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Kerzenwechsel Ente Intervall ?


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Genau, eine für alle, passt schon... ;-)

Werde aber mal nach einigen KM die 705 S rausdrehen und mir das Kerzenbild ansehen.

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Transistorzündung -> kräftigerer Funke -> erhöhter Verschleiss, würde ich sagen.

Könnte sein, allerdings kompensiert der kräftigere Funke evtl. eine schon etwas verschlissene Kerze?

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...die Kerzen ja doppelt so oft funken wie bei einem normalen Auto ( der Funke geht in beide Zylinder gleichzeitig, beim einen zündet er den Arbeitstakt, beim anderen haut er einfach inden Auspufftakt rein !....

Gibt es bei moderneren Autos auch. Anders kann ein 6-Zylinder mit drei Zündspulen nicht funktionieren ;-)

Mosel

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...die beiden Elektroden gleichmäßig abgebrannt oder ist nur eine (welche?) weggebrannt?

das sollte bei der ente planmäßig unterschiedlich sein, weil die beiden kerzen unterschiedlich gepolt funken...

...Transistorzündung -> kräftigerer Funke -> erhöhter Verschleiss...

das stimmt nur bei gleichzeitigem einsatz einer spezialzündspule - ansonsten frißt die elektronik ihr knappes volt, und wegen der gleichbleibenden spule = quelle wird der funken sogar schwächer...

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das sollte bei der ente planmäßig unterschiedlich sein, weil die beiden kerzen unterschiedlich gepolt funken...

..

Hier mal eine Entenzündspule von innen:

64afc1340380043_800.jpg

Unterschiedlich gepolt? Erklär mal bitte. Ich sehen dort 2 Spulen um einen Kern - 2Spulen für 2 Kerzen - oder hab ich das Prinzip nicht verstanden?

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Laut Schaubild von Citroen sind die Kerzen in Reihe geschaltet, damit wird in beiden Kerzen in unterschiedliche Richtung gezündet. Allerdings dürfte dann eine Ente mit nur eine Kerze gar nicht laufen....

Mosel

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ente funkt jeweils bei ot und bei ut, also gleichzeitig mit beiden kerzen.

... und wenn es wieder etwas kühler ist, dann denke doch bitte nochmal darüber nach :-)) ! OT und UT ??? Boxermotor ??

Bearbeitet von der_Glufy
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... und wenn es wieder etwas kühler ist, dann denke doch bitte nochmal darüber nach :-)) ! OT und UT ??? Boxermotor ??

Wie willst Du es denn sonst nennen rechts-aussen und links-aussen, oder rechts-innen und links-innen?

Tatsache ist das es bei liegenden und Boxer-Motoren auch OT und UT heißt!

Siehe auf kfz-tech.de unter Hubkolbenmotoren.

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Wie willst Du es denn sonst nennen rechts-aussen und links-aussen, oder rechts-innen und links-innen?

Tatsache ist das es bei liegenden und Boxer-Motoren auch OT und UT heißt!

Siehe auf kfz-tech.de unter Hubkolbenmotoren.

Er will es richtig nennen, reicht das nicht?

#34 war völlig falsch.

Die Ente zündet immer OT

Bearbeitet von jozzo_
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Hallo,

bei Boxermotoren laufen die Kolben gegeneinander. Deshalb sind immer beide gleichzeitig im OT / UT.

D.h. ist der eine Zylinder im Verbrennungs OT, dann ist der andere im Überschneidungs OT.

Und jetzt behaupte ich, an der einen Kerze brennt die Masse Elektrode, und an der anderen die Plus Elektrode stärker ab.

Gruß

Oliver

Bearbeitet von DerProfi
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das stimmt nur bei gleichzeitigem einsatz einer spezialzündspule - ansonsten frißt die elektronik ihr knappes volt, und wegen der gleichbleibenden spule = quelle wird der funken sogar schwächer...

Und deswegen springt meine Ente seit Einsatz der Transitorzündung besser an und ich kann eher den Choke reintun, ohne dass es Fehlzündungen gibt? Alles wegen des schwächeren Funkens????

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Wann gezündet wird, wird bei meiner Transistorzündung ganz simpel weiter über die noch vorhandenen U-Kontakte gesteuert. Bitte Transistorzündung nicht mit einer vollelektronischen Zündung wie 123-Ignition o. ä. verwechseln.

