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Schicksalsjahre für PSA / Allianzen


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Aber wenn man keine Autos mehr verkauft, ist es doch schön, wenn man Kompetenzen hat für schickimicki Designobjekte zu gestalten und diese an die Premium-Kundschaft (anderer Autoanbieter) teuer verscherbeln kann.

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Wenn jetzt die Fertigung runtergefahren wird, müssen beim Wechsel auf E-Antrieb nicht mehr so viele Arbeitnehmer rausgeschmissen werden.

Ronald

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vor 55 Minuten, silvester31 sagte:

Aber wenn man keine Autos mehr verkauft, ist es doch schön, wenn man Kompetenzen hat für schickimicki Designobjekte zu gestalten und diese an die Premium-Kundschaft (anderer Autoanbieter) teuer verscherbeln kann.

Ich kann mir schwer vorstellen dass die auf eine Ansammlung vieler DS Markenzeichen so besonders stehen, was anderes ist der Weihnachtsbaum ja nicht

 

ds-weihnachtsbaum-der-freiheit.38989.jpg

Bearbeitet von jozzo_
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vor einer Stunde, jozzo_ sagte:

Ich kann mir schwer vorstellen dass die auf eine Ansammlung vieler DS Markenzeichen so besonders stehen, was anderes ist der Weihnachtsbaum ja nicht

 

Ich mir auch nicht.

Aber wer weiß schon, was in den Köpfen der Top-Manager einer neuen, aufstrebenden Premium-Marke so vorgeht....

Bearbeitet von silvester31
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Warum wird hier eigentlich ständig gejammert, DS würde keine zugkräftigen, neuen Modelle bringen ? Das ist alles historisch begründbar und Kernkompetenz der Marke ! Die ID / DS wurde ja auch 20 Jahre lang gebaut, ohne wirkliche Neuerungen. Waren ja auch nur laufende Verbesserungen und ein Facelift. So gesehen sind die aktuellen Modelle in bester Tradition. Mal sehen ob DS3, 4 und fünf auch 20 Jahre durchhalten.  :P;):P

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Albert Rupprecht
vor 4 Stunden, silvester31 sagte:

Warum wird hier eigentlich ständig gejammert, DS würde keine zugkräftigen, neuen Modelle bringen ? Das ist alles historisch begründbar und Kernkompetenz der Marke ! Die ID / DS wurde ja auch 20 Jahre lang gebaut, ohne wirkliche Neuerungen

Die Tradition Französischer Automobile besteht darin, TECHNISCHEN AUFWAND zu einen fairen Preis anzubieten und dies mit einer langen Laufzeit zu finanzieren.

Die Idee von Automobiles DS hingegen ist es, allereinfachste Technik mit einen etwas gehobenen Interieur zu kombinieren, um einen überhöhten Preis zu verlangen. Und die lange Laufzeit kommt dadurch zustande, dass die Wagen nicht genügend Geld für eine Neuauflage einspielen.

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vor 8 Minuten, bxsaab sagte:

Automobiles DS ist Badge Engineering, etwa wie Cadillac bei GM oder Infiniti bei Nissan.

Die Basis des DS5 ist der Peugeot 308, die alte Plattform notabene. Ein aktueller Peugeot 308 hat das spürbar bessere Fahrwerk als ein DS5.

Der DS5, den ich Ende 14 probefuhr, erinnerte mich fahrwerksmässig stark an den Basis Skoda Octavia meines Schwagers. Platzmässig an den Delta III meiner Frau (wobei der Lancia bei zurückgeschobener Rückbank deutlich mehr Platz für die Beine hat). Innen nett gemacht aber nicht mehr.

