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C6 + Twizy = Mobilität?


zurigo

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Habe auf der IAA den Renault Twizy entdeckt. Das ist (fast) genau das, was ich suche. Der Twizy liegt in seinem Aussehen in etwa zwischen -albert-'s Mountainbike und einem Smart. Es ist ein Auto, das wie ein Motorrad anmutet, aber vier Räder hat. Zwei Personen können mitfahren - hintereinander.

Der Antrieb: elektrisch. Spitzengeschwindigkeit: 85 km/h. Reichweite ca. 100 km. Ladezeit Batterien: 3,5 Stunden an 220 Volt Haussteckdose. Er hat die Dimensionen eines Motorrads, ist aber etwas breiter. Ein Dach schützt vor Wind und Regen. Da bin ich noch nicht sicher, ob das im Winter wirklich behaglich ist Wie dem auch sei: für 8000 Euro Kaufpreis und 50 Euro monatliche Miete der Akkus im Fahrzeug ist man sensationell günstig unterwegs, zumal der Stromverbrauch pro Km sehr niedrig ist.

Fazit: für mich wäre das ein kommender Kandidat, meinem C6 Gesellschaft zu leisten. Prinzip: Stadfahrten mit dem Twizy, aber Überland-, Autobahn-, Geschäfts-, Urlaubsfahrten mit dem C6.

Das spart viel Benzin, schont die Umwelt (vor allem, wenn man ein Solardach besitzt).

Je länger ich drüber nachdenke, desto klarer wird mir, dass dieses Teil in mein Leben passt. Und wenn in 5 Jahren die Preise halb so hoch sind, dann hat wohl jeder so ein Teil, vor allem in der Stadt.

Vergleich: der C1 mit Elektroantrieb für 36 000 Euro ist dagegen fast so teuer wie ein C6. Fast. Habe gestern einen in der CIT Werkstatt stehen sehen.

zurigo

Bearbeitet von zurigo
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Im Prinzip der gleiche Use Case wie bei meinem BMW C1. Letzterer hat den Vorteil, keine teuren Batterien zu benötigen, überall durchzupassen und überall parken zu können, und theoretisch unbegrenzte Reichweite, ist dafür aber bei Glätte nicht fahrbar. Ob der Twizy bei entsprechender Kälte allerdings besser ist, da bin ich gespannt.

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Guck Dir mal die Videos auf Youtube an. Es gibt eine ganze Menge über den Twizy. Mit dem Teil kann man im Hauseingang parken.

Meine Bedenken gelten ebenfalls der Wintertauglichkeit. Aber nicht so sehr wegen der Traktion, sondern wegen der Kälte und der Nässe. Der Twizy ist - so scheint es - nicht ganz geschlossen. Aber ich wette, dass die das schnellstens nachliefern. Wer will schon in einem nassen Sitz fahren und dabei frieren (klar: der Wagen produziert keine Abwärme, deshalb keine Heizung).

Ist wie beim Segeln. Man muss die richtige Kleidung anhaben.

zurigo

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Nichtkürzerals6Zeichen

Schon mal über den kombinierten Gebrauch der folgenden fünf Verkehrsmittel nachgedacht?

1. zu Fuß gehen

2. Fahrradfahren

3. ÖPNV wie U-Bahnen, Busse etc.

4. C6

5. Fernzüge

Aber für manch einen, der hier die große Umweltkeule schwingt, muß es immer und überall und auf jeden Fall ein Auto sein...

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zurigo, hab den Twizy 45 schon länger im Auge....;-))

In D braucht das Teil keine Zulassung.... nur ein Mopedkennzeichen von der Versicherung für 60 Euro Haftpflicht (TK kostet nochmal 40-50Euro extra) im Jahr.

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Django hat ne Bahncard First. ;-)

hier in Hessen streiken grad wieder die Ausgebeuteten einer Privatbahn (schon seit 3 Wochen). Erst im Frühjahr wars bei ner anderen "Gesellschaft" !

Früher war alles besser...icon10.png.... und man brauchte auch so keinen amerikanischen Mist wie ne "Bahncard fuck"

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Dem Nichtkürzerals... volle Zustimmung. Der Verbrauch pro km ist ja eben eine relative Größe. Der Absolutverbrauch wird vorrangig durch die gefahrenen Kilometer bestimmt. Wir leisten uns einen Jeep für Urlaubsfahrten mit Wohnanhänger oder ab und an eine "Islandexpedition". Im Alltag wird ein schlichter C4 gefahren, in der Stadt ins Büro meist Fahrrad (Im Winter ist das bei Terminen im Anzug etwas blöd). Ich habe deshalb wegen des Jeeps kein schlechtes Gewissen. Unsinnig ist in diesem Zusammenhang die Besteuerung des Fahrzeugbesitzes. Ich würde das komplett über die Mineralölsteuer regeln und damit direkt an den Verbrauch koppeln.

