DS6 nur für China

[C6CHBE]

Ich vertrete keinefalls die Ansicht, dass man sich zur Qualität eines C6 nicht äussern darf, wenn man den gebraucht gekauft hat. Meiner Erfahrung entsprechend waren Citroëns aber noch nie ausgesprochene Langzeitautos. So mancher Citroën, der mich neu (halbwegs) zu überzeugen wusste, entwickelte sich zum "Knister- und Knarzmeister". Mit der Einführung der Elektronik beim XM hat allerdings der Frust schon von allem Anfang an begonnen. Was den C6 anbetrifft, so war ich vor dem Kauf mehr als skeptisch. Eigentlich tendierte ich zuerst auf den neuen C5 III. Nicht, weil mir der besser gefallen hätte, sondern weil ich von einem "Grossserienfahrzeug" einfach weniger Ärger erwartete! Allein meinem Händler ist es zu verdanken, dass ich das Abenteuer C6 eingegangen bin. "Der passt einfach besser zu Ihnnen" hat mir wohl letztendlich so geschmeichelt, dass ich darauf eingestiegen bin. Bis jetzt habe ich es nicht bereut. All die Kritik bezüglich zu kleinem Entwicklungssprung und zu grossem Gewicht kann ich ja nicht ableugnen! Natürlich kann man den C6 als nicht mehr zeitgemäss kritisieren! Natürlich hat dieses Fahrzeug Mängel, die ein Mercedes oder oder ein BMW vielleicht nie haben werden! Der Schritt zur Produktion des C6 war aber tatsächlich mutig. Ich bin darüber unterrichtet, dass viele Erprobungen eben auch dem C5 III zu Gute kamen und dass nur deswegen die Produktion des C6 noch nicht eingestellt worden sei. Wie dem auch sei: mich fasziniert das Fahren mit diesem schönen und schweren Fahrzeug! Der Verbrauch liegt bei meiner Fahrweise (80-100 ausserorts, 120-130 Autobahn) bei 8,5l Diesel!

Basta!

Gruss Jürg

Bearbeitet 16. November 2011 von C6CHBE

[RobertF]

Wieso?

Kulturgut oder Kulturschlecht, das ist für mich nun mal die Frage.

Das abgebildete Objekt zeigt keinen guten Stil.

Aggressivität hat für mich im Verkehrsbild wenig verloren.

Alles Geschmackssache. Ich les so Argumentationen immer wieder, verstehen kann ich sie nicht. Nimm es also nicht persönlich:

Wieso schaffen es insbesondere Deutsche nicht, andere machen zu lassen, was jene eben möchten? Warum muss immer alles GLEICH sein! Ich finde Gleichmacherei widerlich; wenn sich einer eine pöhse PROTZKARRE kauft, soll er das bitte gerne tun, wenn er Freude daran hat. Was ist daran abzulehnen?

Aber Mißgunst ist halt in 'uns' drin irgendwo. Das ist so eine richtige Freude, wenn man was mißgönnen oder zu protzig oder, auch immer wieder schön, 'kulturlos' finden kann.

Ist doch ein richtig tolles Gefühl, "Guck mal, Gerda, da ist wieder ein solcher SUV! Die gehören alle VERBOTEN!" ('Verboten' ist übrigens neben 'Achtung' und 'Schadenfreude' auch eins dieser deutschen Worte, die man überall kennt... toll)

Ich kann da nur den Kopf schütteln.

Das ist eben der Unterschied. Woanders, z.B. USA würde es heißen, wenn man mit einem ausgefallenen Auto kommt, "Wow, coole Sache, was ist das, tolles Auto"

In Deutschland, "Ist der häßlich, was haste für die Mühle bezahlt, ist der überhaupt ganz bezahlt, viel zu protzig, hast wohl nen zu kleinen, blablabla"

Und da wundern sich die Leut, warum große Citroens schlecht ankommen. Lieber einen Audi oder VW, die sehen alle gleich aus, nur nicht dem Nachbarn unangenehm auffallen.

