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Pendlerpauschale:...


asterixER

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Berlin - "Das ist unser Angebot", sagte der parlamentarische SPD-Geschäftsführer Wilhelm Schmidt am Mittwoch in Berlin. Sich vor den Verhandlungen mit der Opposition und den Bundesländern festzulegen, halte er nicht für hilfreich. Nach den Plänen der rot-grünen Regierungskoalition soll die Pendler-Pauschale ab 2004 auf 15 Cent pro Kilometer gekürzt werden.

"Eine erste Äußerung"

Angesichts des breiten Protests, der seit gestern Nachmittag auf die Regierung einprasselt, wird der Ton innerhalb der SPD-Fraktion bereits vorsichtiger...

....hmmmm...auch wenn ich mich jetzt tierisch in die Nesseln setzte:

Ich verstehe nicht ganz wieso man eine Pendlerpauschale bekommt.

- Ich wohne in der Stadt

- Zahle im vergleich zum Land horrende Mieten

- habe viel hoehere Unterhaltskosten.

Ist nicht die Wahl des Wohnortes eine eigene Entscheidung?

Mit der Pauschale wird man fuers billiger Wohnen auf dem Land noch belohnt!

-> Wieso kireg ich keine Stadtwohnpauschale?

Alex

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Der schwebende Robert

Lieber Alex, weisst du, welchen Luxus du da hast?

Die Zeiten, in der man sich die Arbeitsstelle aussuchen konnte, ist leider vorbei. Somit gibt es immer mehr Pendler über immer grössere Distanzen. Dadurch wird das Steueraufkommen kleiner, und es liegt auf der Hand, dass unser Staat hier gern sparen möchte. Somit sind die, die die Last der stundenlangen Arbeitswege auf sich nehmen müssen, doppelt gekniffen.

Gruss,

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Über Sinn und Unsinn der Pendlerpauschale lässt sich trefflich streiten. Mich jedenfalls wird die Kürzung spürbar treffen, denn ich fahre ca. 85km zu meinem Arbeitsplatz. In genau die entgegengesetzte Richtung fährt meine Frau zur Arbeit (12km). Wir können also gar nicht umziehen, um etwa Fahrtkosten zu sparen.

Es ist so wie Robert formuliert hat: Man kann sich den Arbeitsort nicht mehr so einfach aussuchen. Von Arbeitnehmern wird mehr denn je Flexibilität verlangt, zudem arbeiten viele Leute längst nicht mehr so lange wie früher etwa in einer Firma. Soll man jedem Arbeitsplatz hinterherziehen? Das geht schon mal gar nicht, wenn in einer Familie zwei arbeiten ...

Aber damit wir uns nicht falsch verstehen: Ich habe grundsätzlich nix gegen eine Kürzung; dass jedoch ausgerechnet Fernpendler jetzt draufzahlen müssen, halte ich für wenig durchdacht.

Gruß, Martin

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Ist nicht die Wahl des Wohnortes eine eigene Entscheidung?

Jein, in etlichen Fällen ist es z.B. für "Normalverdiener" nicht möglich am Arbeitsort ein Haus zu bauen oder zu kaufen da die Preise in Großstädten einfach zu hoch sind. Folge: einige Bekannte hatten die Wahl, entweder lebenslänglich eine hohe Miete in HH zu zahlen oder sich im Umland ein Häuschen zu bauen (Immobilie als Altersvorsorge?)

Anderer Fall: A. hat in B gebaut, seine Firma macht dicht. Zum Glück findet er eine neue Arbeitstelle in C, 50 km entfernt - wat nu?

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Mich kotzt das Ganze an. Wenn es gescheite Zug-/Straßenbahnverbindungen bei uns gäbe, würde ich sicherlich auf das Auto verzichten und ne Menge Geld sparen, aber wenn ich bedenke, dass ich für die selbe Strecke mit dem Auto 30 Minuten und mit öffentlichen Verkehrsmitteln über 2 Stunden brauche, ist die Entscheidung klar. Habe keine Lust, mich nach einem extrem stressigen Arbeitstag noch dem zusätzlichen Stress einer Fahrt in verspäteten, überfüllten, stinkenden, lauten Zügen und Bussen anzutun.

