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Schicksalsjahre für PSA / Allianzen


acc-intern

Empfohlene Beiträge

vor 16 Stunden, Albert Rupprecht sagte:

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/citroen-ds7-crossback-nouveau-chic-a-1136539.html

"Verlässt man das Werksgelände von Citroën, schwindet die Zuversicht über den geplanten Aufstieg der Franzosen aber schnell ..."

Diagnose: Realitätsverlust. 

Wegen des Opel-Deals ist PSA gerade im Scheinwerferlicht der kritischen Öffentlichkeit, da musste Kompetenz nachgewiesen werden. Also präsentiert man das niegelnagelneue Spitzenmodell der Edelmarke, als Vorserienmodell, der Lack gerade mal trocken. Das Beste vom Besten aus dem PSA-Konzern.

Und das ist dann der DS7 Crossback.

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.......mit nichtssagendem Äußeren

und blingbling Innen.

und Technik ,uahg Gähn :unsure:

also ,mehr Schein als Sein !

so wollte das unser André......    ?!?!?!?

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vor einer Stunde, uwe.v11 sagte:

so wollte das unser André......    ?!?!?!?

Wie hier im Forum erwähnt, ist Andre Citroen 20 Jahre vor der ersten wahren "DS" verstorben. Wer weiß was er wollte?

Zitat

Nach dem Konkurs seiner Firma konnten Citroëns Spitzenkräfte unter der Führung Michelins weitermachen und bauten – ganz im Geiste des Gründers – unter anderem zwei Kultautos: Das flunderartige Modell DS, lautmalerisch bedeutete das "Göttin", und den 2CV, die Ente. Die Göttin verfügte neben vielen anderen Raffinessen über ein hydropneumatisches Federwerk, das die Bequemlichkeit eines Sofas vermittelte.

"Göttin" wie "Ente" hatten keine Spur der dumpfen Angriffslust, die heute vielen Automobilen des sogenannten Premium-Segmentes anhaftet – auch das ganz im Sinne des Firmengründers, der als Charmeur galt.

http://www.deutschlandfunk.de/der-herr-der-ente.871.de.html?dram:article_id=127018

Ronald

 

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Nachdem der Verkauf von PSA-Modellen über das Internet in Brasilien und England erfolgreich gestartet ist, will PSA das Konzept in 5 Ländern in Europa einführen. Welche das sind, ist noch nicht bekannt. Großes Bild siehe Segment Technik Allgemein/Alternativen im Bereich Markt&Technik.
Die Meldung siehe: PSA-Vente-en-ligne-Concessionnaire-virtuel-Client-Configurateur

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Albert Rupprecht
vor 20 Stunden, phantomas sagte:

Die Kritik ist ja sehr profund:

 

Der Traum eines typischen Motorjournalisten ist der Porsche 911, er kennt sich gut mit Italien, aber kaum mit Frankreich aus, weil ihm das komfortable Fahren nicht liegt, schon gar keine Hydropneumatik. Da muss man halt schon mal Abstiche in der Argumentation machen. Im Ansatz ist es aber richtig, dass André Citroën die Massenmotorisierung vor Augen hatte.

Lustig finde ich übrigens auch diese Aussage: 

"Das ist das erste eigenständige DS-Modell ohne einen engen Verwandten bei einer der anderen Konzernmarken", sagt Projektleiter Savignac.

... tatsächlich ist es doch genau anders herum, DS 3, 4 und nochmals mehr 5 haben doch eine eigenständige Karosserie, beim DS 7 ist aber kaum mehr als der hintere Teil des Dachs eigenständig.

Entscheidend ist aber, dass man bereits bei der ersten Vorstellung Zweifel am Erfolg hat. Normalerweise ist das dem gemeinen Motorjournalisten doch vollkommen egal, solange es nicht um Porsche geht. Hier beschreibt man aber den Größenwahn ungewohnt deutlich. Und es ist nicht der einzige Fall, es gibt da noch Auto Bild:

http://www.bild.de/auto/auto-news/genfer-autosalon/erstes-suv-der-franzoesischen-nobelmarke-ds-50619910.bild.html

Der Hinweis auf den exorbitanten Preis steht am Ende, so dass der Leser sich daran als erstes erinnert:

"Das Topmodell könnte bis zu 58 000 Euro kosten – ganz schön Premium!"