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...Und deswegen springt meine Ente seit Einsatz der Transitorzündung besser an und ich kann eher den Choke reintun, ohne dass es Fehlzündungen gibt? Alles wegen des schwächeren Funkens????

hallo jörg, kannst du den schlechteren lauf mit originalzündung durch umstecken reproduzieren? meist werden ja mit zündungstuning gemeinsam auch die verschleißteile erneuert. und der placebo-effekt ist keineswegs auf den menschen selber beschränkt... ;-)

...weiter über die noch vorhandenen U-Kontakte gesteuert. Bitte Transistorzündung nicht mit einer vollelektronischen Zündung wie 123-Ignition o. ä. verwechseln...

auch die 123 ist eine transistorzündung was die leistungsseite betrifft. d.h. ein transistor steuert als elektronischer schalter die zündspule als energiequelle. im gegensatz zu einem unterbrecher (verlustfrei aber verschleißbehaftet) ist der 'elektronische schalter' verschleißfrei aber verlustbehaftet (pn-übergang für googelisten) - entsprechend zwackt er von der bordspannung seinen teil ab, der der zündspule dann fehlt. OE transistorzündungen haben daher immer eine stärkere spule um das zu kompensieren (siehe braune visa spule). würde man diese mit dem unterbrecher betreiben, würde dessen lebensdauer rapid abnehmen.

eine nachrüsttransistorzündung bei originalspule kann daher verbürgt nur eine verlängerung der unterbrecherlebensdauer bieten. eine vollelektronische transistorzündung wie die 123 bietet zusätzlich auf steuerseite (zündzeitpunkt, zündverstellung) stabile verhältnisse. erst die kombination mit stärkerer spule (nicht bei allen 123 zulässig) oder eine kondensatorzündung (kondensator als energiequelle) bieten mehr zündenergie als die - in gutem zustand befindliche - originale.

OT: übrigens die effizientesten tuningmaßnahmen überhaupt sind meiner meinung nach eine erleichterte gasrückzugsfeder und ein leicht undichter auspuff... ;-)

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Auf der Steuerseite werkelt bei mir ein neuwertiger U-Kontakt in korrekter Einstellung. Es ist wirklich kein Placebo-Effekt. Der Motorlauf ist auch rein kontaktgesteuert nicht rau oder sowas, aber das Kaltlaufverhalten und die Empfindlichkeit gegenüber einem schon etwas früh zurückgenommenen Choke ist wirklich größer als das bei Einsatz der Transistorzündung der Fall ist. Mag sein, dass der Zündspule ( auch neuwertig ) etwas an Spannung durch den Transistor als Schalter "geklaut" wird, aber das scheint nix auszumachen. Den Nachteil könnte ich ja noch mit Einbau einer Visa-Zünspule ausgleichen. Nur sollte man dann nicht allzu lange kontaktgezündet fahren.....

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Möglicherweise sind die Unterbrecherdnocken nicht mehr gleichmäßig, so dass sich für links und rechts ein unterschiedlicher Zündzeitpunkt ergibt, was dann durch die Elektronik etwas egalisiert wird.

Mosel

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Möglicherweise sind die Unterbrecherdnocken nicht mehr gleichmäßig, so dass sich für links und rechts ein unterschiedlicher Zündzeitpunkt ergibt, was dann durch die Elektronik etwas egalisiert wird.

Mosel

Wie dem auch sei. Sie läuft super mit der Transistorzündung. Also alles gut.

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Das große Plus an der Transistorzündung ist die Schaltgeschwindigkeit.

Da der Zündfunke durch den Spannungsabfall in der Zündspule erzeugt wird. Also wenn der Kontakt öffnet oder der Transistor Masse von Klemme 1 nimmt.

Beim Kontakt endsteht dabei der Abrissfunke, der vom Kondensator in Grenzen gehalten wird, aber eben vorhanden ist und den Spannungsabfall verzögert.

Dieses Phänomen gibt es beim Transistor nicht. Daher ist der Funke bei der Transistorzündung stärker. Dabei ist es fast egal ob Kontaktlos oder nicht.

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Das große Plus an der Transistorzündung ist die Schaltgeschwindigkeit.