Nun gut, wir überlegen uns eh schon die ganze Zeit, ob wir nicht unseren Wohnsitz so verlegen, dass wir zumindest auf ein Auto verzichten können, und ich denke, dass diese Geschichte unsere Entscheidung forcieren wird.

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Der schwebende Robert
Xantiaheinz postete

Ist nicht die Wahl des Wohnortes eine eigene Entscheidung?

Jein, in etlichen Fällen ist es z.B. für "Normalverdiener" nicht möglich am Arbeitsort ein Haus zu bauen oder zu kaufen da die Preise in Großstädten einfach zu hoch sind. Folge: einige Bekannte hatten die Wahl, entweder lebenslänglich eine hohe Miete in HH zu zahlen oder sich im Umland ein Häuschen zu bauen (Immobilie als Altersvorsorge?)

Anderer Fall: A. hat in B gebaut, seine Firma macht dicht. Zum Glück findet er eine neue Arbeitstelle in C, 50 km entfernt - wat nu?

Hatte bis vor Kurzem noch zwei Kollegen mehr als zurzeit.

Der eine zog ein halbes Jahr vor seiner Kündigung von seiner alten Heimat ins 70 km entfernte Bremen und kaufte ein Haus, der zweite zog aus Frankfurt nach Bremen und war einige Wochen später ohne Job. So schnell kann's kommen...

Gruss,

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ACCM Holger Schulzen

Ich denke, dass jeder Aufwand von der Steuer begünstigt werden soll, der zur Produktivität einer Tätigkeit beiträgt. Die Höhe der Pendlerpauschale ist übrigens doch von der Distanz abhängig und nicht von der Wahl des Verkehrsmittels?

Um die Pendlerpauschale beizubehalten, was ich richtig fände, müssten die KFZ-Steuer *und* die obige Eintreibungsmaßnahme auf den Kraftstoffpreis umgelegt werden. Das träfe zwar auch die Pendler, aber nur diejenigen, die mit dem eigenen Fahrzeug unterwegs sind. Das ist ökologisch richtiger als alles andere. Nur die Daumenschraube über den Preis fördert spasamere Autos und besseren ÖPNV. Ergo: Mir kann der Sprit nicht teuer genug werden.

@ Scheben. Ich wohne auf dem Kaff, pendle mit dem Auto. Ich verstehe dich aus der Praxis sehr gut, - trotz meiner politischen Meinung!

>> Grüße

Holger

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Ich denke, dass jeder Aufwand von der Steuer begünstigt werden soll, der zur Produktivität einer Tätigkeit beiträgt.

Dan wären wir wieder bei der alten Regelung, nach der es unterschiedliche Sätze für auto, Motorad, Fahrrad usw. gab.

Noch wilder wirds, wenn die tatsächlichen Kosten der Fahrt zur Arbeitstelle gerechnet werden sollen, dann ginge das fröhlich Fahrtenbuch frisieren los und die Fahrer größerer Autos bekämen endlich den ihnen zustehnden Aufschlag erstattet.

Für mich müßte schon noch sehr viel passieren, ehe ich mich in einen nach Steinzeitsocken, Knoblauch usw. riechenden Bus begebe.

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"mir kann der sprit nicht teuer genug werden":

mutige ansicht. was machst du mit menschen und arbeitnehmern, die auf dem land überhaupt keine öffentlichen verkehrsmittel zur verfügung haben???

wobei man eines nicht vergessen sollte: der staat hat durch die völlig unsinnige eigenheimförderung dazu beigetragen, dass viele arbeitnehmer ins umland gezogen sind und gebaut haben, während in vielen städten die wohnungen leer stehen.

ich wohne nah am arbeitsort und habe somit in sachen fahrtkosten gute karten. dafür bekomme ich auch keine eigenheimzulage.

