Zum Inhalt springen

Preistreiber bei der Ente- was ist es genau?!


Empfohlene Beiträge

Moin, nachdem ich nun schon einige Enten habe und die Preise beobachte, kommt mir der angebliche Hype doch komisch vor. Das scheinen ja alles Vollblutakademiker mit gesunden Bezügen zu sein, die hier vollrestaurierte Enten für zehn und mehr kaufen. Andererseits kommen Bastlerautos preislich gar nicht weit. Nur Schöngeister?! Erinnerer?!??

Dass da meistens gebildete Menschen kaufen, zeigt ja schon ihre Autowahl- jeder 08/15 kauft sich da ja einen w1-2-3 oder 9-1-1 oder 3-5-6 oder Pagode. Andere sparen auf einen a3 spochtsbacken. Und wieso explodieren die angeblichen Preise so? das scheinen ja nur Autos von den 2cv-Vollprofis zu sein, die daran verdienen- und denen ich 's gönne. Irgendwelche Erfahrungen, die das Phänomen entlarvt? Außer jetzt mal, dass eine Ente ben fährt, wie es nur eine Ente tut- wobei: Auch fährt sich ja keine Ente wie die andere...;-) Que alors? Derangé- Tschöö!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Es gibt eben viele Menschen, die früher mal eine Ente hatten, klassisch als Student z. B. Nun ist Geld da und man erinnert sich gern an das Erlebte mit dem 2CV. Ein neuer Fiat 500 kostet auch ab 10.000.- Euro. Mancher frankophile Mensch greift da lieber zur restaurierten Ente. Weil es eben echt ist und nicht retro.

Zudem werden die Enten nun mal nicht mehr bei anscheinend konstanter reger Nachfrage. Da steigen dann nun mal die Preise.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Eine gründliche Restaurierung kostet immer einen gewissen Mindestbetrag für Ersatzteile, Schweißarbeiten und Lackierung, ganz unabhängig was das für ein Auto ist. Lackierung ist zudem etwas, was kaum Jemand selber machen kann und auch gute kommerzielle Lackierer sind rar.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

ACCM Gerhard Trosien

Wenn der 2CV KEIN Kultauto wäre, gäbe es AUCH Gemecker. Von wegen die ganzen Ignoranten, die den inneren Wert des Autos nicht erkennen. Und es würden noch viel mehr Autos verloren gehen. Und was wäre, wenn es wg fehlender Nachfrage und fehlendem Status keine Ersatzteilversorgung gäbe?

Also: MIR ist diese Entwicklung lieber, so ist die Zukunft unseres 2CV zumindest aus technischer Sicht gesichert. Schaut doch mal, auf welche verlorenem Posten die GS-Fans stehen.

Es wird nicht mehr lange dauern, dann kann ich mein Wohnmobil auf Basis des C25/J5 wegen fehlender Ersatzteile nicht mehr am Leben halten, dabei wird dieses Auto demnächst erst 22 Jahre alt. Mann, wäre ich froh, wenn diese Modellreihe auch nur einen winzigen Teil des Kultstatus des HY genießen würde.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Kommt von dem ganzen Kultgehabe.

Was soll da vom Kultgehabe kommen? Restauriere einmal eine Ente wirklich von Grund auf und rechne zusammen, reich wirst Du nicht. Schön langsam nähern wir uns Preise wo sich eine gute Restauration auch lohnt. Dass die meisten Enten schlecht gemacht sind und ihr Geld nicht wert sind ist eine andere Geschichte.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Studensätze unterscheiden sich nicht nach dem Auto, sondern nach dem, wer´s macht-Professionelle Werkstatt oder Hobbymechaniker. Bei den Preisaufrufen von Profies eifert der Hobbymechaniker gerne hinterher...

Wie schon geschrieben ist es doch ein erheblicher Aufwand, wirklich ordentlich zu arbeiten und da gehen eben die Stundenzahlen hoch. Guckt euch doch die schöne Restauration von der DS und dem GSA hier im Forum an! Eine Werkstatt kann das auch leisten, doch es hängen viel Faktoren daran, die den Preis nach oben katapultieren lassen-zu Recht!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Was soll da vom Kultgehabe kommen? Restauriere einmal eine Ente wirklich von Grund auf und rechne zusammen, reich wirst Du nicht. Schön langsam nähern wir uns Preise wo sich eine gute Restauration auch lohnt. Dass die meisten Enten schlecht gemacht sind und ihr Geld nicht wert sind ist eine andere Geschichte.

