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Ich brauche eine Citroenpause...


ThorstenG

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Ich habe vor etwa einem Jahr einem Bekannten, der zudem auch noch Fahranfänger war, einen Xantia "empfohlen". Bis heute genießt er jeden Kilometer. Von Stress keine Spur.

Ich denke, wenn man einem nicht versierten Autofahrer einen XM empfiehlt ist die Wahrscheoinlichkeit groß, dass man in absehbarer Zeit auf offener Straße von meinem Maskierten nieder geschossen wird. Xantia und BX sind natürlich etwas besser.

Wir fahren bewusst HP und nehmen den größeren Wartungsaufwand in Kauf. Man muss aber wirklich explizit Citroen wollen, sonst machen die Autos verrückt.

Ich treffe regelmäßig Leute, die nach VW, Opel und Ford einfach mal einen Citroen probiert haben und enttäuscht wurden.

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Ich denke, wenn man einem nicht versierten Autofahrer einen XM empfiehlt ist die Wahrscheoinlichkeit groß, dass man in absehbarer Zeit auf offener Straße von meinem Maskierten nieder geschossen wird. Xantia und BX sind natürlich etwas besser.

Wir fahren bewusst HP und nehmen den größeren Wartungsaufwand in Kauf. Man muss aber wirklich explizit Citroen wollen, sonst machen die Autos verrückt.

Ich treffe regelmäßig Leute, die nach VW, Opel und Ford einfach mal einen Citroen probiert haben und enttäuscht wurden.

Deckt sich mit meiner Erfahrung. Abgesehen vom BX Diesel hatte ich bei keinem anderen Fabrikat so viele Macken wie bei den Citroen. Probleme in der Motorsteuerung bei beiden BX-Benzinern, Kopfdichtung am 14er TU mit 115tkm (allerdings in einem Pug 306 Break), reihenweise Kopfdichtungen an AXen, Elektromacken an den XM, Fensterheber, Hydrauliklecks, Schwingarmlager, Rost, Ausrücklager beim Berlingo HDi, Wegfahrsperren, Koppelstangen, Ölverlust, Zündmodule, durchgegammelte Fahrschemel, usw usf...

Ich bin zwar nur drei Mal liegen geblieben (Berlingo und 2 x XM), aber die vielen Kleinigkeiten waren schon enorm, das kannte ich von den anderen alten Kisten, die ich gefahren bin, so nicht.

Wenn ich mir ansehe, mit welchem Aufwand mein alter, eigentlich gut gepflegter XM jetzt innerhalb der letzten 1 1/2 Jahre wieder auf die Strasse gebracht wurde, habe ich wohl die richtige Entscheidung getroffen, als ich ihn seinerzeit aufgrund Zeitmangels entnervt Forenintern verschenkte. Um so schöner, dass er wieder auf die Strasse darf - so ganz kalt lässt mich die Karre ja dann doch nicht :)

Mir ist natürlich klar, dass bei alten Autos immer mal etwas kaputt gehen kann, aber die oben aufgführten Defekte ereigneten sich innerhalb von drei Jahren an verschiedenen Autos. Kann sein, dass ich einfach Pech hatte - dann hatte ich aber mit den anderen Fabrikaten, die ich vorher fuhr, glück - denn so viel habe ich in der ganzen Zeit vorher nicht an meinen Autos gehabt - wobei ich nicht nur meckern will, ich habe ja gerne an den Autos geschraubt - aber genau das ist der Punkt. Man muss es können, wollen und die Zeit dazu haben - und ein Plan B (in Form eines Ersatzwagens) für den Ernstfall kann eigentlich nie schaden ;) Und: man muss die Autos fahren: bei mir nahmen die XM Defekte überdeutlich zu, wenn die nur als Zweitwagen hauptsächlich standen, bzw. wenig bewegt wurden. Als Alltagshobel war, zumindest die Limousine, die Günni oben angesprochen hat, recht zuverlässig (Fensterheber, Zündmodul und kaputten Rücklaufschlauch mal außen vor gelassen ;) ).

