Zum Inhalt springen

ZKD beim BX14 wechseln


vlBX14

Empfohlene Beiträge

  • 2 Monate später...

Nach einer mehrwöchigen Pause kann jetzt der Zusammenbau erfolgen. Der Kopf musste geplant werden. Dass Nockewellenrad habe ich dazu mit zwei Bolzen und Muttern unbeweglich gemacht. Ich musste für das Planen die Anbauteile abbauen. Bei den Teilen rechts (Blickrichtung in den Motor) am Kopf sind das Thermostatgehäuse und die Zündanlage angebaut. Beim Abbau war nicht mehr feststellbar, ob sie mit Dichtungen oder mit Dichtmasse abgedichtet waren. Kann mir da jemand weiterhelfen?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 3 Wochen später...

Jetzt brauch ich noch einen Tipp für das Anziehen der Kopfschrauben. Es handelt sich wohl um Dehnschrauben, denn man soll sie nach der beiliegenden Beschreibung erst mit

20 Nm und dann 2 mal mit je 120 Grad anziehen. Nach dem ersten Mal 120 Grad bewegt sich der Arm des Drehmomentschlüssel aber kaum noch weiter. Muss man jetzt "brutal" die zweiten 120 Grad mit einer Verlängerung des Schraubenschlüssels weiterdrehen oder lieber aufhören, weil die Schrauben reißen könnten?

Es handelt sich bei mir schon um den 2. Versuch. Nachdem es das erste Mal auch an dieser Stelle nicht weiterging, habe ich die Schrauben wieder herausgenommen und den Kopf abgenommen, um zu kontrollieren, ob möglicherweise Dreck in den Kopfschraubenlöchern ist, die das Anziehen behindern. Kann ich jetzt die Schrauben und die Dichtung überhaupt noch verwenden?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

In meinem Selbsthilfebuch fürn Pug 205 steht das beim TU Motor auch so ähnlich:

-Zylinderkopfschrauben am Gewinde und die Schraubenköpfe einölen und einsetzen.

-Zylinderkopfschrauben nach Schema (wg. Reihenfolge) nacheinander mit 20Nm anziehen.

-Zylinderkopfschrauben nach Schema um weitere 240° Drehwinkel anziehen (2x120° kann sicher nicht schaden).

Vllt. liegts am Ölen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Mit einem handelsüblichen 200Nm-Drehmomentschlüssel lassen sich die Schrauben völlig problemlos um 240° anziehen, da ist keine übermäßige Kraft erforderlich. Wie lang ist denn der von Dir verwendete Schlüssel ???

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

...und da,wie du schreibst,die Kopfschrauben schonmal von dir malträtiert und somit gedehnt worden sind,sowie die KD bereits durch das vergebliche Festziehen gestaucht worden ist:

Bitte ALLES wieder NEU besorgen! SONST bläst die Kompression schon beim späteren Entlüften des Kühlsystems durch alle Ritzen oder schon beim erneuten Festziehen reißt eine Schraube ab.(überdehnt)

Tip mit Öl auf Schraubengewinde sowie auf Schraubenköpfe wurde ja schon geschrieben.

Zum reinigen der Gewindebohrung benutze ich,wenn vorhanden,gerne einen passenden Gewindebohrer. Möglichst einen für Sacklochbohrung,da dieser den Dreck besser nach oben befördert. Wenn kein Gew.bohrer zur Verfügung steht,behelfe ich mich mit einer alten längsgenuteten Zylinderkopfschraube. D.h.,ich schleife mit einer 3mm Trennscheibe ein oder zwei 2-4mm tiefe Nuten in die Längsachse der Schraube. Die Schraube dann stufenweise bis zum Bohrgrund immer 5-10 Umdrehungen rein und wieder rausschrauben. In der Nut sammelt sich der festsitzende Knaas aus den Gewindelöchern. Umständlich aber manchmal hilfreich.

Gruß Bernd

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Schrauben habe ich am Gewinde eingeölt und die Schraubenlöcher mit Druckluft gereinigt. Der Schraubenschlüssel hat eine Länge von 25 cm. Nachdem der sich nach den ersten 120 Grad nicht mehr gerührt hat, habe ich den Drehmomentschlüssel (Länge 35 cm) genommen und mit der Maximaleinstellung von 120 Nm versucht anzuziehen. Die 120 Nm waren da aber schon erreicht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nicht nur ziemlich kurz sondern zu kurz würde ich sagen. Ich verwende einen 500mm langen Drehmomentschlüssel (max. 200 Nm), damit geht es problemlos...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich sehe das Problem im Unterschied zwischen 2 Mal 120 Winkelgrade und dem Anziehen der Schrauben mit 120 Nm Drehmoment. Nach dem ersten Anziehen auf 20 Nm geht es nicht mehr um Drehmoment, sondern um Winkelgrade.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

richtig. und wie vorher geschrieben, du brauchst kopfdichtung und schrauben neu-die sind nicht mehr zu verwenden.

