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Das Elektro-Auto. Die-leise-Revolution? (Film)


Büestry

Empfohlene Beiträge

Hallo

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/1360798/F21-Dokumentation-Die-leise-Revolution?setTime=106#/beitrag/video/1360798/F21-Dokumentation-Die-leise-Revolution

Nach dem Anschauen des Filmes stellt sich die Frage,

wo soll der ganze Steckdosenstrom denn herkommen, um die Autos wieder aufzuladen.

liebe Grüsse

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Witzig: ab ca. Minute 20 - Golf 1 gegen neuen Golf Bluemotion - 1 Liter Unterschied auf 100km - wohl klar, wer gewinnt... der Herr VW Chefingenieur wirkt angespannt...

Wieso Steckdosenprobleme? "1 Mio. Elektroautos würden 0,3% der deutschen Stromproduktion verbrauchen - alle 40 Mio. deutschen Fahrzeuge 10% der deutschen Stromproduktion" - haut mich jetzt nicht vom Hocker. Unmöglich ist das nicht. Und der Film sagt auch: ein Solar-Carport produziert Strom für 10.000km/Jahr.

Nachsatz: Cooler Film! Danke! Grade fertiggeschaut - da wird ja ein düsteres Bild für die deutsche Automobilindustrie gezeichnet...

lg

grojoh

Bearbeitet von grojoh
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...

Nachsatz: Cooler Film! Danke! Grade fertiggeschaut - da wird ja ein düsteres Bild für die deutsche Automobilindustrie gezeichnet...

lg

grojoh

In meinen Augen ebenso düster wie realitätsnah

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.Hallo

Also, ich kann mir in der Praxis nicht Vorstellen, wie das funzen, soll mit dem Aufladen der Elerktro - Autos ? Das sind ja Massen von Autos.

Wenn ich als in Köln oder in einer anderen Grossstadt bin

und die menge Wohnblöcke mit Mietparteien sehe,

Jede 2te Mietpartei hat ein Auto auf der Strasse stehen, dann Prost-Mahlzeit

das ist dann ein schönes Verlängerungskabel gewirr,

von den Fenster der Wohnung zu den auf der Strasse geparkten Autos.

Aber vielleicht gibt es ja dann riesengrosse Parkplätze mit Ladesäule,:)

in den Städten, um kostenlosem parken und laden zu können.

Da ist das System, bei dem nur die Batterie gewechselt wird,

doch viel realitätsnäher. (So eine Art Tankstelle für E.-Autos.

Elektro-Autos haben dann auf Strassen ein Ladeverbot. :)

liebe Grüsse

Bearbeitet von Büestry
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Die fummeln an ner Akkuwechselstation rum. Der leere Akku wird aus dem Auto geholt, der volle reingesteckt. Dann bezahlt man für die Füllung.

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Buestry, stell dir einfach einen sachten Wandlungsprozess in Sachen Infrastruktur vor, statt dass man irgendeinenen einen Schalter umlegt und alle tanken plötzlich an jedem Ort elektrisch.

Aber mal Hand auf's Herz. Kannst du zuhause oder im Büro Benzin tanken? Mit Strom geht das jetzt schon für viele.

hs

Bearbeitet von e-motion
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Dazu Greenpeace:

Derzeit, und auf mittlere Sicht, sind E-Autos eindeutig und erheblich schlechter als vergleichbare Verbrenner. Das ändert sich erst langfristig durch die Veränderung des Strommixes und (eventuell) durch Verringerung des Stromverbrauchs dieser Autos.

Die immer wieder behauptete Verbesserung im Vergleich zu konventionellen Autos ist manipulativ. Sie wird nur erreicht durch geschönte Verbrauchswerte, durch Vergleich nicht vergleichbarer Fahrzeuge und durch Einbeziehung unterschiedlicher Atomstromanteile.

Eine Überlegenheit der E-Autos über Verbrenner kann sich erst ergeben bei drastischer Verbrauchsminderung, verbunden mit Renewables-Anteilen um 50 Prozent, und damit einem CO2- Ausstoß im Mix unter ca. 300 Gramm CO2/kWh, also kaum vor 2030.

http://www.greenpeace.de/themen/verkehr/auto_klima/artikel/e_auto_und_konventionelles_auto_im_vergleich/

Bearbeitet von jozzo_
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Das stimmt natürlich, dass die E-Autos derzeit auf braven Ö-Strom angewiesen sind, um tatsächlich umweltfreundlich unterwegs zu sein. Aber das ändert nichts daran, dass man jetzt beginnen muss, die Infrastruktur aufzubauen, die notwendig wird, um in 20 Jahren die gesamte E-Flotte zu betreiben. Wie gesagt, wenn rund 1 Mio. E-Autos in Deutschland unterwegs wären, bedeutet das einen Anstieg des Stromverbrauchs von 0,3% - das mach das Kraut nicht fett und reduziert dafür den Anteil an verbrauchtem Öl eklatant.

