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Schicksalsjahre für PSA / Allianzen


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Empfohlene Beiträge

vor 3 Minuten schrieb MatthiasM:

Die werden in den Innenstaedten durch den MIV verursacht.

Ergänzung:

und durch das Heizen mit fossilen Brennstoffen und dabei expotential mit Holz und Kohle

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vor einer Stunde schrieb Higgins*:

Die Zusammensetzung der Parlamente geschieht hochmanipulativ, indem erst etwas versprochen wird und dann hinterher leider, leider aus irgendwelchen Gründen doch nicht gemacht wird. Leider wird genau dort mit zweierlei Maß gemessen und die "Menschen" sind scheissegal, solange sie keine Lobby besitzen. Jeder, der gesunden Menschenverstand hat, kann das jeden Tag beobachten... 

Gruß Higgins 

Häh? Was ist da hochmanipulativ?

Jetzt z.B. in Bayern kann ich mir gut vorstellen, dass wenn die Grünen an der Regierung beteiligt werden, dass sie dann sehr wohl noch deutlicher Politik zum Wohl der Menschen und der Umwelt durchsetzen können.

Im Grunde kann man doch sagen, dass die jetzigen Fahrverbote genau das sind: Es wird das gemacht, was schon lange versprochen wurde und was wir uns ja wohl auch wünschen: Ziemlich saubere Luft.

Die Lobby der Menschen sind die gewählten Fraktionen im Parlament!

vor 18 Minuten schrieb MatthiasM:

Nein, der CO2 Ausstoss wird natuerlich auch von Flug und Schiffsverkehr wesentlich bestimmt. Dazu sollte man allerdings wissen das 85% der Leistung des Warenverkehrs (Gewicht x Entfernung) mit dem Schiff bewaeltigt werden (Bahn ~5%, LKW 10%) .

Ja, klar. Aber ich finde es schon bedenklich, wenn man den teils beruflich motivierten MIV in die Schranken weist, die Urlaubsfliegerei aber ungeschoren davonkommt. 

 

vor 21 Minuten schrieb MatthiasM:

Individuelle Flug und Schiffsreisen belasten die Umwelt natuerlich unverhaeltnismaessig! Aber heute morgen habe ich wieder das Klagen gehoert, dass Fortschritte in der Effizienz bei Kraftfahrzeugen im MIV durch immern groessere und schwerere Fahrzeuge ausgeglichen werden. Einfache Loesung: keine lineare Besteuerung mehr auf ohnehin unrealistische Tests. Testzyklen auf die Motorisierung abstimmen und zusaetztlich das Gewicht der Fahrzeuge besteuern. Vorteil: Bezahlbarer Individualverkehr ist moeglich, "souveraenes" Fahren muss entsprechend bezahlt werden.

Das ausgestoßene Co2 ist ziemlich proportional zum zugeführten Kraftstoff. Wenn es also der Wunsch der Wähler ist, das Weltklima zu verbessern oder die Luftqualität in den Städten zu verbessern, dann wäre es bestimmt auch eine gute Lösung, die KFZ Steuer abzuschaffen und stattdessen alles auf Kraftstoffsteuern umzulegen. Dann wird das, worum es egtl. geht (Straßennutzung, Co2 Ausstoß) direkter belastet. Wenn jemand einmal im Jahr mit seinem Range Rover Brötchen holt, dann muss das ja nicht besonders abgestraft werden. Aber wenn z.B. jemand täglich mit seinem C5 V6 zur Arbeit pendelt, dann wird die Umwelt belastet und zwar proportional zum Kraftstoffverbrauch. Also: Kraftstoffsteuer rauf, dann wird der Markt schon dafür sorgen, dass die Leute sich sparsamere Autos kaufen oder ihre Autos sparsam nutzen (keine Kurzstrecke, nicht schneller als Tempo 90). Oder noch besser: mit dem ÖPNV fahren oder mit dem Fahrrad. Wohl gemerkt: alles unter der Voraussetzung, dass wir als Gesellschaft den Co2 Ausstoß im Speziellen wirklich reduzieren wollen und im Allgemeinen Umwelt- und Menschenschutz sehr wichtig finden. Aber die Wahlergebnisse und Wahlprognosen der letzten Zeit zeigen ja eindeutig, dass das immer mehr und mehr eine Priorität wird.