zum anziehen hibt es im zubehör gradscheiben die zwischen nuss und drehmomentschlüssel geclipst erden oder man baut sich aus z.b pappe selbst eine gradscheibe. anzugsreihenfolge der schrauben ist bekannt? das ist nämlich auch sehr wichtig!

hier zum ausdrucken, ist zwar eine für die kw, 129 grad kann man sich aber anhand der skalierung errechnen.

bild1_7223985.jpg

anzugsreihenfolge:

b1dk00ic.gif

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nachdem man alle Schrauben in der richtigen Reihenfolge mit 20Nm gekitzelt hat,bei den weiteren 2 Durchgängen sich einfach ein Ziffernblatt einer Uhr um die Schrauben denken und von der 12 Uhr-Stellung bis zur 4 Uhr-Stellung festziehen. Uhrzeiten sind variabel...Hauptsache es entsteht eine 1/3 Kreisbewegung.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Danke für die Tipps. Eine Schablone habe ich schon selbst gebaut. Die Anzugsreihenfolge kenne ich auch schon aus dem Haynes. Ich habe gehört, dass die Dehnschrauben nochmal eingebaut werden können, wenn sie eine bestimmte Längung noch nicht überschritten haben. Wenn ich vom Hersteller keine Antwort bekomme oder sie zu lang sind, baue ich (neben der ZKD) auch neue Schrauben ein. Ich muss mir dann eben einen längeren Schraubenschlüssel oder ein Rohr besorgen. In der Beschreibung zur ZKD steht, man soll die Schrauben nach 1.500 km nachziehen. Weiß jemand, wie weit?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Schrauben werden bei der Montage de ZKD im kalten Zustand endgültig angezogen, ein erneutes Nachziehen nach Warmlaufen des Motors und/oder nach 1500 km erfolgt nicht. Wenn Du die Schrauben noch nicht fertig angezogen hattest (das entnehme ich Deinen bisherigen Aussagen), dann kannst Du sie absolut unbedenklich weiter verwenden. Und keine Angst beim Anziehen um 240°: beim TU-Motor ist mir bislang weder eine Schraube noch ein Gewinde im Motorblock kaputt gegangen, und ich habe schon eine Menge TU-Motoren auseinander gehabt...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 4 Wochen später...

Den Kopf habe ich wieder ab. Die Schrauben haben noch die ursprüngliche Länge. Bei der Suche nach der richtigen ZKD komme ich nicht weiter. Auf der alten ist keine Dicke angegeben. Sie hat 3 Kerben. Bei verschiedenen Anbietern habe ich ZKD`s mit 3 Kerben aber unterschiedlichen Dicken gesehen. Beim mobil-service chemnitz gibt es auch eine Dichtung mit 2 Werten für die Dicke, 1,4 mm und +0,2 mm. Weiss jemand, welche Dicke in den Motor rein muss und ob nach dem Planen eine dickere eingebaut werden muss? Besteht die Gefahr, dass sich Ventile und Kolben berühren, wenn eine zu dünne eingebaut wird?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Im Grunde ist es egal welche Du nimmst - die dickere Dichtung ist für geplante Köpfe vorgesehen. Es gibt TU-Spezies die den Kopf um 1mm planen lassen und selbst da berühren sich Kolben und Ventile nicht.

Beste Grüsse

Andre

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich hab immer die Standartkopfdichtung verwendet, trotz planen, dem TU ists egal, Zündung noch 4 Grad früher und Super plus getankt, das macht er nun schon 384.000 km mit ohne zu murren. Der ist hart im Nehmen....

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

Nutzungsbedingungen

Wenn Sie auf unsere unter www.andre-citroen-club.de und www.acc-intern.de liegenden Angebote zugreifen, stimmen Sie unseren Nutzungsbedingungen zu. Falls dies nicht der Fall ist, ist Ihnen eine Nutzung unseres Angebotes nicht gestattet!

Datenschutz

Die Betreiber dieser Seiten nehmen den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst. Wir behandeln Ihre personenbezogenen Daten vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Datenschutzvorschriften sowie dieser Datenschutzerklärung.

Impressum

Clubleitung des André Citroën Clubs
Stéphane Bonutto und Sven Winter

Postanschrift
Postfach 230041
55051 Mainz

Clubzentrale in Mainz
Ralf Claus
Telefon: +49 6136 – 40 85 017
Telefax: +49 6136 – 92 69 347
E-Mail: zentrale@andre-citroen-club.de

Anschrift des Clubleiters:

Sven Winter
Eichenstr. 16
65779 Kelkheim/Ts.

E – Mail: sven.winter@andre-citroen-club.de
Telefon: +49 1515 7454578

Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV
Martin Stahl
In den Vogelgärten 7
71397 Leutenbach

E-Mail: admin@andre-citroen-club.de

×
×
  • Neu erstellen...