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Europa-Verkaufszahlen im oktober 2016 - Rückgang bei allen Marken, besonders bei DS:

Citroen: 40.820 (44.924 im Vorjahr)

Peugeot: 66.446 (69.111)

DS: 3.963 (5.533)

Besser laufen nur der 2008, der 3008 und der C3 (wahrscheinlich schon die ersten vom neuen Modell)

 

 

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Da kommt mir wieder in den Sinn, dass ich vor langer Zeit mal gesagt habe, dass man alles, ausser den Pug 2, Pug 3, Picassos, und Cactus (kann man den C3 ja auch drunter nehmen, sieht ja so ähnlich aus, ebenso der C1, und daraus eine Cactus-Familie machen) einstampfen sollte.

DS zuerst einstampfen. Wenn nicht mal mehr der DS3 läuft, dann gut Nacht. Aber das lassen die Egos von Tavares und den Chinesen nicht zu.

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vor 11 Stunden, Albert Rupprecht sagte:

Die Tradition Französischer Automobile besteht darin, TECHNISCHEN AUFWAND zu einen fairen Preis anzubieten und dies mit einer langen Laufzeit zu finanzieren.

Die Idee von Automobiles DS hingegen ist es, allereinfachste Technik mit einen etwas gehobenen Interieur zu kombinieren, um einen überhöhten Preis zu verlangen. Und die lange Laufzeit kommt dadurch zustande, dass die Wagen nicht genügend Geld für eine Neuauflage einspielen.

Danke für die Belehrung. Da wäre ich niiiiie drauf gekommen.

Das nächste Mal mache ich dann 100 Smileys hintendran, daß es auch der Letzte kapiert, wie es gemeint war.

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Pressemeldung der CDG:
Um mit der schnellen Entwicklung im Bereich der Automobilnutzung Schritt zu halten, hat die Groupe PSA das Business Lab ins Leben gerufen. Aufgabe dieser neuen Abteilung unter Leitung von Anne Laliron ist es, mit einem besonderen Fokus auf Mobilität und digitale Anwendungen Chancen aufzuspüren, damit zu experimentieren und daraus neue Geschäftsbereiche für den Konzern zu entwickeln.
Das Business Lab gehört zur Umsetzung der Push to Pass-Strategie, der die Groupe PSA ihre anhaltende Entwicklung hin zu einem Autobauer mit erstklassiger Effizienz verdankt, und die sie zu einem weltweit bevorzugten Anbieter in Sachen Mobilität werden lässt.  
Das Business Lab basiert auf drei wesentlichen Aktivitäten:
- Business Innovation Hub: Zur Entdeckung von Innovationen in den Bereichen Technologie und operatives Geschäft werden Interaktionen mit innovativen Ökosystemen überall auf der Welt gepflegt und gleichzeitig bietet man Start-Ups einen privilegierten Zugang.
- Business Factory: Zur Durchführung umfassender Experimente mit neuen Wertvorschlägen für ihre Kunden.
- Bereich Venture Development: Zur Vereinfachung des Aufbaus von Partnerschaften mit innovativen Start-Ups und zur Übernahme von Minderheitenbeteiligungen einerseits über Risikokapital-Fonds und andererseits auf direktem Wege.

Als Teil seiner Aktivitäten im Bereich Venture Development ist das Business Lab als eine ganz neue Abteilung zum Aufspüren und Entwickeln neuer Geschäftsbereiche eine Partnerschaft mit Idinvest Partners eingegangen. Mit über sieben Milliarden Euro verwaltetem Kapital, von denen zwei Milliarden für die Finanzierung von Start-Ups vorgesehen sind, handelt es sich bei diesem Partner um den größten Wachstumsfinanzierer für europäische Unternehmen.

Anmerkung: Man bekommt im Laufe der letzten Zeit immer mehr Frust und das ungute Gefühl, die sollten endlich mal wieder technisch attraktive Autos auf den Markt bringen, wie das bei Citroën früher üblich war. Aber vielleicht hilft das bei den Kapitalgebern, den Ratingagenturen und bei der Börse.

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Ich traue mich kaum noch diesen Thread zu öffnen und zu lesen....

Die Meldungen haben kaum noch etwas mit Automobilen zu tun.

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Die sind dran, sich vom Autobau zu verabschieden.

