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Preistreiber bei der Ente- was ist es genau?!


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In den letzten Jahren ist die eine oder andere Ente den Weg alles Irdischen gegangen, d.h. die Schere zwischen Angebot und Nachfrage ist weit aufgegangen. Und auf einem freien Markt treibt diese Situation den Preis in die Höhe,...

Da schließe ich mich an. Das ist ein ganz normaler Vorgang!

Zudem halte ich das Gejammere, daß andere Citroen-Fahrzeuge auf dem Markt zu billig gehandelt werden für falsch. Dabei wird nicht berücksichtigt, daß die Fahrzeuge in kurzer Zeit hohe Stückzahlen erreicht haben, was die Ente erst über die jahrzehntelange Bauzeit erreicht hat. Eine stetige Präsens auf den Straßen war somit gegeben. Ein gedankliches Verankern im Gedächtnis über Generationen hinweg konnte so statt finden. Damit verbunden ist dann die Legendenbildung und der Wunsch auch eines der legendären Fahrzeuge-sprich 2CV-haben zu wollen. Die Ente ist somit immernoch in "aller Munde"!

Bearbeitet von gastposter
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Hallo,

hier noch mein Senf zur Preisentwicklung:

- Die Rache der Intelektuellen und die Dummheit der Lernresistenten. -

Früher billig - heute nicht mehr. Keiner wird es ändern. Die Preise werden noch heftiger anziehen.

Sie ist seit kurzem die Nummer eins im Preis und wird es auch bleiben.

Mir gefällt die Preisentwicklung überhaupt nicht. Ich finde es eher schade. Doch es interessiert niemanden was ich so will.

Gruß

BABSAG

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Hallo,

Sie ist seit kurzem die Nummer eins im Preis und wird es auch bleiben.

Gruß

BABSAG

Die Nummer 1 im Preis ist völlig irreführend.

Die Nummer 1 bei der Preissteigerung, das ist die Ente momentan.

Das ist ein großer Unterschied.

Wenn zb. die Visa nächstens Jahr nur lächerliche 100 € teurer würden wäre dann der Visa die neue Nummer 1 in dieser Liste.

Bearbeitet von jozzo_
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ACCM Gerhard Trosien
... Mir gefällt die Preisentwicklung überhaupt nicht. Ich finde es eher schade. Doch es interessiert niemanden was ich so will.

Gruß

BABSAG

Dann geht's Dir hier mit den Enten, wie es mir vor etlichen Jahren mit einem Fotoapparat ging, den ich mir als Spielzeug leisten wollte. Ich habe mich dann, enttäuscht, zurückgezogen. Als ich dann auf einer großen Foto-Antiqutätenmesse die Scharen asiatischer Käufer mit von Bargeldbündeln ausgebeulten Jackets sah, wusste ich den Grund, warum mein ersehntes Spielzeug so teuer war. Was mich dabei am meisten ärgerte: denen ging es nur ums HABEN in möglichst großer Stückzahl, in möglichst gutem Erhaltungszustand. Nur für die Vitrine oder, schlimmer noch, für den Safe. Mir blieb nicht mal ein verschrammtes Modell zum Spielen. Gekotzt hätte ich fast vor Ärger und Enttäuschung.
Doch es interessiert niemanden was ich so will
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Ich habe mich schon mit meiner Anmeldung hier im Forum von dem Gedanken eine Ente besitzen zu wollen verabschiedet und einen Visa gekauft, den ich auch fahren kann.

Ein Museumsstück mit Wertverlust allein durch bestimmungmäßigen Gebrauch, das fahren :), zu besitzen halte ich für unbefriedigend. Ich will mich doch nicht beschränken müssen, also quasi mit dem Samthandschuh am Lenkrad (analog zur Schere im Kopf des Autors) meinen Weg finden?

Mich turnt die Technik des Boxers an, freue mich diebisch am Hype des 2CV, der motortechnisch mein Viselchen mit fortwährend produzierten Ersatzteilen beglückt, sammle hier und da ein Teil und habe unlängst den logischen Schritt zu einem guten GSA vollzogen.

Bin ich ein Kriegsgewinnler...;)

Volker

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Ich warte drauf, daß es endlich mit dem Trabbi auch so losgeht.

Nana, die lustig designte, minimalistische Ikone der ersten Freiheit auf einer Stufe mit dem spießigen, alltäglichen Symbol fortwährender Bevormundung und Unterdrückung??

Nee lass ma.

(aber ihr habt die Gesetze des Marktes ja jetzt gnadenlos enttarnt; also kauf doch mal ein paar, wenn der Verkäufer 200€ will, drückst Du ihm 500€ in die Hand, und schon hast Du die erwünschte Entwicklung angestoßen...)