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Wenn wir schon beim Thema sind, der ÖPNV kann nur in Städten zufriedenstellend funktionieren und da auch nur wenn man nicht auch noch Sachen mitnehmen muss. Es macht keinen Sinn in einer Großstadt 2km mit dem Auto zu fahren um jemanden zu besuchen, da ist man mit dem ÖPNV deutlich schneller und vor allem muss man keine Parkplätze suchen. Hier auf dem Land muss ich schon mit dem Auto zum Einkaufen fahren auch wenns nur 2km sind. Mit dem Fahrrad hab ich es notgedrungen Anno 2006 probiert und das ist wegen der landschaftlichen Gegebenheiten einfach nur eine Quälerei ...und die Ladekapazität ist doch sehr beschränkt.

Also wollt ihr jetzt ernsthaft die Landbevölkerung durch horrende Spritkosten mangels Alternativen abstrafen?

Die Autosteuer ist schon OK nur sollte sie vielleicht mehr nach Nutzwert und Leergewicht eines Fahrzeugs bemessen werden (und die Versicherung nach den Beschleunigungswerten!). Die sparsame Nutzung der Fahrzeuge kann man ganz einfach durch Tempolimits forcieren ;)

40 in den Ortschaften, 80 auf den Landstraßen und 100 (maximal 120) auf den Autobahnen wäre Ideal ...im Gegenzug könnten dann die ganzen Schilder mit 30, 70 (und 100/120 auf den Autobahnen) entfernt werden was den Verkehrsfluss verbessert ....und wer der Meinung ist damit kommt man nicht vorwärts und braucht zu lange, der sollte einen Blick nach Skandinavien werfen, da gibts das nämlich schon Ewig und im Vergleich zu Mitteleuropa sind das Entfernungen die man auch so nennen kann!

Bearbeitet von Manson
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vor 51 Minuten schrieb c5berline:

Wenn jemand einmal im Jahr mit seinem Range Rover Brötchen holt, dann muss das ja nicht besonders abgestraft werden. Aber wenn z.B. jemand täglich mit seinem C5 V6 zur Arbeit pendelt, dann wird die Umwelt belastet und zwar proportional zum Kraftstoffverbrauch. Also: Kraftstoffsteuer rauf, dann wird der Markt schon dafür sorgen, dass die Leute sich sparsamere Autos kaufen oder ihre Autos sparsam nutzen (keine Kurzstrecke, nicht schneller als Tempo 90).

Das sehe ich anders als Du. Und die Relation ist eine andere. Man muss nicht mit dem Range Rover Broetchen holen! Und wer mit einem V6 zur Arbeit faehrt, bezahlt jetzt schon deutlich mehr als jemand im Panda. Ich finde es notwendig zwischen Fahrzeugen die in der Kompaktklasse und kleiner rangieren und uebermotorisierten Schlachtschiffen zu unterscheiden. Einmal arbeitet beim Auto der Verstand auch nicht linear und ausserdem belastet Menschen die ein gutes Einkommen haben der Mehrverbrauch nicht wesentlich. Wenn der Kraftstoff 50% mehr kosten wuerde faehrt der Porsche Cayenne immer noch. Der Cactusfahrer waehlt dann aber AfD.

Ob einen Kraftfahzeugsteuer zur Lenkung von Umweltaspekten wirklich sinnvoll ist, da bin ich auch ein wenig indifferent. Aber das Leergewicht bei PKW koennte man durchaus unlinerar besteuern. Fahrzeuge belasten die Umwelt auch wenn sie nicht gefahren werden und schwere Fahrzeuge belasten die Strassen unverhaeltnismaessig mehr als leichte.

Bearbeitet von MatthiasM
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vor 22 Minuten schrieb MatthiasM:

Das sehe ich anders als Du. Und die Relation ist eine andere. Man muss nicht mit dem Range Rover Broetchen holen!

Hm, schwieriges Argument. Was muss man schon? Man muss auch nicht mit einem C5 zur Arbeit fahren. Auch nicht mit einem Jumpy. Man kann auch mit einem Mofa fahren. Ach, what the heck, mein Uropa ist jeden Tag zwei Stunden zur Zeche gelaufen und nach der Schicht wieder zurück. 

Nee, ich denke mit "das muss man gar nicht" kommt man nicht weiter

 

vor 24 Minuten schrieb MatthiasM:

Und wer mit einem V6 zur Arbeit faehrt, bezahlt jetzt schon deutlich mehr als jemand im Panda.

