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Wird Urlaub in Griechenland bald peinlich?


Gast BX-Hempel

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Angesichts der letzten Ausschreitungen spürt man nicht nur den Hass auf die eigene Regierung sondern vor allem auch auf Deutschland.

Schuld ist der Euro. Ein Land wie Griechenland, ohne Industrie, das fast nur von der Landwirtschaft und dem Tourismus lebt, soll die gleiche Währung haben wie der Exportweltmeister. Das war von Anfang an zum Scheitern verurteilt, weil es ungerecht ist gegenüber den weniger wettbewerbsfähigen Ländern.

So wie vor einem Jahr noch eine Pleite Greichenland völlig ausgeschlossen war und jetzt kaum noch zu vermeiden ist, ist jetzt noch ein Scheitern des Euros ausgeschlossen. Und auch der wird kommen. Je eher desto besser.

Ich würde mich als Deutscher in Griechenland momentan nicht wohl fühlen. Die ganzen Milliarden sind komplett an der Bevölkerung vorbei gegangen und auch an Griechenlands Wirtschaft. 7 % Rückgang der Wirschaftsleistung in 2011. Hauptsache Deutschlands Wirtschaft kann weiter boomen. Wie lange soll das so gut gehen?

Merkel hält aber stur den Kurs, stets im Dienste der Konzerne. Ihre Umfragewerte sind bestens. Die Deutschen brauchen hier wohl noch ein paar Jahre bis die das alles checken. Wenn in Frankreich der Sarkozzy abgewählt wird, wird sie alleine da stehen.

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Wozu in die Ferne schweifen, wenn das Peinliche doch so nahe wohnt...

mit einem gönnerhaften Augenzwinkern in Richtung Schloss Bellevue,

Oliver

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Wir sind schon peinlich in Grichenland. Wie Frau Merkel dort karikiert wird ist nicht grundlos...b13b31329322060.jpg

Hallo,

jeder Hund wird Dich anbellen, wenn Du ihm auf den Schwanz trittst!

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Wir sind schon peinlich in Grichenland. Wie Frau Merkel dort karikiert wird ist nicht grundlos...b13b31329322060.jpg

Nun ja, die armen Griechen, jetzt verweigerst Du ihnen auch noch das "e".

Peinlich, für wen??

Gerade jetzt sollte man nach Griechenland fahren, denn außer dem Tourismus gibt es im Moment nicht viel, mit dem dort Geld verdient werden kann. Und vielleicht gelangt das Geld dann auch mal in die richtigen Hände.

Gruß

Ubertino

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Wir sind schon peinlich in Grichenland. Wie Frau Merkel dort karikiert wird ist nicht grundlos...b13b31329322060.jpg

Hallo

Das ist schon mehr als peinlich.

Was wir mit den Griechen (Normalos) anstellen.

Griechenland bekommt jede Menge Hilfe,Geld und Bürgschaften

aber den Normalos geht es immer schlechter.

In einem Land, in dem man die deutsche Fahne verbrennt, muss ja Haß sein, ohne Ende.

Dort will man bestimmt nicht seinen Urlaub verbringen.

Die Urlaubtage im Jahr, sind ja angeblich die *schönsten Tage* im Jahr.

Und seinen Urlaub dann in einem Land verbringen, wo man den Urlauber haßt.

>>hmm<<

Ich weiß nicht. *koppkratz*

(aber die Merkel-Linie-Befürworter können ja dort urlauben) :)

liebe Grüsse

Bearbeitet von Büestry
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Gerade jetzt sollte man nach Griechenland fahren, denn außer dem Tourismus gibt es im Moment nicht viel, mit dem dort Geld verdient werden kann.

Und genau weil ich mich während den ewigen Diskussionen wieder an Griechenland erinnerte, fahr ich Anfang Mai zu den Feiertagen da hin! Das letzte Mal war ich als Jugendlicher in Athen. Hab sogar ganz nette Emails von der kleinen Autovermietung bekommen. Vielleicht ist ja ne Autobombe dran. Wir bleiben gespannt :-). Vielleischt gibts ja pald Griech :DDD!! Zur Not rede ich mich raus und sage ich bin Franzose... oder Spanier ... oder Arschgeige oder sowas.

Versteh' ich nicht, diese (Volks)-Schuldgefühle. Versteh' ich nicht diese (Volks)-Ängste. gegendummenationalistischesgedankengutauchwennesjaeigentlichgutgemeintseinsollteABERNICHTIST.

