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Autofahren wird teurer: Neue Kfz-Steuer geplant


DrCaligari

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knutschknuddel postete

Die Kernenergie gilt auch nach dem derzeitigen Erkenntnisstand als eine vergleichsweise saubere und sichere Energiequelle.

Genau, und die Erde ist eine Scheibe...

Zweiter Kommentar: Sicher? Auf jeden Fall. Todsicher....

Gruß

Fred

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@knutschknuddel insbesondere

Das wird so: In den Meinungsumfragen vor der nächsten Bundestagswahl steht das "rot grüne Gesindel" bei 17,4 %. Die CDU erscheint als sicherer Sieger und hat irgendwo an Stelle x im Wahlprogramm die Wiederbelebung der Atomindustrie. Kurz vor der Wahl gibt es einen ernsten Störfall, Strahlung tritt aus und rot-grün gewinnt mit knapper Mehrheit die Wahl (knapp, weil: soviele Leute, die DENKEN können gibt es nun auch wieder nicht).

Atomstrom ist (gefährlicher) Luxus für uns und (gefährlicher) Müll für unsere Kinder (Kindeskinder etc.). Atomstrombefürworter sollten konsequenterweise auch ihre Mülleimer ins Kinderbett leeren, da bleibt das Wohnzimmer schön sauber.

Martin

(Der Martin Stahl hat das viel schöner dargestellt, aber das liest die Knutschknuddel ja nicht, zumindest erkennt man's nicht)

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Nö,

ich beteilige mich einfach nicht an gegenstandsloser Panikmache. Für mich haben die fundierten Erkenntnisse von Kollegen aus Wissenschaft und Forschung Vorrang. Hier mache ich mir selbst ein Bild unter Einbeziehung aller erdenklichen Fakten und kehre dabei die Nachteile der anderen Alternativen nicht untern Tisch.

Gerade dem Elektroingenieur stehen die Haare zu Berge, wenn er die Beiträge in der sogenannten ausserwissenschaftlichen Fachpresse, irgendwelchen Organisationen etc. liest. Man sollte hier die Kirche im Dorf lassen.

Letztendlich haben wir hier alle das gleich Ziel. Der richtige Weg wird zumindest in der Wissenschaft eingeschlagen. Es wird sowohl an der Entwicklung neuer Stromerzeugungsverfahren gearbeitet als auch an der Senkung des "Energieverbauchs" technischer Geräte (low power etc.).

Ich trage hier meinen Teil bei.

"soviele Leute, die DENKEN können gibt es nun auch wieder nicht" Ich mache die Unkenntnis nicht nur am Denken fest sondern zum Großteil am Wissen. Jeder hat sein Spezialgebiet und ist hier Fachmann. Diesen Fachmänner soll man kontrolliert auch die Beurteilung der entsprechenden Dinge überlassen. Nicht umsonst gibt es das Sprichwort: "Schuster bleib bei Deinen Leisten/Schuhen".

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Das is ja vielleicht ein Stammtisch-Gebrabbel hier ... das gesunde Volksempfinden bricht sich freie Bahn. Umso bemerkenswerter, dass es zunächst Oliver Reik und dann Martin (Stahl) mit Seelenruhe geschafft haben, das Notwendige hier kund zu tun.

Gruß, Martin (mit Sympathien für das rotgrüne Gesindel)

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Durch Gutachten anderer Fachmänner und -frauen. Kontrolliert heiß auch, dass die entsprechenden Personen keinen Freifahrtsschein haben. Ich will hier aber nicht Krümelkackerrei betreiben, dafür ist es mir zu spät.

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Atomkraft und sicher??? Da sei Murphy vor. Will jemand ernsthaft behaupten, daß Menschen in der Lage sind, eine extrem gefährliches Material über sehr lange Zeiträume (etliche Jahrtausende) sicher zu händeln?

Das z.B. der Salzstock von Gorleben für die nächsten 100.000 Jahre dicht bleibt ist eines Wunschdenken, es ist ja bisher nicht einmal möglich, Erdbeben auch nur drei Tage vorher zu bemerken.

