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PSA setzt Doppelkupplungsgetriebe auf "stand-by"


acc-intern

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Wegen der finanziellen Probleme bei PSA wurde das Projekt zur Einführung eines Doppelkupplungsgetriebes, das 2014 kommen sollte, auf "stand-by" gesetzt. Siehe:

plus-de-2-5-milliards-d-euros-d-economies-chez-psa-peugeot-citroen

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"Dinge, die die Welt nicht braucht".

...der Kunde aber unbedingt haben will, weil man sie im Golf auch bekommt und das ist der Maßstab.

Wenn ich mir allerdings die VW-Methode angucke, entweder ein 7-Gang-DSG gegen hohen Aufpreis oder ein manuelles 5-Gang-Getriebe mit großen Drehzahlsprüngen, dann fällt mir dazu immer Daimler-Benz in den 80ern ein, die hakelige 4 Gang-Schalter einbauten, damit der Kunde gefälligst den Automaten ordert.

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Gott sei Dank. Der Humbug fällt eindeutig unter "Dinge, die die Welt nicht braucht".

Naja, Ansichtssache. Wandlerautomaten sind zwar, nach meiner Meinung, angenehmer zu fahren, der Mehrverbrauch ist allerdings nicht unerheblich. Das ist bei den DKG´s deutlich besser (nein, NICHT nur bei VAG!).

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Hallo,

die niedrigsten Reibverluste haben immer noch nicht synchronisierte Getriebe mit Schieberädern. Dann kommen die synchronisierten Getriebe. Doppelkupplungsgetriebe mit nassen Kupplung sind gruselig im Reibmoment. Mit Trockenkupplungen geht das so. Die mechanische Komplexität ist immer kritisch. Wandlerautomat geht gar nicht und die nahe Zukunft gehört der festen Stirnradstufe für vorwärts und rückwärts mit elektronisch kommutierten Motor. Wozu also der Kraftakt? Für die paar Stammtischler, deren Karre primär in der Garage steht? Auf jeden Fall nicht für rational denkende Vielfahrer.

Gernot

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...der Kunde aber unbedingt haben will, weil man sie im Golf auch bekommt und das ist der Maßstab.

Naja, zum Glück ist es ja noch nicht so, daß VW und der Golf das Maß aller Dinge sind. Auch wenn das unsere Autopresse gerne so darstellt.

Der Golf mag hierzulande das meistverkaufte Auto seiner Klasse sein, jedoch ist nach wie vor die große Mehrzahl der verkauften Klassenkameraden kein Golf. Und da bei weitem nicht jeder Golf mit Doppelkupplungsgetriebe verkauft wird, kann wohl auch keine Rede davon sein, daß dies für eine überwiegende Zahl an potenziellen Käufern ein sehr wichtiges Kriterium darstellt. Nimm mich, für mich spielte das bei der Wahl meines Autos nicht die geringste Rolle. Für mich sind halt andere Dinge wichtig, die ein Golf leider nur ganz mangelhaft repräsentiert.

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ACCM Elmar Stephan

Ein bisschen britischer Spott auf das DKG hier, ab 4:20:

Man spart beim Gangwechsel 0,4 Sekunden im Vergleich zu einem normalen Getriebe -was man mit der gesparten Zeit alles machen kann!

Gruß Elmar

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Im laufe eines Fahrerlebens, hier 40 Jahre als Bspl. und einer an jährlich 200 Tagen zurückgelegten Strecke von ca.60 km/Tag kommen da

etwa 150 Stunden zusammen.

Jetzt sag nur, das ist nichts.

;)

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Hallo,

wenn das Doppelkupplungsgetriebe 0,4 s pro Schaltvorgang spart, dann nur, weil man wie eine alte Frau schaltet. Selbst der langsame Sensodrive hat nach 250 ms den neuen Gang drin. Und die Umschaltung der beiden Kupplungen des Doppelkupplungsgetriebes geht auch nicht in 0 ms, sondern braucht eher so 100 bis 150 ms.

Gernot

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Auf jeden Fall nicht für rational denkende Vielfahrer.