Und eine Zusammenfassung erträumt man sich an der Edmund-Rumpler-Straße sicher auch anders:

"Mutig, mutig, DS! Innerhalb von 15 bis 20 Jahren will sich DS als Premiummarke etablieren. Der DS7 Crossback verfolgt dabei die richtigen Ansätze, wirkliche Innovationen allerdings aus. Es bleibt bei netten Ideen."

Aber zurück zum Spiegel-Artikel. Darin deutet man sogar die Grundproblematik einer neuen Marke an:

Einen Joker für PSA hätte Burgard allenfalls in der konsequenten Elektrifizierung der DS-Palette gesehen: "Daraus hätte sich eine interessante Kombination aus Preis und Innovation ergeben. DS hätte zumindest vorübergehend einen Vorteil gegenüber Mercedes oder Audi gehabt."

... es wird zwar nicht ausdrücklich darauf hingewiesen, dass eine neue Marke irgendetwas besser können muss als die Konkurrenz, aber man kann den Sachverhalt erkennen.

vor 4 Stunden, Memphisto sagte:

Diagnose: Realitätsverlust. 

 

Es geht sogar noch besser:

http://www.automobilwoche.de/article/20170227/BCONLINE/170229904/1278/ds-crossback-das-schmuckstueck-unter-den-suv

"Die Zeit ist nicht mehr fern, so munkelt ein Manager, da sind nicht nur unsere Stückzahlen sechsstellig, sondern auch unsere Preise."

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vor 1 Stunde, Albert Rupprecht sagte:

"Das Topmodell könnte bis zu 58 000 Euro kosten – ganz schön Premium!"kzahlen sechsstellig, sondern auch unsere Preise."

Realitätsverlust herrscht vielleicht auf beiden Seiten. Viel (vielleicht zu viel) für einen noblem Franzosen. Aber woanders werden ganz selbstverständlich solche Preise aufgerufen, für Autos weit unterhalb eines DS7.

https://www.autoscout24.de/angebote/audi-q2-design-2-0-tdi-quattro-diesel-grau-8dedbd6b-2416-4d38-9e56-b5fd7fd47467?cldtidx=4

https://www.autoscout24.de/angebote/bmw-x1-xdrive-20d-m-sport-kamera-hud-navi-led-acc-diesel-grau-285d3028-a5e2-4797-b2d3-ce101e55fe81?cldtidx=13

https://www.autoscout24.de/angebote/volkswagen-tiguan-highline-4motion-bluemotion-technology-2-0-l-tdi-diesel-schwarz-aaaafb86-8086-4555-99d1-bf2c378dcd43?cldtidx=20

Könnte bei einem Wagen in der Tiguan-Klasse durchaus funktionieren, die Ambitionen darüber halte ich auch für Spinnerei. Große Limousinen oder große SUV, dafür fehlen PSA doch die passende Technik und die Märkte, die das zumindest in spürbaren Stückzahlen kaufen könnten. Vielleicht China, aber da bekommen sie ja momentan keinen Fuss in die Tür.

Ein nobler Peugeot 2008 oder C4 Picasso könnte durchaus funktionieren.