Erinnert mich an Haïti - Touristen beschimpften Touristen, die sich in Haïti nach der Katastrophe an den Strand legten. Das Kreuzfahrschiff kam nunmal nach der Domrep auch an Haïti vorbei. Auch wenn "anpacken" durchaus besser gewesen wäre, ist das wohl die richtigere Entscheidung als ein "ohgottdiearmenleut" in der Kreuzfahrtschiffkabine zu beten. Kannst auch gleich sagen: DU? Nee, deine Armut kotzt mich an!

Bearbeitet von Epimetheus000
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[beleidigung gelöscht]

Sind bestimmt repräsentativ, deine drei Griechen.

Mir tut die Bevölkerung nur leid. Was können die für die verkorkste Finanzpolitik und Korruption der Behörden und Politiker? Nix!

Aber dem "Normalo" dort wird jetzt das Gehalt gekürzt, und zwar heftig. Wie lustig fänden wir das denn hier in D?

Die derzeitige "Griechenlandrettung" ist in etwa so als würde man einem Ertrinkenden als Hilfsaktion noch die Nase zuhalten.

Übrigens: Deine Betitelung der Griechen verstößt auch durchaus gegen die Forenregeln.....

Bearbeitet von admin
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Die derzeitige "Griechenlandrettung" ist in etwa so als würde man einem Ertrinkenden als Hilfsaktion noch die Nase zuhalten.

Du wirst aber zugeben müssen, dass Griechenland in seinem Verhalten zu festgefahren ist um alleine aus dem Treibsand zu kommen. Wenn die Bürger selbst auf die Straße gehen weil sie es besser haben wollen aber dabei keine Abstriche hinnehmen wollen, dann ist auch nicht NUR die Politik schuld. Meine 3 nicht-repräsentativen Griechen erörterten mir z.B. bildlich wie die alltägliche Korruption Kultur hat und so schnell nicht auszutreiben ist.

Sowohl griechischer Staat als auch die Reaktionen des Volkes haben den Rest europas verschnupft. Ich denke das ist auch nicht von der Hand zu weisen!

Natürlich sind 3 griechen nicht repräsentativ, aber wie repräsentativ ist denn die Meinung hunderter? Oder meine, gar deine? Wenn das so ist dürfte nurnoch via Volksabstimmungen bzw Volksumfragen diskutiert werden. Oder von Staatsoberhäuptern. Aber wie repräsentativ ist deren Meinung? hmm...

Übrigens: Deine Betitelung der Griechen verstößt auch durchaus gegen die Forenregeln.....

nennen wir es eine überspitzte Unmutsäusserung. Wenn du damit irgendwas vonwegen Ausländerfeindlichkeit andeuten willst: wer mich kennt würde soetwas nicht mal denken. Gegen die Forenregeln wäre es, wenn ich mich zu Israel äussern würde...

Bearbeitet von Saehrimnir
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Wenn ich einige Kommentare hier lese, dann bestätigt das den Satz, dass es noch Jahre dauern wird, bis viele die Zusammenhänge checken. Trotzdem ein kurzer Versuch: Korruption gab es auch schon vor dem Euro in Griechenland und da ging es den Griechen doch wohl besser als heute, oder? Deutschland hat aufgrund des Euro Wettbewebsvorteile und profitiert auf Kosten der südlichen Länder. Und wir sagen denen noch, dass sie sich kaputtsparen müssen, um deren und unsere Banken mit weiteren Milliarden zu stützen. Die reichen Griechen, die jetzt eigentlich zur Kasse gebeten werden sollten, haben ihr Geld längst in britische Immobilien angelegt. Die Griechen haben so NULL Chance wieder auf die Beine zu kommen.

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Wenn ich einige Kommentare hier lese, dann bestätigt das den Satz, dass es noch Jahre dauern wird, bis viele die Zusammenhänge checken. Trotzdem ein kurzer Versuch: Korruption gab es auch schon vor dem Euro in Griechenland und da ging es den Griechen doch wohl besser als heute, oder? Deutschland hat aufgrund des Euro Wettbewebsvorteile und profitiert auf Kosten der südlichen Länder. Und wir sagen denen noch, dass sie sich kaputtsparen müssen, um deren und unsere Banken mit weiteren Milliarden zu stützen. Die reichen Griechen, die jetzt eigentlich zur Kasse gebeten werden sollten, haben ihr Geld längst in britische Immobilien angelegt. Die Griechen haben so NULL Chance wieder auf die Beine zu kommen.

