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Rechts ran oder weiter fahren?


zurigo

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Fuhr die Tage auf einen schweizerischen Berg hinauf (kein Pass). Eine Serpentine nach der anderen. Straße extrem schmal, krumm, keine Mittellinie. Quasi eine Art asphaltierter Dienstweg für Bergbauern.

Nach einer Weile fuhren 4 offene Sportwagen hinter mir her, schlossen dicht auf meine Stoßstange auf, machten Anstalten zu überholen, was technisch allerdings nicht möglich gewesen wäre. Auf halbwegs geraden Stücken gab ich mal Gas, da fielen sie zurück. Aber wenn ich normal fuhr (Urlaub) klebten sie an meiner Stoßstange. Sehr unangenehm, wie meine Begleiterinnen feststellten. Eine sagte: "Fahr doch rechts ran". Dann die anderen zwei: "Ja, genau." Ich blieb aber stur.

Oben auf dem höchsten Assichts-Punkt (ca. 2500 m) mit Kneipe angekommen, wo ziemlich viele Autos und Leute rumsaßen, fuhr ich rechts ran, um zu überlegen, was wir machen sollten, wo wir parken könnten. Da hielt das Erstfahrzeug der Sportflitzer direkt neben mir an. Die anderen dahinter. Die Straße war dadurch quasi gesperrt. Ich kurbelte die Scheibe runter. Die Herren aus Zürich waren geschätzt so um die 30 Jahre. Der FAhrer schaute lange, nach Worten suchend, zu mir herüber: "Sie sind, muss ich sagen, ein sehr seltsamer Mensch." - "Wieso?" - "Wir sind jetzt die ganze Strecke hinter Ihnen hergefahren und haben Lichthupe gegeben. Aber sie sind nicht rechts ran gefahren." - "Oh, ich habe das nicht bemerkt." - "Wir haben auch gehupt." - "Das habe ich nicht gehört, wir hatten laute Musik an." - "Ja, aber wir sind auch dicht aufgefahren." - "Das habe ich bemerkt. Aber ich dachte, sie genießen einfach die schöne Fahrt hier hoch." - "Nein, wir wollten einfach nur schnell hier hoch fahren und dann wieder runter." - "Oh, das wusste ich nicht. Ich dachte, offene Sportautos fahren eher langsam und genießen die Aussicht." - Die Jungs schauten sich an und überlegten. Es waren in allen Autos nur Männer drin. Alle blutjung. Ich: "Wenn ich das alles gewusst hätte", log ich, "dann wäre ich natürlich rechts rangefahren und hätte Sie vorbei gelassen. Aber ich fuhr ja doch auch nicht gerade langsam." - "Ja, das wäre besser gewesen." -

Dann trollten sie sich. Später sahen wir sie in der Gegend rumstehen und in der Kneipe sitzen. Dann verloren wir sie aus den Augen.

Zwei Fragen habe ich:

1. Wer hat Recht (de jure)

2. Wer hat Recht (de facto)

Wie macht Ihr das denn so? Meine Begleiterinnen schimpften ab dem Moment den ganzen lieben langen Tag über mich. Das ist daran eigentlich das Schlimmste. Denn sie hatten richtig Angst, als die 4 Autos neben uns anhielten. Es war ihnen höchst unangenehm, im Auto angesprochen zu werden.

zurigo

Bearbeitet von zurigo
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Ich fahre nicht gerade rechts ran in vergleichbaren Situationen, versuche jedoch solche Spinner immer schnellstmöglich loszuwerden. De jure haben die keinen Anspruch darauf, dass du die überholen lässt. Man muss nur aufpassen, dass man durch provokative Geschwindigkeitsänderungen eine Nötigung angedreht zu bekommen.Es gibt so viele Spinner im Strassenverkehr, die es nicht wert sind, sich nur des Stolzes wegen, von denen mit in den Orkus ziehen zu lassen.T.

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Ich: "Wenn ich das alles gewusst hätte", log ich, "dann wäre ich natürlich rechts rangefahren und hätte Sie vorbei gelassen. Aber ich fuhr ja doch auch nicht gerade langsam." - "Ja, das wäre besser gewesen."