Erstaunlich ist, daß (fast) jeder jede moderne (stromverbrauchende) Technik nutzen will, sich aber immer dann, wenn in seiner Nähe eine Anlage zur Stromerzeugung gebaut werden soll aufregt. Kohlekraftwerke emmitieren Co², Wasserkraftwerke schädigen die Natur, Windkraftwerke verschalndeln die Landschaft (Windmühlen auch, oder?) und beeinträchtigen die Gesundheit durch Geräusche, Stroposkopeffekt usw., sie töten Vögel (ich hab noch nie eine geschredderte Krähe unter einer der vielen hiesigen Anlagen gefunden), Gezeitenkraftwerke vernichten den schönen Badestrand usw.

Mir stinken diese Leute, die ihre "Rechte" immer dann entdecken, wenn sie selbst betroffen sind und St. Florian im Wappen führen.

Die meisten hier existierenden sog. Bürgerinitativen sind nichts anderes als eine Ansammlung zur Förderung des organisierten Egoismus.

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Xantiaheinz postete

Das z.B. der Salzstock von Gorleben für die nächsten 100.000 Jahre dicht bleibt ist eines Wunschdenken

ganz meine Meinung. Nebenbei bemerkt reicht es wenn in ca. 3000 Jahren Archäologen Gorleben für ein Königsgrab einer archaischen Kultur halten und die vermeintlichen gelben Blechsarkophage mit den schwarzen Sonnensymbolen öffnen und sie der Fluch des Pharaos trifft.

Ach und noch was für den CDU-Atomkraftistsicher-Stammtisch:

Ich bin Dipl. Ing. Physik habe jahrelang als Softwareentwickler gearbeitet und bin jetzt in der Fachabteilung einer Versicherung.

Ich weiß wie Atomkraft funktioniert, ich weiß was passiert wenn sie falsch funktioniert. Ich weiß welchen Mist man mit kleinen Fehlern in einer Software anrichten kann und ich weiß wie man Risiken abschätzt und welcher Volkswirtschaftliche Schaden durch einen GAU in einem dichtbesiedelten Europa entstehen würde.

Ich finde dieser Mist gehört abgeschaltet und zwar so früh wie möglich. Es war eine Fehlentwicklung, fertig! Es ist schon schlimm genug daß wir für den vorhandenen Atommüll ein Endlager brauchen.

Eventuell könnte Gorleben sogar als Endlager geeignet sein, aber der Sinn der Proteste ist durch die Blokade des Endlagers einen Weiterbetrieb der AKWs unmöglich zu machen. Demach wäre es z.B. kein Widerspruch nach einem endgültigen Atomausstieg den vorhandenen Atommüll protestfrei und unter der Führung einer richtigrot/grünen Regierung doch dort endzulagern.

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Nur selten stimme ich Sensenmann und Xantiaheinz zu: hier aber sehr wohl. Wie man ohne Skrupel die Atomenergie rechtfertigen kann, bleibt mir angesichts der ungelösten Sicherheitsfragen wohl für immer ein Rätsel. Die scheinbare Logik und Rationalität von Knutschknuddel empfinde ich als völlig deplatziert und realitätsblind. Ich sag's mal mit meinem alten 2CV-Aufkleber: Atomkraft: nein danke!

Gruß, Martin

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ACCM Holger Schulzen

>>Nur selten stimme ich Sensenmann und Xantiaheinz zu: hier aber sehr wohl.<< :))

Es gibt halt neben dem Autothema existenzielle Fragen, die uns wieder verbinden.

Bleiben noch die wenigen Befürworter von nuklearen Großkraftwerken in Ballungsgebieten. Sollen sie sich doch drumherum ballen!

Ob's genug überzeugte Ansiedler gäbe für ein ernergetisch hochgeladenes Ballungsgebiet für Nuklearfreaks?

Meine Tochter muss einmal das von der Generation meiner Eltern aufbewahrte Gift entsorgen. So siehts aus. Und es gibt immer noch welche, die noch mehr von dem Zeugs einsetzen, im Glauben, ihren und unseren Wohlstand zu sichern ...

Holger

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Meine Tochter muss einmal das von der Generation meiner Eltern aufbewahrte Gift entsorgen.

Optimist, da werden wohl noch ein paar Generationen mehr zu tun haben.

