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C6 - Türenstopper zu schwach?


zurigo

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Hallo,

mir ist letztes Wochenende im Gebirge wieder einmal verstärkt aufgefallen, dass die Türen im C6 sich von alleine schließen bei Hanglage. Wenn z.B. die Fahrertür beim Öffnen bergwärts zeigt, kann man nicht gut aussteigen, weil die aufgestoßene Tür sofort wieder zufällt. Je steiler, desto häufiger.

Ich habe das Gefühl, als wenn das ein Konstruktionsfehler ist.

Kann das jemand bestätigen? Falls nicht: was kann man dagegen machen?

zurigo

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Hatten die CX-Türstopper doch einen Vorteil. KRACK! Ich parke bei meinen Eltern meist in der schrägen Garagenauffahrt und weise Beifahrer zwar an, die Türen nicht einfach fallenzulassen beim Schließen, aber offen bleiben die schon gut genug m. E. Sind halt sehr schwere Türen.

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Vielleicht hätte man in der "äußersten" Position einen stärkeren Rastmechanismus wählen sollen - im Ingenieursbüro bei CIT.

Wenn die Tür gerade mal so gehalten wird (bei einer gewissen Steigung), aber dann plötzlich doch zufällt, kann doch eine gewisse Verletzung verursacht werden. Man müsste am Mechanismus etwas verbiegen können, damit es besser hält.

zurigo

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Die Dinger heissen Türfangbänder und müssen immer den Spagat schaffen: Türen beim Öffnen dämpfen, gerade bergab, sowie immer noch leicht zu öffnen sein bergan. Trotzdem müssen sie bergab und bei Wind die Tür offen halten, jedoch auch bei komplett offener Stellung bei ausgestrecktem Arm ohne grossen Kraftaufwand zu schliessen sein.

Beim Xsara z.B. sitzt es recht stramm, dämpft beim Öffnen also gut, aber strammer dürfte es nicht sein damit meine Freundin eine komplett geöffnete Tür noch bequem zuziehen kann.

Ciao, Daniel

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Bei Benz, kann ich mich erinnern, ist da mehr Kraft nötig.

Ich meinte ja, dass man die äußerste Rastung schwieriger macht. Die dazwischen nicht. Dann müsste die Dame vor dem Einsteigen am Berg die Tür bereits anziehen und sich dann reinsetzen. Das müsste sie beim C6 ja auch. Aber dann könnte die Tür wenigstens in der weiten Position von selber halten, zum Ein-, Ausladen von Gepäck.

Ich fände es praktischer.

zurigo

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Ich habe das Gefühl, als wenn das ein Konstruktionsfehler ist.

Es ist schon ein Defekt!

Der Konstruktionsfehler liegt darin, dass die Mechanik des Türfangbandes nicht wasserdicht ist. Das Wasser tropft durch die Fensterschachtleiste auf den Federkörper und bringt die kleinen Stahlfedern zur Korrosion. Diese brechen dann und die Brems- bzw Rastwirkung lässt nach.

Abhilfe schafft nur ein Austausch.

Ich glaube das Fangband kostet 40,- Euro + Montage. JörgTe hat für das Öffnen der Verkleidung 25,- Euro bezahlt - also sollte die ganze Aktion so um die 70,- kosten.

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Vielleicht ist es an der Zeit, mal eine Liste von Teilen zu machen, die man sich beizeiten zur Seite legen sollte, bevor sie vergriffen/sauteuer sind.

1. Türfangbänder

2. Rückleuchteinheiten

3. Tagfahrleuchten

[Türfangband ist eigentlich ein genau so antiquierter Begriff wie Armaturenbrett. Weder ein Band, noch fängt es primär. Türstopper gefällt mir besser.]

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Danke Dotti, Danke Mad Earl für Eure Gedanken.

Ich kann im Prinzip mit diesem kleinen Defekt leben. Ich wollte eigentlich nur wissen, ob ich zu streng mit CIT bin.

Fuhr heute 400 km mit Madame. War schön. Habe meine Mutter im Heim besucht. Allein. Sie hatte Geburtstag. Es war ein harmonischer Tag - bei allem Schmerz. Das sind seltsame Momente der Dankbarkeit. Und Madame hat mich ein bisschen getragen. So ein Auto ist doch irgendwie mehr als nur ein Transportmittel. Klingt komisch, aber es ist was dran.

zurigo

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Ich kann im Prinzip mit diesem kleinen Defekt leben.

Oft sind es die Kleinigkeiten, die einen zur Weißglut bringen. So ist es jedenfalls bei mir.