Naja, wenn Du schon fragst: wärst Du wirklich rechts rangefahren, hättest Du erstens nicht lügen brauchen, Dich zweitens als Gentleman erwiesen, und alle wären glücklich gewesen.

VG,

Gerhard

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Dienstreise, schnell auf linker Spur die auch dicht war. Porsche hinter mir mit Lichthupe, Abstand fraglich, wollte jetzt rechts dran vorbei, Stau und er neben mir, Fenster runter, er mit Handy am Ohr, mein Fenster auch runter und gefragt : Rufen sie jetzt ihre Mutter an. Totaler Ausraster vom Porschefahrer und sein Fenster zu. War nett für mich, Angst kenne ich nicht.

Horst

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Angst kenne ich nicht.

Ich denke Angst sollte man beim Autofahren nicht haben, eher Respekt vor der Sache und ne Portion selbstbewustsein. Auch ich habe mal jemanden angesprochen der wie ein gestörter überholt hat und dann an der Ampel neben mir stand. Irgendwie wurde er nervös und schloß sein Fenster. Leider lautet bei den meisten Verkehrsteilnehmern ´Motor an, Gehirn aus´

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Ich weiß nicht, ob man fremdes Fehlverhalten immer mit eigenem Fehlverhalten beantworten sollte? Genau dieser Stolz ist es, was den Straßenverkehr heutzutage so ätzend macht - diese "Ichlassdichnichtvorbeidennichbinjavordir"-Fahrer nerven mich genauso wie die "nunlassmichendlichvorbeidennichkannschnelleralsdu"-Fraktion.

Und eigentlich erzieht ein Citroen doch zu gelassener Fahrweise. Versuchs mal, kommt auch bei der Damenwelt viel besser an.

Um Deine Frage zu beantworten: Fahr das nächste mal rechts ran und alle haben Spaß. Aber Dein letzter Beitrag spricht ja auch Bände ...

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Ähnliches passiert mir auch mit meinem Motorrad des öftern! Vorallem einheimische und damit ortskundige Autofahrer oder Motorradfahrer schliessen bergauf wie bergab zo nah an, dass ich entscheiden muss, ob ich nun einmal zeigen soll, was ein Motorrad besser kann, als ein Auto! Aber was soll's! Das Gefühl, bedrängt zu werden, ist ja nicht gerade eines der angenehmsten! Auf zwei Rädern sollte man sich nicht unnötig in Gefahr bringen!! Deshalb: rechter Blinker und ein Wink zum Überholen, wenn keine Gefahr des Gegenverkehrs ersichtlich ist. Dort, wo es zu gewagten Manövern kommen könnte, lasse ich mich aber auch nicht einfach überholen. Ich will mich ja auch nicht unötig in Gefahr bringen. Es ist also stets ein vernünftiges Abwägen erforderlich! Einfach stur auf sein "Vorfahrrecht" beharren bringt's einfach nicht. Das provoziert ortskundigere nur zu gewagten und gefährdenden Überholmanövern! Was soll das? Man ist ja schliesslich im Urlaub und nicht auf Montage! Aber zugegeben: da kommen eben bisweilen auch die menschlichen Konflikte mit dem eigenen Ego! Was will jetzt dieser Jüngling mit seiner japanischen Reisschüssel gegen meine BMW GS? Wenn man sich dagegen nicht bewusst wappnet, ist's meist schon passiert!

Gruss Jürg

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Hallo Zurigo,

die Frage kannst Du Dir eigentlich selbst beantworten:

Du bist teilweise schneller gefahren, als Du wolltest. Deine Mitfahrerinnen haben sich ob der beschleunigten Fahrweise unwohl gefühlt. Du hast den Buben "den Spass" verdorben. Du hast hinterher für den Rest des Tages Stress mit den Damen gehabt.

Ich fahre in den Alpen auch eher zügig (egal ob mit C4 oder CX), wenn dann doch einer vorbei will - soll er doch. Mach ich halt Platz, das kostet mich doch nichts.

Insbesondere Motorradfahrer wissen das übrigens sehr zu schätzen und bedanken sich meistens.

Ich nenne das souveränes Fahren...

