Zum Inhalt springen

C6 - na ja - gefloppt...... Lag es doch am fehlenden Kombi?


Gast Alexander Haupt

Empfohlene Beiträge

Gast Alexander Haupt

Hallo,

der C6 ist ja mehr oder weniger ein Flop geworden. Das ist sehr schade, ich finde es ist ein schönes Auto, ein schöner Gleiter. Mir gefällt er sehr gut.

Von dem Vorgänger, jedenfalls den auch hier im Forum viele als eigentlichen Vorgänger sehen, dem CX, gab es einen Kombi, den Break. Genauso auch vom direkten Vorgänger, dem XM.

War es von Citroen eine falsche Entscheidung keinen C6 Break mit zu entwickeln? Hätte ein solches Kombi-Modell etwas besser funktioniert und in dessen "Windschatten" vielleicht auch die Limousine? Was meint ihr dazu?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich bin froh, dass der C6 nicht durch eine Break-Version verschandelt wurde.

Ursachen für den Flop gibt es viele. Image, 6 Jahre kein Oberklasse-Modell, gab keine C6 zu kaufen oder gar probefahren bei vielen Händlern, kaum Marketing... ich glaube das Auto existiert nur, damit Präsidenten und hohe französische Beamte was vernünftiges zum Rumfahren haben.

Und dann sind da noch AUDIBMWMERCEDES, die nach Meinung sämtlicher deutscher Autozeitschriften die einzigen guten Autos dieser Klasse bauen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

C6 werden eines Tages sehr selten sein, aber ich wette, dass die viele Elektronik dann fehlerhaft ist.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Es gab hier mal einen Fred, mit tollen Photoshop- Entwürfen vom C6-Break.

Also, genügend Möglichkeiten vorhanden.

Warum meist das Sinnvolle nicht gemacht wird ?? Menschlich ?

Ich versteh es auch nicht.

Gruß Herbert

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

der C6 hat kaum mehr Elektronik als ein C3 oder ein C4. Die geht auch noch in 20 Jahren.

Was dem C6 immer gefehlt hat, war nicht der Kombi, sondern der Wille das Auto auch zu verkaufen und dann natürlich Gimmicks, Gimmicks und noch mehr blöde Gimmicks, die kein Mensch zum fahren braucht.

Ein Auto, daß fährt, interessiert keinen Schwanz.

Gernot

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

C6 werden eines Tages sehr selten sein, aber ich wette, dass die viele Elektronik dann fehlerhaft ist.

Die C5 haben ja im Prinzip die selben elektronischen Komponenten wie die C6 verbaut. Mein C5 hat z.B. Xenon-Kurvenlicht, Navi, Autotel., el. Sitze, Standheizung und Tempomat. Gut, die C6 haben noch el. Sitze im Fond, aber die Elektronik des C6 ist doch recht konservativ ausgeführt... Kein ACC, keine Überwachung des toten Winkels, im Prinzip solide und erprobte Technik...

Mit freundlichen Grüßen,

Cit-Fahrer

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Vom XM wurden etwas mehr als 31 000 Break gebaut, nicht mal 10 % der Gesamtproduktion. Ich denke das ist nicht der Grund !

Wie viele XM wurden eigentlich in fast vollausstattung gebaut ? Den C6 gab es ja quasi nur damit. Davon abgesehen ist der C6 aber acuh eindeutig nicht als Familienauto gedacht, wir haben immernoch keinen weil die Heckklappe fehlt. Die war natürlich beim XM ein Grund, auf den Kobi versichten zu können...

Max

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gast Alexander Haupt

naja es fängt ja schon da an: gestern war Präsident Hollande in Berlin zu einem Kurzbesuch, der aber zum echten Staatsbesuch ausgeartet ist: Empfang mit militärischen Ehren und Nationalhymnen.....