_R_

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vielleicht nicht so wie beim 2cv, aber der trabbi hat ja auch eine enthusiastische und treue fangemeinde. auch der wird im preis noch steigen.

russenuhren waren auch mal spottbillig, und heute kosten sie ein mehrfaches.

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Die Beliebtheit der Ente ist sicher eine Kombination mehrerer Vorteile, die die Ente nun mal bietet:

- ein Oldtimer ist ein Schönwetterauto und die Ente bietet Cabrio-Feeling - gerade in den 70ern gabs sehr wenig Cabrios

- unkomplizierte Technik

- minimale Fixkosten (Steuer)

- niedriger Verbrauch (einfach mal an die /8er oder 123er Benziner Betreiber denken)

- Alltagstauglichkeit (damit kann man zu viert auch mal weg oder zu zweit in den Urlaub).

- die Ente bietet das Gefühl, ein Stück Jugend zurück zu holen (das bieten sonst noch vielleicht der Fiat 500 und der Käfer)

- kein Sozialneid

Gruß

Markus

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Ich denke der Trabbi kommt auch noch. Bin aktuell nur enttäuscht, weil ich ihn gerade gerne loswerden möchte. Die IFA F9 sind aber auch innerhalb von 3 Jahren auf DKW Niveau hoch und die 311er Wartburg auch. Billig sind nur die angepinselten "Teilesammlungen" geblieben - also DDR Originalzustand Stichtag 3.10.1990.

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Wenn dem auf Papier gedruckten Versprechen (und um nichts anderes handelt es scih beim Geld) nicht mehr vertraut wird, investieren Vermögende ihren Überschuss eben zunehmend in Sachwerte wie Antiquitäten, Kunst, teure Weine oder unter anderem auch Oldtimerfahrzeuge.

Sachwerte bieten überdies den Vorteil, dass sie nicht durch periodisch wiederkehrende Besteuerung mehr und mehr geschmälert werden.

Kein Wunder also, dass Investoren oftmals uns aberwitzig erscheinende Summen auf rare Sammlerstücke wie beispielsweise diesen 2CV setzen und - zur Verwunderung aller - beim Wiederverkauf Jahre später damit satte Gewinne lukrieren können.

PS: Für mich wäre ein 2CV, den ich nicht fahre, weil er mit jedem Kilometer an Wert verlieren würde, allerdings ebenso nutzlos wie eine 1500.- teure Flasche Wein im Keller, die ich nicht öffne. Stattdessen habe ich lieber in eine Hebebühne investiert. ;-)

@ Rene: Wenn sich dein Trabbi im originalen Auslieferungszustand befindet und nur wenige hundert Kilometer auf der Uhr hat, hat er sich sicherlich noch eine große Karriere als Spekulationsobjekt vor sich. Aber zuvor muss sich erst noch der letzte 2CV in fester Sammlerhand befinden. ;-)

Bearbeitet von ...hannes
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ACCM Oliver Weiß

... alte Autos verlieren nicht zwingend an Wert nur weil man damit mal ein wenig rum fährt... Kaum einer fährt doch mit den alten Schätzchen 5.000 oder mehr km pro Jahr. Das liegt bei manchen aber auch daran, daß die Spaßfahrten auf mehrere Fahrzeuge verteilt werden ;-)

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ACCM Gerhard Trosien
Wenn dem auf Papier gedruckten Versprechen (und um nichts anderes handelt es scih beim Geld) nicht mehr vertraut wird, investieren Vermögende ihren Überschuss eben zunehmend in Sachwerte wie Antiquitäten, Kunst, teure Weine oder unter anderem auch Oldtimerfahrzeuge.

Sachwerte bieten überdies den Vorteil, dass sie nicht durch periodisch wiederkehrende Besteuerung mehr und mehr geschmälert werden.

Kein Wunder also, dass Investoren oftmals uns aberwitzig erscheinende Summen auf rare Sammlerstücke wie beispielsweise diesen 2CV setzen und - zur Verwunderung aller - beim Wiederverkauf Jahre später damit satte Gewinne lukrieren können.

PS: Für mich wäre ein 2CV, den ich nicht fahre, weil er mit jedem Kilometer an Wert verlieren würde, allerdings ebenso nutzlos wie eine 1500.- teure Flasche Wein im Keller, die ich nicht öffne. Stattdessen habe ich lieber in eine Hebebühne investiert. ;-)

@ Rene: Wenn sich dein Trabbi im originalen Auslieferungszustand befindet und nur wenige hundert Kilometer auf der Uhr hat, hat er sich sicherlich noch eine große Karriere als Spekulationsobjekt vor sich. Aber zuvor muss sich erst noch der letzte 2CV in fester Sammlerhand befinden. ;-)