Es gab bei uns in den 70er Jahren mal das Motto "Hallo Partner, Danke schön". Mit diesem sollte das partnerschaftliche Verhalten im Straßenverkehr gefördert werden. Ist bei uns allerdings auch völlig in Vergessenheit geraten.

De jure/facto bist Du bei einigermaßen zügiger Fahrt sicher nicht verpflichtet, den Buben Platz zu machen. Anders wäre es sicher, wenn Du auf einem Traktor unterwegs gewesen wärest, oder dessen Geschwindigkeit imitiert hättest. (siehe unten §1,(2) STVO)

Ich bin sicher kein Gutmensch und halte mich auch nicht immer an alle Regeln.

Aber ich bin Spielkind genug, um zu wissen, wieviel Spass es machen kann zügig um Ecken zu fahren. Wenn dann ein Wagen vor mir in den Kurven langsam geht und auf den Gerade zügig fährt, würde es mir die Freude am Fahren sicher verderben.

Also sei das nächste Mal grosszügig und lass die Anderen vorbei - die sind nach zwei Kurven sowieso aus Deinem Blickfeld verschwunden...

Es fährt sich wirklich relaxter...

Die STVO in Deutschland sagt übrigens (andere Länder werden ähnliches haben):

§ 1

Grundregeln

(1) Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht.

(2) Jeder Verkehrsteilnehmer hat sich so zu verhalten, daß kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird.

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..gerade gefunden:

Ihr Schweizer habt fast den gleichen Wortlaut (SVG § 26, 1.) - den zweiten Absatz finde ich übrigens sehr interessant: er legt jedem Verkehrsteilnehmer auf, für andere ggf. mitzudenken...

Art. 26

1 Jedermann muss sich im Verkehr so verhalten, dass er andere in der

ordnungsgemässen Benützung der Strasse weder behindert noch

gefährdet.

2 Besondere Vorsicht ist geboten gegenüber Kindern, Gebrechlichen

und alten Leuten, ebenso wenn Anzeichen dafür bestehen, dass sich

ein Strassenbenützer nicht richtig verhalten wird.

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Hallo zurigo,

ich wäre wahrscheinlich auch rechts ran gefahren (mit Beifahrerinnen) oder schneller gefahren (alleine im Auto).

Fahr mal mit einem HY und 1600er Motor wochentags über eine deutsche Autobahn mit LKW-Überholverbot... Würdest Du ab und zu mal durch einen Parkplatz fahren, um den "Stau" hinter Dir vorbeizulassen, obwohl Du das nicht müßtest? Oder würdest Du über Stunden die Mücken auf dem Kühlergrill des LKWs hinter Dir zählen?

Auch beim Moppedfahren schafft man sich Freunde bei der "auf der letzten Rille" Fraktion, wenn man kurz vom Gas geht und sie ziehen läßt. Man kann ja immer noch versuchen, hinterher zu kommen (und merkt schnell, daß das keinen Spaß macht).

Das "Nachgeben und andere vorbeilassen" kann übrigens auch richtig Freude machen:

Wenn Du gerade einen LKW überholst und schon auf gleicher Höhe bist und trotzdem jemand die Lichthupe braucht: einfach Gas weg nehmen, zurückfallen lassen, hinter dem LKW einscheren und den Anderen großzügig vorbeiwinken ;-)

Gruß

Bernhard

PS: Hier wurde ein paar mal StVO zitiert, aber: wenn ein LKW auf der Landstraße 60km/h fährt, behindert er mich nicht, sondern hält mich nur auf!

Bearbeitet von ACCM Bernhard Koglin
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Gerade das hier:

2 Besondere Vorsicht ist geboten gegenüber Kindern, Gebrechlichen

und alten Leuten, ebenso wenn Anzeichen dafür bestehen, dass sich

ein Strassenbenützer nicht richtig verhalten wird.

wurde mir auch in der (CH-)Motorradfahrstunde eingebleut: da muss immer davon ausgegangen werden, dass sich einer falsch verhält, sprich das Zweirad übersieht. Also immer mitdenken!