Er kam am KanzlerInnenbunker mit einer S-Klasse des BKA an.... Hat die französische Botschaft keine gepanzerten C6? Schon der Botschafter selbst muß doch einen haben. Da hätten sie den nehmen können, stattdessen fährt der (französische) Präsident im Mercedes! Auch so ein Fall.....

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Also ich empfehle "gris galéna" :D

LG

also ich empfehle ein erfrischendes Steingrau. ;)

T.

Bearbeitet von timmy_g
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

der C6 hat kaum mehr Elektronik als ein C3 oder ein C4. Die geht auch noch in 20 Jahren.

Gernot

Genau das bestätigt auch der Chef meiner Vertrauenswerkstatt, der sagt, dass der C6 eingentlich gar nicht so schwierig zu reparieren ist und er ist sicher, dass es ihn auch noch in 15 und 20 Jahren (als guten Gebrauchten) geben wird! (Wenn auch sehr selten, wenn man die Daten des XM zu Grunde legt, da aktuell in Österreich nur noch jeder 7te ausgelieferte XM existiert: 5500 XM wurden neuzugelassen, aktuell sind es 750!)

Sonst hat es Max (XMechaniker) schon angedeutet:

Gut, heutzutage legt man wahrscheinlich mehr Wert auf "Lifestylekombis" als noch vor 20 Jahren, aber bitte bedenkt, dass auch vom XM nur 10% Break waren!! Hätte sich das beim C6 rentiert? Hätte das die Verkaufzahlen des C6 in die Höhe schnellen lassen? Ich denke nicht! Interessant wären hier die Zahlen C5 Limo <> Tourer! Hat die jemand? Wobei der C5 wieder in einer anderen Liga spielt und nur der C5 Tourer Absatz nur bedingt auf den C6 umgemünzt werden könnte (in Relation).

Ich sehe aber auch einen anderen Grund: der Break des XM kam z.B. erst 1-2 Jahre nach Markteinführung (wie's beim CX und C5 war, keine Ahnung), beim C6 hat sich da aber schon der Flop abgezeichnet! Hätte man da noch in einen Break investieren sollen? Gut, es war wohl anfänglich sowieso kein "C6 Tourer" geplant, aber hätte es wenigstens die Überlegung dazu gegeben, nach den ersten Baujahren wäre sie jedenfalls sowieso ad acta gelegt gewesen.

Fazit: Nein, es lag sicher nicht am fehlenden Kombi, sondern wohl eher an den schon oft durchgekauten Dingen wie: Kluft zwischen XM Ende und C6 Start, größere Konkurrenz, zu wenig Interesse der Händler, Marketing, ...

Bearbeitet von badscooter
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Warum gefloppt?

Ganz einfach, die Kundschaft gibt es nicht mehr, Citroen verkauft hauptsächlich nur in Europa, die klassische Klientel, die noch mit DS und CX angesprochen wurde, verringert sich im Zeitraffertempo! Künstler, Ärzte, Architekten, und andere Freischaffende usw könne sich ein derartiges Auto nicht mehr leisten. Das gleiche Schicksal haben Saab95, Alfa166, Lancia Kappa, Thesis auch schon erlebt. Cit, Alfa, Lancia und Saab hatten nur einen untergordneten Absatz bzgl richtiger Firmenwagen und orientierten sich am Privatmann als Kundschaft.

Die obere Mittelklasse hat in Europa fast keinen Marktanteil mehr, er beträgt nur noch 3%! Es gibt nur noch einen nenenswerten Marktanteil in Schweden und Deutschland. In Deutschland wird die obere Mittelklasse hauptsächlich durch Firmenkunden dominiert, dieses drückt sich an den Marktanteilen aus.

Anteil der Firmenkunden am Gesamtabsatz:

E-Klasse 90%

Passat 80%

Golf 60%

Das bedeutet, schon ein Passat ist für den Privat-Käufer als Familienwagen schon zu teuer! Kaufte ein Familienpapa in den 70/80 Jahren noch eine CX Neuwagen (Break, Familiale) (oder Passat) konnte er diese in den 90 Jahren schon nicht mehr und ging eine Klasse tiefer , Xantia statt XM, Golf Variant statt Passat.

