Zum Inhalt springen

Warum Stickstoff?


oehne123

Empfohlene Beiträge

Hallo an die Fachleute!

Ich habe mir was gebaut um die Federkugeln ohne Ventil zu füllen.

Funzt!

Jetzt meine Frage: Warum muss da Stickstoff rein?

Warum manch anderes Gas da nicht hingehört versteht sich fast von selbst.

Sauerstoff geht gar nicht (Bombenalarm)

Andere Gase wie CO2 hät die Membran nicht dauerhaft zurück .

Doch was ist mit den Edelgasen? Da findet man nirgens einen Hinweis darüber.

Ist Stickstoff die günstigste Variante oder was liegt dem Zugrunde?

Ich frage aus dem Grund, weil ich jemanden kenne , der Argon zum Schweissen braucht und es mir zur kostenlos Verfügung stellen kann.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

Ich würde vermuten, dass Stickstoff günstiger ist als diverse Edelgase. Außerdem hat Stickstoff große Moleküle, die ein Diffundieren durch die Membran verlangsamen. Zudem ist es meines Wissens nach nicht aggressiv.

Viele Grüße

Fred :)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

ACCM Jan Goebelsmann

....und außerdem ist Stickstoff frei von Feuchtigkeit.

Wer möchte schon eine dünnwandige Kugel, die mal eben so platzt?

Schlimm genug, wenn das mal beim Druckspeicher vorkommt, wenn der Regler nicht abschaltet - aber so 'eingefüllt' (Luft) und dann durch Rost von innen?

Dann lieber N2.

Jan

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wieso sollte denn Feuchtigkeit in reinem Argon enthalten sein?

Zur Groesse, würde sagen die beiden tun sich nicht viel, beide haben einen Durchmesser von um die 100pm, wobei man natuerlich beachten muss das Stickstoff Biatomar ist, also eventuell der Durchmesser um die 150pm liegt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

ACCM Jan Goebelsmann

...Feuchtigkeit bezogen auf komprimierte Luft, egal, ob 'Atemluft'-qualität oder nicht.

Alle Sondergase, insbesondere die, die über den Kälteweg gewonnen werden, sind da frei von Verdacht.

War ja nur ein Hinweis, daß da keiner 'ne Taucherflasche dranhängt - gerade hier gibt es immer wieder Probleme mit schlecht gewarteten Kompressoren.

Jan

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe mir was gebaut um die Federkugeln ohne Ventil zu füllen.

Funzt!

Mich würe viel lieber interessieren, wie Du das Füllen gelöst hast?????????

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Mich würe viel lieber interessieren, wie Du das Füllen gelöst hast?????????

Ist ja ganz einfach nur drauf kommen muss man! :-)

Du musst nur einen Überdruck aufbauen und die Kugel verschliessen bevor der Überdruck weg ist! :-)

Nein mal im Ernst.

Das Prinzip ist wie beim original Füllen. Über die runde Verschlusschraube. Diese Lösen und aufpumpen und wieder Verschliessen. Eine Glocke dichtet dies ab.

Verwendet habe ich einen Kühlschrankkompressor. Der erste hat sich bei 100 Bar verabschiedet. ,Der war schneller unter Druck als ich es vermutet hatte Iinnen drin hat sich mit Getöse was aufgelöst. Diese Kompressors bringen nicht viel Volumen aber gewaltig Druck. Dauert eben etwas länger. ca 10-15 min je nach dichtheit. Und es gibt nicht viele Dichtungsmaterialienen, die mehr als 50 bar aushalten. gab auch hier Getöse.

Ich würde ja Bilder einstellen, doch das funzt nicht richtig. Kannst mir ja mal deine mail adresse posten.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Kannst mir ja mal deine mail adresse posten.

klick mal auf meinen Namen vorne und dann "email schicken".

Aber das Bilder einstellen mit "citdoks" ist auch ganz einfach

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

d875e1319627600_800.jpgd5cc71319627683_800.jpg Hier die Bilder meiner Konstruktion. Die Glocke ist nicht richtig drauf, aber im Ansatz zu erkennen. Der Druck ist heftig, besonders wenn ne Dichtung aufgibt. Bearbeitet von oehne123
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

Du dreht den Stöpsel oben auf, setzt die Kugel in den Apparat, befüllst, nimmst schnell den "Hut" runter und drehst zu?

Viele Grüße

Fred

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nur in Ritterrüstung auffüllen! Wegen grüner Geschosse! :D

Aber sieht ja geil aus, so mit hartgelötet und so. Oder ist das Weichlot? Und was ist das fürne komische Skala auf dem Manometer? Wieviel ist das in bar?

Aber Freds Frage ist am interessantesten. :D

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Und was ist das fürne komische Skala auf dem Manometer? Wieviel ist das in bar?

Ich meine da steht MPa auf dem Manometer, dann wären das Megapascal. 8 Megapascal sind 80 bar, wenn mich nicht alles täuscht. Da steckt schon ordentlich Kraft dahinter... :)

Aber Freds Frage ist am interessantesten. :D

Ich bin chronisch neugierig. Üble Seuche, das sag ich euch... ;)