Und es ändert sich natürlich alles schlagartig, wenn in nicht allzuferner Zukunft Öl horrend teuer sein wird und der Strom für das E-Auto aus dem Solardach des Carports kostenlos kommt. Das regelt der Markt dann von allein, gut nur für den, der bereits rechtzeitig damit anfängt und nicht dann einer der Letzten sein wird, der seinen 8-Liter-Bomber noch mit Sprit betreibt, der 4 Euro pro Liter und mehr kostet... um mal drastisch zu sein...

Auch die Sache mit dem Aufladen auf der Straße darf man sich natürlich nicht so vorstellen, wie die heutigen ersten Schritte der E-Mobilität noch etwas unbeholfen zeigen, sondern mit intelligenten Stromnetzen, die genau wissen, welcher Verbraucher gerade wieviel Strom abzapft, Induktionsleitungen im Straßenbelag, Anschlüssen, die zum Standard jeder öffentlichen Parkraumbewirtschaftung zählen und und und ... das ist nicht DIE eine Lösung, sondern viele Bausteine, die die Infrastruktur grundlegend verändern müssen und werden. Auch heute liegt im innerstädtischen Bereich bereits eine Unmege an Kabeln, Leitungen und Rohre unter jedem Straßenbelag - ich seh da also keinen großen Widerspruch zu dem Bedürfnis, dass eine große Zahl an Fahrzeugen ladend am Straßenrand stehen wird müssen. Oder eben nicht nur ladend, sondern auch speichernd! Plötzlich kann man Stromspitzen abfangen, in dem man den Überschuss in den parkenden Autos abfängt (mein Auto steht zB an 300 Tagen im Jahr ungenützt am Straßenrand - wäre ein idealer Akku). Man liest, dass derzeit Deutschland seinen Überschussstrom kostenlos in die Pumpspeicherkraftwerke nach Österreich liefert, um ihn dann zu Spitzenzeiten wieder teuer zurückzukaufen. Mir soll's recht sein.

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Danke jozzo, endlich mal eine halbwegs realistische Betrachtung des Themas.

Dazu Greenpeace:

Derzeit, und auf mittlere Sicht, sind E-Autos eindeutig und erheblich schlechter als vergleichbare Verbrenner. Das ändert sich erst langfristig durch die Veränderung des Strommixes und (eventuell) durch Verringerung des Stromverbrauchs dieser Autos.

Und genau von dieser Verbrauchsminderung werden auch Verbrennungsmotoren profitieren.

Vor 100 Jahren gab es mehr e-Autos als Heute, warum hat sich dass so massiv verändert.

Der Traum vom Solarstrom der in Deutschland gerade geträumt wird, wird sehr schnell vorbei sein wenn mal jemand öffentlich über die äusserst umweltfreundliche Herstellung dieser Platten redet und die wahren Kosten und Folgen ans Licht kommen.

Ich bin kein Gegener von E-Autos, ich fahr selber Eines, aber das was uns derzeit vorgegaukelt wird und von der dummen Menge nachgekreischt wird ist weit entfernt von der Machbarkeit.

Aber wie grojoh richtig sagt neue Ansätze müssen gemacht werden und viele neuen Ansätze werden fallen gelassen wenn sie falsch sind, aber ohne es probiert zu haben weiss man es eben nicht besser.

Bearbeitet von CX Fahrer
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Nach dem Anschauen des Filmes stellt sich die Frage,

wo soll der ganze Steckdosenstrom denn herkommen, um die Autos wieder aufzuladen.

liebe Grüsse

Aus Atomkraftwerken natürlich!

Oder aus Umerziehungslager, wo Klimaleugner inhaftiert werden und 16 Stunden täglich an einer Tretmühle sitzen und Strom machen.

;)

Die fummeln an ner Akkuwechselstation rum. Der leere Akku wird aus dem Auto geholt, der volle reingesteckt. Dann bezahlt man für die Füllung.

