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Kleinlaster und SUV: Tempolimit?


ACCM Oliver Weiß

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Endlich! Sprinter & Co. sind eh zu schnell für die unerfahrenen Hände, die diese meist bewegen und wer mit seinem SUV heizen will, soll auch Steuern bezahlen.

Ausnahmsweise ein guter Gedanke.

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Es wird höchste Zeit! Unfähige Fahrer, schlechte Bremsen, ungesicherte Ladung, Zeitdruck.... da sind Unfälle vorprogrammiert.

Es ist zu befürchten, daß nach Einführung der LKW - Maut noch mehr von diesen Dingern eingestzt werden.

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Hallo Olli, hallo Junx,

da wird doch nix draus! Die haben eine zu grosse Lobby! Bzw. sie kennen genug, die jemanden kennen, der Einfluss auf die Gesetzgebung nehmen kann. Du kriegst diese Sch...er nur von der linken Spur, wenn Du dran bleibst. Bei Geschwindigkeiten über 180 sehen die nämlich, dass sie gleich wieder tanken müssen. D. h. sie sehen dann, dass ihre Tankanzeige sich nicht gegen "leer" bewegt, sondern gegen "leer" fällt! Dann werden sie langsamer und fahren brav rechts!

Warum glaubt ihr immer noch an das Gute im Menschen? Eine gesetzliche Regelung über die Einführung eines Russpartikelfilters gibt es doch noch nicht, weil etwa die Politiker das Ding für schlecht halten, sondern weil die deutschen Autobauer kein Geld in Filter investieren wollten! Denn wenn der Russpartikelfilter Vorschrift wäre, müssten Arbeitsplätze geopfert werden, weil alle Deutschen nur noch französische Autos kaufen würden! Oder die deutschen Autohersteller Lizenzen bei PSA kaufen müssten. Das würde dann die deutschen Autos zu teuer für deutsche Käufer machen. Dann müssten alle deutschen Autobauer - bis auf Porsche - schliessen! Das sind die wahren Argumente gegen den Russpartikelfilter. Und die SUVs sind Kleinlaster, weil sie sonst wegen der Steuer nicht verkauft werden könnten! Dann: siehe oben!

Na gut. Ich hab einfach die Schn...e voll von derartigen Botschaften und Gerüchten. Das geht natürlich nicht gegen Dich Olli!!!

Einen schönen Tag noch!

Helge

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Ich habe meinen Führerschein auf einem SUV (Nissan Terrano) gemacht. Die Dinger sind genauso leicht zu fahren wie Kleinwagen, und man hat eine wesentlich bessere Übersicht (= Sicherheitsvorteil) als bei gewöhnlichen Autos.

Wieso nur ein Tempolimit für SUV und Transporter? Wenn, dann gleich für ALLE, denn ich weiß nicht, was an einem drängelnden 5er BMW weniger gefährlich sein soll als an einem dieser Nutzfahrzeuge.

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Nissan Terrano wird m.E. auch nicht als Kleinlaster, sondern als PKW besteuert. (Wäre auch nicht so schlimm, da viele Terrano ihrem Bestimmungszweck [Gelände] zugeführt werden).

Wer aber einen X5 als Klein-LKW versteuern läßt, weil die Potenztpille sonst zu bitter bzw. gar nicht zulassungsfähig ist, soll sehen, was er davon hat. Meine Meinung.

Und daß ein Sprinter wohl ungleich schwieriger zu beherrschen ist, als ein 5er BMW, darüber brauchen wir nicht zu diskutieren. Wo der 5er steht, reißt der Sprinter noch drei Personen/Fahrzeuge/whatever mit.

Auch meine Meinung.

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da ist was dran, scheben.

so mancher kleinstwagenfahrer ist suizidgefährdet - wenn ich mir so manchen fahrstil anschaue (und ich bin kein schleicher).

also gleiches recht für alle ! (drum tempo 110 für alle *g*)

sicher suv und leichte nfz verlangen ein etwas anderes handling als ein kompakter sportwagen - eh klar, sollte auch in den köpfen der fahrer/lenker bewusst sein.

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1. Besseres Fahrverhalten (Bremsen, Strassenlage,...) was in brenzligen Situationen natürlich von Vorteil sein kann. Natürlich gibt es in diesem Fall auch den Faktor Mensch der ein in BMW trotzdem gefährlicher sein kann wie im Sprinter und co, ist in der Regel ist dies jedoch nicht so.