Ich finde den Metropolis toll, übrigens. Überlege mir auch manchmal nen Ford F-650 zu kaufen, einfach nur, weil ich weiß, daß ich damit Deutsche ohne Ende aufregen könnte. Spaßige Vorstellung

[Gast Alexander Haupt]

Ich finde den Metropolis toll, übrigens. Überlege mir auch manchmal nen Ford F-650 zu kaufen, einfach nur, weil ich weiß, daß ich damit Deutsche ohne Ende aufregen könnte. Spaßige Vorstellung

Der Metropolis ist schon was. Der ist stattlich. Zwar kann ich in ihm nicht "den echten Citroen" sehen aber ich denke für China ist der ideal. Die stehen da auf Chauffeurs-Limousinen.....

Aber mit dem Ford F650 Deutsche aufregen? Neee, da wirste höchstens Mitleid ernten

LG

[badscooter]

Wenn ich einem durchschnittlichen Bankkassenangestellten eine Flasche Chambertin oder Aloxe Corton zum Geburtstag schenke, kippt dessen Frau das Zeug in die Gulaschsauce, weil sie das nicht kennen - und vielleicht auch nicht schätzen

Das ist meiner Meinung nach Quatsch. Es mag ja sein, dass die Wahl zwischen Schrankwand Eiche Rustikal und Bauhaus-Design-Möbeln, neben dem Geldbeutel, auch was mit intellektuellen Statements zu tun hat, die von dir genannten Beispiele stehen aber nur für individuellen Geschmack. Ich konnte es auch nie verstehen weshalb Menschen Weißwein aus Franken trinken und einen Spitzenriesling aus dem Elsass oder einen tollen Chablis ihh bähh finden. Das bedeutet aber nicht, dass diese Leute keine Ahnung vom Wein haben oder keinen guten Wein zu schätzen wissen. Wenn jemand die 5€ Flasche der 30€ Flasche vorzieht weil ihm die billigere besser schmeckt ist das ok. Wenn Geld keine Rolle spielt kann man sicher auch einen Romanée-Conti ans Gulasch kippen (sofern eine weitere Flasche zum Trinken übrig bleibt ) Gut finden muss man das nicht.

Will ich auch meinen, dass das Beispiel von zurigo etwas unüberlegt ist.

Ich zum Beispiel trinke keine Alkohol, wenn mir jemand einen Wein schenkt ist mir das ziemlich egal ob die Flasche 70 oder 5 Euro gekostet hat. Ich würde beide ins Gulasch schütten Wird mir jetzt guter Geschmack oder sogar Bildung abgesprochen, weil ich mit Wein nichts anzufangen weiß? Sowas ist lächerlich!

Ein gut ausgestatteter XM mit V6 war aber bereits doppelt so teuer wie der seinerzeitige CX GTi und mit dem C6 stieg man preislich noch einmal in eine neue Kategorie. Klar tat da auch die Geldentwertung ihr Übriges, aber Tatsache bleibt, dass der C6 endgültig in das Hochpreisniveau abgedriftet ist.

Dem stimme ich grundsätzlich zu, jedoch gebe ich zu bedenken, dass generell die Preise angestiegen sind bei Citroen und somit der Abstand C5 > C6 in etwa gleich geblieben ist, wie er schon bei BX > XM war. Will sagen, ich kann heute nicht damit rechnen, dass ein C5 13.000 Euro kostet!

Bearbeitet 16. November 2011 von badscooter

[alinator]

Super, lieber <Zurigo>, ganz große Klasse.- Du darfst nur keinen der Teilhaber nennen, denn dann... RéVOLUTION! Wäre ja nicht auszudenken, wenn der Benzenlenker, Ringlerltreiber und der Propellerwinker umdenken müßte! Wäre ja noch swchöneer, wenn ich auf einmal "umdenken" müßte-- und alles ganz anders wäre?! ***

[Vulcan]

Auf die Gefahr hin, dass mich der Admin sperrt, stelle ich mein Post Nr. 78 in zensierter Form nochmals ein.

