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C1 - lohnt sich der Diesel?


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Hallo zusammen,

meine Freundin hat demnächst einen längeren Arbeitsweg, täglich sind nun 80 km zu bewältigen. Das bedeutet ca. 20 Tkm Fahrleistung im Jahr.

In der engeren Wahl ist auch der Citroen C1, größer ist eigentlich nicht nötig.

Jetzt stellt sich die Frage, ob sich bei dieser Jahreskilometerzahl der Diesel schon rechnet oder man mit einem Benziner besser fährt. Dazu muss gesagt werden, dass es definitiv ein Gebrauchter werden soll.

Daran anschließend eine weitere Frage: Wie robust hat sich denn der C1 bisher erwiesen? Laufleistungen knapp jenseits 100 Tkm bedenklich?

Vielen Dank für eure Hilfe,

Gruß Tobias

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Thomas Hirtes

Mir gefiel seinerzeit auf einer Probefahrt der Diesel besser als der ruppige 3-Zylinder-Benziner. Verbrauch ist beim Diesel nochmal knapp 0,5-0,75 niedriger.

Schade, dass nur noch der Benziner als Neuwagen im Angebot ist.

Mein Tipp: C2 als HDi 70 (68 PS). Um die 5 Liter Verbrauch und deutlich mehr Auto als der C1. Und gebraucht nicht teurer! Als VTR auch optisch

netter und vor allem erheblich bessere (langstreckentaugliche!) Sitze als die Hocker im C1.

Bearbeitet von Thomas Hirtes
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Hallo Tobias,

der C2 is natürlich toll, aber in eine effektive kosten- nutzenrechnung passt der nicht rein.

ausserdem gibt es aus dem Grund den C1 auch nichtmehr als Diesel.

Ich bin der Meinung, wenn ihr insgesamt 100000km fahren wollt rechnet sich der Diesel nicht. Und vor allem bin ich der Meinung das ein gebrauchter da vlei auch nicht die beste lösung ist.

der neue C1 fährt bei mir z Zt. mit 4,8l/100km kostet 20 € steuern/a und bei 70% Haftpflicht und 50% Vollkasko 60€ im Monat.

anschaffungskosten: Neuwagen Citroën C1 Selektion + Bluetooth Radio + Satz winterräder + sonderlackierung + Überführungsposten für 9600€

Den C2 um die 50000km tachostand bekommst du nicht unter 7500-8000€ und nen schönen Vtr? Du kannst das Auto dann auch nicht so lange fahren wenn er schon die Hälfte deiner selbst anvisierten laufleistung hat ist der mit 150000km bestimmt nichtmehr so viel Wert wie ein C1 mit 100000km.

du braucht's beim C2 auch mehr Diesel als e10 beim C1. Also das sparpotential am C2 gibst du wieder aus wenn du dann den zahmriehmenwechsel machst. C1 hat ne Steuerkette.

nach 5 Jahren verkaufst du dann wieder und der C1 ist fünf Jahre alt und der C2 vlei 8 Jahre mit 50000km mehr. Und der C2 ist dann von dir vlei schon aus dritter Hand.

ausserdem sollen auch die Dieselpreise dem Sprit angeglichen werden.

Ich fahre jeden Tag 135 km Arbeitsweg und mir fehlt im C1 nix dafür. Ich vergleiche das Auto nicht mit Mittelklasse und bin schon fast überausgestattet. Was mir wichtig war: ESP, ASR, Klima, Bluetooth. Was ich als angenehme extras empfinde: elekt. Fensterheber, getönte Scheiben, LED tagfahrlicht, Nebelscheinwerfer und lederlenkrad.

auf Grund des kurzen Radstand ist wohl die Federung etwas hart und das merkst du auf den welligen betonautobahnen.

die Dämpfung ist okay. Also das Auto schaukelt auf den Wellen ab 110km/h schon ordentlich aber auf Kopfsteinpflaster hat man nicht diesen zähneklapper Effekt. FINDE ICH! Auf Asphalt alles super, liegt schön in der Kurve.

den Motor find ich toll. 70ps auf 850kg Leergewicht, da geht wirklich was.

mir gefällt der C1 auch optisch erst so richtig seit dem aktuellen Facelift, deswegen gekauft. aber ich hab bei einem Citroën Händler in L.E. das vorgehende Facelift 10fach dastehen sehen als neu und jahreswagen zu hammerpreisen. Ausverkauf auslaufmodell.

Wenn du so einen für 8-9 t€ neu bekommst! Brauchst du nichtmehr über nen Diesel nachdenken.

LG C.eins

Bearbeitet von C.eins
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Danke für die Antworten.

Ein neuer C1 ist preislich definitiv nicht drin, angepeilt sind ca. 4000 € Anschaffungspreis. Ich bin bisher mit Gebrauchten immer gut gefahren (im wahrsten Sinne des Wortes) und da bin ich mir mit meiner Freundin einig dass was Neues nicht sein muss.