Im Gegenzug aber: Der BX TZD war mit großem Abstand das sorgenfreiste und zuverlässigste (Alt)Auto, das ich je hatte. Absolut. Der hatte, obwohl schon beim Kauf über 250tkm auf der Uhr standen, in der zeit, als ich ihn hatte trotz Beanspruchung der eher forschen Art: nichts. Null. Nada. Oh, nein, stimmt nicht ganz - einen neuen Endschalldämpfer hat er gebraucht. Das war´s. Bei über 50tkm Schwerstarbeit incl. Autotrailer ziehen und häufigem Dauervollgas. Tolle Kiste. Will ich wieder.

Edith: nur um Mißverständnissen vorzubeugen: Ich mag die Kisten aus frankreich trotzdem. Aber in meinem Mikrokosmos war nicht nur der Wartungs-, sondern auch der Reparaturaufwand nicht unwesentlich höher, als bei den überwiegend deutschen und schwedischen Autos, die ich vorher in Gebrauch hatte. Auch, wenn das hier viele nicht hören wollen...

Bearbeitet von gungstol
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Citronenbändiger

ZU (Raute)75 :

Na , denn sieh Dir mal auf Youtube die Folge " Why you dont buy a french car" an . Wo der Knilch zuerst einen C6 fährt und abfällig labert geht ja Gerade noch (Das schnell gesprochene englische Gesülze kann man eh kaum verstehen ) aber spätestens da , wo er mutwillig einen schönen Renault Alpine zu Schrott fährt , hatte ich richtig Lust , diesem arrogantnen Fatzke direkt eins in die Fresse zu hauen . Ich habe mir auch noch andere Folgen dort angesehen , wo der Typ auch über Autos anderer Marken übelst ablästert und anschließend zerstört . DAS ist wirklich hirntot ! Genauso hirntot wie andere Videos von irgendwelchen Knallis , die bei einem alten Auto das Öl ablassen und dann im Stand hochdrehen und aufrauchen lassen , oder auch Autos mit Vorschlaghämmern zerdeppern . Die haben nix im Schädel . Wer es umgekehrt macht und in mühsamer Arbeit ein totgeglaubtes Auto wieder auf die Straße bringt , der genießt meine volle Hochachtung . Gruß ,Georg.

Bearbeitet von Citronenbändiger
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das mit dem Alpine ist schlimm, ja. Ich dachte allerdings an den Beitrag über den C6 mit dem Pferderennen...das war mit das Beste was ich bei einem Citroen Test gesehen habe !

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Servo, eSSD und ZV. Und natürlich 4-Gang! Achja, die Lammfelle dürfen zudem auf keinen Fall fehlen. :D

@Autonom: Die HA ist übrigens gewartet und gepflegt. Der läuft wie auf Schienen... ;)

Der 2001er Saxo 1.1 Chrono meiner Freundin erreicht mit 60 PS eine Höchstgeschwindigkeit von 162 Km/h, hat ein 5-Gang Getriebe, Servolenkung, 2 Airbags, el. Fensterheber, ZV, Kopfstützen hinten, Heckscheibenwischer, geteilt umklappbare Rückbank mit ebener Ladefläche, Drehzahlmesser, Metallic-Lackierung und Colorverglasung. Serienmässig.

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[...]

oder auch Autos mit Vorschlaghämmern zerdeppern . Die haben nix im Schädel .

Ich finde solche dämlichen Sendungen und Videos nicht nur verantwortungslos, sondern gerade als Fernsehsendungen auch krimimell. Gerade in Zeiten wie jetzt. Ich kenne genug Beispiele aus jüngster Zeit, wo meistens die Frontscheibe eingedellt wird. Meistens sind es etwas außergwöhnliche Autos, wie z.B. ein gelber Fiat oder ein MG Cabrio.

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Deckt sich mit meiner Erfahrung. Abgesehen vom BX Diesel hatte ich bei keinem anderen Fabrikat so viele Macken wie bei den Citroen.

