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DS5-Plugin-Diesel-Hybrid ebenfalls auf standby


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Nach Information des neuen PSA-Direktors für Forschung und Entwicklung Guillaume Faury wurde die Entwicklung eines Diesel-Hybrid-Plugin ebenfalls auf standby gestellt (nach dem Stanby für die Aktivitäten in Indien und dem Standby für das Doppelkupplungsgetriebe). Stattdessen arbeitet man forciert an der Benzin-Hybrid-Technologie für den chinesischen Markt, wo man bald eine ganze Flotte von Plugin-Benzin-Hybriden haben wird.

Es wird also (zumindest vorläufig) keinen DS5-Plugin-Diesel-Hybriden geben.

Die Meldung siehe: psa-consultera-ses-partenaires-industriels-sur-son-alliance-avec-gm

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Hallo,

die Entscheidungen des PSA-Konzerns tragen zunehmend den Charakter von Lösungen, die in einer Notsituation getroffen werden. Die Zeit und die Ressourcen sind offenbar knapp, weshalb man nur noch jene Perspektiven weiterverfolgen kann, die am schnellsten einen Erfolg versprechen.

Auch die soeben beschlossene Kooperation mit General Motors trägt diesen Charakter.

Gruß, Albert

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Seltsam, seltsam.

Ich war am 15.02.2012 zu einer Präsentation des DS5 in Köln eingeladen und dort wurde in einem Vortrag noch berichtet, dass an dem Plug-In für den DS5 gearbeitet wird.

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Da waren die schlechten PSA-Zahlen von 2011 noch nicht auf dem Markt und wohl auch noch nicht entschieden, welche Projekte deswegen auf die Lange Bank geschoben werden.

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...die Entwicklung innovativer Technologien wird eingeschränkt, indem wichtige Projekte eingefroren werden ... und mit dem weltweit größten Massenproduzenten beschließt man eine gemeinsame Gleichteilestrategie.

Sind wir Citroën-Kunden tatsächlich so strukturiert?

Muss der Citroën in erster Linie günstiger sein, als ein anderes Auto? Ist es uns egal, wenn es fortschrittliche Getriebe zwar woanders, aber nicht in einem Citroën gibt?

Lässt es uns kalt, wenn es demnächst bei Toyota Plugin-Hybrids geben wird, aber bei Citroën in absehbarer Zeit nicht damit zu rechnen ist?

Gruß, Albert

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Die überwiegende Mehrzahl der Citroën-Kunden hatte es dreizehn Jahre lang ausgehalten, keinen Hybriden zu bekommen,

obwohl es die bei Toyota gab. Die ID, einen knapp zwei Tonnen schweren Dieselhybrid-Plug-in entwickeln zu wollen, gehört eh in die Tonne.

hs

Bearbeitet von e-motion
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Die überwiegende Mehrzahl der Citroën-Kunden hatte es dreizehn Jahre lang ausgehalten, keinen Hybriden zu bekommen,

obwohl es die bei Toyota gab. Die ID, einen knapp zwei Tonnen schweren Dieselhybrid-Plug-in entwickeln zu wollen, gehört eh in die Tonne.

hs

Ein Lexus RX 450 h wiegt 2,2 t.

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Wo steht, dass ich den RXh gut finde?

Noch wichtiger zum Topic: Ist der RXh ein Plug-in?

Wäre er mit dann 2.3-2.4 Tonnen ein sinnvoller Plug-in?

Auch sowas: Ab in die Tonne!

hs

Bearbeitet von e-motion
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Sind wir Citroën-Kunden tatsächlich so strukturiert?

Gruß, Albert

Nicht die, die hier im Forum unterwegs sind, sondern die, die die Autos kaufen und vor allen Dingen die ab C4 abwärts. Und auch die Kunden außerhalb D und F. In E ist Citroen stark mit günstigen Kleinwagen. Ich glaube, dass diese Käufer mit der Markenhistorie nun wirklich nichts am Hut haben.

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..

Wäre er mit dann 2.3-2.4 Tonnen ein sinnvoller Plug-in?

Auch sowas: Ab in die Tonne!

...

Hallo,

ich weiß wirklich nicht, was Du mit Deinen Tonnen im Zusammenhang mit Hybridfahrzeugen hast.