Und vollziehen die Transformation zu einem Anbieter für Mobility-Services und Anderes.

Bin gespannt, wie die Reaktion sein wird, wenn die Fabriken gerade in F schliessen und ein paar zehntausend Leute auf der Strasse stehn. Auch der neue Präsident in F wird das wohl kaum goutieren

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vor 59 Minuten, marc1234 sagte:

Die sind dran, sich vom Autobau zu verabschieden.

Und vollziehen die Transformation zu einem Anbieter für Mobility-Services und Anderes.

Bin gespannt, wie die Reaktion sein wird, wenn die Fabriken gerade in F schliessen und ein paar zehntausend Leute auf der Strasse stehn. Auch der neue Präsident in F wird das wohl kaum goutieren

Wie sieht denn die Zukunft der Automobilindustrie aus? Mittelfristig wird vielleicht noch jeder sein eigenes "Heiliges Blechle" haben. Aber generell? Spätestens in der fernen Zukunft gehts nur noch um die Beförderung von Personen, nicht mehr um den Besitz eines Teils der Mobilitätsstruktur. Da wird sich einiges ändern, Fahrgemeinschaften und Car-Sharing waren da nur der Anfang. 

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vor 10 Minuten, uwe.v11 sagte:

Claus

ich glaube wir sind zu alt

und kommen da nicht mehr mit...

gruß uwe 

Ich schließe mich da an... auch wenn ich mich ab-und-zu wie 17 fühle (immer seltener...).

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vor 39 Minuten, uwe.v11 sagte:

Claus

ich glaube wir sind zu alt

und kommen da nicht mehr mit...

gruß uwe 

Jau, Uwe!

Wir haben halt früher als (gezwungenermaßen) Fuß- und ÖPNV-mobiler Mensch davon geträumt, einmal wenigstens einen Lappen zu haben und dann auch noch mit halb neidischem Blick auf die wenigen Begüterten gehofft, irgendwann mal das Geld für ein eigenes Auto zu haben, und wenn es "nur" eine gebrauchte Ente oder ein 500er Fiat war. Später hatten wir irgendwann genug Geld gespart, und uns einen tollen neuen Citroën geleistet und waren stolz auf die Hydropneumatik. Das "heilige Blechle" an Hinz und Kunz auszuleihen, wäre uns gar nicht in den Sinn gekommen und damit bloß nichts dran kommt, kam es auch in die Garage.


Die nachfolgenden Generationen haben dann das Auto als das Selbstverständlichste der Welt erlebt; Mamas Taxi stand für alle Aktivitäten immer zur Verfügung. Das Auto wurde zum ordinären Gebrauchsgegenstand, Jeder hatte eins, und dass ein Auto, notfalls auch ein neues, dann ungeschützt in der Straße stand, wurde mit Achselzucken hingenommen; so wertvoll war es plötzlich gar nicht mehr bzw. Garagen in den Städten waren Mangelware, was wollte man machen. Dann kamen welche auf die Idee, Autos zu sharen, was in Großstädten an sich keine schlechte Idee ist. Ich für mein Teil wollte aber nicht in ein Auto steigen, in dem gerade vorher Jemand seine MacDonalds-Hände am Steuerrad abgewischt hat und die leere Packung zwischen Sitz und Handbremse verrutscht ist. Da schwöre ich weiter auf das eigene Auto, das ich so gut behandele, pflege und in Schuss halte, wie ich das mit allen meinen Sachen mache. Dann brauche ich mich nicht über gedankenlose, bequeme oder gar rücksichtslose Vornutzer und durch freies Stehen in der Straße verschmutzte Autos zu ärgern.


Ich befürchte auch, dass die Autohersteller mit den zunehmenden Aktivitäten zur alternativen Mobilität sich den Absatz ihrer Autos kaputt machen, da durch Sharing zwangsweise die Nachfrage sinkt. Und ich befürchte auch, dass in dem Konkurrenzkampf für Mobilitätsdienstleistungen die Preise nicht für alle Interessenten auskömmlich sind und kleinere wie PSA mangels finanzieller Potenz und langem Atem dann ins Gras beißen werden. Wir werden sehen.