 

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General Motors Co. (NYSE:GM) und die Groupe PSA (Paris: UG) haben heute bekannt gegeben, die GM-Tochtergesellschaft Opel/Vauxhall und die europäischen Geschäfte von GM Financial durch eine Transaktion in die Groupe PSA einzugliedern. Diese  Geschäftsfelder werden mit 1,3 Milliarden Euro bzw. 0,9 Milliarden Euro bewertet. Durch die Aufnahme des Opel/Vauxhall-Geschäfts, das 2016 einen Umsatz von 17,7 Milliarden Euro erwirtschaftete, wird PSA zum zweitgrößten Automobilhersteller in Europa mit einem Marktanteil von 17 Prozent.
Die Transaktion wird substanzielle Skaleneffekte und Synergien in den Bereichen Einkauf, Fertigung und Forschung und Entwicklung ermöglichen. Jährliche Synergien in Höhe von 1,7 Milliarden Euro werden bis 2026 erwartet � ein wesentlicher Teil davon bis 2020, was den Turnaround bei Opel/Vauxhall beschleunigt. Dank der erfolgreichen Partnerschaft mit GM erwartet PSA, dass Opel/Vauxhall eine Marge aus gewöhnlicher Geschäftstätigkeit von 2 Prozent bis 2020 und von 6 Prozent bis 2026 erreichen und bis 2020 einen positiven operativen freien Cashflow generieren wird.
Darüber hinaus wird PSA über ein neu gegründetes 50/50Joint-Venture gemeinsam mit BNP Paribas alle europäischen Geschäfte von GM Financial erwerben.
PSA erwirbt das Geschäftsfeld Automobil von Opel/Vauxhall für 1,3 Milliarden Euro. Das europäische Geschäftsfeld von GM Financial wird gemeinsam von PSA und BNP Paribas für einen Betrag erworben, der dem 0,8-fachen des Proforma-Buchwerts bei Abschluss der Transaktion entspricht etwa 0,9 Milliarden Euro.
Die Transaktion hat einen Gesamtwert von 2,2 Milliarden Euro für das Geschäftsfeld Automobil von Opel/Vauxhall und 100 Prozent des europäischen Geschäfts von GM Financial. Der Transaktionswert für PSA einschließlich Opel/Vauxhall und 50 Prozent des europäischen Geschäfts von GM Financial beträgt 1,8 Milliarden Euro. In Verbindung mit dieser Transaktion werden GM oder seine Tochtergesellschaften Optionsscheine in Höhe von 0,65 Milliarden Euro zeichnen. Diese Optionsscheine haben eine Laufzeit von 9 Jahren und können beginnend 5 Jahre nach dem Ausgabetag jederzeit ganz oder teilweise mit einem Ausübungspreis von 1 Euro angewendet werden. Auf Grundlage eines Referenzkurses von 17,34 Euro pro PSA Aktie entsprechen die Optionsscheine 39,7 Millionen Aktien von PSA oder 4,2 Prozent des vollständig verwässerten Aktienkapitals. GM wird keine Kontroll- oder Stimmrechte bei PSA haben und hat zugestimmt, die bei der Ausübung der Optionsscheine erhaltenen PSA Aktien innerhalb von 35 Tagen nach der Ausübung zu veräußern.
Die Transaktion umfasst das gesamte Geschäftsfeld Automobil von Opel/Vauxhall. Dazu gehören die Marken Opel und Vauxhall, sechs Montage- und fünf Produktionsanlagen für Systemkomponenten, ein Entwicklungszentrum (Rüsselsheim) und etwa 40.000 Mitarbeiter. GM wird das Entwicklungszentrum in Turin, Italien, behalten.
Opel/Vauxhall wird auch weiterhin von den Urheberrechtslizenzen von GM profitieren, bis die Fahrzeuge in den kommenden Jahren nach und nach auf PSA Plattformen gebaut werden.
In Verbindung mit der Transaktion wird GM vorwiegend nicht zahlungswirksame außerordentliche Aufwendungen in Höhe von 4,0 - 4,5 Milliarden US Dollar übernehmen
Die Transaktion unterliegt verschiedenen Abschlussbedingungen, einschließlich behördlicher Genehmigungen und Reorganisationen, und wird voraussichtlich vor Ende 2017 abgeschlossen sein.
(06.03.17)

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Berlingokäufer
Am 1.3.2017 at 01:11 , chrissodha sagte:

ich finde, Ihr solltet nicht schon wieder anfangen so viel rumzukritteln;

Immerhin erfüllt DS nun langsam die hohen Erwartungen,  die wir Citroënisten immer hatten - man hat eine innovative Idee die sonst noch keiner hatte und setzt sie auch noch in die Tat um: man baut einen SUV !  mit konventionellen Motoren, konventionellem Fahrwerk und verspielten Leuchten rundum.