Du erweckst ja geradezu den Eindruck, als sei eine große Fahrzeugmasse vor allem bei einem Hybridfahrzeug nachteilig. Tatsächlich ist aber genau das Gegenteil der Fall: Indem ein Hybridfahrzeug einen Teil seiner kinetischen Energie wiedergewinnen kann, wirkt sich bei ihm eine größere Fahrzeugmasse weniger schädlich aus, als bei einem konventionellen Fahrzeug.

Gruß, Albert

Bearbeitet von -albert-
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Albert, wir reden hier doch über Plug-in Hybride, oder?

Also Fahrzeuge, die vorwiegend am Netz aufgeladen und in der Regel rein-elektrisch betrieben werden.

Da macht eine besonders schwere Verbrenner-Abteilung rumzuschleppen wenig Sinn.

Wenn du das anders siehst, würde mich mal interessieren, warum.

Gruß

Holger

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...

Da macht eine besonders schwere Verbrenner-Abteilung rumzuschleppen wenig Sinn.

...

Holger,

die Frage der Sinnhaftigkeit lässt sich nicht beurteilen, ohne das Profil des Nutzers zu kennen.

Im Vergleich Otto-Plugin versus Diesel-Plugin lässt sich so viel sagen, dass der Diesel-Plugin eine höhere Eignung für denjenigen hat, dessen Langstreckenanteil größer und dessen Kurzstreckenanteil kleiner ist. Beim Otto-Plugin verhält es sich genau umgekehrt: Er ist geeigneter für denjenigen, der einen höheren elektrischen Anteil hat und weniger mit dem Verbrenner unterwegs ist.

Gerade für den Langstreckenfahrer ist das höhere Gewicht des Diesel-Plugin unerheblich, da bei konstanter Fahrt mit Autobahngeschwindigkeit die höhere Fahrzeugmasse des Diesel-Plugin für den Treibstoffverbrauch eine vernachlässigbare Größe ist.

Der kinetischen Energie, die sich proportional zur Fahrzeugmasse verhält, ist es im übrigen egal, ob sie aus elektrischer Energie oder aus Wärmeenergie gewonnen wurde. Wurde der Diesel-Plugin elektrisch beschleunigt, so wird beim Verzögerungsvorgang eine der höheren Masse entsprechende höhere Energiemenge zurückgewonnen - die zwar niemals 100% der kinetischen Energie entspricht, weshalb ein leichtgewichtigeres Hybrid-Fahrzeug ihm gegenüber immer im Vorteil ist, aber s.o. der Diesel-Plugin ist eben geeigneter für den Fahrer mit höherem Langstreckenanteil, der auf der Langstrecke mehr Vorteile gegenüber dem Otto-Plugin generiert, als er auf der Kurzstrecke ihm gegenüber verlieren kann.

Gruß, Albert

P.S. Ein Diesel-Plugin-Vertreter könnte prägnant sagen: "Der Diesel-Plugin verbindet die Vorteile eines Dieselfahrzeugs auf der Langstrecke mit den Vorteilen eines Elektrofahrzeugs auf der Kurzstrecke" ;-)

P.P.S. Du wirst ihm vermutlich antworten: "Der Diesel-Plugin verbindet die Nachteile eines Dieselfahrzeugs auf der Kurzstrecke mit den Nachteilen eines Elektrofahrzeugs auf der Langstrecke" ;-)

Bearbeitet von -albert-
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Hi Albert,

das Nutzungsprofil ist es ja gerade, das einen Plug-in mehr oder weniger sinnvoll macht.

Fahrer mit höherem Langstreckenprofil fallen aus der Zielgruppe, weil sich der Mehraufwand

für den starken E-Antrieb und entsprechend große Batterien in keinster weise rechnen wird.

Insofern ist ein Plug-in mit großem Verbrenneranteil - egal ob mit großem Benziner oder komplexem Diesel -

von der wirtschaflichkeit völliger Unsinn, und selbst wenn das egal ist, immer noch ein ein technischer Overkill.

Für mich die Konservierung alter Zöpfe, jetzt schon, obwohl nur eine ID und noch nicht auf dem Markt,

ein unintelligentes Fossil.