Meine Ente habe ich vor 4 Jahren restauriert, auch wenn ich alles selbst gemacht hab, weiß ich was das kostet. Um der Ente wird sehr viel Kult getrieben, dadurch steigt das Habenwollen bzw. das Wiederhabenwollen einer Ente. Da die Nachfrage nach einer Ente enorm gestiegen ist, werden auch höhere Preise für ein gutes Exemplar bezahlt. Das wiederum hat für die Restauratioren den Vorteil, daß sie die Kosten einer Restauration in den Verkaufspreis mit einrechnen können, da es von dem entsprechendem Klientel aufgebracht wird.

Mit einen alten Serie1 BX, der knapp 30 Jahre alt ist, wird man nie eine gewinnbringende Restauration haben. Die Kosten für die Restauration eines 30 Jahre alten BXs mögen genau so hoch, wenn nicht sogar noch höher sein, wie bei einer 2CV-Restauration, aber es wird dir keiner 15000€ für einen restaurierten BX geben. Statt "BX" kannst du in den Text auch "GS" einsetzen. die Autos haben keinen Kult-Faktor, daher ist die Nachfrage geringer = der Preis bleibt unten = es lohnt sich für einen Restaurationsbetrieb finanziell nicht einen BX oder GS zu restaurieren.

Der BX wird dieses Jahr 30, allerdings kam in noch keiner Oldtimer-Zeitschrift ein Bericht darüber - aber 2CV-Berichte kann man in fast jeder Oldtimer- & Youngtimer-Zeitschriften in rauhen Mengen lesen.

Gruß DS

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dass für ein Auto das verlangt und bezahlt wird was Kauf, Ersatzteile und Arbeit kosten ist doch normal. Dass man für viele Autos nicht einmal das bekommt ist tragisch, macht aber m.E. diejenigen wo das Verhältnis einigermaßen passt noch nicht zum Kultauto.

Bearbeitet von jozzo_
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Und wenn es eine ganz besonderes Ente ist kann sie schon mal um 59.000 € versteigert werden. Und zwar bei der Retromobile vor wenigen Tagen und dort sind wirklich die Experten vor Ort.

http://www.artcurial.com/en/asp/fullCatalogue.asp?salelot=2107+++++345+&refno=10376953

Na ja, besonders ist sie ja wirklich, ich habe noch nie ein kalifornische in Orginalzustand gesehen. Wenn das alles so stimmt (ich kanns nicht beurteilen), dann muß die wohl ein fanatischer Sammler ersteigert haben. Hoffen wir mal das er Experte ist. Mir wäre das Auto nicht so viel Wert. Habe schon bei der Sahara im Entenschnabel überlegt ob die mir so viel Wert wäre.

Adrian

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Na ja, besonders ist sie ja wirklich, ich habe noch nie ein kalifornische in Orginalzustand gesehen. Wenn das alles so stimmt (ich kanns nicht beurteilen), dann muß die wohl ein fanatischer Sammler ersteigert haben. Hoffen wir mal das er Experte ist. Mir wäre das Auto nicht so viel Wert. Habe schon bei der Sahara im Entenschnabel überlegt ob die mir so viel Wert wäre.

Adrian

Ob das alles so stimmt ist ziemlich leicht zu beantworten.

Die Versteigerung fand auf der Retromobile statt, der größten französischen Oldtimermesse.

Dort hatte das Conservatoire Citroen einen Stand und ich denke jeder ernsthafte Bieter hat vorher bei Denis Huille nachgefragt wie es denn um die Echtheit bestellt ist. Ich weiß nicht was er im Detail gesagt hat, aber der Preis ist eine deutliche Antwort.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

... macht aber m.E. diejenigen wo das Verhältnis einigermaßen passt noch nicht zum Kultauto.