Bearbeitet von Kugelblitz
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Entweder ganz schnell sein und wieder zudrehen , oder..... Das Wasserhahnprinzip nutzen. Da hast du doch auch eine Welle, die unter Druck abdichtet. Stopfbuchse heisst das im Fachjargon. Und unten ist was dran, damit du die Füllschraube wieder zudrehst. Da gibts vielerlei Möglichkeiten. Die Einfachste ist eine kleinere glocke, die saugend über die Verschlussschraube passt und mit Madenschrauben arretiert wird.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

manche stehen auf nervenkitzel, anders kann man das nicht beschreiben!!! bei dem druck reißt es dir die finger weg!
Als die Dichtungen kamen, hatte ich meine Finger in der Hosentasche und war ca 3m entfernt. Berühren aus der nähe sollte nur Drucklos erfolgen Außerdem ist da kaum Volumen dahinter!! Damit passiert nix. Preifen tuts , doch nur ganz kurz. Und Kraft ist Masse mal Beschleunigung. Beschleunigung hoch X wenig Masse = wenig Wirkung Bearbeitet von oehne123
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das mit der Stopfbuchse ist ne gute ID! Von unten kommt ne alte Nuß dran oder so, wo man den Stopfen reinsteckt, so dass er büschn schwer geht. Da findet sich schon was. Dann befüllen, von oben das Ventilrad runterdrücken und drehen, bis der Propfen drin ist. Dann braucht man nur büschn nachziehen. Aber das mit dem Holz und den Gewindestangen sieht schon geil aus.

Und wg. nicht gefährlich! Schon mal nen Lufballon rumflattern lassen? Nu stell dir mal vor, ne Federkugel brettert so durch die Bude. :D

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Naja, wenn die obere Arretierung ähnlich massiv ist wie das untere U-Profil und die Gewindestangen, dann fliegt zumindest die Kugel nirgends hin.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das ist der originalen Citroenversion nachempfunden. Die haben das ja mit einem Gewinde in den Stopfen für die Werkstätten verändert. Ich mag diese Version gar nicht und habe die ganze Einrichtung schon vor rund 20 Jahren an die Wand gehängt und die Ventilvariante wieder belebt. Ventile haben den Vorteil dass ich alle paar Jahre einfach nachfülle ohne jedesmal das Gas rauslassen, Dichtung wechseln etc.

Diese Selbstbauversion halte ich auch nicht für ungefährlich, insbesondere wenn es jemand nach diesen Bildern einfach nachbaut. Du hast evtl ausreichend Ahnung um weit genug wegzugehen. Aber sind alle so vorsichtig?

Nun zur Gefahr und wenig Menge. Hast du schon mal einen Stopfen bei einer nicht leeren Kugel aufgemacht? Auch bei "nur" 20bar würde ich nicht versuchen den in "3m sicherer Entfernung" um die Ohren zu bekommen.

Weisst du warum Gaspipelines mit Wasser abgedrückt werden? Wäre es mit einem gasförmigen Medium würde die Pipeline bei einem Fehler direkt aus dem Boden kommen, ganz ohne Bagger, maximaler Testdruck ist nach meinem Kenntnisstand immernoch bei 200bar. Eingegraben sind die auch nicht nur ein paar cm tief ;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bei der "Eigenbaukonstruktion". Ich hoffe nicht das die Verbindungen gelötet sind, bei so hohen Druck! Auch die Schraubverbindungen sehen nicht Stabil genug aus. Den Sinn des Kühlschrankkompressors verteh ich nicht! Warum nicht eine Stickstoffflasche mit Druckminderer?

gruß

Tim

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hydropneumaticker

Hallo,

ist schon irre lustig was hier so alles über Federkugeln zum Besten gegeben wird, Kugeln die durch die Werkstatt fliegen (Dennie, 1,5kg Stahl), platzende Kugeln (Jan, Wandstärke ist 3,5mm Minimum siehe Bild) und abgerissene Finger, alles nur weil die Verschlußschraube aufgedreht wird? Das ist doch Nonsens. Ich hatte mir vor Jahrzehnten auch mal so ein Ding gebaut, aber mit Winkeleisen und einer Riesen N-Flasche, hat prima funktioniert, Bericht steht hier im Forum, da knallt höchstens mal der O-Ring der Verschlußschraube und das wars dann auch.

Gruß H.

b40981319705561_800.jpg

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

ist schon irre lustig was hier so alles über Federkugeln zum Besten gegeben wird, Kugeln die durch die Werkstatt fliegen (Dennie, 1,5kg Stahl)

Die prallt mehrfach von den Wänden ab, mit dem dazugehörigen Querschlägergeräusch, die ganze Zeit über begleitet von dem typischen Spratzeln eines losgelassenen Luftballon.

Wenn das Gas raus ist, dreht sie sich in der Luft noch ein paarmal um sich selbst und fällt dann erschlafft zu Boden (Fuß wegziehen bitte). :D

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

Nutzungsbedingungen

Wenn Sie auf unsere unter www.andre-citroen-club.de und www.acc-intern.de liegenden Angebote zugreifen, stimmen Sie unseren Nutzungsbedingungen zu. Falls dies nicht der Fall ist, ist Ihnen eine Nutzung unseres Angebotes nicht gestattet!

Datenschutz

Die Betreiber dieser Seiten nehmen den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst. Wir behandeln Ihre personenbezogenen Daten vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Datenschutzvorschriften sowie dieser Datenschutzerklärung.

Impressum

Clubleitung des André Citroën Clubs
Stéphane Bonutto und Sven Winter

Postanschrift
Postfach 230041
55051 Mainz

Clubzentrale in Mainz
Ralf Claus
Telefon: +49 6136 – 40 85 017
Telefax: +49 6136 – 92 69 347
E-Mail: zentrale@andre-citroen-club.de

Anschrift des Clubleiters:

Sven Winter
Eichenstr. 16
65779 Kelkheim/Ts.

E – Mail: sven.winter@andre-citroen-club.de
Telefon: +49 1515 7454578

Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV
Martin Stahl
In den Vogelgärten 7
71397 Leutenbach

E-Mail: admin@andre-citroen-club.de

×
×
  • Neu erstellen...