Und wer mit einem Turbo Cayenne zur Arbeit fährt, bezahlt noch mehr. So what? Mein Argument ist doch: man soll das besteuern, was wir verringern wollen. C02 Ausstoß. Am genauesten kann man das über die Besteuerung des tatsächlichen Verbrauchs. 

 

vor 26 Minuten schrieb MatthiasM:

Ich finde es notwendig zwischen Fahrzeugen die in der Kompaktklasse und kleiner rangieren und uebermotorisierten Schlachtschiffen zu unterscheiden.

Warum? Wer entscheidet, wo die Grenze zu ziehen ist? Und was hat das überhaupt für einen Mehrwert ggü. der Besteuerung der tatsächlich relevanten Größe: Co2 Ausstoß?

Hinzu kommt: Der Fahrstil macht einen großen Unterschied. Man kann mit einem übermotorisierten Auto doch recht sparsam fahren. Warum soll man das abstrafen? Und man kann mit einem untermotorisierten Auto auch unverantwortlich fahren. Warum soll man das belohnen? 

Die Kraftstoffsteuer deckt das ab.

vor 27 Minuten schrieb MatthiasM:

Einmal arbeitet beim Auto der Verstand auch nicht linear und ausserdem belastet Menschen die ein gutes Einkommen haben der Mehrverbrauch nicht wesentlich. 

Ok, das ist ein ganz anderes Problem. Umwelt- und Menschenschutz kostet. Immer. Beim Wohnungsbau, beim Kleider- und Nahrungskauf. Immer. Reiche werden immer weniger darunter leiden, sich Umwelt- und Menschengerecht zu verhalten. Deshalb findet man Tesla ja auch nicht unbedingt bei Geringverdienern. Und was nun? Reichtum abschaffen?

 

vor 30 Minuten schrieb MatthiasM:

Wenn der Kraftstoff 50% mehr kosten wuerde faehrt der Porsche Cayenne immer noch. Der Cactusfahrer waehlt dann aber AfD.

 Bloß weil manche dann AfD wählen den Menschen- und Umweltschutz sein zu lassen ist aber auch keine gute Lösung. Das ist ja so als würde man Menschenrechte weniger verteidigen, weil sonst jemand AfD wählen würde. Dann muss der Cactusfahrer eben überzeugt werden, dass Umwelt- und Menschenschutz teuer sind und dass es sich lohnt, dafür das Geld auszugeben. 

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vor einer Stunde schrieb Manson:

Also wollt ihr jetzt ernsthaft die Landbevölkerung durch horrende Spritkosten mangels Alternativen abstrafen?

Hm, ich sage nicht, dass ich das WILL. Aber Umwelt- und Menschenschutz kosten halt viel Geld. Wer soll das zahlen wenn nicht diejenigen, die viele Schadstoffe produzieren?

Es ist immer schwierig, Politik für Einzelgruppen zu machen. Du sagst: Landbevölkerung abstrafen. Naja, durch Umwelt- und Menschenschutz werden alle möglichen Gruppen abgestraft. Momentan die Stadtbevölkerung, weil sie ihre Autos nicht mehr in der Stadt nutzen kann.

Pendeln mit dem Auto ist schlecht für die Umwelt. Wenn man das Klima retten will, dann MUSS man Pendeln mit dem Auto reduzieren. 

 

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vor 1 Stunde schrieb c5berline:

Warum? Wer entscheidet, wo die Grenze zu ziehen ist? Und was hat das überhaupt für einen Mehrwert ggü. der Besteuerung der tatsächlich relevanten Größe: Co2 Ausstoß?

Warum Grenze? Der Cactus und der Cayenne sind doch nur ein Beispiel! Leergewicht in Tonnen zum Quadrat mal der Motorleistung in kW= Jahressteuer in Euro. (die 16PS Ente zahlt dann 4 Euro :D)

Keine "Grenze"! Die relevante Groesse die durch Fahrstiel und andere Faktoren beeinflusst werden zahlt man an der Tanke.

vor 1 Stunde schrieb c5berline:

Hinzu kommt: Der Fahrstil macht einen großen Unterschied. Man kann mit einem übermotorisierten Auto doch recht sparsam fahren. Warum soll man das abstrafen? Und man kann mit einem untermotorisierten Auto auch unverantwortlich fahren. Warum soll man das belohnen? 