Was heißt "fummelln". Wenn man sich auf ein genormtes Akkusystem, eine genormte Befesteigung und ein entsprechendes Wechselsystem (auch finanziell) einigt, ist die aktuell mögliche Reichweite von ca. 200 km auf einen Schlag alltagstauglich.

Du fährst in die Wechselstation, die ist ähnlich einer vollautomatischen Waschstraße. Normale Industrieroboter wechseln die am Unterboden festgeclipsten Akkus. Die Bluetoothverbindung deines Autos, sendet deine Vertragsdaten an die Station. Der RFID-Chip im Akku teilt seine Seriennummer mit und wie alt er ist und somit, ob er nur neu geladen wird, oder zur Wiederaufbereitung ins Herstellerwerk geht. Der Fahrer im Auto macht gar nix und wartet auf grünes Licht um wieder rausfahren zu können. ZUsätzlich kannst Du Dein Auto noch in der garage Deines Eigenheims oder auf dem Firmenparkplatz laden. Wo ist das Problem? Muß man nur machen.

Bearbeitet von Sensenmann
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- Ein Prius z.B. fährt in seinem Autoleben nicht den reinen Energievorteil raus (Vergleich kwh vs. Energiewert pro l Kraftstoff), den er im Vebrauch einspart.

- Batterien sind extrem problematisch, da Lithium ein rarer Rohstoff ist. Das Thema ist aber so heiss, dass wir in naher Zukunft auf Neuerungen hoffen können.

- Wie bereits angemerkt, muss ein ökologisches Elektroauto aus einem ökologischen Stromnetz geladen werden, um ökologisch zu sein. Trotzdem sollte bereits in naher Zukunft, gegen die steigende fossilen Ressourcenknappheit, der Umstieg begonnen werden. Der Umstieg wird den Umstieg auf Erneuerbare Energien fördern, weil die Argumentation Erneuerbar und Eletroauto hand-in-hand geht (Stichwort: Intelligent Grid, eventuell Desert Tec).

- Es wird zwei Lademöglichkeiten geben (Version Renault): Laden über Nacht oder tausch der Batterie (lange reisen). Renault wird dazu dem Verbraucher die Ladestation stellen und Austauschstationen einrichten.

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Danke jozzo, endlich mal eine halbwegs realistische Betrachtung des Themas.

Und genau von dieser Verbrauchsminderung werden auch Verbrennungsmotoren profitieren.

Vor 100 Jahren gab es mehr e-Autos als Heute, warum hat sich dass so massiv verändert.

Der Traum vom Solarstrom der in Deutschland gerade geträumt wird, wird sehr schnell vorbei sein wenn mal jemand öffentlich über die äusserst umweltfreundliche Herstellung dieser Platten redet und die wahren Kosten und Folgen ans Licht kommen.

Ich bin kein Gegener von E-Autos, ich fahr selber Eines, aber das was uns derzeit vorgegaukelt wird und von der dummen Menge nachgekreischt wird ist weit entfernt von der Machbarkeit.

Aber wie grojoh richtig sagt neue Ansätze müssen gemacht werden und viele neuen Ansätze werden fallen gelassen wenn sie falsch sind, aber ohne es probiert zu haben weiss man es eben nicht besser.

Auch ich bin kein Elektroautogegner. Im Gegenteil ich hab immer das Elektroauto von Ferdinand Porsche aus dem Jahr 1900 (!!!) bewundert und bin öfters ins Museum gefahren. Vor etwa 20 Jahren hab ich einem Elektrodyanebauer zeitweise Asyl in meiner Garage gegeben. Später habe ich dann selber eine Elektroente gehabt - trotzdem komme ich immer mehr zu dem Schluß dass die Autoindustrie sich Milliardensubventionen unter dem Deckmantel einer Ökoautoentwicklung holt, damit den Flottenverbrauch beschönigt und die Konsumenten die Deppen sind. War bei Atomstrom vor 5o Jahren genau dasselbe, der wurde uns als saubere Form der Energieerzeugung verkauft und hoch subventioniert.

Der gesamte Text des Technischen Museums Wien trifft auch auf die heutigen Elektrofahrzeuge zu, viel Fortschritt gabs in 111 Jahren nicht.

http://www.technischesmuseum.at/objekt/elektrofahrzeug-lohner-porsche-1900

Bearbeitet von jozzo_
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Hmmh, wird dann in jedem Auto der gleiche Akkutyp verwendet, mit dem gleichen Anschluss und Halterungssystem?

(Damit der ausgetauscht werden kann, meine ich.)