Bei der Ente machte nicht der Preis das Fahrzeug zum Kultauto, sondern der Kult um das Fahrzeug machte den Preis (also den Preis, für den jemand bereit ist für so ein Auto hinzulegen)

Bearbeitet von EntenDaniel
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bei der Ente machte nicht der Preis das Fahrzeug zum Kultauto, sondern der Kult um das Fahrzeug machte den Preis (also den Preis, der so ein Auto jemand bereit ist hinzulegen)

Das sehe ich anders, denn vor 10 Jahren war der Kult gleich groß aber die Preise bei ca. 1/3 von heute

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ganz einfach: den Kult vor 10 Jahren haben weniger solvente Leute betrieben, eine selbst schraubende Entenszene. Heute ist die Ente hipp und es interessiert sich eine Käuferschicht dafür, der es nicht auf den Euro ankommt und die schrauben lässt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

ACCM Schwinn U.

Von der Echtheit und dem Quasi-Neuzustand der jetzt versteigerten Harrah-Ente konnten sich 1000e auf der Citromobile am Stand von Andre Pol das ganze Wochenende lang überzeugen. Dass diese Ente nichts mit den Replikateileträgern auf Zinkchassis zu tun hat, die den Namen "restauriert" tragen, war evident. Uli

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ganz einfach: den Kult vor 10 Jahren haben weniger solvente Leute betrieben, eine selbst schraubende Entenszene. Heute ist die Ente hipp und es interessiert sich eine Käuferschicht dafür, der es nicht auf den Euro ankommt und die schrauben lässt.

Ja da ist auch was dran. Zum Teil sinds ja auch dieselben, nur 10 Jahre älter und in guten Positionen.

Das Durchschnittsalter der Entenszene zB. hier in Österreich ist ziemlich hoch. Unter 30-jährige muß man mit der Lupe suchen, unter 50jährige sind klar in der Minderheit.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

ACCM Oliver Weiß

Na, das mit mit dem 1/3 Preis von heute ist wohl eher 15 oder 20 Jahre her als 10....

Es ist nun mal Fakt, daß es nicht mehr an jeder Ecke gute gebrauchte Enten gibt wie noch vor 15, 20 Jahren.

Es ist auch Fakt, daß die Anzahl der noch fahrenden Enten in den letzten 10 / 20 Jahren abgenommen hat.

Ergo ist das Angebot kleiner, was bei gleichbleibender Nachfrage den Preis schon steigen lässt.

Da es weniger gute gebrauchte Enten gibt, werden mehr restauriert (und nicht nur repariert) als früher. Einfach mal Zeit (schnell jenseits der 50, eher 100 oder mehr) mal Stundenlohn (30? 40?) rechnen, schon reden wir immer über dick 4stellige € Beträge. Zuzüglich Teile, die ja auch nicht mehr und dadurch billiger werden (es gibt leider zu viele qualitativ zu schlechte Nachbauten).

Und natürlich muß es auch Leute geben, die bereit sind für "das bisschen" Blech so viel Geld auszugeben. Gibt es anscheinend.

Als es noch reichlich gute gebrauchte 2CV gab, war es kaufmännischer Quatsch viel Geld in eine Restauration zu stecken wenn es für weniger Geld noch nahezu gleichwertigen Ersatz gab. Letzteres ist mangels Menge nun nicht mehr der Fall, die Leute sind eher gezwungen zu restaurieren, die Profis wollen zumindest ihre Kosten wieder rein bekommen, ergo steigen die Preise.

Aber das ist doch nichts 2CV-spezielles... Bei zig anderen Modellen und Marken gibt es die gleiche Entwicklung. Ich kann mich an Zeiten erinnern, wo es für 10.000-20.000 DM noch eine große Auswahl guter unrestaurierter DS (inkl Pallas) gab. Da restaurierte kaum einer eine DS weil die Kosten einer Restauration eher höher gewesen sind. Die Ente macht z.Zt. eine verglechbare Entwicklung durch, nur rund 15 Jahre später. Nicht verwunderlich, da 2CV 16 nach Ende der DS auch ihr Ende gefunden hatte. Früher gab es auch Käfer für kleines Geld an jeder Ecke, die Preise sind mittlerweile auch höher.

Nicht jedes Fahrzeug macht diese Entwicklung mit. BX und GS sind solche Beispiele "geschmähter" Wagen. Mit welchem Ergebnis? Nur ganz wenige Fans werden so einen Wagen erhalten oder gar restaurieren, diese Wagen werden die absoluten Exoten werden! Kein Händler investiert doch groß in etwas, wo der Verlust vorprogrammiert ist.