Ja, als solcher tendiere ich auch eher zum Schaltgetriebe (ein Aber folgt noch)- auch wenn mich der Spritverbrauch (wirtschaftlich) dabei bestenfalls sekundär interessiert. Mir geht es dabei um die Reichweite pro Tankfüllung - bei bis zu 600km pro Tag sollten 1000km Reichweite das Minimum sein. Schafft bei normaler Fahrweise kaum ein Fahrzeug mit Wandlerautomatik, jedenfalls solange man sich auf Kombis der "unteren Mittelklasse" beschränkt - die haben nämlich meist nur max. 55l Tanks. Eins weiter rauf sieht das schon anders aus.

Ford wird immer mehr zur möglichen (Dienstwagen)Option für mich. Dort werden die PSA Diesel mit DKG´s kombiniert, und die Unterschiede in den Verbrauchsangaben von Handschaltern und Automatikfahrzeugen sind mir deutlich sympathischer als bei den Wettbewerbern. Spritmonitor zeichnet ein ähnliches Bild, freilich einen Liter weiter oben in der Skala. Gut, den Focus muss ich mir noch schönsaufen (Außen geht ja noch, aber innen ist sogar Playmobil weniger verspielt), aber der Mondeo würde schon passen.

Bleibt die Frage: brauche ich einen Automaten? Nein, natürlich nicht. Schaltarm und Kupplungsbein sind gesund, wirtschaftlich macht es keinen Sinn, aber dennoch: ich fahre 60tkm pro Jahr, viel im Großraum Stuttgart (mit entsprechenden Staus). Der Komfort einer Automatik ist da schon ziemlich verlockend. Nein, ein automatisiertes Schaltgetriebe á la EGS wäre keine Option. Ein Wandler aber auch nicht.

Wegen Stammtisch: um angeblich nicht vorhandene Zugkraftunterbrechung, den Technikoverkill oder angebliche schnelle Gangwechsel geht es mir dabei aber gar nicht. Ich will einfach nur Komfort: also kein manuelles Schalten und Kuppeln und kein Kopfnicken bei gleichzeitig mit einen Schaltgetriebe wenigstens halbwegs vergleichbaren Verbrauchswerten (max 0,3 bis 1/2l mehr würde ich akzeptieren, ein Liter mehr wie beispielsweise beim C5 oder anderen Autos mit Wandler geht gar nicht)

Bearbeitet von gungstol
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... auch wenn mich der Spritverbrauch (wirtschaftlich) dabei bestenfalls sekundär interessiert. Mir geht es dabei um die Reichweite pro Tankfüllung

Es soll allerdings auch schon Autos gegeben haben, bei denen es einen Zusammenhang zwischen Spritverbrauch und Reichweite gab...

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Was am DKG so schlimm ist, habe ich auch nicht verstanden. Beim C5 (als Beispiel) liegen beim 165er innerorts 1,9 l (+ 27 %) und kombiniert 1,2 l(+ 21 %) zwischen Handschalter und Wandlerautomatik. Zudem ist der Automat auch noch langsamer. Wenn ein DKG diese Nachteile nicht hat und auch noch flüssig schaltet, was nach den Tests, die ich gelesen habe, der Fall sein soll, drängt sich mir schon der Eindruck auf, dass es die modernere Technik ist. Ich lasse mich aber gerne eines besseren belehren.

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Wenn das Doppelkupplungsgetriebe so ein Schrott ist, warum, wollte man es denn dann einführen?

Mir ist das ja egal, mir genügt ein gut übersetztes Schaltgetriebe ohne Aufpreis.

Vielleichts steckt auch was anderes dahinter. Irgendein Zulieferer (ZF, Aisin) entwickelt gerade ein DKG und so kommt man dann praktisch für lau dran.

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Schade ! Ein Doppelkupplungsgetriebe wäre doch mal was.... dann könnten sie endlich dieses fürchterliche automatisierte Schaltgetriebe in Rente schicken... denn DAS will echt niemand haben.

Schöner DS4 Racing mit DSG ... hat doch was... :)

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ACCM Oliver Weiß

Würde auch lieber DSG als ESG fahren..... Oder noch lieber eine sparsame Wandlerautomatik (die es bei PSA definitiv z.Zt. nicht gibt, 1 l mehr im Vergleich zum Schalter war für mich das KO für den Wandler).