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"Nur die Daumenschraube über den Preis fördert sparsamere Autos und besseren ÖPNV." - Und damit fördert dies auch eine niedrigere Pendlerpauschale.

Wer wollte dem widersprechen? Ich jedenfalls nicht, aber grenzenlos erhöhen sollte man den Spritpreis nicht, denn die unfreiwilligen Pendler, die in der Pampa wohnen (müssen), haben das Nachsehen. Allerdings ist zur Zeit die Schmerzgrenze bei sehr vielen Leuten noch nicht erreicht. Viele Kurzstrecken (200 Meter zum Bäcker - sehe ich sehr häufig) sind überflüssig, es wird entschieden zu schnell gefahren, und nach wie vor scheint viel Geld vorhanden zu sein, um Schnickschnack zu kaufen (Felgen fürs Ego, Tieferlegungssätze, Spoiler usw.).

Gruß, Martin

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Billiger Sprit bremst die Entwicklung ökonomischer

Fortbewegungsmittel.

Siehe Fiat cinquecento, 2CV, Mini, etc. haben keinen

Nachfolger.

Audi A2 1.2 ist nur deshalb zu "teuer", weil der Sprit-

spareffekt erst nach 100.000km o.ä. zum Tragen

kommt.

Da kann man dann doch die eine oder andere Brutto-

registertonne Brötchen oder Kippen holen, bis man

den Preisvorteil zum SUV raushat... >>D.

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Hi,

ICH hab das kommen sehen mit dem Spritpreis und mir ne Altbauwohnung gekauft- komplett durchsanierte Hütte, 120m^2, hohe Türen, Dielenboden echt alt, Kamin, Erker, Südbalkon RIESIG, und in der INNENSTADT im anfahrbaren Bereich. Das ganze 1/3 mit EK gezahlt, 2/3 finanziert, fertig.

ICH fahr mit dem Rad zur Arbeit, 900 m. Und DADURCH spar ich das Geld, das ich für den SM-Sprit brauche- anders ginge es nicht. Zumal wir angesichts der Zinsen ohnehin weniger zahlen, als die Whg an Miete kosten würde (das war mir wg. der Sicherheit wichtig).

Ich denke, Sprit wird immer teurer, Autos veralten (von der Industrie gewollt, logisch, Produkt-Lebenszyklustheorie + Wertschöpfungsquote) immer schneller, das kann nur so ausgehen, dass in den nächsten 20 Jahren wieder alle in die Städte ziehen. DAZU kommt der Punkt, dass ich einfach in's Kino um die Ecke gehe, 500 m zum Bäcker.... Göttingen ist einfach schön.

Carsten

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Gratulation! Willkommen im Club

der Privilegierten. Aber wahrscheinlich könnten

das mehr Leute so haben, wenn sie es "wirklich"

wollten.

Mir geht's genauso. Vom Auto "ideell" abhängig

zu sein ist vollkommen ausreichend. Da braucht

man nicht auch noch ne tagtägliche materielle

Abhängigkeit, oder? >>D.

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Doppelwankel postete

Aber wahrscheinlich könnten

das mehr Leute so haben, wenn sie es "wirklich"

wollten.

Das sagt sich so einfach. Ich will zwar auch sehr bald näher an meinen Arbeitsplatz (und ganz nah an den meiner Frau) ziehen, aber sowas will erstmal finanziert werden, so´n Umzug kostet einen mal locker 5000 Euro oder mehr, und wenn man Pech hat, wird man 2 Wochen später gefeuert und kriegt (wenn überhaupt) wieder nur nen Job in 50 Km Entfernung...

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Hey,

Das sich das einfach sagt, stimmt.Machen ist was anderes. Ich hab dafür so 10 Jahre selbständig geackert, und ohne mit "Frau" zusammenzuwerfen, wär ich lang nicht soweit.... hab viel zuviel Geld in alten Franzosenkarren versenkt ;-(

ICH möchte auch eigentlich nur weiter selbstständig arbeiten- wenn ich höre, was die angestellten Nachbarn sagen über ihren Chef, wird mir bange. Dafür sagen die auch, ich sei ein Selbstausbeuter. OK. Deren Wohnung haben die Eltern gezahlt.