Sonst müsste es an jeder Wechselstation Akkus geben für Kleinwagen, SUV, Mittelklasse..

Das traue ich den Herstellern nicht zu! Die einigen sich nichtmal auf die Anordnung der Bedienelemente,

Höhe der Stoßstange, Reifengröße..

Obwohl, beim Zapfhahn hat´s immerhin geklappt.. ;)

Gruß,

DerDodel

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@Dodel: Sowas gibts nur bei Gabelstablern. Die Batterie sieht bei jedem Fahrzeug anders aus.

Renault versucht sich immer in komischen Dingen (Ich mag Franzosen:). Die Idee ist wohl, sowas wie ein "Renault-Netz" aufzubauen. Da, meines Wissens, nur Renault eine komplette Elektromobil-Flotte vorgestellt hat, machen sie erstmal den Standard, wa?

Hat einer Erfahrungen mit den elektrischen AXen?

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Die Normung muß kommen. Unterscheiden sollten sich die Akkus dann lediglich in der Qualität (wegen dem Wettbewerb).

Vieles ist doch genormt. Das geht auch mit Auto-Akkus.

Ich würde mal grob sagen, die kleinste Zelle, sollte auf eine Europalette passen, also mit der international genormten (!) Logistik gut transportable sein.

Eine Akkuzelle sollte reichen einen Kleinstwagen 200 km weit fahren zu lassen. Vielleicht so als grobe Faustformel: Eine Zelle pro Sitzplatz bzw. 200 kg.

Bei LKW hängt dann der ganze Leiterrahmen von vorne bis hinten voll mit solchen Zellen.

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Dazu Greenpeace:

Derzeit, und auf mittlere Sicht, sind E-Autos eindeutig und erheblich schlechter als vergleichbare Verbrenner. Das ändert sich erst langfristig durch die Veränderung des Strommixes und (eventuell) durch Verringerung des Stromverbrauchs dieser Autos.

Die immer wieder behauptete Verbesserung im Vergleich zu konventionellen Autos ist manipulativ. Sie wird nur erreicht durch geschönte Verbrauchswerte, durch Vergleich nicht vergleichbarer Fahrzeuge und durch Einbeziehung unterschiedlicher Atomstromanteile.

Eine Überlegenheit der E-Autos über Verbrenner kann sich erst ergeben bei drastischer Verbrauchsminderung, verbunden mit Renewables-Anteilen um 50 Prozent, und damit einem CO2- Ausstoß im Mix unter ca. 300 Gramm CO2/kWh, also kaum vor 2030.

http://www.greenpeace.de/themen/verkehr/auto_klima/artikel/e_auto_und_konventionelles_auto_im_vergleich/

Das alles nützt nur nicht wenn Sprit in Zukunft tatsächlich knapper und teurer wird. Teurer sicher, knapper ist natürlich die Frage, das hat man vor 40 Jahren schon erzählt :-D

Außerdem muss ja auch Benzin oder Diesel erstmal aus Erdöl raffiniert und auch das Erdöl gefördert werden...oder überhaupt gewonnen, z.B. aus Ölsand oder Ölschiefer. Das kostet alles auch Energie, die im Vergleich zum E-Antrieb und auch zum Biosprit nicht berücksichtigt wird.

Ich denke, im Stadtverkehr ist ein Elektroauto nicht unsinnig, wenn ich daran denke dass ich im Berufsverkehr die Hälfte der Zeit mit laufendem Motor rumstehe. Pendler haben eh zwei Autos, in Zukunft ist der kleinwagen dann eben elektrisch. Diesel ist eh zu teuer für Kleinwagen und reelle Verbräuche beim Benziner unter 5 liter augenwischerei.

Sollte Erdöl wirklich knapp werden, gibts halt noch Biosprit. Wenn man aus einem Kilo Weizen einen drittel Liter Benzin oder Mehl für 25 Cent im Aldi herstellen kann, wird der "Leib Christi" im Tank eindeutig mehr Wertgeschätzt anstatt ihn als Lebensmittel zu verramschen. Und wenn wir ein drittel der Lebensmittel sogar auf den Müll werfen...wow :-D

Das Hybridauto ist eigentlich der Richtige Schrit, jedenfalls mit vernünftigem (Planeten)getriebe. Statt Batterien könnte man auch Kondensatoren nehmen, die elektrische energie Puffern, und anstatt des altmodischen, aus alten Standardautos entnommenen Benziners im Prius einen leichten, kleinen, mit nur bestimmten Drehzahlen laufenen 2takt Direkteinspritzer, Wankel oder einer Gasturbine ersetzen und das notfalls mit Start/Stopp automatik. Mit konstanten Drehzahlen können Verbrennungsmotoren wahnsinnige Wirkungsgrade und Lebensdauern erreichen.