Schon wieder vergessen? Nein, genau Anno Tschernobyl brauchte meine Tochter eine Sandkiste. Den Sand hab ich unmittelbar anschließend aus einer Sandgrube aus 8 Metern Tiefe gebuddelt, daß hilft der Erinnerung gewaltig.

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Sensenmann postete

Ach und noch was für den CDU-Atomkraftistsicher-Stammtisch:

Ich bin Dipl. Ing. Physik habe jahrelang als Softwareentwickler gearbeitet und bin jetzt in der Fachabteilung einer Versicherung.

Ich weiß wie Atomkraft funktioniert, ich weiß was passiert wenn sie falsch funktioniert. Ich weiß welchen Mist man mit kleinen Fehlern in einer Software anrichten kann und ich weiß wie man Risiken abschätzt und welcher Volkswirtschaftliche Schaden durch einen GAU in einem dichtbesiedelten Europa entstehen würde.

Ich finde dieser Mist gehört abgeschaltet und zwar so früh wie möglich. Es war eine Fehlentwicklung, fertig! Es ist schon schlimm genug daß wir für den vorhandenen Atommüll ein Endlager brauchen.

Was sagt denn der ein Dipl. Ing für Physik zum Posting Nr.45? Wenn Du hier mit solchen Unfall-Wahrscheinlichkeitsraten wie dem eines GAUs in D hantierst, wundere ich mich, daß Du Dich überhaupt traust, in Bonn tagsüber über die Straße zu gehen. Atomkraft ja oder nein ist eine Meta-Diskussion, solange nicht ernsthafte Alternativen diese im Grundsatz sicher steuerbare Energieform ersetzen können.

Vor 50 Jahren konnte man sich noch nicht vorstellen, daß man von einem x-beliebigen Ort auf der Erde zum anderen telefonieren kann. Wer will wissen, welche Lösungen für unsere Probleme in 50-100 Jahren existieren, geschweige denn in 3000 oder 100.000 Jahren, sofern die Menschheit sich bis dahin nicht selbst erledigt hat (und dazu braucht es schon mehr als einen GAU).

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Das Problem ist doch gar nicht so sehr der Betrieb mit Uran, das Zeug ist doch "fast" harmlos. Während des Betriebs gibt es auch genug Leute, die sich drum kümmern (müssten) das möglichst wenig verlorengeht. Schliesslich soll ja Geld/Energie erzeugt werden.

Auuserdem sind 30-40 Jahre, die so ein Atomkraftwerk läuft durchaus überschaubar und mit vernünftigen Risiko-Analysen -zumindest theoretisch- in Griff zu bekommen.

Das Hauptproblem, das viel schlimmer ist, ist der Restmüll, der einen fröhlichen Cocktail aller möglichen Uran-Sorten und vor allem auch Plutonium enthält. Da damit kein Geld mehr zu verdienen ist, sondern nur noch Kosten verusacht werden, sinkt die Bereitschaft für intensive Überwachung rapide und wird so auf lange Sicht einfach dem Staat aufgebürdet. Dazu kommen Halbwertzeiten, die in Grössenordnungen liegen, das wenn ein Steinzeitmensch das Zeug damals im Garten verbuddelt hätte, heute beim Hausbau an dieser Stelle immer noch die ganze Region vergiftet wird.

Über solche Zeiträume kann ein Politiker mit einer maximalen Lebensdauer von ca.10-20 Jahren überhaupt keine Verantwortung übernehmen. Wie soll ihn denn in 5000 Jahren irgendjemand verklagen?

Selbst als "Gesamt-Kultur" weisen wir höchstens mal 4000 Jahre auf (dann müssten aber Ägypter, Athen usw. schon zu unserer Kultur gerechnet werden). Ich tendiere eher dazu die Zeit ab Mittelalter unser jetztigen Kultur zuzurechnen. Und das sind dan gerade noch ein paar Hundert Jahre...

Der einzige Grund, Atomkraft einzusetzen, wäre, wenn wir keine Alternative hätten. Wenn die gesamten Subventionen, die bisher in Atomkraft geflossen sind mal in alternative Energiquellen gesteckt würden, hätten wir wohl auch inzwischen andere Alternativen, als Gas und Öl zu verbrennen.