Wenn man ohnehin nur langsam faehrt braucht man auch nicht so viel Motorleistung! Sorry aber das "dahingleiten" oder "souveraen" fahren ist doch ein Schmarren! Natuerlich kann man auch mit einem stark motorisierten Auto auch langsam fahren, aber warum kaufen sich die Leute dann einen grossen Motor?

Ich habe anlaesslich eines aehnlichen Disputes mal mitgezaehlt. Ich fahre mit meinem Begrenzer ohne eine limitierende Beschilderung 120 km/h. Etwa zwei Drittel der Fahrzeuge die ich ueberholt habe, waren ungefaehr gleich wie ich motorisiert (90PS) , ein drittel eher staerker, soweit ich das einschaetzen konnte. Bei den Fahrzeuge die mich ueberholt haben war es ungefaehr umgekehrt.

vor 1 Stunde schrieb c5berline:

Hm, schwieriges Argument. Was muss man schon? Man muss auch nicht mit einem C5 zur Arbeit fahren. Auch nicht mit einem Jumpy. Man kann auch mit einem Mofa fahren. Ach, what the heck, mein Uropa ist jeden Tag zwei Stunden zur Zeche gelaufen und nach der Schicht wieder zurück. 

Ja, das ist ein schwieriges Argument! Aber es gibt durchaus Massstaebe die sich, aehnlich wie beim Armutsbegriff, an den gesellschafftlichen Gegebenheiten orientieren. Und es ist heute zwar nicht unmoeglich, aber sehr schwierig ohne ein motorisiertes Fahrzeug auszukommen. Und deshalb finde ich, dass man Anspruch auf eine Grundversorgung hat, die aber die Gesellschaft auch moeglichst wenig belastet. Und wenn ein Fahrzeug drei mal so viel Kraftstoff braucht wie ein anderes Fahrzeuge nur um besondere Ansprueche an Sicherheit, Komfort und "Fahrfreude" zu verwirklichen, kann man dafuer auch eine besonderen Obulus zahlen.

Ich finde das gerechter als Menschen mit Steuern und Fahrverboten zu traktieren, die kaum die Alternative haben sich ein anderes Fahrzeug zu kaufen. Die fuehlen sich dann naemlich ungerecht behandelt und sehen in Umweltgesetzgebung ihren Feind....der er ja auch tatsaechlich ist. Sie bezahlen und die anderen prassen. 

Bearbeitet von MatthiasM
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Pendlerpauschale, Firmenwagen und Dieselsubventionierung abschaffen, schon sind einige Probleme gelöst.

Parken im öffentlichen Raum generell konstenpflichtig machen, City-Maut mit der Berechnungsgröße Leergewicht * PS und jährliche Tüv-Prüfung ab 10 Jahren Fahrzeugalter oder ab 150 TKM Laufleistung.

Ab 5 Punkten in Flensburg darf man nur noch PKW mit maximal 66 kW auf den eigenen Namen zulassen und fahren.

Es gibt soviele Möglichkeiten, die Politik hat leider Angst vor dem Wähler.

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vor 3 Stunden schrieb Auto nom:

 

Parken im öffentlichen Raum generell konstenpflichtig machen,

Also parken dann Hauseigentümer mit Garage am Haus kostenlos. Der, der sich kein Haus leisten kann/will, wird zur Kasse gebeten - achso, um nicht auf öffentlichem Grund parken zu brauchen, kann man sich natürlich auch eine Garage für 100-150€/Monat mieten....

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vor 4 Stunden schrieb Auto nom:

jährliche Tüv-Prüfung ab 10 Jahren Fahrzeugalter oder ab 150 TKM Laufleistung.

und die neuen Stinker die wegen irgendwelchen Elektronikfehlern die AU nicht bestehen würden müssen erst nach 3 Jahren ohne Kilometerlimit - tolle Logik!

Um eins klarzustellen, ich hätte kein Problem damit mit meinen Autos alle Jahre oder gern auch alle 6 Monate einen Gesundheitscheck zu machen ....wenn das ganze Bezahlbar bleibt und die Regelung auch Neuwagen trifft!