Mich hat es gehörig genervt. Besonders weil mein Hof leicht abschüssig ist und es dann die Tür zuschlägt, dass man mein sie kommt auf der anderen Seite wieder raus.

Ebenso fremde Mitfahrer. Sportiv mit einer gesalzenen Portion Dynamik versuchen manche beim Türen schließen den Fahrer mittels plötzlich ansteigendem Luftdruck zu töten.

Leg dir das Teil in den Kofferraum - ich baue es dir im September ein. ;)

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Das nehme ich jetzt mal als Zusage für Schlangenbad, Dotti.icon7.png

Du hast ganz recht. Das Detail entscheidet. Ich werde mir das Teil besorgen müssen - für den Einbau.

Aber mal was anderes: ich will meinen pfeifenden Bremsen den Kragen umdrehen. Ein CIT-Mann in der Schweiz sagte: man kann prinzipiell nichts machen, was ewig halten würde. Alles ohne Garantie. Aber ich habe den Eindruck, als wenn dieses Pfeifen bei langsamer Fahrt von einer leicht fettigen Bremsscheibe vorne links kommt. Denn die habe ich beim Reifenwechsel vor 5 Monaten etwas mit Schmierfett verunreinigt. Das ist mir schon bei der Montage aufgefallen. Und prompt hat es danach zum ersten Mal gepfiffen am C6. Das kann doch kein Zufall sein. - Deshalb möchte ich gerne die vorderen linken Bremsbeläge einmal kurz ausbauen und mir ansehen, ob die glasig sind. Falls ja, wette ich eine Flasche Sodawasser, dass es das Pfeifen auslöst. Und dann würde ich die einfach mal austauschen.

Ich habe nur ein Bedenken: dass ich das nicht richtig ausbauen kann (und wieder zusammen kriege). Weißt Du, Dotti, wie man die Beläge richtig ausbaut? Braucht man Spezialwerkzeug? Und muss man danach in eine Werkstatt, um was zu justieren? Falls ja, dann tue ich mir das nicht an.

Ich habe früher mal Käfer und Enten zerlegt. Aber da war ich noch mutig und hatte Zeit ohne Ende.

zurigo

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Die Vorderbremse ist ganz simpel aufgebaut und beinhaltet keine böse Überraschung.

Bewaffne dich schon mal mit Bremsenreiniger. Ohne den brauchst du erst gar nicht anfangen.

Rad runter und dann schau dir das Geraffel mal in Ruhe an.

Oben sowie unten am Bremssattel sitzt jeweils eine Schraube quer zur Fahrtrichtung. Müsste eine SW13 sein. (Schau dir mal auf Ebay einen Bremssattel vom C6 an. Dort ist die Position der Schraubenlöcher gut zu erkennen. Artikel Nr: 200744522740)

Diese Schrauben fixieren lediglich die Gleitbuchsen am Sattel. Du kannst sie mit einem Maulschlüssel SW17 kontern, wenn du die Schrauben SW13 entfernst.

Jetzt den Sattel mit beiden Händen gegen die Beläge kippen bis er Spiel hat. Verschleißanzeiger abstecken, Sattel abnehmen und mit einem Draht oder Strick anbinden, damit er nicht am Bremsschlauch hängt.

Jetzt kannst du die Beläge entnehmen und die Anlageflächen mit Bremsenreiniger bearbeiten.

Kein Fett oder Keramikpaste verwenden!

Achte auf den richtigen Sitz der Gummitüllen der Gleitbuchsen.

Hoffe das war halbwegs verständlich ...

Viel Erfolg!

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Vielen Dank, Dotti. Das klingt ermutigend. Wenn man seit vielen Jahren so etwas nicht mehr gemacht hat, befällt einen die Angst, etwas ganz Wichtiges falsch zu machen. Wenn die unmittelbare Erfahrung fehlt, weiß man z.B. nicht, ob und wo man schon mal mit dem Hammer gegen schlagen darf, wenn was festsitzt. Wenn man es einmal gemacht hat, weiß man es.

Mir sind natürlich Begriffe wie auf "richtigen Sitz" achten, nicht geläufig. Man müsste dafür den "falschen" kennen.

Aber ich denke, ich werde mir mal wieder einen Ruck geben und es versuchen.

Bei der Gelegenheit kann ich jetzt nach rund 1000 km das Radschloss aufdrehen. Bin gespannt, ob das aufgeht. Habe es mit weniger Kraft als die anderen Schrauben angezogen. Ich mag die Dinger eigentlich, weil sie klever gemacht sind.

Ich melde mich nach Vollzug. Das kann aber noch ein paar Tage dauern.

zurigo

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