Heutzutage kauft Papa einen Touran oder C4 Picasso für 20-30T€, Pasaat oder C6 sind schon zu teuer geworden. Kaum ein Privatkann noch 40-60T€ für einen Neukauf eines Auto ausgeben. Vor 20 Jahren war das noch etwas besser als heute, da erklärt sich auch die noch relativ guten Absatzzahlen von XM, Alfa164, Lancia Thema und Saab 9000 mit Stuckzahlen jeweils um die 300 000 Stück. (was im Vergleich XM / CX schon dramatischen Einbruch bedeutete). Obwohl es vom Saab95 einen Kombi gab, es gab keine Kundschaft mehr für diese Preise.

Auch ich, selber Papa, konnte mir nur einen gebrauchten 4 Jährigen C6 leisten,

Die sogenannte Mittelschicht blutet einfach finanziell komplet aus, stirbt aus oder orientiert sich komplett um. Dann wird ein Großteil des Geldes in energetische Sanierung gesteckt und das Geld ist für Autokäufe nicht mehr da .

Andersherum: Wenn die Dienstwagenregelung in Deutschland aufgegeben wird, wird es auch keine erfolgreiche obere Mittelklasseer der deutschen Hersteller (5er,A6,E-Klasse) mehr geben, und die Mittelklasse (3er, C-Klasse,Passat, Mondeo, Insignia) wird erheblich ausbluten.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ein großer Kombi wäre sehr schön gewesen. Der wäre auch gekauft worden, aber dann hätte es ihn eben auch in einer Sparversion geben müssen. Die Analyse von FSB164 skizziert einen Grund, warum es in dem Segment keine großen Verkaufszahlen in Europa gibt. Für die Oberklasse zu pobelig und für die Mittelklasse zu teuer.

Von daher hätte es den C6 meiner Meinung nach in mehreren Ausstattungsvarianten geben müssen. So ähnlich wie bei der DS, da gab es auch die ID oder DSpecial als "Einstiegsdroge".

Weiterhin hat Cit mit der technischen Entwicklung nicht mithalten können oder wollen. Abstandsradar usw. hätten im Rahmen der Modellpflege intgegriert werden müssen usw. Aber Modellpflege oder Modellevolution war ja noch nie die Stärke von Cit.

Nun gut, der Zug ist abgefahren, der bis dato wohl beste Cit ist geflopt und ein Nachfolger in Europa noch nicht in Sicht. Schade drum, aber das Leben geht weiter und so lange ein C6 für mich noch übrig ist, ist alles gut ... ;-)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo FSB164,

genauso sieht es aus! Hinzu kommt noch, dass sich im "Mutterland" die Fahrzeugklassen "verschoben" haben. Noch vor 20-25 Jahren fuhr man in Frankreich , entweder "kleine Autos" (R4, R5, Peugeot 205) oder große (405, R21, R25, 605, 505, BX, CX) , gern auch als Kombi, wenn angeboten. Die sogen. "Golfklasse" (auch wenn diese Bezeichnung ja nicht stimmt) gab es quasi nicht, zumindest nicht im Straßenbild.

Dies hat sich mittlerweile komplett geändert. Heute dominieren die kleinen und kompakten das Straßenbild, einen Megane oder 307 oder 308 findest du an jeder Straßenecke. Und Leute, die viel Platz brauchen, kaufen sich eben kein Oberklassemodell (oder von mir aus obere Mittelklasse) mehr - zumal wenn es keinen Kombi gibt, s. C6 oder 607), sondern einen Van.