Max

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.

. . anstatt des altmodischen, aus alten Standardautos entnommenen Benziners im Prius einen leichten, kleinen, mit nur bestimmten Drehzahlen laufenen 2takt Direkteinspritzer, Wankel oder einer Gasturbine ersetzen und das notfalls mit Start/Stopp automatik. Mit konstanten Drehzahlen können Verbrennungsmotoren wahnsinnige Wirkungsgrade und Lebensdauern erreichen.

Max

Guter Gedanke. Wird zum Teil schon gemacht, allerdings nicht im PKW :)

z.B. Dieselelektrischer Antrieb bei Lokomotiven (lässt sich beim Rangieren besser dosieren, braucht keine Oberleitung..):

"Der dieselelektrische Antrieb ist ein Übertragungssystem, mit dem die von großen Dieselmotoren erzeugte mechanische Energie mit Hilfe eines Generators in elektrische Energie umgewandelt und auf das Antriebssystem einer Maschinerie übertragen wird.

.

Grund dieses Verfahrens ist, dass Dieselmotoren wie alle Verbrennungsmotoren nur in einem eng begrenzten Drehzahlbereich mit optimalem Wirkungsgrad betrieben und nicht unter Last angefahren werden können. Diese Schwächen werden bei kleineren Antriebseinheiten (z. B. in Kraftfahrzeugen) mit einem Getriebe und einer mechanischen Kupplung umgangen. Bei größeren Anforderungen an die Leistung wie bei Lokomotiven oder Schiffen wird entweder der dieselhydraulische oder der dieselelektrische Antrieb verwendet."

http://de.wikipedia.org/wiki/Dieselelektrischer_Antrieb

Gruß,

DerDodel

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Und Gasturbinen haben keinen optimalen Wirkungsbereich? Gasturbinen sind nicht sehr reaktiv (Man nennt sie auch Turbo-Machinen ;) ) und sind deswegen, bisauf eine? Ausnahme, nicht im PKW vorgekommen. Tatsächlich fände ich allerdings am Besten, wenn jeder ein stationäres Blockheizkraftwerk fahren würde und mit der überschüssige Verbrennungswärme, sein Duschwasser für den nächsten Morgen vorwärmt.

Spass bei Seite. Ein serieller Hybrid mit Gasturbine/Elektromotor (wie die Lokomotiven) wird definitv einen Prius im Verbrauch in die Tasche stecken. Gasturbinen sind auch sehr, sehr kompakte Antriebe. Der Kreiseleffekt wird bei 100.000 upm eventuell ein bissi stören. Vollhybride sind vermutlich mit Gasturbine nur sehr sehr schwer zu realisieren und so wird der Prius vielleicht in den Langstrecken gewinnen.

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von den Dieselloks hatte ich auch die Idee ;-) Wo es auch eingesetzt wird sind schwere Baumaschinen wie Minendumper oder auch Planierraupen wie die Cat D7E. Aber eben ohne zwischenpuffer, der wohl nötig ist bei den ständig wechselnden betriebsbedingungen.

Eine Gasturbine fände ich interessant, da die mit verschiedenen Treibstoffen klarkommen. Der Kreiseleffekt ist bei Konstanten Drehzahlen nicht so sehr das Problem, schätze ich. Sonst müsste man halt zwei gegenläufige nehmen.

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Den Film finde ich ok, aber nicht besonders toll. Er polarisiert zu stark und schickt da Dinge voran, die manchmal viel zu sehr nach Pseudowissenschaft oder Halbwahrheiten klingen.

- Die Deutschen verschlafen die elektrische Revolution. Die Franzosen sind soooo weit schon und wir bohren in der Nase und finden es GEIL. Bosch, Mahle und Buxdehude Motorwerke werden untergehen. Klar, auf einen Schlag werden ALLE nur noch Elektroautos kaufen! Ich hab auch schon drei vorbestellt... so ein Quatsch.

- Ich kenne keinen Autohersteller, der nicht irgendwas elektrisches in seine Autos baut oder daran gerade forscht. Ok. Keine Ahnung von chinesischen Kopien. Und hey: Selbst bei Porsche wirds bald nicht nur an den Zündkerzen funken. Forschungen sind meistens geheim und so irre komplexe Wesen sind Elektroautos nun auch nicht.