Zum Thema: Rechts ranfahren oder blinken (bei geeigneter Überholstrecke) ist wohl das einzig Richtige: du verdirbst dem Hintermann nicht den Spass und lässt dich nicht stressen. Allerdings lasse ich mir auch immer etwas Zeit damit und wenn halt kein geeigneter Ort vorhanden ist, dann lass ich es bleiben und erwarte, dass der Drängler Abstand hält!

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zurigo: Hut ab vor Deinem Mut zur Hässlichkeit. Damit meine ich aber nur, das Thema hier so ungeschminkt reinzustellen.

Wie schon einige schrieben: Du hast ALLEN Beteiligten in die Suppe gespuckt, blöder geht's nimmer. ;)

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Hallo Bernhard,

da muss ich Dir etwas widersprechen.

Der LKW auf der Landstrasse fährt mit 60km/h vorschriftsmäßig - und hält Dich auf.

Wenn er aber feststellt, dass er einen großen Rattenschwanz an Fahrzeugen (keine Ahnung >10 Fz?) hinter sich herzieht und auf einer dafür geeigneten Stelle nicht anhält und die Fahrzeuge vorbeilässt, behindert er.

Wie Jörg schrieb: Hut ab vor Zurigo, der das Thema aufbrachte und sich dabei möglicherweise ins schlechte Licht setzt...

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früher,in meiner Jugend,hab ich mit aller Macht versucht vorne zu bleiben.

auch wenn ich mich selbst und vielleicht damit auch andere in Gefahr gebracht habe.

heute hab ich "meist" die Gelassenheit einen Drängler durch zu lassen.

ob mit Auto oder Motorrad.

ich schreibe " meist " weil es,noch, mir doch nicht immer gelingt.

mit ca 50.000km pro Jahr auf der Straße muß man versuchen dahin zu kommen.

Mit dem Auto beruflich oder Urlaub oder Date unterwegs,kommt man viel entspannter an.

mit dem Motorrad gelingt es mir weniger oft.

dann lasse ich überholen,es fühlt sich besser an zu treiben als der Getriebene zu sein.

Einen Audi A5 hatte ich an einem Superschönen Tag auf Stoßstange hinter mir auf der BAB.

der hat geblinkt und verlante von mir,daß ich rechts eine Lücke suche um ihn durch zu lassen.

alle 3 Spuren der Autobahn waren aber so voll ,daß es kaum eine Chance gab und der A5 eine Autolänge weiter nach vorne gekommen wäre und nicht mehr.

ich bin also nicht weg.

an der Abzweig Karlsruhe floß ein Teilverkehr weg und er nutzte die Gelgenheit rechts vorbei zu ziehen.

da ich versuche den Sicherheitsabstand möglichst Punktefrei einzuhalten,setzte er sich,wieder auf Stoßstange vor mich und betätigte die Scheinwerfer und Scheibenwaschanlage.....

Ergebniss??

Nervenzucken,Magendruck,Mordgedanke usw

bringt alles nix.

auf die Seite und durchlassen.

wer der Schneller ist zeigt sich auf der Rennstrecke,sonst nirgens!!!

uwe

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Hut ab, das jemand mal so ehrlich ist und sein "vielleicht" Fehlverhalten zur Diskussion stellt!

Im Grunde ist doch der ganze Straßenverkehr nichts anderes als das was hier beschrieben wird, seis bewusst oder unbewusst.

Wenn ich auf einer Landstraße bei der 70 erlaubt ist mit Tempomat 75km/h-80km/h fahre und mir einer auffährt, dann kanns schon au mal passieren dass mich auch der Rappel packt und ich geneigt bin mein Tempo auf die 70 oder gar langsamer zu senken oder mal kurz ein kleines tippen am Bremspedal, der Abstand des Hintermann wird schlagartig größer, dessen verägerung natürlich auch.

Aber mal ganz im Ernst, man fühlt sich im Auto wie in einem rechtsfreien Raum und ausser vor Radarkontrollen hat doch eigentlich niemand Angst. Das führt leieder dazu, das Egoismus, Selbstüberschtzung und Aroganz immer mehr zunimmt und damit meine Ich bei allen Beteiligten Drängler/Raser, Mittelspurschleicher, Handytelefonierer, Nichtblinker, Ausbremser und Schleicher, im dunkeln ohne Licht fahrer .... das gehört doch alles dazu.