Für eine der größten Fehlentscheidungen halte ich sowieso den Rückzug vom amerikanischen Markt, zumal m. E. die großen Peugeot und Citroen dort gut hingepasst hätten. Im Gegensatz zu den kleineren Modellen ist die Gewinnmarge bei den großen deutlich höher. Aber so ist man fast ausschließlich vom europäischen Markt abhängig, und da verkaufen sich die großen Modelle nun mal schlecht. Und in Südamerika laufen fast nur die Modelle der letzten Generation.

Die Franzosen hätten sich mal lieber die Marketingstrategie der deutschen Hersteller abschauen sollen, statt zu versuchen, ihre Fahrzeuge "unmistakable german"

zu machen.

Gruß M2

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hinzu kommt, dass die Modellvielfalt heute einfach groesser ist.

Zu DS-Zeiten war das naechstkleinere Modell ein Ami, spaeter dann GS und

zu CX-Zeiten der GS/A. Da liegen schon Welten dazwischen!

Daher auch die ID-Sparmodelle, Reflex-CXe, etc...

Heute hat man die Auswahl zwischen gefuehlt 20 verschiedenen Modellen,

die sich alle mehr oder weniger gegenseitig Konkurrenz machen.

Einen C6 braucht man nicht wirklich. Ein C5 oder C4-Picasso tut's schliesslich auch.

Ein weiterer Grund ist die 1%-Regelung, die fuer "echte" Geschaeftswagen aufgrund

der hohen Rabatte Autos wie den C6 steuerlich schlicht unattraktiv macht,

je weniger man geschaeftlich faehrt, desto unattraktiver.

Ich habe auch seit Jahren keinen Geschaeftswagen mehr, sondern rechne ueber

die Kilometerpauschale ab. Einen geleasten C6 wuerde ich de facto komplett selbst bezahlen.

Das rechnet sich vorne und hinten nicht.

Ein weiterer Vorteil: ich kann im Sommer auch mit meinen Oldies zum Kunden fahren.

Ausserdem finde ich das eh gerechter. Warum soll die Allgemeinheit meinen Autospleen

finanzieren? (ok, anderes Thema, aber ich kenne inzwischen einige Selbstaendige,

die so denken wie ich).

Alles keine guten Argumente fuer einen C6-Neuwagen...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gast Alexander Haupt
Ein großer Kombi wäre sehr schön gewesen. Der wäre auch gekauft worden, aber dann hätte es ihn eben auch in einer Sparversion geben müssen. Die Analyse von FSB164 skizziert einen Grund, warum es in dem Segment keine großen Verkaufszahlen in Europa gibt. Für die Oberklasse zu pobelig und für die Mittelklasse zu teuer.

Von daher hätte es den C6 meiner Meinung nach in mehreren Ausstattungsvarianten geben müssen. So ähnlich wie bei der DS, da gab es auch die ID oder DSpecial als "Einstiegsdroge".

Weiterhin hat Cit mit der technischen Entwicklung nicht mithalten können oder wollen. Abstandsradar usw. hätten im Rahmen der Modellpflege intgegriert werden müssen usw. Aber Modellpflege oder Modellevolution war ja noch nie die Stärke von Cit.

Nun gut, der Zug ist abgefahren, der bis dato wohl beste Cit ist geflopt und ein Nachfolger in Europa noch nicht in Sicht. Schade drum, aber das Leben geht weiter und so lange ein C6 für mich noch übrig ist, ist alles gut ... ;-)

Den C6 in drei Aussattungen. Vielleicht mit der Spitzenversion in vier. Das wäre es gewesen. Man hätte den C6 dann in den "niedrigeren" Ausstattungen preisgünstiger anbieten können. Ich denke aber auch, dass dem C6 eine große Heckklappe fehlte, wie sie der XM hatte. Der XM lief anfangs recht gut aber es gab dann wohl Mängel bei dem Fahrzeug und er wurde nicht mehr gekauft...... Mit dem C6 hätte man diese Mängel abstellen können (und hat es ja auch denn - siehe Gebrauchtwagentest Auto Bild - er ist ein GEHEIMTIPP.