- Ob jemand bock auf einen Geländewagen hat ist doch mal sowas von kein Hintergrund für eine Elektroauto-Debatte. Das ist eine Debatte über Energiehaushalt/CO^2 und die wurde im Film einfach bei der Hälfte abgeschnitten.

- Nämlich: Wo kommt denn der ganze Strom her? Wieviel Energie kostet die Produktion eines Elektroautos/eines klassischen Motores? Ohoho, wir verbrennen für Strom ja heute russisches Gas - Davon werden dann auch unsere Kinder gesünder! Alternativ gibts kernige Energie aus Fronkroisch, wuhuu! 40 kW für 130 km/h für 10 Stunden -> 400 kWh und 1300 km; 13000 km -> 4000 kWh. Furchtbar schlechte Schätzung. Kann man tatsächlich mit Solarenergie erzeugen. Voila, ein wunderbarer Ansatz und sogar einer von den Deutschen Langschläfern! (ich wiederhole das Stichwort "Intelligent Grid")

- Ich glaub das nicht mit Golf I Diesel vs. Golf VI Bluemotion. Was ich allerdings weiss, dass ich mal in einen DACIA Sandero 15 Liter über das eigentliche Tankvolumen tanken konnte. Ok, die Weiterentwicklungen in der Verbrennungstechnik waren allerdings schon seit geraumer Zeit keine Revolutionen mehr.

- 2012 gibbet nicht mehr genuch Öl für Alle: Na wollen wir doch mal sehen.

- Wenn ich mich nicht schrecklich irre, gab es einen Golf III Elektro. Ist genauso nicht gelaufen wie die Französische Konkurrenz (ausser für Sonderaufgaben wie Werkstransporter usw.).

- Batteries are damn Biches. 1/3 des Kaufpreises und irgendwann einfach sowas von tot. Der Grund warum wir heute keine Elektroautos fahren ist genau da zu suchen. Das Wort Mineralöl und Lobby liegt mir da auf der Zunge.

- Bosch wird 2012 aufhören zu existieren. Nagut. Tschüsschen! Schade, dass die nur undichte Dieselpumpen reparieren, jetzt sind zehntausende Arbeitsplätze gefährdet!

Ich bin absolut für das Elektroauto. Elektromotoren sind einfach perfekt für Fahrzeuge. Ich mag aber so polarisierenden Kram nicht. Ich arbeite für Renault und ich kann euch sagen, dass die Damen und Herren nicht täglich am Wichsen sind, weil sie der "Zeit voraus" sind. Hier achtet man vor allem darauf, ein Stück vom chinesischen Kuchen abzubekommen und hat Angst vor der asiatischen Konkurrenz (wir reden hier über Verbrennungsmotoren).

Die Elektrische Revolution wird schon kommen... oder wird es doch eher eine Evolution?

Bearbeitet von Epimetheus000
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auf lange sicht wird es keine alternative zu elektroautos geben. denn irgendwann ist das erdöl mal komplett aufgebraucht.

je eher die e-autos kommen, desto besser.

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auf lange sicht wird es keine alternative zu elektroautos geben. denn irgendwann ist das erdöl mal komplett aufgebraucht.

je eher die e-autos kommen, desto besser.

Also so stimmt das nicht, denn es gibt auch andere Formen von Antrieben, wie Wasserstoff, Gas, Brennstoffzellen, sogar Druckluft und manches andere von dem wir heute noch gar nichts wissen.

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muss aber alles erst einmal realisiert werden. das elektroauto ist bereits realität und zu erträglichen kosten produzierbar.

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Es hängt ja eigentlich nur an den Batterien. Am Elektroantrieb an sich, muß nichts mehr entwickelt werden. Man muß eigentlich nur bauen. Der technische Aufbau eines Autos wird ja sogar einfacher dadurch. Bei Verwendung von genormten Wechselakkus, scheint mir eine Reichweite von 200km bis zum Wechsel auch schon alltagstauglich. Das wird dann schon in wenigen Jahren mehr werden, da bin ich mir sicher.

Die technische Entwicklung geht voran. Immer weiter.

Man muß nur mal ein paar Jahre in die Vergangenheit schauen. Ok, beim Auto hat sich in den letzten Jahren gar nicht so viel getan.

Aber woanders:

unserekinder.JPG

Bearbeitet von Sensenmann
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