Man kann billiger Ente fahren: Dyane! Die Preise sind auch gestiegen, aber bei weitem nicht so stark. Ami 8 ist auch meist günstiger zu bekommen als Ami 6. Dem XM traue ich nicht so einen "Kultstatus" zu wie dem CX, der ja selber nur im Schatten der DS steht, ergo wohl immer einiges günstiger sein wird. Es stellt sich dann nur die Frage ob einem selbst die Alternative zusagt oder man doch das Original haben "muß".

Wir sollten froh sein, daß die Ente so ein Kult-Ding ist, denn das sichert auch die Ersatzteilversorgung! Da ich 2CV und Ami Super habe, kenne ich beide Extreme: für die Ente gibt es alles, die speziellen Teile des Ami Super sind fast gar nicht mehr zu bekommen.

Gruß

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Von der Echtheit und dem Quasi-Neuzustand der jetzt versteigerten Harrah-Ente konnten sich 1000e auf der Citromobile am Stand von Andre Pol das ganze Wochenende lang überzeugen. Dass diese Ente nichts mit den Replikateileträgern auf Zinkchassis zu tun hat, die den Namen "restauriert" tragen, war evident. Uli

Da gabs sogar lustige Verwechslungen über die man lachen könnte wenns nicht so traurig wär.

Über diesen 2CV hat Entenmann Berlin Clemens folgendes geschrieben:

"schlecht gemachter Zombie von Unwissenden

mehr als 8k EUR ist zuviel

aber man kanns ja mal probieren

der Clemens"

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die kalifornische Ente, die auf der Retromobile versteigert wurde, stand im vergangenen Mai als Ausstellungsfahrzeug auf der Citromobile, zudem gab es einen ausführlichen Bericht in der niederländischen Zeitschrift "Citroexpert". Die Originalität steht völlig außer Zweifel, ich habe das Auto bei einem Besuch bei DEM holländischen A-Modell-Spezialisten Sander Aalderink live und in Farbe bewundern dürfen. Das da ein Hardcore-Sammler unruhig wird und Geld auspackt, ist für mich nur allzu verständlich, gegen diese Ente ist ein 2 CV Sahara ein Allerweltsauto und kostet das Gleiche, das Fahrzeug sollte eigentlich zu einem holländischen Sammler gehen, dem aber angesichts des Preises dann die Luft ausging.

Zum Thema 2 CV-Hype und der Preisentwicklung: Ich will da jetzt gar nicht großartig von Angebot und Nachfrage fabulieren, aber im Kern ist es das natürlich. Wenn mir jemand vor 5 Jahren erzählt hätte, daß ich einmal jenseits der 6 Mille für eine Ente ausgeben würde, hätte ich denjenigen für völlig bescheuert erklärt, geistert doch noch die gute alte Zeit im Kopf herum, wo man eine gute Ente für kleines Geld kaufen konnte. Nur mit dem Rumgeistern ist eben heute keine gute Ente mehr zu kaufen, ob einem das gefällt oder nicht. Spätsommer 2010 habe ich dann die Suche wieder begonnen wobei ich mir in den Kopf gesetzt hatte, eine Ente aus dem letzten Modelljahr zu kaufen, und zwar mit folgenden Eckwerten: Originalzustand, nicht restauriert, ungeschweißt, Laufleistung max 50.000 km, Nicht weiß oder rot und das am besten noch in Special-Ausführung. Geworden ist es dann tatsächlich eine Special-Ente in rialto-gelb, 35.000 km, aus 1. Hand, ungeschweißt, kein Unterbodenschutz und absolt perfekte rostfreie Substanz. Dafür aber einige kleinere Blessuren in Form von Beulchen und Kratzern. Für diese Ente bin ich 1.200 km ins tiefste Südfrankreich gefahren und habe sie mit dem Hänger abgeholt. Damals habe ich beim Preis echt noch gezuckt und war kurz davor, das Auto angesichts der Beulen stehen zu lassen. Heute bin ich heilfroh, daß ich sie genommen habe. Der Preis ist aus heutiger Sicht schon wieder ok, ich genieße den völlig authentischen Zustand, den ich jeder Restaurierung vorziehe und bereits jetzt ist diese Ente eine absolute Rarität neben den aufgehübschten restaurierten Exemplaren. Ein ganz wichtiger Punkt bei der Ente ist aus meiner Sicht auch die Tatsache, daß eine gute Ente nur minimalen Reparatur- und Wartungsaufwand erfordert. Selbst eine große Inspektion mit neuer Zündanlage, Keilriemen, Luftfilter ,Ölwechsel, Benzinpumpe, neuen Benzinschläuchen, Auspuff und Batterie ist überschaubar von den Kosten her und einmal gemacht, hat man da erstmal eine Weile Ruhe.