Da der Zündfunke durch den Spannungsabfall in der Zündspule erzeugt wird. Also wenn der Kontakt öffnet oder der Transistor Masse von Klemme 1 nimmt.

Beim Kontakt endsteht dabei der Abrissfunke, der vom Kondensator in Grenzen gehalten wird, aber eben vorhanden ist und den Spannungsabfall verzögert.

Dieses Phänomen gibt es beim Transistor nicht. Daher ist der Funke bei der Transistorzündung stärker. Dabei ist es fast egal ob Kontaktlos oder nicht.

In einem entsprechenden Handbuch der 70er fand sich auhc der Hinweis, dass durch den schnelleren Funkenaufbau der

Transistorzündung (TZ) es eine geringere Neigung zum Spannungsüberschlag beim Zündkabel gibt.

Bei den meisten Enten war ja wegen mangelnder Pflege und Wartung der Motorbereich stark versifft und verölt,

was in Verbindung ´mit den besch...eidenen riginalen Widerstandszündkabeln bei Feuchtigkeit und Nässe häufig

dazu führt, dass der Funke ganz oder teilweise den Weg über die Kabelaussenseite nach Masse nahm, statt

an der Kerzenelektrode anzukommen.

Wenn der Kerzenisolator ohne Schutzrohr ( entfernt oder nichvorhanden ) dem Kühlluftstrom ausgesetzt war,

setzten sich dort auch gerne Schmutz und ÖLpartikel ab, die bei Nässe die Hochspannung ableiteten.

Diese Effekt wurde offenbar durch eine TZ verringert oder ganz eliminiert.

Ohne TZ brachte Reinigung der Kerzenisolatoren und Kabel oder ggf deren Erneuerung ebenfalls

ein hervorragendes Startverhalten.

Ich habe 10 Jahre und 280 tkm auf 2 Dyane6 ohne TZ gemeistert, aber durch Anwendung obiger Massnahmen

immer gutes Startverhalten gehabt, musste im Winter aber nach langen Fahrten ( 1600km) auf salzigen Autobahnen

immer die Kabel und Kerzenisolatoren reinigen ( bei mir fehlen die Schutzrohre in den Kerzenschächten ).

mfg Klaus

der oft und gerne an seine Dyanes denkt, aber auch nicht soo unglücklch ist, dass er jetzt in XMs durch die Gegend fährt ...

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In einem entsprechenden Handbuch der 70er fand sich auhc der Hinweis, dass durch den schnelleren Funkenaufbau der

Transistorzündung (TZ) es eine geringere Neigung zum Spannungsüberschlag beim Zündkabel gibt.

Bei den meisten Enten war ja wegen mangelnder Pflege und Wartung der Motorbereich stark versifft und verölt,

was in Verbindung ´mit den besch...eidenen riginalen Widerstandszündkabeln bei Feuchtigkeit und Nässe häufig

dazu führt, dass der Funke ganz oder teilweise den Weg über die Kabelaussenseite nach Masse nahm, statt

an der Kerzenelektrode anzukommen.

Wenn der Kerzenisolator ohne Schutzrohr ( entfernt oder nichvorhanden ) dem Kühlluftstrom ausgesetzt war,

setzten sich dort auch gerne Schmutz und ÖLpartikel ab, die bei Nässe die Hochspannung ableiteten.

Diese Effekt wurde offenbar durch eine TZ verringert oder ganz eliminiert.

Ohne TZ brachte Reinigung der Kerzenisolatoren und Kabel oder ggf deren Erneuerung ebenfalls

ein hervorragendes Startverhalten.

Ich habe 10 Jahre und 280 tkm auf 2 Dyane6 ohne TZ gemeistert, aber durch Anwendung obiger Massnahmen

immer gutes Startverhalten gehabt, musste im Winter aber nach langen Fahrten ( 1600km) auf salzigen Autobahnen

immer die Kabel und Kerzenisolatoren reinigen ( bei mir fehlen die Schutzrohre in den Kerzenschächten ).

mfg Klaus

der oft und gerne an seine Dyanes denkt, aber auch nicht soo unglücklch ist, dass er jetzt in XMs durch die Gegend fährt ...

Deswegen montierte man früher auch öfters einen simplen Gartenschlauch über die Zündkabeln, der all dies verhinderte. Nicht besonders professionell und auch nicht schön, aber wirksam.

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