Und was jetzt? Ist das die Aufforderung zur Volks-Sühne? Weils wieder nach "Herren-Menschen" stinkt? Den Gedanken hast du übrigens in dem Faden nahegelegt. Es ist so furchtbar einfach sich Feinde zu machen (Deutsche -> Griechen -> Deutsche -> Griechen ->), Freunde zu haben ist sehr viel schwerer.

Ist ja nicht so, dass sich so einige Staaten unverantwortlich auf Pump finanzier(t)en und die Rechnung die nächste Generation bezahlen muss. Is grad in Mode und so. Auch mit history repeating und so. Wie sage ichs so gerne: Denkt an den Generationenvertrag! Herrlichste Makulatur. In Griechenland knallts heute, Andere werden folgen. Was soll ich mich dafür bepissen? Kann nicht immer schön sein. Das wäre auch ein absolut irrationaler Anspruch. Ich bin bereit, meinen Euro für deren Wohlergehen zu geben. Bisher hatte ich noch nicht das Gefühl, dass mich jemand darum bat (vielleicht weil ich in Frankreich lebe).

Schuld bin ich erst, wenn ich die Lösung des Problems kenne und nichts unternehme aber nicht weil ich einer Nationalität angehöre. Ich kenne die Lösung nicht aber ich weiss, dass Urlaub in Griechenland nicht peinlich sondern sehr gut für mich sein kann :

- meine flüssigen Euros wechseln den Besitzer in Richtung dieses Landes.

- Ich habe eine Chance, den Zorn und Ängste der Griechen zu verstehen und sehe vielleicht dann auch eine Lösung an der ich mich verantwortlich beteiligen kann.

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... peinlich wird Urlaub in Griechenland nur, wenn man sich als Deutschen mit Kniestrümpfen in Jesuslatschen an den Strand legt...

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Hallo

Epimetheus000 schrieb:

Schuld bin ich erst, wenn ich die Lösung des Problems kenne und nichts unternehme aber nicht weil ich einer Nationalität angehöre. Ich kenne die Lösung nicht aber ich weiss, dass Urlaub in Griechenland nicht peinlich sondern sehr gut für mich sein kann :

- meine flüssigen Euros wechseln den Besitzer in Richtung dieses Landes.

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Epimetheus000 wenn Du Dich damal nicht irrst !

schon vergessen wo das Urlaubs-Geld in Malle hingeflossen ist ?

Oder gar verdrängt ?

Überall hin in Europa ist das Geld geflossen >>> nur nicht in Malle,

bei den einheimischen Einwohnern ist das Urlaubsgeld geblieben.

Wem gehören denn die Bettenburgen (Hotel´s) auf Malle ?

Nur Bauschrott und halbfertige Bettenburgen wurde hinterlassen.

Die Insel quasi zerstört, moderne Brandschatzung halt.

Soetwas kann man auch Geldschöpfen nennen, auf andere

Leutz kosten. :)

Weshalb sollte es in Griechenland anderst sein / werden ?

liebe Grüsse >>> ab ins Bett.de

Bearbeitet von Büestry
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Ich habe den Eindruck die EU fördert einen möglichen Bürgerkrieg in Griechenland regelrecht.

Wenn das Volk die Macht übernimmt und sich für unabhängig vom EU Dikat erklärt gibt es zwei Möglichkeiten.

1. Man läßt sie als bankrotter aber souveräner Staat mit Drachme ziehen. Dann können die Eurokraten sagen, "sie hätten ja alles getan, aber die Griechen wollten es anders". Nun ist das Geld eben weg und die Steuern müssen rauf. Praktisch, weil das fast ohne eigenen Gesichtsverlust abgeht und Griechenland faktisch jetzt schon pleite ist. Ein Ende mit Schrecken und der Schwarze Peter bei den Griechen, was ja auch zur offiziellen Anti-Griechenlandpropaganda passt.