Ich habe letztes Jahr meinen Polo von 1984 verkauft, den wir 15 Jahre lang hatten. Der hatte auch immer Kleinigkeiten und geölt hatte der auch immer. Kaum hatte man ihn halbwegs dicht, dauerte es nur ein paar Monate und die Ölerei ging wieder los.

Der Renault 19 hat auch viele typische Krankheiten, z,B. die Radlager, die meist nicht lange halten.

So alles in allem, hatte der BX am wenigsten, und wenn dann Folgeschäden von Werkstattpfusch, und auch die ZXe, wo ich jetzt den zweiten habe, leiden eigentlich nur von der Behandlung durch vorige Besitzer und Werkstätten und vor allem durch die schlechtere Rostvorsorge, die aber anscheinend alle Autos betrifft, die für den englischen Markt bestimmt sind.

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Ich kann hier mal im Groben die Geschichte meines Xantia's zusammenfassen. Gekauft im August 2009 mit 151.000 km und folgenden Mängeln für 300 €: Bremse hinten festgegammelt, Bremse vorne total runter, KAT leer, Auspuff Schrott, Kurbelwellensimmerring auf der Getriebeseite undicht, Federkugeln rund herum platt, Dreieickslenker ausgeschlagen. Alle Defekte wurden behoben. Auspuff komplett 85 €, gebr. KAT 60 €, Dreieickslenker 100 €, 6 Federkugeln 210 €, Simmerring 15 €, Bremse vorne komplett 100 €. Motor-, Getriebeöl und LHM wurden gewechselt. In den 2,5 Jahren und auf fast 60000 km kamen noch mal ein Radlager, ein Lenkventil und neue Domlager dazu. Alles andere (Umbau von Cockpit mit Öl- und Außentemperaturanzeige und Innenbeleuchtung, Einbau neuer Musikanlage, Alufelgen, Austausch der Sitze gegen Activa-Gestühl, usw.) waren Spielereien, die ich gerne haben wollte. Die Bremse vorne wurde in der Zwischenzeit durch Brembo-Scheiben und EBC-Klötze ersetzt, weil mir die Bremswirkung nicht gefiehl. Die Kugeln wurden dann noch mal gegen wiederbefüllbare getauscht. Aktuell muss die Lambda-Sonde ersetzt werden. Alles in Allem bin ich noch keinen Wagen so gerne gefahren wie meinen Xantia. In der ganzen Zeit gab es nicht einen Tag, an dem er mich im Stich gelassen hätte. Ja, mein AX Diesel damals war noch deutlich stressfreier und natürlich auch viel sparsamer. Aber da sind wir auch in einer anderen Autowelt.

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Der 2001er Saxo 1.1 Chrono meiner Freundin erreicht mit 60 PS eine Höchstgeschwindigkeit von 162 Km/h, hat ein 5-Gang Getriebe, Servolenkung, 2 Airbags, el. Fensterheber, ZV, Kopfstützen hinten, Heckscheibenwischer, geteilt umklappbare Rückbank mit ebener Ladefläche, Drehzahlmesser, Metallic-Lackierung und Colorverglasung. Serienmässig.

Ok, ich lass mich auf den albernen Schw...vergleich ein:

In meinem 90er XM habe ich keinen Airbag gefunden. Mein Xantia hatte auch keinen. BX sowieso nicht. Dein Beispiel vergleicht Autos mit 12 Jahre Altersunterschied. Kopfstützen hinten hat der Benz auch, allerdings pneumatisch absenkbar. Der 124er hat serienmässig ABS. Mein Peugeot 205 lief mit gleichem Motor auch 160km/h. Das Martyrium wollte ich meinen Ohren aber nicht mal >125km/h antun. Heckscheibenwischer hat keine klassische Stufenhecklimo aus dieser Zeit. Der Benz läuft beliebig lang und standfest bei Abregeldrehzahl, da braucht es keinen DZM. :D

Hätte ich auf ein Auto mit guter Ausstattung Wert gelegt, hätte ich weder Bennes ZX Break (noch weniger Ausstattung) noch den 200D gekauft. Sprich: Ist mir völlig egal, wenn man mal von der Servolenkung absieht.