Komisch nur, dass dies hauptsächlich im Auto auffällt - ich meine manchmal das liegt an den viel zu laschen Kontrollen bzw den einseitigen Kontrollen auf Geschwindigkeitsverstöße.

Vor kurzem gab es die Diskussion ob jeder Autofahrer alle 5 oder 10 Jahre zu einer Art Führerscheinnachschulung oder Prüfung sollte, ganz im Ernst das wäre nciht schlecht, vorallem um dumme Gewohnheiten beim Fahren zu korrigieren und um vielleicht das Verständnis zu schärfen wieder mehr "miteinander" als "gegeneinander" zu fahren...

---------------------------

Ich hätte mich vermutlich auch genervt gefühlt durch das Auffahren, Hupen, Lichhupe etc aber wenns mir um die Landschaft und das gucken geht bzw ich vielleicht auch noch einen Weg suchen muss, dann wäre ich natürlich rechts ran.

Hee und mal im Ernst....Begleiter-innen, damit darfst du dir es doch nicht verscherzen ;-)

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Konsequent wäre eigentlich gewesen: Rechts anhalten, Begleiterinnen zum Aussteigen auffordern und dann weiterfahren! Die Jungen hätten sie vielleicht mitgenommen?!

Gruss Jürg

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Naja, wenn Du schon fragst: wärst Du wirklich rechts rangefahren, hättest Du erstens nicht lügen brauchen, Dich zweitens als Gentleman erwiesen, und alle wären glücklich gewesen.

VG,

Gerhard

Sehe ich auch so ... jenseits von 'de jure' u.ä. einfach nach dem gesunden Menschenverstand, gegenseitiger Rücksichtnahme usw. usf.

Gruß Stefan

PS: Den Jungs aus purer Rechthaberei die 'Tour vermasseln' - Kopf schüttel, Kopf schüttel ...

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@Xantia0796: langsamer fahren als erlaubt und dann noch Bremse tippen - da bekomme ich schon hohen Blutdruck nur beim Lesen...

Wenn sich diese Spiegelgucker mal mehr auf die Strasse vor sich konzentrieren würden, ginge es alles ein bißchen besser.

Wobei ich Drängeln usw. nicht schönreden will, aber gerade die beschriebenen Aktionen führen oft zu allseits gesteigerter Agressivität, die schon mal böse enden kann.

Florian

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Zwei Fragen habe ich:

1. Wer hat Recht (de jure)

2. Wer hat Recht (de facto)

Lieber zurigo,

um auf Deine ursprüngliche Frage zurückzukommen.

Unabhängig von der jeweiligen Situation gilt bei Autofahrten mit Beifahrerinnen stets:

Die Damen haben immer Recht!

Das Beherzigen dieser einfachen Grundregel bewirkt ein entspanntes Reisen und verhilft zu einem langen und erfüllten Leben.

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Ich wäre extra noch langsamer gefahren, um die Penner zu ärgern und hätte auch zu verstehen gegeben, daß ich nicht zu blöd bin um schneller zu fahren, sondern es mir jetzt sogar extra Spaß macht sie zu ärgern. Oben auf dem Paß angekommen, hätte ich dann lautstark entsprechende Vergleiche zwischen PS bei denen und Genitallänge gezogen.

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Ich finde den Vergleich zwischen Zurigos "Bergschleichfahrt" und der maximal zugelassenen Geschwindigkeit für LKW's schon gut gefunden ........... Schade dass wir hier keinen Smiley für Ironie haben.

Im Ernst jetzt, ich würde auch Platz machen und die Schnösels vorbei lassen, das macht es für einen selber viel angenehmer. Ich kann zwar Drängler auch nicht leiden, aber ich lass mir von denen mein "Leben" nicht vergallen

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Hallo Zurigo

wenigstens im Ausland sollte man den deutschen an der Grenze lassen, und erst recht als deutscher Citroen Fahrer.

Oder hattest du eine Uniform an? ;-)

Gruß Juergen

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Hallo Harald

Dann sollte er hier nach Deutschland kommen, und sich das Elend auf unseren Strassen ansehen.

Ich denke, er wäre gerne rechts heran gefahren.

Gruss Juergen

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