Kennt eigentlich jemand das Buch von Heinz Haber: "Stirbt unser blauer Planet"? Das ist ca. 1965-70 herausgekommen und hat damals bereits ziemlich genau unsere heutigen Probleme (ausser Arbeitslosigkeit) beschrieben.

Gewinn, der auf Kosten von Umwelt erwirtschaftet wird, muss eben einige Jahrzehnte später sehr teuer bezahlt werden - meiner Meinung nach teurer, als der vorherige Gewinn war. Oder was meint ihr, wie teuer uns die Klimaänderung kommt?

Gruss

Michael

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ACCM Mike postete

Das Problem ist doch gar nicht so sehr der Betrieb mit Uran, das Zeug ist doch "fast" harmlos. Während des Betriebs gibt es auch genug Leute, die sich drum kümmern (müssten) das möglichst wenig verlorengeht. Schliesslich soll ja Geld/Energie erzeugt werden.

Auuserdem sind 30-40 Jahre, die so ein Atomkraftwerk läuft durchaus überschaubar und mit vernünftigen Risiko-Analysen -zumindest theoretisch- in Griff zu bekommen.

Das Hauptproblem, das viel schlimmer ist, ist der Restmüll, der einen fröhlichen Cocktail aller möglichen Uran-Sorten und vor allem auch Plutonium enthält. Da damit kein Geld mehr zu verdienen ist, sondern nur noch Kosten verusacht werden, sinkt die Bereitschaft für intensive Überwachung rapide und wird so auf lange Sicht einfach dem Staat aufgebürdet. Dazu kommen Halbwertzeiten, die in Grössenordnungen liegen, das wenn ein Steinzeitmensch das Zeug damals im Garten verbuddelt hätte, heute beim Hausbau an dieser Stelle immer noch die ganze Region vergiftet wird.

Lösungen sind in Sicht

Wissenschaftler der University of Strathclyde in Glasgow, der Uni Jena und des Karlsruher Instituts für Transurane haben jetzt gezeigt, dass der Äonen dauernde Zerfallsprozess auf Minuten verkürzt werden kann. Das Team erzeugte mit einem nur billionstel Sekunden kurzen Laserblitz energiereiche Gammastrahlung, die aus einem Jod-129-Atomkern ein Neutron herausschlagen kann. Dadurch verwandelt sich das extrem langlebige Jod 129 in seine harmlose Schwester Jod 128. Diese Substanz ist zwar ebenfalls radioaktiv, hat jedoch eine Halbwertszeit von nur 25 Minuten. Das bedeutet, dass innerhalb weniger Stunden nur noch Bruchteile der ursprünglichen Menge vorhanden sind.

Erstaunlich dabei ist, daß deutsche Forscher bei solch wichtigen Dingen immer noch vorderster Front stehen.

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Wenn diese Lösung praktikabel, zuverlässig und bezahlbar ist, dann können wir ja

weiter überlegen, ob Atomkraft Sinn macht. Allerdings befürchte ich, dass das

länger dauert und mehr kostet als der wirtschaftliche Einsatz von erneuerbaren

Energien.

Martin

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"Erstaunlich dabei ist, daß deutsche Forscher bei solch wichtigen Dingen immer noch vorderster Front stehen."

Genau das erstaunt mich nicht! Die deutschen Forscher gehören zu den Besten auf der Welt. Wir besitzen eine hohe Anzahl namenhafter Forschungsinstitute (Fraunhofer, Heinrich Hertz (gehört jetzt zu FHG), ...). Die Forschung an unseren Universitäten steht ebenfalls mit an erster Stelle.

Das Resultat sieht man immer wieder auf diversen Fachkonferenzen, wo eine hohe Anzahl an deutschen Wissenschaftlern mit qualitativ sehr hochwertigen Beiträgen vertreten sind.

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>und der Lokführer das Recht weiterzufahren.<

Heinz, es fällt mir wirklich schwer, bei diesem Satz meinen Gleichmut zu behalten. Es gibt einen eindrucksvollen Film aus den USA der genau das Verhalten eines Lockführers zeigt, dem Du dieses Recht zusprichst.

Ein früherer amerikanischer Freund, der mir den Ablauf dieses Films schilderte, sprach Vergleiche aus, die ich hier nicht zitieren möchte!!!