Carsten

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Ich glaub die ALLERmeisten, egal ob Citronesen

oder nicht, findens halt immer noch geil mit der

Blechkiste vorzufahren. Egal wie weit zur Arbeit,

Hauptsache die Kohle reicht noch für das aktuelle

Modell, was sich der gefeuerte Herr Nachber nich

mehr leisten kann. Was son paar Idealisten wie wir

machen ist doch gesellschaftlich irrelevant. Nur der

idealistische Vorbildcharakter kann wirken.

Angesichts der schwierigen Infrastruktur in den meisten

ländlichen Ecken wirds wohl tatsächlich langfristig zu

einer Vergrößerung der Gewerbe- und Ballungszentren

kommen. Arbeitstechnisch vielleicht sinnvoll, aber ob

man jetzt 1 h im Stau pendelt oder 1 h BAB rast oder

1/2 h auf die S-Bahn wartet, aus dem Mobilitätsknast

gibts für die meisten kein entrinnen... >>D.

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Hallo AsterixEr,

1. Es können nun mal nicht alle in der Stadt wohnen.

2. Es arbeiten nun mal nicht alle ind der Stadt, wo Sie wohnen.

Also macht das eine Strecke von A nach B , die überwunden werden muß.

Dabei enstehen hohe Kosten .

Die werden dann durch eine sog. Pendlerpauschale etwas abgeschwächt.

Wenn man alleine die KM-Leistung pro Jahr bei mir 16000 KM/Jahr (Wohnung-Arbeit)

auf die Abschreibung und den Verschleiß projeziert, kommen ganz hübsche Summen zusammen.

Wenn man dann Familie hat, gebaut hat und den Kinder keinen Betongarten oder einen Minibalkon anbieten möchte , dann hat man gar keine andere Wahl, als zu Pendeln

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Die Pendlerpauschale ist eine Subvention.

Wenn es den staatlichen Finanzen schlecht geht sollten Subventionen als erstes gestrichen werden, bevor man an vereinbarte und auch durch die Sozialabgaben finanzierte Leistungen wie Sozialhilfe, Arbeitslosengeld etc. geht.

Sonst schimpfen alle, daß das Steuersystem zu kompliziert ist.

Hier greift mal wieder das St. Florians-Prinzip.

Nebenbei hat die hohe Auto-Pendler Subvention die Zersiedelung der Landschaft in den letzten Jahren mitgefördert.

Sie war, glaube ich, ursprünglich mal gedacht um die Landflucht zu verhindern.

Natürlich fühlen sich die Leute die nach außerhalb gezogen sind jetzt verar.. kann ich auch verstehen aber man kann sich halt auf nichts im Leben verlassen. Wenn man ganz woanders arbeiten muß (Hamburg statt Köln) hat man auch ein Problem wenn man gebaut hat.

Wenn ich mir jetzt so manche Kuhdörfer wie Linz-Kalenborn ansehe...

ursprünglich 3 Bauernhöfe eine Kirche ein Steinbruch und die Dorfbewohner zogen alle das rechte Bein nach. heute stehen zusätzlich zum Dorf da 250 EFH. Die Autobahn ist in der Nähe und sonst ist da nix! gar nix! Die Bundesbahn die mal nach Kalenborn fuhr hat in den 60er Jahren den Personenverkehr eingestellt.

Ja, gut! Ich wohne auch mitten in der Altstadt im Altbau. Das gefällt mir auch so und ich möchte in den Schlafdörfern mit all den "netten" Nachbarn nicht einmal tot über dem Zaun hängen.

Ich brauche ein Auto nur am Wochenende und dann fast auch nur zum Selbstzweck des Autohobbies. Ich habe es auch nur noch 1000 m zur Arbeit. Diese 1000m rase ich mit dem Fahrrad fast auf der gesamten Länge am Pendlerstau vorbei.