2. Die EUdSSR zeigt ihren Volksgenossen mal was so alles im Vertrag von Lissabon drinsteht (inklusive Todesstrafe für Aufrührer). Griechenland wird durch die "Eurogendfor" besetzt und in Form eines Protektorates zwangsverwaltet und jeglicher Aufstand niedergeschlagen. Nun, bereits jetzt sind der griechische und der italienische Ministerpräsident ehemalige Goldman-Sachs Mitarbeiter. Portugal und Spanien hatten zwar eine freie Wahl, die gewählte Regierung hat aber keine Handhabe gegen das Finanzdiktat der EU. Orban in Ungarn steht wegen seiner rechtskonservativen Politik zumindest schon verbal auf der "Abschussliste" der EUdSSR. Ich denke weitere werden folgen. Ein EU-Protekorat Griechenland würde ganz im Sinne Maos wirken: "Bestrafe Einen, Erziehe Hunderte!"

Sehe ich jedenfalls als Schritt hin zur Zentralverwaltung, weg von souveränen Nationalstaaten.

Bearbeitet von Sensenmann
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[beleidigung gelöscht]

Ich möchte hier feststellen, dass ich mich von diesem Beitrag, und vor allem von der Verwendung der Bezeichnung "Pack" distanziere.

Im Übrigen wird hier meiner Meinung nach klar gegen die Regeln dieses Forums verstoßen.

Gruß

Ubertino

Bearbeitet von admin
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ACCM Gerhard Trosien

Ich hatte schon früher keine Lust, in diese Richtung zu fahren, keine Ahnung warum.

Griechenland ist ein so gut wie hoffnungsloser Fall:

4 oder 500 Jahre osmanische Herrschaft haben unaustilgbare Spuren in der Psyche der Menschen hinterlassen.

Griechenland wurde seit seiner Befreiung aus osmanischer Sklaverei von den Schutzmächten alimentiert, hat nie auf eigenen Füßen stehen müssen. Mal als Bollwerk gegen das osmanische Restreich, dann als Bollwerk gegen das Reich des Bösen.

Trotzdem brachte Griechenland es fertig, einen glatten Staatsbankrott hinzulegen.

Griechenland war von Anfang an nicht in der Lage, sich selbst zu finanzieren. Das Problem, die dem Staat zustehenden Steuern einzutreiben, ist so alt wie der Staat selbst. Ein Reisender, der 20 Jahre nach Staatsgründung lange Zeit im Land zubrachte, berichtete von 2 Budget-Listen des Finanzministers: eine Liste enthielt die dem Land zustehenden Steuern, die andere den Teil davon, den man einnehmen zu können hoffte. Als potenter Steuerpflichtiger musste man nur die richtigen Kontakte pflegen...

Staatsanleihen im eigenen Land aufzunehmen, war dem Staat nicht möglich. Die Schutzmächte mussten intervenieren, damit das Land an Kredite aus dem Ausland kam: der Anfang der Abwärtsspirale. Das war Mitte des 19. Jahrhunderts. Gebessert hat sich nichts.

Nach Ende des Kalten Krieges wurden die Geldströme reduziert.

Obwohl der Anteil der Beschäftigten im öffentlichen Dienst fast 8-mal so hoch wie in Deutschland ist, fehlt eine funktionierende Steuerbürokratie. Eine fehlendes Katasterwesen und unendlich lange und verzwickte Aktenwege bei Genehmigungsverfahren für Gewerbebetriebe (ja, es geht, auch ohne Umwelt-NGOs die Verfahrensdauer so hinzuziehen, dass deutsche Verfahren geradezu blitzartig wirken) verhindern wirkungsvoll die Schaffung von Arbeitsplätzen. Und wozu überhaupt Arbeitsplätze, wenn es viel leichter ist, mit ausländischem Geld "Beamte" zu alimentieren, die kein Büro und keine Beschäftigung brauchen?

Griechenland wäre wahrscheinlich auch ohne Euro in Richtung Insolvenz gesegelt. Mit Euro ist es nur erheblich schneller gegangen.

Dass die Griechen jetzt ausgerechnet Deutschland für ihre Misere verantwortlich machen, liegt nicht nur an einseitig linker Medienberieselung. Wenn eine Christine Lagarde in der Öffentlclihkeit kund tut, deutscher Fleiß sei schuld an der Armut in Südeuropa, muss mann sich nicht wirklich wundern. Und unsere meineidige Kanzleuse hilft dieser ... noch auf den Schefsessel des IWF...