Ich hoffe Du kommst niemals in die Verlegenheit als Lockführer eines Atomtransportes Dein Geld erdienen zu müssen. Oder würdest Du wirklich einen Menschen in drei Teile zerfahren?

Ich muss diesen Beitrag nun schnell beenden, ich bin doch einigermaßen......Ihr wisst schon.

Gruß

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Martin Stahl postete

Wenn diese Lösung praktikabel, zuverlässig und bezahlbar ist, dann können wir ja

weiter überlegen, ob Atomkraft Sinn macht.

Ganz einfache Frage: Was nutzt uns diese Technologie, wenn Radioaktivität unkontrolliert entweicht?

Wenn ein Windkraftwerk umknickt, passiert ein kleines bisschen weniger als wenn ein Atommeiler platzt.

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Woher nehmen denn diese Leute das Recht der Nötigung? Wieso nehmen sie die Gefährdung Dritter biligend in Kauf und sind dann nicht bereit die persönlichen Risiken ("Dreiteilung") zu tragen sondern fangen ein riesiges Lamento an wenns mal schief geht?

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Was für ein Thread...

Thema Politiker: Für die meisten ist das nur ein Mittel zum Zweck um sich irgendwo einen schönen Beratervertrag oder Aufsichtsratpöstchen zu besorgen. Siehe diverse Skandale der letzten Jahre.

Thema "Alte Stinker bestrafen": Hm...wer fährt diese alten Stinker? Warum fahren diese Leute die alten Stinker, wo es doch so schöne neue Autos gibt? Ob`s am nötigen Kleingeld fehlt?

Ich habe da ein ganz persöhnliches "Wirtschafts"-Barometer, denn ein Bekannter von mir betreibt eine Mischung aus Bistro und Pizzeria. Kurz vor der Euroeinführung jammerte er schon, das die letzten 4-5 Tage eines Monats fast nichts mehr los ist, erst am nächsten ersten geht`s wieder los. Nach dem Euro, war es der 22. ab dem spürbar weniger los ist. Heute...äh...gestern war ich bei ihm und wir hatten wieder dieses Thema. Jetzt ist es schon Mitte des Monats und er muß Leute entlassen. Die können ja eine ich-AG aufmachen z.B. eine Pizzeria hahaha.

Thema Energie: Es ist schon ein paar Jahre her, da war ich zu Gast beim RWE in so einer Forschungsanlage für erneuerbare Energien. Ich hoffe, ich habe die Zahlen noch halbwegs richtig im Kopf:

2/3 des Strombedarfs in Deutschland wird demnach nicht für Licht und Antrieb genutzt, sondern in Wärme umgesetzt, die ungenutzt verpufft. Wenn man alleine die ganzen "Komfort" Einrichtungen (Stand-by Fernseher, Videorekorder und der größte Fresser: ATX-PC mit all seinen Peripherie-Geräten, mal locker 80 Watt) abschaffen würde, könnte man glatt ein kleineres Kraftwerk einsparen.

Gruß

Bernd

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> Nach dem Euro, war es der 22. ab dem spürbar weniger los ist.

Kann das evtl. auch daran liegen, dass ich vor dem Euro noch 12,50 DM für

eine Pizza bezahlen musste während ich seit der Euro-Umstellung 8,50 Euro

für die gleiche Pizza bezahlen muss?

Die Sozialversicherunsbeiträge sind in den letzten Jahren gestiegen, aber nicht

in dem Masse, wie die Lohn- / EK-Steuer im gleichen Zeitraum gesunken ist.

[edit]

Also müsste eigentlich fast jeder mehr in der Lohntüte haben als früher.

[/edit]

Martin

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Hallo Martin,

bei ihm ist die Euroumstellung korrekt gelaufen ohne Zuschläge. Das einzige was mittlerweile teurer wurde, sind die alk. Getränke, da die EKs gestiegen sind.

Gruß

Bernd

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Moin

Würden Atomkraftwerke nach Betriebswirtschaftlichen Kriterien arbeiten müssen,gäbe es kein einziges.Fragt mal die Franzosen ob sie die politische Entscheidung pro Atomkraftwerke noch einmal so treffen würden.Garantiert nicht!Abgesehen davon wundert es mich,daß dieser Thread noch nicht geschlossen ist.Kommt wohl noch.

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