Pendeln finde ich grundsätzlich sehr unangenehm ob ich einen Teil der Aufwendungen zurückbekomme oder nicht. Wenn ich auch nur eine halbe Stunde in jeder Richtung pendeln müßte, könnte ich auch genauso gut dort wohnen bleiben wo ich bin und jeden Tag eine Überstunde machen die mit 25% Aufschlag vergütet wird.

Ich denke wenn die Pauschale fällt sind natürlich die Leute gekniffen die jetzt schon auf dem Land wohnen, aber mit der Zeit würden sich doch die ohnehin günstigeren Grundstückspreise entsprechend den Gesetzen der Marktwirtschaft für die Neubürger der Landgemeinden entsprechend der "teureren" Fahrtkosten angleichen.

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Ich wohne auch mitten in der Altstadt im Altbau.

Und da möchte ich nicht als Leiche übern Zaun hängen.

Leider wohne ich z.Z. noch in einer Mittelstadt wenn auch in einer Randlage, aber bei erster Gelegenheit gehts wieder aufs Dorf wo ich endlich Platz habe, das Revier an der Haustür beginnt und der Hund seinen Auslauf hat.

Hier in Schläfrig Holstein ist in vielen Gegenden übrigens das Aussterben der Dörfer ein Problem, außerhalb des Speckgürtels der größeren Städte vergreisen die Dörfer.

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1,5 km zu Fuß bei jedem Wetter ist gesund und macht spaß. Bin extra 4,5km näher ran gezogen um zufuß auf Arbeit zu kommen.

Allerdings mit Familie und so würde ich auch eher was im Umland bevorzugen. Die meisten Weitpendler kleben aber auch blos an ihrer (ererbten) scholle. Jeden Tag 100km einfach, kann mir nicht vorstellen wie sich das wirtschaftlich lohnt.

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Da schenkt der Staat den Leuten Geld, das er eigentlich gar nicht hat, für ihre private Wohnortwahl. Und wenn diese höchst sinnlose Geldverschwendung nicht etwa gestrichen, sondern nur gekürzt wird, schreien wieder alle auf. Es geht den Menschen in diesem unserem Lande einfach immer noch viel zu gut. Jammern auf hohem Niveau halt. Und während ich diesen Text geschrieben habe, sind die Staatsschulden wieder um eine Summe gestiegen, für die ich ca. 3000 Jahre arbeiten müßte. Aber Hauptsache, die Pendler kriegen ihren Sprit bezahlt.

Gruß,

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Der Witz ist halt, daß manche bis zu 600km (!) pendeln.

So zum Beispiel von Ost (nahe poln. Grenze) nach München

um überhaupt zu arbeiten. Diese Leute sind durchaus schlecht

dran. Ich finde allerdings auch, daß der Staat solche Auswüchse

nicht auch noch unterstützen sollte. >>D.

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Hallo,

die Steuerausgaben sollen gesenkt werden,

die Steuergesetze vereinfacht werden,

Subventionen sollen abgebaut werden.

Bis hierher sind sich fast alle einig, ABER bitte nicht bei mir anfangen!

Was aber bisher nie zur Sprache kommt bei der Diskussion um die Pendlerpauschale:

1.) Für Fernpendler (siehe oben, 600 km) gibt es immer noch die doppelte Haushaltsführung.

2.) Viele, die jetzt so laut schreien, sind extra erst aus der Stadt auf's Land gezogen, weil man da viele Vorteile hat (die der Staat aber nicht subventionieren muß!)

3.) Ebenso viele vergessen, daß sie trotz Kürzung der Pendlerpauschale immernoch einen Werbungskostenpauschbetrag (ca. 1.000 Euro?) haben, der erst ab ca. 15 km (und dann später erst ab ca. 35 km) überschritten wird. Ergo "verliert" man nicht 60%, sondern erheblich weniger.

Gruß

Bernhard

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