....wenn dabei dann noch mein tatsächlicher Schadstoffausstoß erfasst wird, der Dank LPG und Bioethanol vermutlich deutlich geringer ist, und sich dann in meinem Fahrzeugsteuerbescheid bemerkbar macht, dann würde ich das sogar begrüßen!

Bearbeitet von Manson
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vor 4 Stunden schrieb Auto nom:

Pendlerpauschale, Firmenwagen und Dieselsubventionierung abschaffen, schon sind einige Probleme gelöst.

Parken im öffentlichen Raum generell konstenpflichtig machen, City-Maut mit der Berechnungsgröße Leergewicht * PS und jährliche Tüv-Prüfung ab 10 Jahren Fahrzeugalter oder ab 150 TKM Laufleistung.

Ab 5 Punkten in Flensburg darf man nur noch PKW mit maximal 66 kW auf den eigenen Namen zulassen und fahren.

Es gibt soviele Möglichkeiten, die Politik hat leider Angst vor dem Wähler.

Und ich bin froh daß du in der Politik nix zu sagen hast :ph34r:

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vor 5 Stunden schrieb Auto nom:

Es gibt soviele Möglichkeiten, die Politik hat leider Angst vor dem Wähler.

Abgesehen davon, das ich mit meinen 90PS mir dann ruhig ein paar Punkte erlauben koennte, fuehren viele deiner Vorschlaege wieder zu einer  Umverteilung von unten nach oben. Individualverkehr fuer Wohlhabende! Und keine Sorge, fuer die Firmenwagen wird den Firmen schon etwas einfallen. Der Bloede bleibt die beruehmte Krankenschwester, die sich eine arbeitsplatznahe Wohnung oder eine mit gutem Anschluss an den oeffentlichen Nahverkehr, nicht leisten kann.

 

vor 5 Stunden schrieb MatthiasM:

 Leergewicht in Tonnen zum Quadrat mal der Motorleistung in kW= Jahressteuer in Euro.

Auch wenn die Formel sicher nicht ganz ausgereift ist, so daneben ist sie nicht:

Zitat

Das Vierte-Potenz-Gesetz (auch Vierte-Potenz-Regel genannt) besagt, dass die Beanspruchung einer Straße durch ein Kraftfahrzeug umso größer ist, je größer dieAchslast des betreffenden Fahrzeugs ist. Die Beanspruchung der Straße steigt proportional zur vierten Potenz der Achslast des die Straße befahrenden Fahrzeugs. 

https://de.wikipedia.org/wiki/Vierte-Potenz-Gesetz

Bearbeitet von MatthiasM
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vor 22 Stunden schrieb uwe.v11:

Und ich bin froh daß du in der Politik nix zu sagen hast :ph34r:

Und ich bin froh, dass andere in Ihren Forderungen noch weiter gehen:

Autos raus aus den Städten!

https://www.tagesspiegel.de/berlin/fussverkehrskongress-in-berlin-deutsche-staedte-sollen-fuer-fussgaenger-umgebaut-werden/23171318.html

Zitat

Das Umweltbundesamt will eine Verkehrsrevolution: Mit der autogerechten Stadt soll Schluss sein. Das steht in einem Papier zum Fußverkehrskongress in Berlin.

...

Unter anderem durch „ein konsequentes Parkraummanagement“. Die Parkgebühren und Bußgelder in Deutschland seien zu niedrig, besonders „die Behinderung oder gar Gefährdung von Gehenden und Radfahrenden“ solle mittels eines neuen Bußgeldkatalogs künftig „deutlich schärfer“ geahndet werden.

Und die Pkw-Parkplätze sollen nicht nur teurer, sondern auch drastisch weniger werden. 

 

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vor 3 Stunden schrieb Auto nom:

Autos raus aus den Städten!

Auch wenn das jetzt ein wenig off topic wird: wenn einem die Umwelt und die Tiere wirklich am Herzen liegen, dann wird es dringend Zeit, sich für eine Fleischsteuer oder sogar Fleischverbot stark zu machen, vielleicht zunächst nur ein Verbot unnötig quälend und umweltbelastend hergestellten Fleisches,  in ein paar Jahren dann ein komplettes Fleischverbot.

Fleisch raus aus den Küchen! 