Genau wie bei meinen 123er traue ich diesem 200D 100% zu, dass ich mich IMMER zu JEDER ZEIT zu jedem beliebigen Punkt der Erde und zurück bringen wird.

(Habe ich meinem BX Diesel allerdings auch zugetraut)

Bearbeitet von ThorstenG
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Mads-citronaut

Oooh, ein 124er - irgendwas haben diese hochbürlichen Kisten aber. Einen gepflegten 300D aus erster Bauernhand, das wär doch was. Aber dann lieber einen 505 GTD Turbo mit Automatik. Aber naja, Jedem das seine

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Gast BX-Hempel

Vor dem BX hatte ich einen 505 Kombi 2,5 Diesel mit 70 PS. Ein Auto mit einem klasse Design, komfortabel, sparsam usw. Nur wurde er mir auf Dauer zu groß und zu schwerfällig. Deshalb würde so ein Benz für mich nicht mehr in Frage kommen. Den BX, den ich danach neu gekauft hatte, habe ich diese Woche ohne Mängel durch den Tüv gefahren. Der Tüv-Prüfer war auch ganz angetan. Er hatte mal das Vergnügen so ein Auto ein paar Kilometer zu fahren und war sehr positiv überrascht. Nach mir kam ein junger Mann, vielleicht Anfang 20, mit seinem kleinen Suzuki dran: Von HP hatte er noch nie was gehört.

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Von HP hatte er noch nie was gehört.

Es gibt auch Wichtigeres auf dieser Welt!

Bearbeitet von DSpecial
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Ok, ich lass mich auf den albernen Schw...vergleich ein:

In meinem 90er XM habe ich keinen Airbag gefunden. Mein Xantia hatte auch keinen. BX sowieso nicht. Dein Beispiel vergleicht Autos mit 12 Jahre Altersunterschied. Kopfstützen hinten hat der Benz auch, allerdings pneumatisch absenkbar. Der 124er hat serienmässig ABS. Mein Peugeot 205 lief mit gleichem Motor auch 160km/h. Das Martyrium wollte ich meinen Ohren aber nicht mal >125km/h antun. Heckscheibenwischer hat keine klassische Stufenhecklimo aus dieser Zeit. Der Benz läuft beliebig lang und standfest bei Abregeldrehzahl, da braucht es keinen DZM. :D

Hätte ich auf ein Auto mit guter Ausstattung Wert gelegt, hätte ich weder Bennes ZX Break (noch weniger Ausstattung) noch den 200D gekauft. Sprich: Ist mir völlig egal, wenn man mal von der Servolenkung absieht.

Genau wie bei meinen 123er traue ich diesem 200D 100% zu, dass ich mich IMMER zu JEDER ZEIT zu jedem beliebigen Punkt der Erde und zurück bringen wird.

(Habe ich meinem BX Diesel allerdings auch zugetraut)

Mit Schwänzen hat das wohl am wenigsten zu tun.

Mir geht es um folgendes:

Auf der einen Seite ein aussen riesiges Auto, mit vorne ausreichend Platz, wenig Platz auf den Rücksitzen, relativ großer Kofferraum, den man aber schlecht nutzen kann, da es ein Stufenjeck ist.

Dazu kaum Ausstattung, obwohl es sich um ein Modell der oberen Mittelklasse handelt.

Auf der anderen Seite ein aussen kleines Auto, mit vorne ausreichend Platz, wenig Platz auf den Rücksitzen, eher kleiner Kofferraum, der aber dank Heckklappe erweiterbar und damit besser nutzbar ist.

Dazu eine reichhaltige Ausstattung, die Dinge bereithält, die ich für selbstverständlich halte.

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  • 2 Wochen später...

Dazu kaum Ausstattung, obwohl es sich um ein Modell der oberen Mittelklasse handelt.