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Ach ja... die gute alter Kleinbürgerkacke. Ohne Fleiß kein Preis. Und der "Grieche ansich" ist ja selber schuld, weil er nicht so fleißig ist, wie der Volkstoitsche. Da lachen ja die Hühner. Wenn die Griechen schlau sind, scheißen Sie auf ihren Staat und die EU (einige der wenigen Punkte wo Sensenmannes Einschätzung partiell meine Zustimmung findet), setzen sich in die Sonne und machen es sich gemütlich.

Arbeit wird völlig überbewertet. Kein Mensch ist besser oder schlechter, weil er Arbeit "hat" oder keine.

Na ja, wahrscheinlich schwallt jetzt gleich wieder einer von "Naturgesetzen", die uns zur Arbeit zwingen, weil wir sonst alle verhungern.

In Wirklichkeit lassen die Mächtigen den Staat Griechenland nicht vom Haken, weil die griechische Regierung sich dahingehend erpressen ließ, Rüstungsgüter in Millardenhöhe von den Waffenschmieden (unter anderem) in Deutschland abzukaufen. Weil diese Erpressung funktioniert hat, spekulieren jetzt einige, dass weitere Erpressungen zum Wohle der deutschen und französischen Wirtschaft auch funktionieren werden. In Wirklichkeit schenkt man den Griechen also kein Geld. Man leiht es ihnen um es ihnen dann zu wieder weg zu nehmen im Austausch für Güter, die die Griechen nicht brauchen.

Die Misere Griechenlandes ist, dass es wie eine Kolonie ausgebeutet wurde und wird. Dass die Griechen in ihrer Mehrheit Arbeit nicht als Hauptzweck ihrer Existenz begreifen, zeigt nüchtern betrachtet nur, dass sie da den Toitschen eben geistig-moralisch überlegen sind.

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Wenn man mal außer Acht läßt, wieso Griechenland in diesem Zustand ist, muß man halt auch sehen, dass bei finsteren Plänen immer zuerst mit den Schwächsten angefangen wird.

Auch von daher ist es interessant zu sehen, wie es weitergeht. Habe ja in meiner Jugend schon immer gerne ein Buch von General Grivas (http://de.wikipedia.org/wiki/Georgios_Grivas) gelesen, "Partisanenkrieg heute", bis es nicht mehr von jedermann auszuleihen war an der Uni-Bibliothek. Zuviel Taktik und zuviel Küchentisch-Chemie für den "Normalo" in diesem Buch ...

Aber einige Griechen sollten das Buch (von 1964) oder ähnliche "Werke" noch in ihrer Verfügungsgewalt haben.

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Hallo

Dani XM hat unter anderem geschrieben:

Ach ja... die gute alter Kleinbürgerkacke. Ohne Fleiß kein Preis.

------------------------------------------------------------

Will ich mir und meiner Familie ein Haus bauen oder mir etwas neues (altes)

kaufen, ein Auto zB. !

Braucht man Bargeld oder eine Sparkasse-Bank, die das Geld vorlegt.

Wie soll es denn sonst anderst gehen?

Klar doch, muss ich dafür arbeiten, dass ich mir das *alles Leisten* kann.

Wir sind ja noch auf Erden, nicht im Himmel auf Wolke 7

Der reiche Onkel, als Geldgeber ist in aller Regel ein Märchen.

Irgendwann hat es sich ´*ausgeonkelt´*.

Nuuur! Dann werden aber von Anderen die Karten * NEU GEMISCHT *.

liebe Grüsse

Bearbeitet von Büestry
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Ich glaube, was gemeint ist, ist "Mit halbem Fleiß nur den halben Preis" oder vieleicht auch nur ein Viertel, da man als Mittelloser immer noch einmal extra draufzahlt.

Und wenn Du Dir dann noch ein Auto mit Bargeld kaufst, so wie ich einen ZX mit beinahe einem Jahr MOT, für GBP 230 (für GBP 100 kommt sogar der Schrotter vorbei und holt Dir jede Karre ab), dann kommste auch als nicht so fleißger über die Runden ...

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Deutschland hat aufgrund des Euro Wettbewebsvorteile und profitiert auf Kosten der südlichen Länder.

Das erkläre und belege mal.

Ixch mache keinen Urlaub in Griechenland - die Schrift ist unleserlich, die Sprache unverständlich und der Wein ungenießbar, dazu noch Streiks - muß ich nicht haben.

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