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Dort werden die PSA Diesel mit DKG´s kombiniert

Wo nimmt eigentlich Ford seine DKG her? Eigenentwicklung? Getrag, ZF, ...?

Wundert mich, dass man bei PSA da überhaupt noch mal ein eigenes Getriebe entwickeln will, wenn die eigenen Motoren bereits an anderer Stelle mit Doppelkupplung kombiniert werden können.

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Die Meldung unter #18 ist nur Eigenwerbung des Kooperationspartners, der wohl noch etwas zu retten hofft.

PSA hätte eigentlich ein DKG problemlos bei einem Zulieferer zukaufen können. Doch dann hätten sie ihr Getriebewerk zumachen müssen, wass in F, vor allem im Zusammenhang mit der Präsidentenwahl, großen Ärger verursacht hätte. Aber auch ohne Präsidentenwahl sind wohl die Gewerkschaften nicht zimperlich, wenn Arbeitsplätze wegfallen sollen. Da hat sich wohl PSA dazu entschlossen, das Rad noch einmal selbst zu erfinden. auch wenn dadurch die Lösung erst viel später zur Verfügung steht.

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Gast XMen-Ratingen

Schön und Gut. Aber wenn ZF eine DKG im Sortiment hat warum selber entwickeln. Was zählt ein Getriebewerk samt Arbeitsplätze zu der Gefahr, das PSA eventuell den Bach runter geht???

Alleine die Kosten und dann noch den technologischen Trend nicht mitgestalten können. Kostet auch wieder potenzielle Käufer. In der Hinsicht sind die Gewerkschaften Blind.

Grüsse

Rolf

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Hallo,

wenn ich mir ansehe, was ich alles im VTI im fünften Gang fahre, dann kann ich mir einen fragenden Gesichtsausdruck zum Thema nicht verkneifen. Das hat man mal so erfunden, daß schalten duch die Gänge toll ist, sei es automatisch oder von Hand. Ist es aber nicht. "Doppelkupplungsgetriebe" ist der "Vierfachgleichdruckregistervergaser" mit elektronischer Hilfsaufschaltung zur Lambdaregelung. Das sind so Dinosaurierendstufen einer im Abgang befindlichen Technologie. Da muß man nicht mitmachen.

Gernot

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Es soll allerdings auch schon Autos gegeben haben, bei denen es einen Zusammenhang zwischen Spritverbrauch und Reichweite gab...

Wie zu lesen war, ist eben DIESES der Zusammenhang, der mich interessiert.

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Hallo,

wenn ich mir ansehe, was ich alles im VTI im fünften Gang fahre, dann kann ich mir einen fragenden Gesichtsausdruck zum Thema nicht verkneifen. Das hat man mal so erfunden, daß schalten duch die Gänge toll ist, sei es automatisch oder von Hand. Ist es aber nicht. "Doppelkupplungsgetriebe" ist der "Vierfachgleichdruckregistervergaser" mit elektronischer Hilfsaufschaltung zur Lambdaregelung. Das sind so Dinosaurierendstufen einer im Abgang befindlichen Technologie. Da muß man nicht mitmachen.

Gernot

Nun ja, solange zum Vortrieb eines Autos noch Verbrennungsmotoren eingesetzt werden, führt an einer variablen Übersetzung wohl nichts vorbei. Schaltstufen bräuchte ich auch nicht unbedingt, ein stufenloses Getriebe á la Audi Multitronic finde ich für meinen Teil allerdings zumindest mal gewöhnungsbedürftig. Zumal diese Getriebe dem Vernehmen nach auch nicht wirklich verbrauchssenkend arbeiten.

Und alles andere außer einem Verbrennungsmotor kommt für mich aufgrund des derzeitigen "Stand der Technik" nicht in Frage, da einfach unpraktikabel. Für die nächsten 10 Jahre rechne ich diesbezüglich auch nicht mit einer signifikanten Entwicklung. Heißt für mich: im besten Fall verschleiße bis dahin noch 3 konventionelle Autos, die vermutlich durch irgendwelche Gänge schalten - wie auch immer. "Nicht mitmachen" ist ja ein guter Ansatz. Jedoch: es gibt wohl kaum Alternativen, oder?

Bearbeitet von gungstol
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