Also, beim C6 - analog zu den drei damaligen Ausstattungen "X", "SX" und "VSX", (die man beim C6 auch anders hätte benennen können) darüber noch den voll ausgestatteten "Pallas"... Sowie mehr Farben. Dann hätte es mehr Auswahl gegeben. Und vor allem hätte es auch die Modelle mit Handschaltung geben müssen, diese wurden aber eingestellt.

Der C6 wurde meiner Meinung nach zu halbherzig behandelt von seinen "Eltern", von Citroen. Einen solchen Wagen nur zu haben damit man "Moniseur le Président de La République" einen adäquaten Dienstwagen anbieten kann reicht nicht. Der C6 hätte richtig beworben sein müssen von Anfang an. Ich war ja kürzlich um mir den DS5 nochmal anzusehen beim Händler. Habe auch im Regal bei den Prospekten geschaut. So wie ich gesehen habe lagen da keine C6-Prospekte. (kann es aber auch übersehen haben). Jedenfalls ein C6 stand keiner da.

Sollte Citroen noch einmal einen "Neustart" beim C6 versuchen? Nun, ich denke das ist zu spät, siehe die Analyse von FSB 164. Der Markt ist nicht mehr da, bzw. die Kunden. Damals als der C6 kam hätte man sofort dieses Auto "puschen" müssen. Wie gesagt: Drei Ausstattungslinien mit unterschiedlichen Preisen, gekrönt von der luxuriösen Pallas-Variante...... Und die Entscheidung gegen die Heckklappe war meiner Meinung nach ein Problem. Citroen sah den C6 wohl zu sehr als Nachfolger des CX, der auch eine kleine Kofferraum-Klappe hatte. Aber dazwischen war eben der XM. Mit großer Heckklappe.

Und der Break, da bleibe ich bei, der fehlte auch. Große, luxuriöse Kombis haben auch was.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gast Alexander Haupt
Ein großer Kombi wäre sehr schön gewesen. Der wäre auch gekauft worden, aber dann hätte es ihn eben auch in einer Sparversion geben müssen. Die Analyse von FSB164 skizziert einen Grund, warum es in dem Segment keine großen Verkaufszahlen in Europa gibt. Für die Oberklasse zu pobelig und für die Mittelklasse zu teuer.

Von daher hätte es den C6 meiner Meinung nach in mehreren Ausstattungsvarianten geben müssen. So ähnlich wie bei der DS, da gab es auch die ID oder DSpecial als "Einstiegsdroge".

Weiterhin hat Cit mit der technischen Entwicklung nicht mithalten können oder wollen. Abstandsradar usw. hätten im Rahmen der Modellpflege intgegriert werden müssen usw. Aber Modellpflege oder Modellevolution war ja noch nie die Stärke von Cit.

Nun gut, der Zug ist abgefahren, der bis dato wohl beste Cit ist geflopt und ein Nachfolger in Europa noch nicht in Sicht. Schade drum, aber das Leben geht weiter und so lange ein C6 für mich noch übrig ist, ist alles gut ... ;-)

Den C6 in drei Aussattungen. Vielleicht mit der Spitzenversion in vier. Das wäre es gewesen. Man hätte den C6 dann in den "niedrigeren" Ausstattungen preisgünstiger anbieten können. Ich denke aber auch, dass dem C6 eine große Heckklappe fehlte, wie sie der XM hatte. Der XM lief anfangs recht gut aber es gab dann wohl Mängel bei dem Fahrzeug und er wurde nicht mehr gekauft...... Mit dem C6 hätte man diese Mängel abstellen können (und hat es ja auch denn - siehe Gebrauchtwagentest Auto Bild - er ist ein GEHEIMTIPP.