Ich find's geil, da müssen VW, Opel, Ford, BMW, Mercedes, Audi, Seat, Skoda,  Renault, Peugeot, Hyundai, Kia, Toyota, Nissan, Lexus, Volvo, Jaguar, MAserati und all die andern erstmal kommen.  Chapeau, der alte Citroën Geist ist wieder da ! 

In Silber zeigt er mehr von den Linien als in Orange, oder?

http://br.motor1.com/news/138093/citroen-promete-um-carro-novo-por-ano-no-brasil-ds-tera-lojas-proprias/

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Die FAZ schreibt in ihrem Kommentar zum Opel-Kauf durch PSA unter anderem:
Aus den Meldungen wurde der Eindruck erweckt, dass PSA dafür 2,2 Mia. an GM zahlt. Das ist aber nur ein Taschenspielertrick: GM übernimmt Pensionsverpflichtungen in Höhe von 3 Mia. Euro und schreibt 4 - 4,5 Mia. auf Opel-Investitionen ab. Unter dem Strich verschenkt also GM Opel nicht nur, sondern gibt eine ordentliche Mitgift oben drauf. Somit ist klar, dass GM von Opel nichts mehr wissen wollte.
PSA wird seine fortschrittliche Antriebs- und Elektronikplattform sowie die modernen Motoren in die Opel-Palette integrieren. In kurzer Zeit wird das Opel-Angebot größer sein, als das, was die Opel-Händler gegenwärtig zeigen können. PSA erhielt auch das Recht, den brauchbaren Elektro-Opel Ampera-e weiter zu bauen. Mit PSA wird Opel weltweit einen größeren Marktzugang erhalten, auch in China. Vorerst nur mit gemeinsam mit PSA entwickelten Modellen, aber später mit allen neuen. Die Marke Opel soll erhalten bleiben.
Schlechter als die Amerikaner können es die Franzosen nicht machen. Im Gegenteil und anders ausgedrückt: Sie werden wirtschaftlich gewiss viel erfolgreicher sein. Sie haben die Chance, Opel nicht nur umzuparken, sondern wieder in Schwung zu bringen.

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vor 2 Stunden, Juergen_ sagte:

Schicksalsjahre jedenfalls passt immer!

Die Schicksalsjahre sollen ja nicht ersetzt werden, sondern die Allianzen durch Übernahmen ersetzt oder ergänzt werden:

 

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vor 33 Minuten, acc-intern sagte:

PSA erhielt auch das Recht, den brauchbaren Elektro-Opel Ampera-e weiter zu bauen.

Gegen Lizenzgebühren zu verkaufen trifft es wohl eher.
 

Zitat

 

Wenn das Elektroauto Opel Ampera-e im kommenden Frühsommer nach Europa kommt, hat es bereits eine lange Reise hinter sich. Der Zwilling des Chevrolet Bolt kommt aus der Nähe von Detroit zu uns.

Das General-Motors-Werk Orion hat in den vergangenen Jahrzehnten schon einiges gesehen. .... Doch kurz vor Weihnachten gab es automobilen Zuwachs, denn mittlerweile laufen in der Produktionsstätte auch die neuen Elektromodelle Opel Ampera-e und sein amerikanisches Zwillingsmodell Chevrolet Bolt vom Band. Die ersten Elektroautos stehen bei den kalten Wintertemperaturen von Michigan bereits auf dem Parkplatz. Eine Handvoll Amperas steht in orange und blau zur Abholung bereit. Aus dem Nordosten der USA geht es noch vor Weihnachten mit dem Schiff Richtung Europa, wo sie Ende Januar erwartet werden.