@ zurigo: Der Hinweis auf Dein Solardach ist m.E. das Entscheidende. Momentan werden die E-Autos als Emissionsfrei und total Öko beworben. Das ist natürlich unzutreffend, solange die Elektrizität nicht aus erneuerbaren Energien gewonnen wird. Durch Weiterleitung und Speicherung treten erhebliche Verluste auf, so dass u.U. ein effizienter Verbrennungsmotor die ökologischere Alternative sein kann. Die Emissionsfreiheit in der Stadt ist natürlich auch ein Argument pro E-Auto.

Ulrich

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Alles richtig. Aber: ich will es gar nicht so hoch hängen, das Ganze. Nicht jeder kann eine Solaranlage haben (aus verschiedenen Gründen).

Wenn ich einen kleinen Nagel in die Wand hauen will, um einen Bierfilz vom Oktoberfest aufzuhängen, brauche ich dazu keinen 5 Pfünder Hammer. Ich nehme den kleinsten mit 500 Gramm. Wenn ich aber im Dach einen Sparren anklopfen will, nehme ich den 5 Pfünder.

Es setzt allerdings voraus, dass ich beide Hämmer habe. Ob das ökologisch ist, weiß ich nicht. Aber es ist sinnvoll.

zurigo

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Nichtkürzerals6Zeichen

Was ich meinte, war lediglich, daß ich den Erwerb eines (noch so kleinen, noch so "ökologischen") PKWs eigens für den Stadtverkehr nur in ganz seltenen Fällen für legitimierbar halte. Kosten, Parkgebühren, Suchverkehr etc. eingerechnet, ist man in 80% der Fälle mit dem Rad oder eben dem ÖPNV billiger, schneller und auch umweltfreundlicher unterwegs. Für die übrigen 20%-Stadtverkehr nehme ich Madame und brauche nicht zwei Autos zu finanzieren.

Gruß,

Marcus

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Ich gebe Dir insofern recht, dass man allgemein zu wenig ÖPV nutzt. Um so schwieriger, wenn man in einer dörflichen Umgebung mit eher schlechter (wenn auch existierender) Busanbindung lebt. Viele Einkaufsfahrten könnte man mit einem Mini-Auto machen. (500 Gramm Hammer). Der C6 ist für viel Gesellschaft, für Berufsfahrten, Urlaub und Repräsentieren besser geeignet (2500 Gramm). Natürlich kann ich mich auch damit in diese engen Parkhäuser zwängen. Ein Twizy findet sogar auf der Straße fast immer einen Platz.

Falls ich mal einen haben sollte, werde ich seinen Nutzen hier schildern. Im Moment ist es noch Schwärmerei.

zurigo

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Die Veteranenscheune

""ÖPNV wie U-Bahnen, Busse etc.""

Da muss ich auch mal meinen Senf dazu geben.

Ich brauche mit dem Auto morgens 12, nachmittags 18 Minuten zur Arbeit.

Mit den Ö. Verkehrsmitteln 40 / 50 min.

Bei meiner Frau schaut es sogar noch schlimmer aus.

Klar könnte ich auch mit dem Fahrrad fahren.

Dazu bin ich, ganz ehrlich, zu faul.

Auch ist es sehr angenehm, mit dem Auto, auf dem Weg nach Hause noch das eine oder andere erledigen zu können.

Aber hier im Osten von Hamburg ist die Verkehrsanbindung per Bus und Co. eher mäßig.

Vielleicht haben wir auch nur ungünstige Arbeitswege....

Ein Freund von mir wohnt 4 min. vom Bahnhof weg, und arbeitet 5 min vom Bahnhof weg.......klar fährt der nicht mit dem Auto !

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Nichtkürzerals6Zeichen

Bei diesen Zeitunterschieden nicht unverständlich. (Ne Diskussion über Zersiedelung und die falsche Prioritätensetzung der deutschen Verkehrspolitik lassen wir an dieser Stelle lieber.) Bei mir, z.Zt. fünf Gehminuten von einem Bahnhof und zwei Gehminuten von einer Strassenbahn lebend, war es im letzten Jahr fifty:fifty: 20.000 km mit dem C6, 20.000 km mit der Bahn (gezählt habe ich nur die Fernstrecken).

Gruß,

Marcus

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