Gruß

Andreas

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Es hätte gereicht wenn Du geschrieben hättest das am 9.1.2012 gleich am Anfang einer 4seitigen "Diskussion" über dieses Fahrzeug jemand geschrieben hat . "....."

Kommentiert hast Du das dort (im 2CV-Forum) jedenfalls erst heute den 6.2.2012 , ebenfalls mit einer blöden Bemerkung.

Sorry, die Versteigerung war am 3.2. und ich habe erst heute erfahren dass er sich um 51.000 € im Wert verschätzt hat :-)

Und zu Beginn der Diskussion gab es bereits VOR dem Urteil des Entenmanns 50 hochauflösende Bilder von dem Fahrzeug zu sehen.

Bearbeitet von jozzo_
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

ACCM Gerhard Trosien

Als wir unsere ungeschweißte Ente im Originalzustand mit etwas kultigem Zubehör (den Queue haben wir sofort verkauft, achwas: fast verschenkt) und gut 70.000 km Laufleistung kauften, mussten wir keine 3.000 DM (!) abdrücken. Das ist jetzt 14 Jahre her.

Seitdem ist zweierlei passiert:

der damals schon stark ausgeprägte Kultstatus hat sich beinahe ins Hysterische gesteigert.

In den letzten Jahren ist die eine oder andere Ente den Weg alles Irdischen gegangen, d.h. die Schere zwischen Angebot und Nachfrage ist weit aufgegangen. Und auf einem freien Markt treibt diese Situation den Preis in die Höhe, das ist eine ganz natürliche Sache, das passiert ganz von allein, ohne dass da irgend einer an irgend welchen Rädchen dreht, wie sich das Lischen Müller gern einbildet. Oder der Freund der gelenkten Wirtschaft.

NIEMAND wird gezwungen, eine Ente für 10k € zu kaufen. Wer als Interessent an einer guten Ente bei dem derzeitigen Marktgefüge aussteigen muss, darf sich gern ärgern, sollte aber keine dunklen Mächte dafür verantwortlich machen, sondern allein den Umstand, dass er mit seinem Traum alles andere als allein dasteht. Und sich nach einer Alternative umsehen, sich dann aber darüber im klaren sein, dass er für das Auto, von dem er ganz allein träumt, auch keine Teile mehr bekommt.

Und die 59k, die ein "verrückter" Sammler für eine einzige Ente hingeblättert hat? WER hat sich da mit dem Preis vertan,

um 51.000 € im Wert verschätzt
? Wenn nicht wenigstens ein "Verrückter" mitgeboten hätte, den Preis also EBENFALLS für angemessen gehalten hätte, wäre diese Summe nie zustande gekommen
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

Nutzungsbedingungen

Wenn Sie auf unsere unter www.andre-citroen-club.de und www.acc-intern.de liegenden Angebote zugreifen, stimmen Sie unseren Nutzungsbedingungen zu. Falls dies nicht der Fall ist, ist Ihnen eine Nutzung unseres Angebotes nicht gestattet!

Datenschutz

Die Betreiber dieser Seiten nehmen den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst. Wir behandeln Ihre personenbezogenen Daten vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Datenschutzvorschriften sowie dieser Datenschutzerklärung.

Impressum

Clubleitung des André Citroën Clubs
Stéphane Bonutto und Sven Winter

Postanschrift
Postfach 230041
55051 Mainz

Clubzentrale in Mainz
Ralf Claus
Telefon: +49 6136 – 40 85 017
Telefax: +49 6136 – 92 69 347
E-Mail: zentrale@andre-citroen-club.de

Anschrift des Clubleiters:

Sven Winter
Eichenstr. 16
65779 Kelkheim/Ts.

E – Mail: sven.winter@andre-citroen-club.de
Telefon: +49 1515 7454578

Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV
Martin Stahl
In den Vogelgärten 7
71397 Leutenbach

E-Mail: admin@andre-citroen-club.de

×
×
  • Neu erstellen...