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ZKD beim BX14 wechseln


vlBX14

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Jetzt folgt der 2. Teil der BX-Sanierung, die ZKD, die vorne links (von vorne gesehen) Öl durchlässt. Der Wechsel soll ja "einfach" sein, deshalb werde ich es mal versuchen. Aber schon beim ersten Schritt, Abbau des Ventildeckels ergeben sich Probleme. Nach dem Entfernen der beiden Schrauben bewegt sich der Deckel überhaupt nicht. Vor einem Hebeln mit dem Schraubenzieher habe ich erstmal abgesehen, da der untere Rand des Ventildeckels weich ist. Gehört das Teil zur Deckeldichtung? Wie bekommt man den Ventildeckel ohne Beschädigung runter? Für Tipps wäre ich dankbar.

Gruss Volker

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Hallo Volker,

das Weiche ist die Dichtung.

Ansonsten den Deckel mal aus allen Richtungen mit Kantholz und Hammer bearbeiten bis er sich gelöst hat.

(Diese undichte Stelle läßt sich bei der Hälfte aller Fälle mit LecWec, o.ä. abdichten.)

Gruß Torsten

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Das schöne bei dem kleinen Motor ist, dass er gut zugänglich ist. Probleme kanns immer geben, wenn die Kopfschrauben nicht raus wollen z.B.

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Die Kopfschrauben gehen beim TU-Motor immer raus, bleiben ja auch meist nicht allzu lange drin ;) Beim BX ist es platzmäßig echt schön, man muß den Wagen nichtmal aufbocken oder gar ein Rad runternehmen. Kleiner Tip: Ventilschaftdichtungen mitwechseln, beim TU muss man dafür nämlich den Kopf abbauen...

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Ventildeckel ist runter, ich baue jetzt die Anbauteile ab. Von der Zahnriemenabdeckung habe ich das obere und mittlere Teil abgebaut. Dann kommen das untere Teil der Zahnriemenabdeckung, vorne das Teil zur Abgasabführung zum Krümmer und hinten die Zuführung zu den Einlassventilen. Danach muss das Kühlwasser raus und der Zahnriemen runter. Gibt es dabei irgendetwas besonderes zu beachten? Gibt es zum Ablassen des Kühlwassers eine dafür vorgesehene Stelle oder muss einfach der Kühlschlauch unten am Kühler abgebaut werden?

Gruss Volker

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normalerweise hat der 14er Kühler unten rechts wenn Du davorstehst einen Auslauf. Sitzt ein Stückchen geschlossener Schlauch drauf. Manchmal ist der Ablauf versifft, dann mßt Du mit nem Draht stochern bis Wasser kommt.

Gruß Thomas

Bearbeitet von heideturboxm
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Bevor der Zahnriemen demontiert wird muss alles abgesteckt werden, einmal beim Nockenwellenrad und einmal an der Schwungscheibe bei der Motorplakette.

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Danke, Ablauf am Kühler habe ich gefunden. Beim Thema Abstecken bin ich noch nicht angekommen, weitere Probleme/Fragen haben sich ergeben.

1. Die Zahnriemenabdeckung besteht aus 3 Teilen, das obere und mittlere habe ich ausgebaut, das untere umfasst die Scheibe, auf denen sich die Keilriemen für Hydraulikpumpe und Lichtmaschine befinden. Muss ich die Keilriemen abnehmen und dann diese Scheibe abmontieren, um die Abdeckung entfernen zu können?

2. Vorne am Motor habe ich die Schrauben des Teils, das die Abgase aus dem ZK aufnimmt an der ZK und am Krümmer abgeschraubt. Es lässt sich aber nicht herausnehmen. Wegen der Schrauben, die aus dem ZK kommen, müsste man es nach vorne ziehen, das geht aber nicht, da die anderen Schrauben in den Löchern am Krümmer stecken. Muss man dafür die Halterung des Krümmers unter dem Motor lösen?

3. Rechts vorne am ZK ist ein Teil angebaut, an dem 3 Wasserschläuche und 2 Stromkabel angeschlossen sind. 2 der Wasserschläuche gehen zum Kühler. Die Stromkabel sind ein grünes Einzelkabel mit gelbem Kabelschuh vorne oben. Das andere liegt weiter hinten/unten, hat einen Schutzschlauch und einen blauen Stecker. Die Frage ist, ob dieses Teil von der ZK abgeschraubt werden muss, oder ob nur die Kabel und Schläuche abgebaut werden müssen.