Im Unterschied zum Benzinerhybriden fährt der Fahrer mit hohem Langstreckenanteil nicht mal mit einem

steckerlosen Dieselhybriden sonderlich effizienter als mit einem Standarddiesel. Im Plug-in wird das ganze

absurd.

Aus meiner Erfahrung reagiert der E-Antrieb empfindlicher auf hohes Gewicht oder z.B. bei Steigungen.

Ruck-zuck ist die Batterie leer. Daher sollte ein E-Auto, was ein Plug-in ja vorwiegend sein soll,

möglichst leicht sein. Die Batterien sind ja schon schwer genug.

Wenn man natürlich sagt, das ist alles egal, Hauptsache es ist mit meiner Standardtechnologie machbar,

dann könnte man natürlich rein zum Spaß 10-15 K€ mehr investieren. Da geht's dann aber nur noch ums dabei sein,

beim rein-elektrischen Fahren. Egal wie...

Ich kenne noch keinen überzeugenden Plug-in. Der Ampera säuft trotz kleinem Verbrenner zu viel im Hybridmodus,

der Prius hat zwar den effizenten Hybridantrieb, aber zu wenig elekrische Reichweite.

Gruß

Holger

Bearbeitet von e-motion
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...reagiert der E-Antrieb empfindlicher auf hohes Gewicht oder z.B. bei Steigungen.

...

Hi,

das ist nur ein subjektiver Eindruck. Die rückwirkende Kraft, die aus dem Produkt der Masse und dem Sinus des Steigungswinkels resultiert, hängt nicht davon ab, wie das Fahrzeug angetrieben wird.

Obwohl die Treibstoffpreise so hoch sind wie noch nie, lohnen sich Hybridfahrzeuge nach wie vor nur für wenige Fahrprofilanwender oder für Freaks, denen es gar nicht ums Geld sparen geht.

Gruß, Albert

Bearbeitet von -albert-
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das ist nur ein subjektiver Eindruck. Die rückwirkende Kraft, die aus dem Produkt der Masse und dem Sinus des Steigungswinkels resultiert, hängt nicht davon ab, wie das Fahrzeug angetrieben wird.

Das habe ich schon vermutet. Liegt wohl daran, dass man mit den Energieverbrauch im Äquivalent von Zehntellitern flüssigem Kraftstoff gerechnet kritischer betrachtet. ;)

lohnen sich Hybridfahrzeuge nach wie vor nur für wenige Fahrprofilanwender

Du sprichst vom DS5 Hybrid4. Da hast du sogar recht. ;)

Kommt doch drauf an. Vergleiche den Preis eines Golf TDI und eines Prius mit gleicher PS-Leistung und Ausstattungsniveau.

Was lohnt sich da nicht?

Geld sparen ist nur ein Teilsapekt von Wirtschaftlichkeit. Wenn es nur um Geld und Sparen ginge, wäre ja immer nur das

zugleich preiswerteste und sparsamste Modell der jeweiligen Größenkategorie der Maßstab.

Vergleiche die Gesamtkosten vergleichbar ausgestatteter Auris Diesel und Auris Hybrid.

hs

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die Entscheidungen ........... die in einer Notsituation getroffen werden

Aktienkursmäßig ist die Situation seit Jahreswechsel 2007 / 2008 absehbar gewesen - was war da los ??

Seit ehedem 65 Euro verbleiben nun nur noch 15 Euro an Wert. Kurzes Verschnaufen Mitte letzten Jahres und dann weiter abwärts.

Das große Plus von PSA ist die minimale Marktkapitalisierung - d.h. Aktieninhaber gehört sehr sehr wenig vom Gesamtkonzern - es ist Eigentum der Gesellschafter, wobei die Familie Peugeot sich wohl rauswinden wird.

http://www.finanzen.net/aktien/Peugeot-Aktie

Guckt man sich dann noch die Deutungen der Finanzwelt an, kann man von chaotischem Handeln ausgehen, wobei Mittels der Chaostheorie auch Ergebnisse erreicht werden.

... den Klassenprimus brauchen wir uns da nicht angucken.

http://www.finanzen.net/aktien/Volkswagen-Aktie

Bearbeitet von c5_klaus
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