Naja, man konnte jeden 124er alle volle Hütte ordern. Kostete halt nur saftig Aufpreis.

Und da die Käufer vom "Turboloch übers ganze Drehzahlband" auf reichhaltige Ausstattung offenbar nur wenig Wert gelegt haben, sind meistens nur die 6- bzw. 8-Zylinder Benziner reichhaltig ausgestattet.

Einiges habe ich noch gemacht bzw. machen lassen und so addieren sich noch gute 1000€ zum Kaufpreis. Nun ist er aber perfekt, fährt sehr schön und ist technisch topfit. Fehlt jetzt nur noch der DPF.

Einige Sachen sind karosseriemässig noch zu konservieren und zu verbessern, aber das erledige ich dann beim schönem Wetter selbst. Der W202 unserer alten Dame ist gegen den Dicken rostmässig ein Wrack, obwohl er 7 Jahre jünger ist, immer in gut geschütztem Carport gestanden hat und nur 100tkm runter hat. Die Russenbleche und der Wasserlack eben. :D

Ich brauch doch wohl noch einen BX als Winterauto. Dann habe ich hier zumindest wieder eine Daseinsberechtigung und Frontantrieb ist ja soooo schlecht auch nicht bei Eis und Schnee. :D

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Apropos Citroenpause, wie zufrieden bist Du eigentlich mit Deinem 500er?

Welchen realen Verbrauch hast Du, wie fährt er sich, Komfort und so.

Würde mich einfach Dein persönlicher, subjektiver Eindruck interessieren, denn gerade als 1.2er könnte der mich auch einmal interessieren.

Irgendwann mal, vielleicht als Gebrauchtwagen (oder alternativ eventuell der neue Panda, den finde ich vor allem innen auch ganz nett).

:)

vg,

Gerhard

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Hi!

Ich bin den 500er zwar nur ca. 300km gefahren, da meine bessere Hälfte überwiegend damit unterwegs ist, aber einen Eindruck habe ich mir machen können. Das Fahrwerk ist schon sportlich ausgelegt und durch den kurzen Radstand ist er schon fast hoppelig. Kommt definitiv Kartfeeling auf. Der Motor ist ausreichend, aber eben keine Rakete. Für den Stadtverkehr reicht die Motorisierung allemal. Verbrauch liegt bei ca. 70% Stadtverkehr zwischen 6,5 und 7,0l. Bei Überlandfahrten steht so gerade die 5 vorm Komma. Der Motor ist kein Wunder der Laufruhe, aber für einen Kleinstwagen fährt er ziemlich leise. Man kann sich bei 140-150 km/h noch vernünftig unterhalten.

Die Verarbeitung finde ich recht gut, kein Vergleich zu älteren Fiats. Klappert nix. Aber teilweise sehen die Plastikteile billig aus. Besonders im "Kofferraum" ist das signifikant. Gummikompenenten an den Scheiben neigen zum Ausbluten. Da meiner Holden die Loungesitze nicht gefielen, ist eine rote Lederausstattung vom Sattler draufgekommen.

Für grosse Leute wie mich ist er als Fahrer zu klein. Bis 180cm sollte es aber keine Probleme geben. Die Rückbank ist jedoch ein Witz und nur als Ablagefläche nutzbar. Da können hinten höchstens noch Kinder sitzen, zumal das Dach ziemlich weit runterkommt und die Kopffreiheit gegen null tendiert. Die Rundumsicht ist halt bei neueren Autos nicht der Bringer, aber es geht.

Die Servolenkung ist klasse. Im Citymodus kann man mit der Kuppe des kleinen Fingers einparken.

Auffällig negatives:

Tankverschluss ist eine fürchterliche Fummelei, Kondenswasser bei Temperaturschwankungen (Tag/Nacht) in den oberen Ecken der Rückleuchten (nicht zu beheben), Start/Stopp über Anlasser mit relativ langer Reaktionszeit, viel zu kleiner Tank (35l), Spritverbrauch zu hoch.