Hallo Vulcan,

du hast im Forum André Citroën Club Forum eine Verwarnung erhalten

Grund:

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Beleidigung anderer Benutzer

Vulcan, ich bin schon länger dazu übergegangen, ganze Postings zu löschen, wenn jemand derart ausrastet, wie Du.

Und wenn Du jetzt noch weiter beleidigst, dann muss ich Dich sperren. So einen Stil wollen wir im Forum nicht haben.

Falls Du das ungerecht empfindest, dann wage mal den Blick über den Tellerrand und sieh, wie es in anderen Foren gehandhabt wird. Da wärst Du für solche Sprüche schon lange komplett gelöscht.

Gruß!

Martin

Den einzigen aus dem Forum, den ich wirklich beleidigt habe war überigens Martin selber (war wohl nicht unbedingt so eine schlaue Idee von mir).

Ich entschuldige mich hiermit bei Martin für das "ober" mit den 5 angehängten *, SORRY!

(hab`s nun auch aus dem Text gelöscht...)

Was bedeuten eigentlich 10 Verwarnungspunkte auf immer? Fand auf die schnelle keine Erklärung...

Alles was rot ist, habe ich zensurierter Weise umgeschrieben...

Zumindest kann man auf den schweizer Strassen durchaus feststellen, dass die rücksichtslosesten Fahrer auffallend oft in einem Audi sitzen. Vor BMW und Mercedes. Am Heck meines Autos kleben, riskante Überholmanöver machen und vor allem das Bedürfnis, möglichst der Vorderste zu sein scheint fast symbiotisch mit diesen Kisten zu gehen. Was für welche Menschen stehen dahinter? Solche, die so überflüssig wie Fußpilz sind und diese Welt mit ihrer grosskotzigen rücksichtslosen Arroganz überrollen. Dissozial? Kann man so sagen. Zudem geht’s um Image und nicht um innere Werte. Schein statt sein, Leasing anstatt Kaufvertrag. Beweisen kann ich meine Behauptung freilich nicht (wie auch?!), aber ihr könnt es mir trotzdem glauben. Wie immer: Ausnahmen bestätigen die Regel.

Dass Citroën (bzw. PSA) mit ihrer sportlich abgestimmten DS-Reihe genau auf diesen Zug aufspringen möchte, ist unter jedem Niveau. Ich habe mit dem ganzen PSA-Konzern ein echt ideologisches Problem und hoffe nun nur noch auf den C5-Nachfolger, der nach den letzten Meldungen über HP verfügen und auch eigenständig daher kommen soll.

Zu Audi:

Was ich an Audi echt bewundere ist, wie sie ihr Biedermann-Image seit den 80er geduldig, hartnäckig und kontinuierlich aufpoliert haben und nun an der Spitze stehen, ohne sich jemals selber verraten zu haben. Selbst in der Oberklasse haben sie sich so etabliert und konnten den Erfolg von Generation zu Generation ausbauen. RESPEKT!

Zudem machen sie seit Jahren den Clou und präsentieren ihre Autos in sehr vielen Hollywood-Blockbuster-Streifen und erreichen somit selbst die noch beinflussbare Jugend. Funktioniert übrigens bestens...

