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DS5 oder B-Klasse


C6CHBE

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In einem französischen Forum bin ich auf diesen Threadtitel gestossen. Begründung: beide Autos liegen etwa im gleichen Preissegment und sind auch für ältere Semester einstiegsfreundlich.

Frage: Weshalb das eine und nicht das andere Fahrzeug?

(meine) Antwort. Der DS5 ist ein Citroën. Im Gegensatz zur B-Klasse würde ihn wohl liebend gern auch meine Tochter fahren (21)!

Weitere Antworten (auch originellere) sind erwünscht!

Gruss Jürg

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erst kommst du uns mit den älteren Semester

und dann mit deiner Tochter (21)!

das Image ist für Citroen deutlich frischer und jünger. ;--)

ug

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Argumente ?

Wenn vor mir eine B -klasse auftaucht, bin ich sicher daß da drin ein älterer Mensch mit Defiziten bei körperlicher Beweglichkeit, räumlichem Denken, Sehfähigkeit und Reaktionsgeschwindigkeit sitzt, der das durch angepaßte Fahrweise zu kompensieren versucht. Und überlege bereits, wenn das Ding grad mal auszumachen ist, wie ich dran vorbeikomme.

Beim DS 5 ist das ja eigentlich erstmal abzuwarten, aber ich denke der kommt schon vom Design her nicht bei der Zielgruppe des MB an.

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Hm, für mich ist das keine ganz so einfach Frage (bin ja gleichermaßen MB- wie Cit-Fan *duck und weg* :D).

Exterieur-Design: DS5 vor B-Klasse. An der "neuen" B-Klasse erkenne ich zu wenig neues, somit bleibt auch das Rentner-Image des alten Modells. Der DS5 ist cooler.

Innenraum: B-Klasse gleichauf mit DS5. B hat wohl mehr Nutzwert, der DS5 ist dagegen etwas chicer, bietet mehr Farben, MB wird aber sicher bald mit einer Designo-Lederausstattung nachlegen.

Technik: der Trumpf des DS5 ist der Hybrid4, ein Minuspunkt das EGS-Getriebe, MB hat Doppelkupplung und eine Vierlenker-Hinterachse und das Fahrwerk wird als "Komfort-Fahrwerk" angepriesen (wird beim DS5 das Wort Federungskomfort überhaupt erwähnt von Cit?), das Angebot an Assistenzsystemen ist dem des DS5 locker ebenbürtig, wenn nicht überlegen

Motoren:

- bei MB gibt's nicht die unsinnigen Zwangskombinationen wie bei Cit, wo man dieses Getriebe nur mit jener Ausstattung und jenem Motor bekommt

- Start-Stopp der neuesten Generation (Starter-Generator) ist wohl mit jedem Motor und Getriebe in der B-Klasse kombinierbar, beim DS5 nicht (man hat die gleiche, tolle Technologie, diese bleibt aber einzig HDI 110 mit EGS und dem Hybrid4 vorbehalten)

Bleibt die Preisfrage ;) Nur die Arbeit mache ich mir nicht und rechne die Listenpreise für eine gleichwertige Ausstattung bei beiden aus.

Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass die B-Klasse teurer ist unterm Strich.

Ach ja: Die Service- und Aftersales-Wertung geht für mich klar an MB. Die (meisten) Cit-Werkstätten müssten sich eine ganz große Scheibe von MB abschneiden, was die Freundlichkeit dem Kunden gegenüber und die Qualität der geleisteten Arbeit (siehe Werkstatt-Tests) anbelangt. Denn ein was ist sicher: MB-Werkstätten sind nicht billig, aber bei Citroen bekommt man auch nichts geschenkt. Die Stundensätze unterscheiden sich auch nicht so gewaltig.

Und es bleibt spannend, ob Cit für diese vielen neuen Modelle in 10 Jahren noch Teile liefern kann (oder besser: will? Beim XM zieren sie sich ja gewaltig), und das natürlich zu humanen Preisen, was ja bei ausländischen Marken schon immer problematisch war.

Kulanz ist auch so ein Thema. Bei Cit muss man immer wieder feststellen, dass man von den baureihenspezifischen Problemen eindeutig weiß, aber nicht wirklich etwas tut, wenn die Modelle bereits ein paar Jahre laufen. Siehe Federbrüche beim C3, Domlager-Problematik usw.

Erinnere mich zu gern an die Koppelstangen der ersten A-Klasse. Anfangs konnte man einmal im Jahr die Koppelstangen tauschen, weil sie polterten . Zwar waren die Teile nicht wirklich teuer, trotzdem bekam man sie von MB mehrmals auch nach der Garantie und ohne abgestempeltes Scheckheft absolut kostenfrei paarweise getauscht. Irgendwann waren die kostenfrei eingebauten Koppelstangen dann soweit verbessert, dass sie Ewigkeiten hielten...

Ob Rost ein Thema bleibt, wird man in ein paar Jahren sehen. Ich halte es für unwahrscheinlich, dass man noch mal den gleichen Fehler begeht.

Aber dass dachte ich schon beim Wechsel von W168 auf W169/245 ;)

Fazit: ich würde trotzdem eher Richtung DS5 tendieren, obwohl die B-Klasse viel Vorzüge hat. Nur das Auge isst mit, oder? (sonst würde ich mir auch keinen XM antun) :)

Und richtig und in Ruhe beim Händler begutachten konnte ich beide natürlich noch nicht. Auf der IAA wäre mir das zu stressig gewesen.

Bearbeitet von TurboC.T.
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Interessanterweise hatte sich mein alter Herr neulich auch diese Frage gestellt, nachdem ihm der aktuelle C5 Break vor allem zu lang ist.

Als ich ihm (leider!) mitteilen mustte, dass der DS5 keine Hydropneumatik besitzt, sondern (laut Presse) eventuell noch härter gefedert sein soll als die kleineren (nicht DSx), stahlgefederten Zitröngs wird er wohl von MB nicht zu Zitröngs zurückkehren...

Shame on you, Zitröng!

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Was ich sagen wollte und was auch in dem französischen Forum angetönt wurde ist die Vermutung, dass der DS5 nicht nur von einer bestimmten Altersklasse in Kauferwägungen gezogen wird. Die B-Klasse will offenbar die treuen bisherigen Kunden bei der Stange halten, wogegen der DS5 sowohl jüngere Familienväter wie "Grosseltern" anszusprechen scheint. Citroën wäre somit ein entscheidender Schritt in Richtung klassenloses Fahrzeug gelungen. Über lange Jahre wurde in Frankreichs Jugend Citroën als "voiture des papas" bezeichnet! Der Jugendbonus lag hausptsächlich bei Renault. Die DS-Linie scheint nun doch ein geschickter Marketingschachzug zu sein. Wenn dann mit der DS6 die HP auch noch Einzug erhält, mag das viele wieder zu versöhnen!

Gruss Jürg

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