Also, beim C6 - analog zu den drei damaligen Ausstattungen "X", "SX" und "VSX", (die man beim C6 auch anders hätte benennen können) darüber noch den voll ausgestatteten "Pallas"... Sowie mehr Farben. Dann hätte es mehr Auswahl gegeben. Und vor allem hätte es auch die Modelle mit Handschaltung geben müssen, diese wurden aber eingestellt.

Der C6 wurde meiner Meinung nach zu halbherzig behandelt von seinen "Eltern", von Citroen. Einen solchen Wagen nur zu haben damit man "Moniseur le Président de La République" einen adäquaten Dienstwagen anbieten kann reicht nicht. Der C6 hätte richtig beworben sein müssen von Anfang an. Ich war ja kürzlich um mir den DS5 nochmal anzusehen beim Händler. Habe auch im Regal bei den Prospekten geschaut. So wie ich gesehen habe lagen da keine C6-Prospekte. (kann es aber auch übersehen haben). Jedenfalls ein C6 stand keiner da.

Sollte Citroen noch einmal einen "Neustart" beim C6 versuchen? Nun, ich denke das ist zu spät, siehe die Analyse von FSB 164. Der Markt ist nicht mehr da, bzw. die Kunden. Damals als der C6 kam hätte man sofort dieses Auto "puschen" müssen. Wie gesagt: Drei Ausstattungslinien mit unterschiedlichen Preisen, gekrönt von der luxuriösen Pallas-Variante...... Und die Entscheidung gegen die Heckklappe war meiner Meinung nach ein Problem. Citroen sah den C6 wohl zu sehr als Nachfolger des CX, der auch eine kleine Kofferraum-Klappe hatte. Aber dazwischen war eben der XM. Mit großer Heckklappe.

(Die konkave Heckscheibe des C6 läßt den Schluß zu wegen dem Bezug auf den CX, darum schrieb ich dass Citroen wohl den C6 eher als Nachfolger des CX sieht)

Und der Break, da bleibe ich bei, der fehlte auch. Große, luxuriöse Kombis haben auch was.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gast Alexander Haupt

Nachtrag zum Citroen C6 in "X" Aussatattung: Warum nicht ein einfacher C6 mit Stoffsitzen statt Leder..... Hätte bestimmt kein Abbruch getan. Wer mehr will (Leder) der bezahlt das eben als Sonderaussattung....

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

es gab anfangs immerhin velours im C6. Das ist heute nicht mehr in Mode und sah beimn C6 auch etwas eintönig aus, aber da ich Velours aus dem XM kenne, würde ich es allem anderen Vorziehen. Man schwitzt nicht so wie auf Leder, es ist Pflegeleichter, gemütlicher und Robuster als Stoff. Schade, dass es sowas garnicht mehr gibt...

Dennoch war der C6 selbst in "Magerausstattung" ziemlich teuer...aber der XM auch. Unser wurde damals gekauft, weil er ein Sondermodell ohne Klimaanlage und erheblich runtergesetzt war, der stand schon 5 Monate beim Händler rum. Klima wurde nachgerüstet, dann war alles da...

Bearbeitet von XMechaniker
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gast Alexander Haupt
es gab anfangs immerhin velours im C6. Das ist heute nicht mehr in Mode und sah beimn C6 auch etwas eintönig aus, aber da ich Velours aus dem XM kenne, würde ich es allem anderen Vorziehen. Man schwitzt nicht so wie auf Leder, es ist Pflegeleichter, gemütlicher und Robuster als Stoff. Schade, dass es sowas garnicht mehr gibt...

Dennoch war der C6 selbst in "Magerausstattung" ziemlich teuer...aber der XM auch. Unser wurde damals gekauft, weil er ein Sondermodell ohne Klimaanlage und erheblich runtergesetzt war, der stand schon 5 Monate beim Händler rum. Klima wurde nachgerüstet, dann war alles da...