4. Dahinter (3.) ist ein Teil montiert, das zur Zündanlage zu gehören scheint. Oben ist ein Stecker angeschlossen, der zusammen mit den Zündkabeln zum Verteiler läuft. Am Kopfende des Teils (rechts) befindet sich der Verteiler. Muss dieses Teil vom ZK abgeschraubt werden?

Gruß Volker

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1 untere Riemescheibe mit den 3 Schrauben entfernen, Keilriemen voher entspannen

2 Hosenrohrschraube unten am Getriebe raus, Rohr nach unten klappen

3 Laß den Stutzen am Kopf

4 begreif ich nicht laß den Verteiler am Kopf und die Kappe auch und diee Zündkabel und den Ansaugkrümmer auch. Unterdruckschlauch unten ab und gut ist.

Unterdem ansaug ist noch ein Wasserschlauch gemein versteckt.

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Riemenscheibe ist runter, Keilriemen auch. Hosenrohrschraube ist raus. Wasser habe ich abgelassen. Ich habe jetzt den Wasseranschluss der dicken Leitung vom Kühler zum ZK am Anschluss am ZK abgeschraubt. Richtig wäre es wohl gewesen, nur die Leitung zu lösen. Ich weiss aber nicht, wie man die Schelle lösen soll. Kann man sie lösen und wiederverwenden, oder muss sie sowieso ersetzt werden? Gleichartige Schellen sitzen auch an anderen Schläuchen.

Ich habe es bisher so verstanden, dass das Nockenwellenrad und das Rad auf der Kurbelwelle in eine bestimmte Position gebracht werden müssen, um sie dann mit Stiften zu fixieren. Obwohl ich die Zündkerzen ausgebaut habe und mein Sohn den Leerlauf eingelegt und die Kupplung getreten hat, bewegt sich beim Versuch, das Nockenwellenrad zu drehen, überhaupt nichts.

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mein Tipp: lass`es besser machen. Oder bau`s wieder zusammen und mach meinetwegen Lecwec ins Öl.

Gruß Gerd

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Danke für den Tipp. Das hat meine Frau auch schon gesagt. Im Moment sehe ich keine unüberwindlichen Hindernisse jetzt aufzugeben. Beim Wechsel meiner 2. ZKD werde ich wohl weniger oder keine Fragen mehr haben. Wenn ich nicht mehr weiterkomme und auch keine Tipps mehr bekomme, werde ich mir kompetente Hilfe holen. Aber im Moment habe ich noch den Ehrgeiz, es selber hinzubekommen, zumal ich nicht unter Zeitdruck stehe.

Gruß Volker

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Solche Kommentare solltest nicht übel nehmen - jeder hat mal angefangen. Allerdings sollte Dir klar sein das auch kleine Fehler hinterher das aus beim starten des Motors bzw. später bei 5000U/min bedeuten kann. Ein "Jetzt helfe ich mir selbst" Buch wäre da für den Anfang sicherlich nicht verkehrt.

Beste Grüsse

Andre

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Ich komme langsam voran. Das Video bei Youtube "http://www.youtube.com/watch?v=VCe7r-Ke_wQ&feature=watch_response_rev" hat mir weitergeholfen. Ist zwar ein Peugeot, aber auch mit dem TU-Motor. Den Haynes habe ich jetzt in digitaler Version mit einer Übersetzung für das Kapitel ZKD wechseln. Eine Frage habe ich noch zu den Schellen der Wasserschläuche: kann man die wiederverwenden oder auch gegen "normale" mit Schraube tauschen?

Gruss Volker

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Trotz des Haynes brauch ich mal wieder einen Tipp. Ich will jetzt die Ansaugbrücke abnehmen. Ich habe insgesamt 6 10er Muttern gefunden, mit denen die Ansaugbrücke am ZK befestigt ist, jeweils drei für die beiden rechten und die beiden linken Zylinder und davon jeweils 2 oben und 1 unten. Die Ansaugbrücke läßt sich aber keinen mm bewegen, ich habe von oben schon Caramba draufgesprüht. Gibt es weitere Befestigungen? Wir haben zu zweit nachgesehen und nichts gefunden. Kann mir jemand weiterhelfen?