2. wenn es dann trotzdem zu einem Crash kommen sollte, tut mir der BMW nicht so weh wie ein vollbeladener Transporter :-O

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ZX volcane Automatik

Hallo!

Das tolle: würden die Kleinlaster auf 80 km/h begrnzt, entfiele ein Großteil Ihrer Daseinsgründe. Störender empfinde ich aber die unnötig hohe Zahl der LKW´s, die unsere Autobahnen zerstört. Die resultierenden Staus verursachen Umweltverschmutzung und Arbeitsausfall. Als Lösung fordert der ADAC: Deutschland muss endlich flächendeckend zubetoniert werden. Die naheliegende Lösung, das Transportaufkommen so weit wie möglich auf die Schiene umzulegen, wird verhindert(nicht vom ADAC).

Der Sprinter hat übrigens als Reaktion darauf, daß er immer (nicht ganz unbegründet) als Prügeltransporter herhalten musste, nun grundsätzlich serienmäßig ESP.

MfG

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ACCM Holger Schulzen

<< Wenn, dann gleich für ALLE, denn ich weiß nicht, was an einem drängelnden 5er BMW weniger gefährlich sein soll als an einem dieser Nutzfahrzeuge. <<

Voraussgesetzt, dass ein Drängler grunsätzlich als rücksichtsloses Arschloch einzustufen ist, ist der Drängler im Kleinlastwagen das größere.

Damit ist - auch im doppelten Sinne - alles gesagt.

Holger

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kinetische Energie = 1/2 Masse * Geschwindigkeit^2

Die Energie ist also das was in Euer Heck einschlägt, wenn ihr am Stauende auf die Weiterfahrt wartet.

überladener Sprinter mit 180 Sachen

0,5 * 4000 *(180/3,6)^2 = 5.000.000 Joulé

korrekt beladener Sprinter mit 80 km/h

0,5 * 3500 *(80/3,6)^2 = 864.198 J

beladener CX TD2 bei 180

0,5 * 2000 * (180/3,6)^2 = 2.500.000 J

BMW X5 als LKW SUV mit 230 km/h (ehrlich das soll gehen!!!)

0,5 * 3500 * (230/3,6)^2 = 7.143.133 J

40 Tonner bei 85 km/h (Selig schlafender Fahrer trotz Extasy nach 14 Stunden Fahrt)

0,5 * 40000 * (85/3,6)^2 = 22.299.383 J

(Da wir die Einheit J = Joulé in kg, m, sec. muß man km/h durch 3,6 rechnen)

Ich sage LKW über 3,5 t Tempolimit bei 80 km/h, Maut und Fahrtenschreiberzwang

PKW 120 km/h.

Strafsteuer für alle SUV und Möchtegerngeländewagen ohne Bedarfsnachweis

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ACCM Oliver Weiß

Nenns Spaßsteuer und nicht Strafsteuer, klingt netter! ;-)

Mein erstes Auto war ein AK400 mit LKW-Zulassung. Geringfügig mehr Steuer als PKW, dafür als Fahranfänger 100 statt 175% bei der Versicherung (das war der Hauptgrund warum ich sowas fuhr) und Sonntagsfahrverbot mit Anhänger (egal, da keine AHK montiert war). v-max rund 95 - 100 (je nach Wind) und zul. Gesamtgewicht 1,1 Tonnen.

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ACCM Holger Schulzen postete

<< Wenn, dann gleich für ALLE, denn ich weiß nicht, was an einem drängelnden 5er BMW weniger gefährlich sein soll als an einem dieser Nutzfahrzeuge. <<

Voraussgesetzt, dass ein Drängler grunsätzlich als rücksichtsloses Arschloch einzustufen ist, ist der Drängler im Kleinlastwagen das größere.

Damit ist - auch im doppelten Sinne - alles gesagt.

Holger

Nein. Genausogut könnte man sagen: Hitler war kein so schlimmer Verbrecher wie Stalin, schließlich hat er ein paar Millionen Menschen weniger umbringen lassen.

Wer auf diese Art und Weise Menschenleben gefährdet, ist ein gigantisches, rücksichtsloses Arschloch, egal ob mit Transporter, BMW usw.