 

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Genau, der Verzehr von Menschenfleisch wurde bereits verboten.

https://derstandard.at/2000055522239/Kalorienzaehlen-bei-Menschenfleisch

Zitat

Das Team um den Archäologen James Cole von der University of Brighton hat sich im Detail angesehen, wie es um den Nährwert von Menschenfleisch steht und ihn mit jenem von prähistorischen Wildtieren wie Mammuts, Auerochsen oder Hirschen verglichen. Das Ergebnis: Als Nahrungsmittel macht der Mensch nicht allzu viel her. 

...

In Zahlen ergaben die Berechnungen einen Wert von 32.400 Kalorien für die gesamte Skelettmuskelmasse eines Menschen. 7.500 davon stecken in den beiden Oberarmen, die Oberschenkel bringen es zusammen auf 13.350 Kalorien. Torso und Kopf sowie Waden und Unterarme ergeben die übrigen 11.550 Kalorien. Die inneren Organe sind weniger ergiebig: Die Lunge hat 1.600 Kalorien, das Herz etwa 650 und die Leber 2.600 Kalorien. Die Haut als größtes Organ schlägt mit 10.300 Kalorien zu Buche (eine genau Aufschlüsselung ist hier zu finden). Alles in allem liefert ein vollständig verzehrter männlicher Erwachsener fast 150.000 Kalorien – wenig im Vergleich zu den steinzeitlichen Beutetieren, wie die Forscher finden. Eine 20- bis 25-köpfige Gruppe von Steinzeitmenschen oder Neandertalern hätte davon kaum länger als einen Tag gezehrt. 

 

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vor 13 Stunden schrieb c5berline:

Auch wenn das jetzt ein wenig off topic wird: wenn einem die Umwelt und die Tiere wirklich am Herzen liegen, dann wird es dringend Zeit, sich für eine Fleischsteuer oder sogar Fleischverbot stark zu machen, vielleicht zunächst nur ein Verbot unnötig quälend und umweltbelastend hergestellten Fleisches,  in ein paar Jahren dann ein komplettes Fleischverbot.

Fleisch raus aus den Küchen! 

 

Dann auch Fisch verbieten. Fische werden teilweise beim Fangen oder in der Zucht grausam gequält. Wer sich als Vegetarier erhaben fühlt und beispielsweise Crevetten kauft, ist für mich nicht glaubhaft.

Wie sich Gemüse, Früchte, Salat und Pflanzen fühlen, wenn sie abgeschnitten und "lebendig" in den Kochtopf geworfen werden, weiss man schliesslich auch nicht. Auch nicht, wie grausam die Zucht bzw. das "Leben" auf dem Feld vielleicht ist.

Also am Besten gleich den Menschen verbieten, vielleicht auch gleich Schritt für Schritt oder scheibchenweise, dann hat die Natur eine Genugtuung für all die Unbill, die ihr der Mensch vor allem in den letzten Jahrhunderten angetan hat :P

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vor 19 Minuten schrieb marc1234:

Dann auch Fisch verbieten. Fische werden teilweise beim Fangen oder in der Zucht grausam gequält. Wer sich als Vegetarier erhaben fühlt und beispielsweise Crevetten kauft, ist für mich nicht glaubhaft.

Wer Crevetten (oder überhaupt Fisch) isst, der ist kein Vegetarier. So einfach ist das.

 

vor 19 Minuten schrieb marc1234:

Wie sich Gemüse, Früchte, Salat und Pflanzen fühlen, wenn sie abgeschnitten und "lebendig" in den Kochtopf geworfen werden, weiss man schliesslich auch nicht. Auch nicht, wie grausam die Zucht bzw. das "Leben" auf dem Feld vielleicht ist.

Das ist kein gutes Argument. Früher hat man übrigens wirklich und ernsthaft argumentiert, dass Tiere gefühllose Automaten sind und man sie deshalb auch nach belieben behandeln darf. Mittlerweile kann man aber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit einschätzen, inwiefern welche Tierarten leidensfähig sind. Die Neurophysiologie hinter Schmerzempfindung ist ziemlich gut verstanden. Und vor diesem Hintergrund kann man auch relativ sicher sagen, dass Pflanzen keine Schmerzempfindungen haben.

 

Aber mir ging es mindestens genau so stark um die Klimagase, die bei der Fleischproduktion freigesetzt werden. Das ist ganz erheblich. Wer aus Klimaschutzgründen den Porsche Cayenne Turbo brandmarkt, der muss sich auch Gedanken über unnötige Fleischprodukte machen. Das Äquivalent zum Cayenne wäre wohl ein Stück brasilianisches Rindfleisch, per Flugfracht nach D gebracht und dort auf Holzkohle gegrillt.  