...und was macht Citroën/PSA:

Sie machen sich zum Witz, zum Nachäffer und posaunen noch frei heraus, dass sie Audi & co als Vorbild hätten. Zum totlachen, die Verantwortlichen machen somit mehr Werbung für den deutschen Premiumverein als für sich selber. Die wahre Kernkompetenz von Citroën - Komfort, Innovationen, Nutzwert - bleibt dabei immer mehr auf der Strecke und die Stammkundschaft zieht ab. Die neuen Kunden ziehen genauso schnell wieder weiter, wie sie gekommen sind. Vor allem wenn sie merken, dass der Service und die Kundenbetreuung weit entfernt von der deutschen Konkurrenz ist. Premium sein wollen und gleichzeitig aus der Oberen Mittelklasse aussteigen ist so ziemlich das unlogischste, was sie machen können. Zumal sie diesen Fehler schon zum 2. mal begehen würden. PSA setzt langfristig gesehen auf`s falsche Pferd, denn chice sportliche Autos sind in allen Klassen zahlreich vertreten, komfortable Fahrzeuge hingegen sind spärlich, aber dennoch gefragt. Citroën hat genau aufgrund ihrer alten Kernkompetenz überlebt und nicht durch den Bau von normalen mainstreamigen Autos. Siehe GS, 2 CV, BX, CX, DS, Ami…. Hätte Citroën schon immer Auto`s wie ZX, Xsara, Saxo, DS4 etc. gebaut, wären sie wahrscheinlich wie Simca und Talbot fallen gelassen worden.

Jesses, wollte gar nicht soviel schreiben...vor allem nicht unter dem Aspekt, dass mein Text evtl. wieder gelöscht wird!

Gruss Vulcan

So, das war mein "Ausraster" mit ein paar geänderten Wörtern...

Sorry für das aus dem Zusammenhang gerissene Post!

Weitermachen!

Bearbeitet 17. November 2011 von Vulcan

[C6CHBE]

Ich find den Metropolis auch super. Ich habe ihn in Genf in Natura gesehen. Am Stand nebenan konnte man den grossen Rolls Royce Phantom sehen. Ich wiederhole mich: schon nach meinem Besuch in Genf habe ich Ähnliches hier geschrieben: Der Rolls sieht im Gegensatz zum Metropolis aus wie ein gegossner eckiger Betonblock. Der will offensichtlich mit diesem martialischen Styling sein Schwergewicht demonstrieren. Der Metropolis sieht dagegen trotz vergleichbarer Grösse geradezu filigran aus. Ja, auch ich bin der Ansicht, dass der Metropolis auf europäischen Strassen nichts zu suchen hat, aber stilistisch vermochte er mich zu überzeugen. Im Gegensatz zum Kathedralenkühler des Rolls oder der allgegenwärtigen "Audischnautze" hinterlässt der aufgerissene Schlund des Metropolis geradezu einen zierlichen Eindruck. Ein verkleinerter Metropolis für Europa und Citroën hätte wieder eine Oberklasse!

Gruss Jürg

[Citronenbändiger]

Ach Dirk, wir wissen beide, dass das nicht stimmt. stell dir doch nur mal einen XM im Taxidienst vor. Mit einer Laufleistung von 100.000km pro Jahr und 5 Jahren Nutzungsdauer. Die Jungs schwärmen heute noch vom W124. Derart, dass sie dessen Nachfolger ignorierten, wenn es nur irgendwie ging...

Ich habe eigene Oberklasseerfahrungen nur mit Opel (Omega A und B Facelift sowie Senator gemacht. So richtig gut waren die nicht, dank viel Rost. Technisch aber sorgenfrei. Im Anspruch aber ganz klar nicht vergleichbar, das ist auch klar.

XM im Taxidienst ? Kenn ich . In den 90gern hatte ein Wolfsburger Taxifahrer einen XM 2,5 Saugdiesel mehrere Jahre und über 800.000km im Einsatz . Danach noch einen XM Serie 2 TD und heute einen C5 Hdi . Wird wohl irgendeinen Grund haben... Gruß Georg.

[Büestry]

Hallo

XM >>als Taxi, >> bequemer geht es doch gar nicht ?

Es scheiterte an etwas anderem, als an der Kilometerleistungsangst des XM´s, oder so

Es scheiterte doch eher daran, dass der XM keine deutsche Automarke war bzw. ist.

liebe Grüsse

Bearbeitet 19. November 2011 von Büestry

[TurboC.T.]