Naja, Hauptsache er gefällt. Ich hätte ihn mir nie gekauft, aber da sie schon seit 4 Jahren drauf gespart hat, freue ich mich für sie, dass sie damit glücklich ist.

Bearbeitet von ThorstenG
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  • 1 Monat später...

Hi!

Sooooo. Der Dicke ist nun seit guten 5500km bei mir im Einsatz. Was soll ich sagen? Keine Probleme. Läuft wie am ersten Tag der olle Trecker. :D

Maschine ist mittlerweile auch gut eingefahren. In den letzten 2-3 Jahren ist er aus Altersgründen nicht mehr viel gefahren worden, der Dreck dürfte jetzt raus sein. Nach jeweils 1000km Dieselfassen gingen immer so zwischen 58 und 62l plus 0,5l Möl rein. Da kann man nicht meckern.

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Nach jeweils 1000km Dieselfassen gingen immer so zwischen 58 und 62l plus 0,5l Möl rein. Da kann man nicht meckern.

Ein halber Liter ÖL auf 1000? Sehr witzig...

Dann ist ja Alles OK....

_R_

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In den Tank! 2T-Öl braucht es nicht. Da reicht einfaches Billig-Möl.

Der Motor wollte auf 1000km umgerechnet weniger als 0,1l.

Jepp, ist Mopf1. Optisch für mich die schönste der 3 Varianten. Mehr Chrom als der Vormopf, der bessere Dieselmotor (schon Schrägeinspritzer, aber noch 2V), Stern im Chromkühler, baujahrmässig das beste Blech,

Bearbeitet von ThorstenG
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In den Tank! 2T-Öl braucht es nicht. Da reicht einfaches Billig-Möl.

Oh, OK...

Aber warum? Raucht das edle Gefährt nicht so genug?

Ist es für das Gefühl, etwas zu tun? Ingenieur bei DB wäre hilfreicher gewesen... :)

0,1l ist immer noch ne Menge, oder?

Bei meinem PSA-Maschinchen ist mit 307tkm innerhalb von 20tkm (Intervall) kein Nachgießen nötig.

_R_

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Ich bin mir garnicht sicher, ob es wirklich viele Autos ohne Probleme (im Alter) gibt. Ich kann da zum einen auf den Fúhrpark zurückblicken, den ich bis jetzt hatte. Das waren immerhin mehr als 20 Franzosen und noch ein paar andere Sachen. Ich hatte Macken an Xantia, XM, BX, Berlinge, ZX gehabt. Aber auch am Mercedes (S203), am Alfa (156 SW) sowieso. Aber dann sind da noch viele andere Autos, die ich kenne. Aus unserer Nachbarschaft fahren viele VW und Audi, die auch ständig was haben. Der BMW vom Kumpel hat gerade (150tkm) einen neuen Lader und einen neuen Kat. bekommen. Davor waren die Querlenkerbuchsen und Koppelstangen hin. Und mir ist da ein Auto mit kleinen (günstigen?) Macken lieber als einen mit wenigen teuren. Mein Mercedes hat z.B. mehr Reparaturkosten verschlungen als meine Xantias und der XM zusammen, obwohl ich an denen ständig geschraubt habe. Beim Benz war es aber eben immer richtig teuer.

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Oh, OK...

Aber warum? Raucht das edle Gefährt nicht so genug?

Ist es für das Gefühl, etwas zu tun? Ingenieur bei DB wäre hilfreicher gewesen... :)

0,1l ist immer noch ne Menge, oder?

Bei meinem PSA-Maschinchen ist mit 307tkm innerhalb von 20tkm (Intervall) kein Nachgießen nötig.

_R_

Sehe ich auch so. Ich habe bei keinem Motor bis jetzt Öl nachgekippt, ausser beim Ölwechsel. Das ist eher ein Thema wo sich VAG-Fahrer gut auskennen...

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ohne jetzt wieder öl ins feuer giessen z wollen-aber mein halb-km-millonärs golf 2 braucht kein öl zwischen den wechseln...

ok, bj 84, ist nochn guter jahrgang.

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