War ja das Problem dass die "Magerausstattung" beim C6 schon eigentlich eine "Vollausstattung" war... Wirkliche einfache C6-Versionen gab es ja nicht richtig. Hier hätte es mehr geben müssen.

Die äußere Form des C6 bleibt ja - egal ob darin Stoffsitze (Velours) oder Leder ist....

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich glaube wirklich sparen und den C6 billiger anbieten hätte man durch Magerausstattung wohl auch nicht. Sachen Wie Licht -oder Regensensor usw.kosten doch heute nichts, oder ? Mein XM hat hinten Fensterkurbeln, hatte keine Klimaanlage (Aber Schiebedach), keine Lenkradfernbedienung, nichtmal Radio im Schacht (wozu auch, ein gutes aus dem Zubehör ist in 10 minuten eingebaut)...da kann man schon etwas sparen. Das kann man aber heute keinem mehr andrehen...

Und da ging ja noch weniger, Verzicht auf Turbo oder beim benziner sogar Vergaser, kein DZM und nichtmal Zentralverriegelung. da kann man schon etwas sparen. Das kann man aber heute keinem mehr andrehen...

Schöne Stoffsitze hätte man schon nehmen können, die gibt es bei Citroen ja. Aber bitte nicht wie im Y4, der sieht nämlich inn wirklich richtig ka**e in den niedrigen ausstattungen aus...

Gut, ich weis nicht wie die Basisausstattungen beim C6 kalkuliert waren...ein paar teure Sachen mehr hat die Vollausstattung ja schon, Doppelverglasung, AMVAR, HUD...

Und; den C5 (wie verkauft sder sich denn eigentlich ?) sehe ich sehr oft in Exclusive ausstattung (steht jedenfalls dran), etwas mehr als jeder 2. ist das gefühlt schon...

Max

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Auch "mager-C6e" haetten an den Verkaufszahlen nichts geaendert.

Das Problem des C6 war von Anfang an die viel zu kleine Nische, die ihm noch uebrig blieb.

Die Ursachen liegen weit zurueck in den 90ern mit der Einfuehrung des Xantia.

Der war dem XM viel zu dicht auf den Fersen. Der BX war nie eine Konkurrenz zum XM,

der Xantia aber schon! Mit Einfuehrung des Xantia brachen die XM-Verkaufszahlen dann

auch dramatisch ein. Der Xa war in einigen Punkten sogar besser als der XM.

Hydraktiv-II, zum Beispiel, bekam der XM erst Jahre spaeter.

Auch federten die fruehen Xantias besser als die XMs und waren sehr gut verarbeitet.

Ich weiss das noch ganz genau, weil ich damals einen XM V6.24 hatte und meine

Eltern sich einen Xantia kauften. Ich war ganz neidisch, wie geschmeidig und leise

der Xantia federte. (Spaeter hat man das dann geaendert und den Xantia extra

straffer abgestimmt).

Die relative Naehe beider Modelle veranlasste dann ja auch C, mit dem C5 beide Modelle

gleichzeitig abzuloesen.

Die letzten XM Kunden gingen enttaeuscht von der Beliebigkeit des biederen C5

zur Konkurrenz und kamen nie wieder.

Der C6 haette nur funktionieren koennen, wenn er als direkter Nachfolger des

XM bereits 2001 gekommen waere -- und zwar _vor_ dem C5!

Zwischen C6 und Xantia waere ein deutlicher Abstand gewesen (vielleicht

haette man den Xa auf die 4-Zylinder-Modelle beschraenken muessen).

Ein Xa-Nachfolger ggf. erst ab 2003 mit deutlicher Abgrenzung zum C6 waere

dann noch gut unterzubringen gewesen.

So aber ... keine Chance fuer den C6...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

es gab anfangs immerhin velours im C6. Das ist heute nicht mehr in Mode und sah beimn C6 auch etwas eintönig aus, aber da ich Velours aus dem XM kenne, würde ich es allem anderen Vorziehen. ...