Nur heute sollte besser kein Taxi-Unternehmen einen XM haben. Es sei denn, man kann längere Ausfallzeiten in Kauf nehmen.

Beim W124 ist das anders. Eine funktionierende Teile-Versorgung und Händler, die nicht gleich abwinken, wenn was altes auf den Hof fährt, machen's möglich

Das Thema Zuverlässigkeit lasse ich mal dahingestellt.

Aber C5 II und III Taxis kenne ich auch, laufen in WÜ ein paar. Aber ebenso noch 124er.

[grojoh]

Meiner Erfahrung entsprechend waren Citroëns aber noch nie ausgesprochene Langzeitautos. So mancher Citroën, der mich neu (halbwegs) zu überzeugen wusste, entwickelte sich zum "Knister- und Knarzmeister".

Wobei es schon einen Unterschied macht, ob ein Auto knistert und knarzt, oder ob es überhaupt nicht mehr fährt. Tatsächlich haben die alten Citroens gerne mal ein wenig aufgemuckt, aber grundsätzlich kann ich von den mir bekannten Cits (besonders der Oberliga) nicht behaupten, dass sie keine Langzeitautos sind. Über 300.000km hat bisher noch jeder geschafft - und das in einem Zustand, der zumindest optisch deutlich über den anderen "Karren" mit jenseits der 300.000km war. Und ich habe auch schon oft genug von Nicht-Citronisten gehört "Was, der hat schon soviele Kilometer?", dass ich es mittlerweile glaube, dass es eben nicht so selbstverständlich ist, dass ein altes Auto noch so gepflegt und in Schuss wirken kann. Ich bin erst neulich mit einem 94er Passat mit 400.000km mitgefahren und muss schon sagen, dass mir da wirklich angst und bange wurde. Da war so gut wie alles defekt und das obwohl der Wagen nie den Besitzer gewechselt hat und immer recht umsorgt wurde. Besonders im Innenraum waren da Sachen kaputt, von denen ich ich nicht einmal wusste, dass die überhaupt jemals kaputt gehen können.

Sicher, das muss der C6 erst beweisen. Auch ich bin nach wie vor skeptisch, ob er das Zeug zum guten Gebrauchtwagen hat.

[grojoh]

Nur heute sollte besser kein Taxi-Unternehmen einen XM haben. Es sei denn, man kann längere Ausfallzeiten in Kauf nehmen.

Beim W124 ist das anders. Eine funktionierende Teile-Versorgung und Händler, die nicht gleich abwinken, wenn was altes auf den Hof fährt, machen's möglich

Das Thema Zuverlässigkeit lasse ich mal dahingestellt.

Aber C5 II und III Taxis kenne ich auch, laufen in WÜ ein paar. Aber ebenso noch 124er.

Hier in Wien laufen noch einige XM-Taxis. Aber natürlich sind das Liebhaberfahrzeuge. Aber letztlich kann ich jedes Auto immer wieder durchreparieren, wenn die Ersatzteilversorgung sichergestellt ist. Da ist man mit einem Mercedes-Taxi natürlich klar im Vorteil. Nicht zuletzt auch deshalb, weil man nicht zuerst einmal schief angesehen wird, wenn man mit einem Citroen zur Werkstatt kommt, der älter als die aktuelle Modellreihe ist.

[C6CHBE]

Selbstverständlich können Citroëns der "Oberklasse" auch Longseller werden, wenn sie denn in richtigen Händen sind. Aber da liegt ja das Problem. Wenn viele Werkstätten offensichtlich nicht einmal zu Produktionszeiten das nötige Knowhow haben, die Technik in den Griff zu bekommen, wie soll man dann nach Produktionsende noch weiterkommen. Wer etwas von Technik versteht, ist da sicher im Vorteil. Für einen Nichtbewanderten wird sein Auto leider zum Geldvernichter!

Gruss Jürg

[badscooter]

Nur heute sollte besser kein Taxi-Unternehmen einen XM haben.