Nur mal so nebenbei die bisherigen Alternativen: Daihatsu Trevis (optisch ihr Favorit :-) ), Suzuki Swift, Citroen C1 bzw. C2, evtl. Smart

Problem ist auch das Sie zwar seit Jahren den Führerschein hat, aber nur sehr sporadisch gefahren ist (auch das vielleicht ein Grund gegen einen Neuen ;-)). Probegefahren sind wir auch noch nichts, vielleicht erledigt sich da der ein oder andere auch schon...

Bearbeitet von Heckisack
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Nur mal so nebenbei die bisherigen Alternativen: Daihatsu Trevis (optisch ihr Favorit :-) ), Suzuki Swift, Citroen C1 bzw. C2, evtl. Smart

Salut!

Der Trevis ist ein sehr schönes Auto, hat aber ein paar kleine Nachteile. Er hat z.B. einen älteren Motor. Die 3-Zylinder Benzin Motore von Toyota Aygo, C1 und 107 kommen von Daihatsu (Tochterfirma von Toyota). Der Trevis hat den 58Ps starken Vorgänger-Motor verbaut. Der Motor ist nicht schlecht, krankt aber bei schlechter Pflege (nicht rechtzeitige ölwechsel) an den Kolbenringen. Auch ist der Trevis nicht ganz so sparsam zu fahren wie die Drillinge oder der Daihatsu Cuore. Grösster Feind bei den aktuellen Daihatsu Modellen ist die sehr lasche Rostschutzbehandlung.

Den Smart sollte man lange probefahren. Das träge arbeitende automatiesierte Getriebe und die stuckelige Federung sind doch sehr gewöhnungsbedürftig. Ich persönlich finde den Smart in der Stadt nicht schlecht aber als Langstreckenfresser eher eine Qual. Von der ersten Motorgeneration mit Turboladern sollte man Abstand nehmen. Die Turbos sind / waren sehr anfällig. Erst die von Mitsubishi entwickelten Sauger sind standfest.

Rene

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Was denkt ihr, wie wird die Preisentwicklung beim C1 weiter gehen?

Was ich heute gesehen habe würde sich vlei doch ein neuer Rechnen.

Wenn du den vor Facelift 2012 für 8000€ nimmst, heute mehrfach im i- net gefunden und ihn 5 Jahre fährst mit 100000km insgesamt, bekommst du ihn wohl locker für 4000€ wieder los...Du hast länger Garantie und TÜV auch erst nach 3 Jahren.

Ich habe heute C1 bei Autos......de und Mob....de gesucht. Ein C1 für 4000€ hat dort im Schnitt 100000km runter und ist 3-5 Jahre alt.

Ich hatte mir vor meinem Kauf letzten Monat auch gebrauchte anbieten lassen. Das attraktivste Angebot war ein 3 Jahre alter Style mit 60000km auf der Uhr, ohne Klima für klatt 6000€.

Für 9600€ hab ich dann einen neuen genommen mit Klima und einen Satz winterräder.

Lohnt es sich den Gebrauchten zu nehmen?

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ACCM andrefrey

Vor allem weil bei der Laufleistung der GPL eine zylinderkopfrevision brauchen wird. Ab 160tkm hat sich da nämlich schon ein schöner Belag im Motor gebildet.( Wenn ich mir die Angebote in dem link anschau)

Wenn es wirklich nur 4000€ sein dürfen, würd ich in ner anderen Klasse schauen. Polo, Punto oder Corsa stehen da besser im Preis....

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im C1 ist der Verbrauchsunterschied Benziner zu Diesel nicht allzugroß.

Die generelle Frage ist, ob der C1 für solche Strecken überhaupt leise und komfortabel genug ist ...

Zuverlässiger als der C1 ist übrigens der fast baugleiche Aygo ...

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Thomas Hirtes

Zuverlässiger als der C1 ist übrigens der fast baugleiche Aygo ...

Wie auch immer das funktionieren soll. Bis auf ein paar Karosserie- und Interieurteile sind C1, 107 und Aygo absolut identisch.

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Wie auch immer das funktionieren soll. Bis auf ein paar Karosserie- und Interieurteile sind C1, 107 und Aygo absolut identisch.

Liegt vielleicht daran, dass die Toyota-Kunden ihr Auto besser/regelmäßiger warten lassen.

Gruß

Karl-Heinz

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Der HDI im C1 ist ja der selbe wie im C2, nur gedrosselt, weil die Kupplung das Nm nicht abkann.

Daher würde ich beim Benziner immer zum C1 greifen, der 3-Zylinder ist einfach unschlagbar sparsam, beim Diesel würde ich eindeutig zum C2 greifen.

Mehr PS - mehr Drehmoment - ähnlicher Verbrauch - bessere Federung - meist ist auch ein Tempomat dabei (angenhem auf der AB).

Und eindeutig mehr Auswahl bei der Gebrauchtwagensuche.

Und finanziell wahrscheinlich der bessere Gebrauchtkauf. Der C2 HDI ist 3 Klassen günstiger in der Haftpflicht als der C1 HDI eingestuft. Und gebrauchte C1 sind sehr gefragt und daher gebraucht sehr teuer. Gebrauchte C2 sind nicht ganz so beliebt.

Gruß

Markus

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