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C25 2,5TD, BJ91 Wohnmobil - Absacken des Bremspedales


MAD667

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

leider bereitet uns das oben genannte Wohnmobil ein wenig Sorgen.

Steht man an der Ampel, Fuß auf der Bremse, sackt mit der Zeit das Bremspedal immer weiter ab, bis man am Ende mit dem Pedal auf dem Teppich steht. Nimmt man den Fuß von der Bremse und tritt erneut drauf, ist zunächst wieder Druck da der dann mit der Zeit aber wieder absackt.

Leckagen nach aussen nicht nicht zu erkennen, sodaß im Grunde zu vermuten bleibt, daß der Druck innerhalb des Systems verloren geht. Nur wo und was ist dagegen zu tun?! Ich habe ein wenig den Hauptbremszylinder im Verdacht... Nur hab ich nicht ganz verständen, wohin denn dann der Flüssigkeitsdruck entweicht...!?

Hat jemand Ideen oder Hilfen parat?

Gruß

MAD

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Bremskraftverstärker, so vorhanden, wäre auch noch ein Kandidat.

Ja den gibts und eine Vakuumpumpe dazu.

Schlauch abziehen, damit außer Betrieb setzen und probieren.

Wahrscheinlich aber der Hauptbremszylinder.

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Sicher nicht der Bremskraftverstärker, dann passiert das Gegenteil, das Pedal wird hart.

Entweder der HBZ oder sonstwo ein Leck.

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  • 3 Wochen später...

Also eine äußere Leckage ist es definitiv nicht. Nach aussen hin alles trocken...

Laut Aussage der Werkstatt wäre das "normal", weil dort wohl kein Rückschlagventil hinter dem Bremskraftverstärker wäre... Keine Ahnung ob das alles wirklich "normal" ist, aber ich kann mir das beim besten Willen nicht vorstellen.

Allerdings wurde wohl getestet, ob auch ohne laufenden Motor das Pedal nachgibt und das ist wohl nicht so... Ich muss das allerdings selber nochmal in Ruhe testen. Man muss natürlich beachten, daß der Druck den man aufbringen muss viel höher sein muss als bei laufendem Motor. Keine Ahnung, ob er das getan hat oder nicht...

Ich bin auf jeden Fall noch immer der Meinung, daß es der Hauptbremszylinder ist...

Noch eine Frage:

Ist der Bremskraftverstärker kein Standart damals gewesen? Kann es sein, daß dieser bei dem Fahrzeug nachgerüstet wurde da irgendwie was nicht 100pro ist? Oder da wirklich das Rückschlagventil (wo auch immer es genau sein soll) fehlt?

Gibt es eine Möglichkeit explizit den HBZ auf volle Funktion zu testen?

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Motor laufen lassen und mit aller Kraft auf das Bremspedal treten und gedrückt halten. Der einmal erreichte Druckpunkt darf nicht nachlassen.

Das Auto hatte ganz sicher immer einen BKV. Nachgerüstet ist da nichts. Ein Auto mit Scheibenbremsen lässt sich ohne gar nicht richtig abbremsen.

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Guck' mal vorsichtig in die hinteren Bremstrommeln rein, da habe ich gelegentlich schon mal Bremsflüssigkeit rauslaufen sehen wenn Fahrzeuge diese Symptome schon länger hatten...

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Also der Druckpunkt des Bremspedales wandert definitiv nach hinten, daß ich unstrittig...

Die Bremstrommeln hinten werde ich mich auf jeden Fall auch nochmal anschauen, allerdings müsste dann der Stand der Bremsflüssigkeit auch absinken bis irgendwann keine mehr drin ist. Dem ist nämlich nicht so. Der Bremsflüssigkeitsstand bleibt konstant.

Wie hoch ist denn der Aufwand für den Tausch des Hauptbremzylinders? Bei dem Teil selber liegt man bei etwa 150-160€.. Daran soll es also auf jeden Fall nicht scheitern!

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Guten Tag Mad,

Dein Bremsdruck entweicht über die Primärmanschette (die zum Druckraum abdichtet) zurück in die Nachlaufbohrung und in den Bremsflüssigkeitsbehälter,deshalb keine Flüssigkeit sichtbar.Die Sekundärmanschette dichtet nach außen ab.

Wenn Du nur leicht auf das Bremspedal drückst und das Pedal wandert langsam nach unten ist fast immer der HBZ hin.Beim starken Treten auf das Pedal wird oft die Primärmanschette an die Wand gepreßt und dichtet etwas besser ab so das der Druck länger gehalten wird.

Beim Tandemzylinder (2-Kreissystem) ist alles doppelt vorhanden.

Gruß

Peter

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