 

https://www.automobil-produktion.de/hersteller/neue-modelle/produktion-opel-ampera-e-in-michigan-gms-e-mobility-bekenntnis-327.html

Ronald

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vor 51 Minuten, acc-intern sagte:

Die FAZ schreibt in ihrem Kommentar zum Opel-Kauf durch PSA unter anderem:
Aus den Meldungen wurde der Eindruck erweckt, dass PSA dafür 2,2 Mia. an GM zahlt. Das ist aber nur ein Taschenspielertrick: GM übernimmt Pensionsverpflichtungen in Höhe von 3 Mia. Euro und schreibt 4 - 4,5 Mia. auf Opel-Investitionen ab. Unter dem Strich verschenkt also GM Opel nicht nur, sondern gibt eine ordentliche Mitgift oben drauf. Somit ist klar, dass GM von Opel nichts mehr wissen wollte.
...

Diese Situation kenne ich vom Wertstoffhof: Ich bringe Sachen dorthin, die ich los haben will - von denen ich also "nichts mehr wissen will", bevor ich sie aber in den Container einwerfen kann, kommt jemand, der sie mir aus der Hand reißt, um sie in einen Anhänger zu legen, der von einem PKW mit bulgarischer, ungarischer oder rumänischer Zulassung gezogen wird.  ;)

PSA und GM können die gegenseitigen Zahlungsverpflichtungen jedenfalls aufrechnen: GM verkauft Opel an PSA und überweist hierfür an den Käufer 800 Mio €.

 

Bearbeitet von -albert-
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PSA hat jetzt, wie letztes Jahr anlässlich des Genfer Salons versprochen, die reellen Verbrauchswerte von 1.000 Versionen seiner 58 Modelle seiner drei Marken im Internet abrufbar gemacht, die in Zusammenarbeit mit der ONG Transport & Environment und France Nature Environnement erarbeitet wurden. Siehe:  Citroën, DS und Peugeot
Die Meldung siehe: citroen-ds-et-peugeot-devoilent-les-consommations-reelles-de-1-000-modeles

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Am ‎08‎.‎03‎.‎2017 at 09:43 , acc-intern sagte:

Die FAZ schreibt in ihrem Kommentar zum Opel-Kauf durch PSA unter anderem:
Aus den Meldungen wurde der Eindruck erweckt, dass PSA dafür 2,2 Mia. an GM zahlt. Das ist aber nur ein Taschenspielertrick: GM übernimmt Pensionsverpflichtungen in Höhe von 3 Mia. Euro und schreibt 4 - 4,5 Mia. auf Opel-Investitionen ab. Unter dem Strich verschenkt also GM Opel nicht nur, sondern gibt eine ordentliche Mitgift oben drauf. Somit ist klar, dass GM von Opel nichts mehr wissen wollte.
PSA wird seine fortschrittliche Antriebs- und Elektronikplattform sowie die modernen Motoren in die Opel-Palette integrieren. In kurzer Zeit wird das Opel-Angebot größer sein, als das, was die Opel-Händler gegenwärtig zeigen können. PSA erhielt auch das Recht, den brauchbaren Elektro-Opel Ampera-e weiter zu bauen. Mit PSA wird Opel weltweit einen größeren Marktzugang erhalten, auch in China. Vorerst nur mit gemeinsam mit PSA entwickelten Modellen, aber später mit allen neuen. Die Marke Opel soll erhalten bleiben.
Schlechter als die Amerikaner können es die Franzosen nicht machen. Im Gegenteil und anders ausgedrückt: Sie werden wirtschaftlich gewiss viel erfolgreicher sein. Sie haben die Chance, Opel nicht nur umzuparken, sondern wieder in Schwung zu bringen.