Wenn sich klar erkennbare totalitaristische Tendenzen in Brüssel und Berlin durchsetzen, kann sich der Marktwert der eigenen Oldtimersammlung sehr schnell ihrem Sachwert (was zahlt der Schrotti für ein Kilogramm Altauto?) annähern. Dann war's das mit der Vorsorge wg Annäherung des Geldwerts an seinen Sachwert (nämlich dem von Altpapier). Dann haben nur noch museumsreife Stücke einen gewissen ideellen Wert. Wenn denn irgenein Museum ankaufen will...

btw.: im Gegensatz zu den Trabis der letzten Generationen hat sich der Wartburg 311 sehr schnell einen Platz im Kultautohimmel erobert. Verdientermaßen. Der 311 ist ein feines Stück Automilbaukunst und zeugt nicht von jahrzehntelanger Mangelwirtschaft. Dass so viel davon übrig geblieben sind hingegen schon.

Bei uns im Westen sind, nur wegen der früheren Präsenz durchaus vergleichbar, mehr Enten als Käfer übrig. Obwohl, oder weil?, früher gefühlt 90% aller Autos auf der Straße Käfer waren und Enten im Vergleich dazu sehr selten vorkamen.

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ACCM Gerhard Trosien
... und die Ente bietet Cabrio-Feeling - gerade in den 70ern gabs sehr wenig Cabrios ...
Käfer Cabriolet und Rolls-Royce Corniche waren damals in Europa die einzigen Cabrio-Modelle. Einerseits ein neues Bedürfnis nach Sicherheit (Unfall), andererseits das durchschnittliche Wetter der 1970er, zumindest in Deutschland. Ich kann mich sehr gut an mein erstes Auto 1976 erinnern: eine Ente. Das Dach blieb fast immer zu, obwohl ich jede Gelegenheit zum offen fahren nutzte.

Meine 16-PS-Ente, die ich Anfang der 1990er hatte, blieb manchmal wochenlang offen.

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andererseits das durchschnittliche Wetter der 1970er, zumindest in Deutschland. Ich kann mich sehr gut an mein erstes Auto 1976 erinnern: eine Ente. Das Dach blieb fast immer zu, obwohl ich jede Gelegenheit zum offen fahren nutzte.

Meine 16-PS-Ente, die ich Anfang der 1990er hatte, blieb manchmal wochenlang offen.

Das ist ja....????????

KLIMAKATASTROPHE!!!!!!!

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ACCM Gerhard Trosien

Danke für den Hinweis, aber es ist zu spät. Nicht nur, weil die Auktion abgelaufen ist. Vor 10/15 Jahren hätte mir dies Angebot schlaflose Stunden bereitet. Jetzt kenne ich mich bei den Preisen gar nicht mehr aus. ich habe schon vor lange Zeit mein Spielzeug gefunden: ein Nicht-Sammler-Modell (nachträglich sychronisierte III von 1936) in nicht sammlungswürdigem Zustand für einen (damals) annehmbaren Preis. Und ich hatte wie erwartet meinen Spaß damit.

Wenn ich mir dieses Set anschaue und den Preis dazu: der Boom bei Leicas scheint vorbei zu sein. Und die genannte Messe in Fellbach ist schon lange nicht mehr das, was sie mal war, wenn es sie überhaupt noch gibt. Die Japaner mit den von Geldscheinbündeln ausgebeulten Jackets treiben sich wohl auf anderen Messen rum. Kaufen die jetzt Enten?

Jetzt ist wieder Zeit für alle, die so ein wunderbares Stück Feinmechanik mit gewissem Nutzwert aus Spaß an der Freude haben wollen. Und für denjenigen, der gern S-W-Fotos mit Negativfilm schießt, just for fun oder auch (neben)beruflich, gibt es auch heute nix besseres. Zumindest auf dem Kleinbildsektor.

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Faszinierend finde ich ja, daß sie eine Digitalkamera anbieten, die man mit allen alten Bajonett-Objektiven ab 1954 ausrüsten kann.

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ACCM Gerhard Trosien

Oh Scheiße...

Hier in Baden-Baden gab's mal eine ganze Serie abgefackelter Enten. Der oder die Täter (ich weiß nicht einmal, ob die Fahndung Erfolg hatte) zogen vorn links unter dem Kotflügel die Benzinleitung auseinander und zündetren den Sprit an, der munter aus dem Tank nachlief.

Aber das ist fast 20 Jahre her. Das es solche Barbaren heute noch gibt...

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Aus dem anderen Thread:

Gerhard, könntest Du bitte Deinen Text so editieren, daß er nicht mehr

einer Anleitung gleicht.

Danke.

Ich schließe mich an.

Trotzdem Danke für den Denkanstoß. Mal sehen, ob es möglich ist, die Sache an der Stelle etwas unauffälliger zu gestalten.

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