Sollte man nicht so eng sehen. Den Beispielen mit XM Taxis kann ich eines anfügen:

In Salzburg fährt ein XM-Taxi herum. Der Besitzer ist absoluter XM-Fan und findet, dass kein anderes Auto auch nur annähernd an den XM heran kommt - was das Gesamtpaket betrifft.

Er fuhr zuerst einen roten Y4 V6 zur vollen Zufriedenheit, doch leider knallte ihm ein anderes Auto hinten drauf! Danach hat er sich einen roten 2,5TD (uhhhhh, der 2,5er uhhhh) mit beigem Leder gekauft (und keinen C5 oder so was) und ist nach wie vor super zufrieden mit dem XM.

Vielleicht sein Geheimnis: er läßt keine Werkstatt an seinen XM, sondern macht alles selber. O-Ton:"Naja, alle 2 Monate fülle ich schon die Federkugeln nach, soll ja immer perfekt passen und ein Füllgerät hab ich ja zu Hause"

Solche Leute lobe ich mir! Meine Hochachtung!

[TurboC.T.]

Ich muss wohl mal wieder nach Salzburg

Toll, wenn es so was noch gibt, aber ist wohl leider die Ausnahme. Ist natürlich ideal, wenn man nicht von Werkstätten abhängig ist. Dann hat man mit dem XM wirklich eines der besten Taxis überhaupt. Alleine schon der Fußraum im Fond und die HP sind konkurrenzlos (von 'nem C6-Taxi habe ich noch nichts gehört oder gesehen)

Gruß Marcel

[jozzo_]

Du mußt nicht nur nach Salzburg, sondern auch nach Wien!

http://www.taxi-zum-flughafen.at/

[Audi 5000]

Du mußt nicht nur nach Salzburg, sondern auch nach Wien!

http://www.taxi-zum-flughafen.at/

Hut ab! Die haben ihn begriffen... den C6!

Gruß Jan

[Citronenbändiger]

Auch die kleinen Citroens sind scheinbar doch sehr zähe Burschen :Unser 1990er AX 1,1 hatte fast die 400.000er Marke geknackt , wenn ihn letztes Jahr nicht der vorfahrtberechtigte Caddy aus dem 20 jährigen Leben gerissen hätte ...Gruß Georg.

[Citronenbändiger]

Wobei es schon einen Unterschied macht, ob ein Auto knistert und knarzt, oder ob es überhaupt nicht mehr fährt. Tatsächlich haben die alten Citroens gerne mal ein wenig aufgemuckt, aber grundsätzlich kann ich von den mir bekannten Cits (besonders der Oberliga) nicht behaupten, dass sie keine Langzeitautos sind. Über 300.000km hat bisher noch jeder geschafft - und das in einem Zustand, der zumindest optisch deutlich über den anderen "Karren" mit jenseits der 300.000km war. Und ich habe auch schon oft genug von Nicht-Citronisten gehört "Was, der hat schon soviele Kilometer?", dass ich es mittlerweile glaube, dass es eben nicht so selbstverständlich ist, dass ein altes Auto noch so gepflegt und in Schuss wirken kann. Ich bin erst neulich mit einem 94er Passat mit 400.000km mitgefahren und muss schon sagen, dass mir da wirklich angst und bange wurde. Da war so gut wie alles defekt und das obwohl der Wagen nie den Besitzer gewechselt hat und immer recht umsorgt wurde. Besonders im Innenraum waren da Sachen kaputt, von denen ich ich nicht einmal wusste, dass die überhaupt jemals kaputt gehen können.

Sicher, das muss der C6 erst beweisen. Auch ich bin nach wie vor skeptisch, ob er das Zeug zum guten Gebrauchtwagen hat.

Hierzu...

[Audi 5000]

#119 verstehe ich nicht.

[badscooter]

#119 verstehe ich nicht.

In 119 wollte Georg mitteilen, worauf er sich in 118 bezog!