Donald Trump hat riesige Invesitionen in Infrastruktur und Wirtschaft versprochen und will unter Anderem auch den Autobaustandort Detroit wieder auf Vordermann bringen. Dies aber unter der Prämisse "America first". Könnte es sein, dass GM da finanziell erheblich davon profitieren konnte unter der Bedingung, dass man sich von "unrentablen Auslandabenteuern" trennt?

Wäre unter der "Trumpschen" Logik doch nicht so abwegig. Das müsste dann aber für Ford auch gelten, wobei Ford meines Wissens ja keine Verluste schreibt. Chrysler ist mittlerweile ja in italienischer Hand, für die wird's jetzt delikat in den USA mit ihren bekannten Kernmarken Chrysler, Dodge und Jeep.

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Albert Rupprecht
Am 8.3.2017 at 09:43 , acc-intern sagte:

PSA wird seine fortschrittliche Antriebs- und Elektronikplattform sowie die modernen Motoren in die Opel-Palette integrieren. In kurzer Zeit wird das Opel-Angebot größer sein, als das, was die Opel-Händler gegenwärtig zeigen können.

Die tun ja so, als wäre die Opel-Modellpalette auf Dacia-Niveau. Tatsächlich ist aber der Marktanteil vom Peugeot-Konzern in Deutschland in den letzten Jahren gesunken, nicht der von Opel. Und das mit dem größeren Opel-Angebot ist auch eine ganz neue Erfindung, woanders wird doch stets - richtig - darauf hingewiesen, das Opel und Peugeot in identischen Klassen tätig sind.

Am 8.3.2017 at 09:43 , acc-intern sagte:

Schlechter als die Amerikaner können es die Franzosen nicht machen. Im Gegenteil und anders ausgedrückt: Sie werden wirtschaftlich gewiss viel erfolgreicher sein. Sie haben die Chance, Opel nicht nur umzuparken, sondern wieder in Schwung zu bringen.

Wenn Opel die 7,3 % Marktanteil in Deutschland von 2016 halten kann, dann ist das bereits der absolute Wahnsinn, an eine Steigerung zu denken, ist vollkommen irrsinnig.

Und bevor man in China etwas im großen Massstab verkaufen kann, braucht man erst einmal einen Vertrieb dafür. Und der kostet Geld, was aber der Peugeot-Konzern auszugeben nicht bereit ist. 

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vor 18 Minuten, Albert Rupprecht sagte:

Und bevor man in China etwas im großen Massstab verkaufen kann, braucht man erst einmal einen Vertrieb dafür. Und der kostet Geld, was aber der Peugeot-Konzern auszugeben nicht bereit ist. 

Die Vertriebsstruktur in China hat PSA doch. Warum nicht eine weitere Marke darüber anbieten?

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Albert Rupprecht
vor 9 Minuten, JK_aus_DU sagte:

Die Vertriebsstruktur in China hat PSA doch. Warum nicht eine weitere Marke darüber anbieten?

Bei den aktuellen Verkaufszahlen muss die aber noch erheblich ausgebaut werden.

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vor 11 Stunden, acc-intern sagte:

PSA hat jetzt, wie letztes Jahr anlässlich des Genfer Salons versprochen, die reellen Verbrauchswerte von 1.000 Versionen seiner 58 Modelle seiner drei Marken im Internet abrufbar gemacht, die in Zusammenarbeit mit der ONG Transport & Environment und France Nature Environnement erarbeitet wurden. Siehe:  Citroën, DS und Peugeot
Die Meldung siehe: citroen-ds-et-peugeot-devoilent-les-consommations-reelles-de-1-000-modeles

Die deutschsprachigen Fundstellen siehe:

Für Citroën:


Für DS Automobiles:

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Das Sondermodell DS 7 Crossback La Premiere kann vom 7.3. bis 31.12.17 nur online bestellt werden (Preise beginnend bei 53.400 Euro ohne Optionen, großes Bild der Preise für das Modell und die Optionen siehe Segment DS6/DS7 im Future Corner). Siehe:https://www.reservationlapremiere.ds...ack.fr/accueil

Anmerkung: Das sind stolze Preise.

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