Muss dir auch hier zustimmen!

Den C6 gab es auch mit Veloursitzen (die übrigens sehr sehr angenehm zum sitzen sind!) und auch mit Handschaltung und auch ohne großen Navi-Display...

Eine "X"-Version vom C6? Hm... hat es auch beim XM Y4 de facto nicht gegeben (SX auch eigentlich nicht - zumindest in den letzten Baujahren nicht mehr)!

Ein einfach ausgestatteter günstiger C6? Hat auch beim XM nicht funktioniert! Die wirklich billigen XM gab es (ich spreche hier von Österreich) nur zwei Jahre und sie verkauften sich hier alles andere als gut (92 Stück vs. 5500 gesamt)! Siehe dazu die Tabelle bei der XM IG Austria: http://www.xmig.at/der-xm/xm-zahlen-und-fakten/xm-in-oesterreich ! Der Preis für dieses Magermodell lag bei unter 22.000 Euro (damals und umgerechnet)!

ERGÄNZUNG: Auch schön zu sehen, als der 2,5TD kam, da wurden dann mehr von den größeren und teureren 2,5er verkauft, als vom 2,1TD!

Das Problem, das sich aber dabei ergibt: Die Topversion des BX (später Xantia) war gleich teuer und besser ausgestattet. Das gleiche gilt für den C5. Viele hätten dann wohl eher einen C5 mit allen Extras bestellt als einen Mager-C6!

Beim C6 hat man die Handschalterversion und die Version mit weniger Ausstattung eingestellt, da sich wohl gezeigt hat, dass die niemand haben will!! Gut, das ist jetzt reine Spekulation, aber vielleicht hat auch hierzu jemand Zahlen!

lgtg

Bearbeitet von badscooter
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gast Alexander Haupt

Und; den C5 (wie verkauft sder sich denn eigentlich ?) sehe ich sehr oft in Exclusive ausstattung (steht jedenfalls dran), etwas mehr als jeder 2. ist das gefühlt schon...

Max

Das wundert mich auch. Der C5 als "Exclusive" ist gar nicht so weit vom C6 "entfernt"...... Und der verkauft sich. Gibts ja aber auch als Kombi. Und da gibts einige von. Ich sehe manchmal mehr C5 Tourer als Limousinen...... Obwohl der C5 insgesamt auch nicht "an jeder Ecke steht" aber es gibt da mehr von als vom C6......

Oder "gefällt der C6 nicht jedem"? Das mag auch sein dass der C6 stark vom Design abhängt. Der C5 ist ja eher so designt dass er deutschen Käufern gefällt....

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

Nutzungsbedingungen

Wenn Sie auf unsere unter www.andre-citroen-club.de und www.acc-intern.de liegenden Angebote zugreifen, stimmen Sie unseren Nutzungsbedingungen zu. Falls dies nicht der Fall ist, ist Ihnen eine Nutzung unseres Angebotes nicht gestattet!

Datenschutz

Die Betreiber dieser Seiten nehmen den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst. Wir behandeln Ihre personenbezogenen Daten vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Datenschutzvorschriften sowie dieser Datenschutzerklärung.

Impressum

Clubleitung des André Citroën Clubs
Stéphane Bonutto und Sven Winter

Postanschrift
Postfach 230041
55051 Mainz

Clubzentrale in Mainz
Ralf Claus
Telefon: +49 6136 – 40 85 017
Telefax: +49 6136 – 92 69 347
E-Mail: zentrale@andre-citroen-club.de

Anschrift des Clubleiters:

Sven Winter
Eichenstr. 16
65779 Kelkheim/Ts.

E – Mail: sven.winter@andre-citroen-club.de
Telefon: +49 1515 7454578

Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV
Martin Stahl
In den Vogelgärten 7
71397 Leutenbach

E-Mail: admin@andre-citroen-club.de

×
×
  • Neu erstellen...