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Die naheliegende Lösung, das Transportaufkommen so weit wie möglich auf die Schiene umzulegen, wird verhindert(nicht vom ADAC).

Nein, daß schafft die Bahn alleine - oder hast Du mal versucht etwas per Bahnfracht zu versenden und dann noch den eitlen Anspruch gestellt, daß es innerhalb 5 Tagen ankommt?

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ACCM Gerhard Trosien

Ich glaub, man muss wirklich nicht extra erklären, dass die Riesenlieferwagen (mit PKW- oder LKW-Zulassung) mit 170 km/h beladen ein enormes Sicherheitsrisiko darstellen. Die Zulassungsvorschriften, über die wir uns vor 25 Jahren(zu Recht) ärgerten, sind inzwischen zu lax!!! Wer aber einen Riesen-PKW wg Steuer zum LKW umdeklariert (dafür gabs auch mal recht enge Vorschriften) soll dann auch auf der Autobahn 80 fahren (wenn das zul.Ges.-gew. entsprechend hoch ist) wie ein richtiger LKW. Strafe muß sein.

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Is datt schön hier!

Darf ich mal aus dem "Nähkästken" plaudern? - Gewisse deutsche Tageszeitungen werden in Neu- Isenburg und Umgebung bis 1h morgens gedruckt, gebündelt und bis 2h verladen. Der Transportauftrag ist dann, die Zeitungen bis 6 h in Berlin anzuliefern. D.h. der Fahrer hat einen Transportvertrag zu erfüllen, den ein Verlader mit einem Transporteur abgeschlossen hat. Warum geht man nicht endlich denen an die Börse, die solche Verträge abschließen? - Für die Druckerei ist´s ein Bombengeschäft, denn früher mussten solche Ladungen in´s Flugzeug. Heute rast das Flugzeug, Sprinter getauft, über die Autobahn.

@sensenmann: 40 Tonner in der 14. Arbeitsstunde ist ja noch zivil, da kenne ich ganz andere Zeiten ( so 38 oder 48). In Deutschland wurde zumindest dafür gesorgt, dass die Bußen für Lenkzeitüberschreitungen so klein sind, dass bei uns mehr rund- um- die- Uhr gefahren wird als anderswo. Güter auf die Bahn ist eine Illusion, weil der Lkw von Fahrpersonal (niedrige Löhne), Versicherungen (Quersubventionierung der Ladungsschäden), Berufsgenossenschaft (Abwälzen der Unfall- und Reha- Kosten auf die Krankenversicherung, Lkw- Fahrer = der zweitgefahrlichste Job nach Bauarbeiter) und Staat (fehlende Anlastung der Straßenbeanspruchung, Achslast ramponiert Straßen nach Tonnage hoch - nicht mal - vier) kostenarm unterstützt wird. Da will noch jemand annehmen, die Bahn könnte von den Kosten her konkurrieren? Das wird nichts. Und bitte schimpft nicht über die Sprinter- Fahrer: bei uns galt, bis die EG vor vier Jahren einschritt, die Regel, dass ein FS.- Kl.3- Inhaber einen 7,5- Tonner mit 10 Tonnen- Zentralachs-Anhänger pilotieren durfte. Nirgendwo in Europa gab es so was. Aber unsere armen Transporteure durften Pkw- Fahrer einsetzen, um Lastzüge zu fahren, es gab und gibt ja so wenig ausgelernte Kutscher.

Insofern: das meiste, was wir auf den Straßen sehen... die Leute, die dafür die Verantwortung haben, haben wir alle mal selber gewählt, ob schwarz-gelb oder rot-grün: alle gleich inkompetent.

gruß f

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Oliver Weiß postete

Mein erstes Auto war ein AK400 mit LKW-Zulassung. Geringfügig mehr Steuer als PKW, dafür als Fahranfänger 100 statt 175% bei der Versicherung (das war der Hauptgrund warum ich sowas fuhr) und Sonntagsfahrverbot mit Anhänger (egal, da keine AHK montiert war). v-max rund 95 - 100 (je nach Wind) und zul. Gesamtgewicht 1,1 Tonnen.

Naja, mit mehr Steuer als PKW ist`s wohl vorbei. AK 400 kostet derzeit

knapp 70 EUR Jahressteuer.

Und Gesamtgewicht sind 1.115 kg (überleg mal, 15 kg ist mindestens ein

Kasten Bier mehr :-))

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