Bearbeitet von acc-intern
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vor 3 Stunden, Kugelblitz sagte:

Wie sieht denn die Zukunft der Automobilindustrie aus? Mittelfristig wird vielleicht noch jeder sein eigenes "Heiliges Blechle" haben. Aber generell? Spätestens in der fernen Zukunft gehts nur noch um die Beförderung von Personen, nicht mehr um den Besitz eines Teils der Mobilitätsstruktur. Da wird sich einiges ändern, Fahrgemeinschaften und Car-Sharing waren da nur der Anfang. 

Das stimmt, heisst aber noch nicht, dass mir das gefällt.

Und wenn schon, warum fokussiert man sich dann nicht vollkommen darauf? Warum will man beispielsweise in den Reparatur- und Ersatzteilmarkt, wohl wissend, dass  der schrumpft, da die Anzahl der Autos stagnieren und später kontinuierlich zurückgehen wird und die Elektroautos wesentlich wartungsärmer sind als Verbrenner?

Und warum beginnt man nicht jetzt schon, unprofitable Fahrzeuglinien zu streichen? Damit meine ich nicht nur der C5, sondern insbesondere DS, und damit müsste man, wie bereits schon mehrfach seit langer Zeit gesagt, ausser Peugeot 2 und 3 Familie, den Picassos und den Kakteen (C1, C3, C4 Cactus) den Rest einstampfen.

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vor 12 Minuten, marc1234 sagte:

Das stimmt, heisst aber noch nicht, dass mir das gefällt.

Als Gernefahrer gefällt mir das auch nicht.... :(

vor 12 Minuten, marc1234 sagte:

Und warum beginnt man nicht jetzt schon, unprofitable Fahrzeuglinien zu streichen? Damit meine ich nicht nur der C5, sondern insbesondere DS, und damit müsste man, wie bereits schon mehrfach seit langer Zeit gesagt, ausser Peugeot 2 und 3 Familie, den Picassos und den Kakteen (C1, C3, C4 Cactus) den Rest einstampfen.

DS kann man nicht streichen. Die sind doch jetzt eine eigene Marke und versuchen Geschichte nachträglich zu verbiegen, um sich selbst eine Daseinsberechtigung zu geben... ;)

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Gast EL Lemon_Negro

Jeder andere Mist wird produziert. Hässliche,überflüssige zusammengekloppte DS Zeichen die einen Tannenbaum darstellen sollen. Auch nach zwanzig Glühwein hat das Ding keine Nadeln. 

Wo bleibt mal ernsthaft Infos über einen C5 Nachfolger mit einer HP Nachfolge Technologie?

Dann dieser DS SUV….. Vorstellung in Shanghai im Frühjahr 2017. Dann vergeht wieder ein halbes Jahr ohne neues Modell, denn die Markteinführung in China im Herbst 2017. Nach Europa erst in 2018. Bis dahin dümpeln die Verkaufszahlen von DS weiter ins Bodenlose und die gerade geöffneten DS Stores können wieder eingestampft werden. Auch im Jahr vier nach der DS Eigenständigkeit viel Zeitverlust ohne neue Modelle. Da wird wohl der zehn Jahres Plan  von Tavares auch nichts helfen.

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Das Stammwerk von PSA in Sochaux wird ab April nächsten Jahren auf der Linie 2 eine Nachtschicht einführen, um der gestiegenen Nachfrage nach dem 3008 Rechnung tragen zu können. Bis dahin wird man die Produktion, die aktuell 46 Autos pro Tag beträgt, ab 9. Januar auf 53 steigern. Die Nachfrage nach diesem Modell ist dreimal höher, als erwartet.
Die Meldung siehe: a-psa-sochaux-on-va-produire-des-3008-la-nuit-a-partir-d-avril

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