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vor 42 Minuten schrieb c5berline:

Und vor diesem Hintergrund kann man auch relativ sicher sagen, dass Pflanzen keine Schmerzempfindungen haben.

 

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Am 10.10.2018 um 14:55 schrieb MatthiasM:

Leergewicht in Tonnen zum Quadrat mal der Motorleistung in kW= Jahressteuer in Euro. (die 16PS Ente zahlt dann 4 Euro :D)

Zitat

Die Autoindustrie muss abspecken

Im Streit um geringere Abgasgrenzwerte geht es vor allem darum, wie effizient Motoren noch werden können. Das übersieht ein Kernproblem: Die Autos sind einfach zu schwer.

https://www.zeit.de/mobilitaet/2018-10/abgasgrenzwerte-eu-neuwagen-co2-klimaschutz-autoindustrie-suvs

https://www.andre-citroen-club.de/forums/topic/31944-stoppt-die-suv/?do=findComment&comment=1495607

 

 

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Am ‎12‎.‎10‎.‎2018 um 20:43 schrieb MatthiasM:

Leichtere Autos bedingen neue Konstruktionsverfahren und neue, teurere Materialien. Aber kleinere Autos, die auf Komfort getrimmt sind, wären auch ein Lösungsansatz.

 

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vor einer Stunde schrieb marc1234:

Leichtere Autos bedingen neue Konstruktionsverfahren und neue, teurere Materialien.

Ach komm, diesen Müll hat man uns vor 30 Jahren erzählt als angefangen wurde immer mehr Plastiksondermüll in die Autos einzubauen wegen der Gewichtsersparnis. Mit dem Effekt das Autos immer unansehlicher wurden, die Nachhaltigkeit beim Recyceln einem extremen Aufwand gewichen ist und vom Gewicht wollen wir mal gar nicht erst anfangen.

Ich würde mir schöne neue Autos wünschen mit dem gleichen Platzangebot wie vergleichbare Modelle vor 30 Jahren, weniger Gewicht, mehr Zuladung und Anhängelast, einen niedrigeren Verbrauch und das alles auch noch Bezahlbar ...dann können wir über Fortschritt reden und ihren ganzen Airbag-ABS-ESP-Touchscreen-Schickimickikram können sich sämtliche Hersteller wenns nach mir geht dahin stecken wo die Sonne niemals scheint!

Bearbeitet von Manson
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vor 7 Stunden schrieb marc1234:

Leichtere Autos bedingen neue Konstruktionsverfahren und neue, teurere Materialien. Aber kleinere Autos, die auf Komfort getrimmt sind, wären auch ein Lösungsansatz.

 

Cactus, BX, AX, Visa, LNA, 2CV.......

Bearbeitet von EntenDaniel
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vor 7 Stunden schrieb marc1234:

Leichtere Autos bedingen neue Konstruktionsverfahren und neue, teurere Materialien. Aber kleinere Autos, die auf Komfort getrimmt sind, wären auch ein Lösungsansatz.

Oder einfach wieder "normale" Autos! Ein BMW X3 ist eine Hasenkiste wiegt 2Tonnen und faehrt mit jeder Motorisierung mindesten 200km/h! Und inzwischen muss ja alles elektrisch: Kofferaum, alle Seitenscheiben, Sitzverstellung, selbst Innnenspiegel.

Ist ja auch kein Problem wir sind ein freies Land! Aber ich finde wenn man schon zu bequem ist den Sitz und den Innenspiegel mit der Hand einzustellen kann man auch die Steuer fuer ein schwereres Fahrzeug bezahlen. 

BTW:PSA haben sie jetzt auch am Hintern:

Zitat

Bundesamt will Rückruf bei Opel anordnen

Opel droht ein großer Rückruf seiner Fahrzeuge wegen des Dieselskandals: Das Kraftfahrt-Bundesamt bemängelt die Abgasreinigung bei etwa 100.000 Autos.

http://www.spiegel.de/auto/fahrkultur/opel-bundesamt-will-rueckruf-anordnen-a-1233389.html

Na, da steigt die Chance das sie bei einer Umweltpraemie mitmachen:).

Bearbeitet von MatthiasM
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