Gruss Volker

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siehe 9 die Ansaugbrücke kann drann bleiben, aber sie ist nicht mit dichtung sondern mit dichtmasse befestigt also klebt sie am Kopf, vorsichtig abhebeln..

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Warum nicht?

Wohl wahr! Wenn der Kopf runter ist, kann ich den Motor drehen bis der Arzt kommt. Sobald der Kopf wieder drauf ist, sollte die KW auf OT stehen, und die NW auf der Markierung. Dann den Zahnriemen montieren, nochmals die Markierungen kontrollieren, und schon wird wieder Benzin in Bewegung verwandelt. Nichts einfacher als das, man muss nur den "Respekt" vor der Leistung der Blaukittel im Autohaus verlieren. Und bevor jetzt wieder gemeckert wird, ich sage das, weil ich selbst einer (Blaukittel) bin. Sprich, ich weiss wovon ich rede.

Was mich wundert, ist, das noch keiner was von Planschleifen gesagt hat. Da wird's dann nämlich interessant, besonders beim TU-Motor.

Gruss

Wolfgang

Bearbeitet von algarvewolf
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Einen TU-Motor mit Alu-Block sollte man tatsächlich nicht drehen wenn der Kopf runter ist, es sei denn man hat vorher die Laufbuchsen mit entsprechenden Mitteln gesichert oder man hat zu viel Zeit und möchte auch noch die O-Ringe unter den Laufbuchsen austauschen.

Vom Planschleifen hat wohl noch keiner was gesagt, weil es in 99% der Fälle beim TU nicht notwendig ist. Außer bei Motoren die mangels Kühlung heiß gefahren wurden habe ich bislang Köpfe gesehen die nachbearbeitet werden mußten. Selbst bei vollgasgequälten Motoren (mit gerissenen Abgaskrümmern) habe ich bislang keinen Zylinderkopf gehabt der nicht so wieder montiert werden konnte. TU-Motoren die an der vorderen Ecke Öl verlieren habe ich bislang alle wieder so zusammengebaut, und alle waren danach dicht.

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Einen TU-Motor mit Alu-Block sollte man tatsächlich nicht drehen wenn der Kopf runter ist, es sei denn man hat vorher die Laufbuchsen mit entsprechenden Mitteln gesichert oder man hat zu viel Zeit und möchte auch noch die O-Ringe unter den Laufbuchsen austauschen.

Vom Planschleifen hat wohl noch keiner was gesagt, weil es in 99% der Fälle beim TU nicht notwendig ist. Außer bei Motoren die mangels Kühlung heiß gefahren wurden habe ich bislang Köpfe gesehen die nachbearbeitet werden mußten. Selbst bei vollgasgequälten Motoren (mit gerissenen Abgaskrümmern) habe ich bislang keinen Zylinderkopf gehabt der nicht so wieder montiert werden konnte. TU-Motoren die an der vorderen Ecke Öl verlieren habe ich bislang alle wieder so zusammengebaut, und alle waren danach dicht.

Jepp, bx-basis und ACCM Visamarcus haben Recht. Und ich den falschen Motor im Kopf.

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Einen TU-Motor mit Alu-Block sollte man tatsächlich nicht drehen wenn der Kopf runter ist, es sei denn man hat vorher die Laufbuchsen mit entsprechenden Mitteln gesichert oder man hat zu viel Zeit und möchte auch noch die O-Ringe unter den Laufbuchsen austauschen.

Vom Planschleifen hat wohl noch keiner was gesagt, weil es in 99% der Fälle beim TU nicht notwendig ist. Außer bei Motoren die mangels Kühlung heiß gefahren wurden habe ich bislang Köpfe gesehen die nachbearbeitet werden mußten. Selbst bei vollgasgequälten Motoren (mit gerissenen Abgaskrümmern) habe ich bislang keinen Zylinderkopf gehabt der nicht so wieder montiert werden konnte. TU-Motoren die an der vorderen Ecke Öl verlieren habe ich bislang alle wieder so zusammengebaut, und alle waren danach dicht.

Aso, Danke. :)

Ich habs allerdings schon gehabt, dass ich was vom Kopf runternehmen mußte weil es eine "Auswaschung" gab an einem Steg zwischen einem Kühlwasserkanal und dem Brennraum. War allerdings ein Pug 205.

Hat der TU Motor denn immer einen Alublock?

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