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C4-II / EP6(C) Motor


Empfohlene Beiträge

ich war die tage einen c4 II/vti120 fahren, hat mir ingesamt eigentlich ganz gut gefallen. leider sind die probleme der thp-motoren hinsichtlich steuerung/kette ja hinlaenglich bekannt.

ist die thematik auch beim ep6© ohne aufladung ein thema, oder laesst sich das ganze da besser an ? prinzipiell ist es ja - bis auf einige aenderungen und erweiterungen - erstmal der selbe motor.

man findet recht wenig dazu, vielleicht hat einer von euch was interessantes beizusteuern an infos, das mir weiterhelfen koennte...

gruesse vom doc

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Hallo,

die VTI Motoren haben eine andere, nicht so "kurvige" Kettenverlegung und sie haben Phasensteller an beiden Nockenwellen. Ausserdem werden sie hochtouriger gefahren, wodurch der kritische Drehzahlbereich zwischen 1500 und 2000 U/min seltener aufgesucht wird. Dadurch ist der Verschleiß an Kette und Kettenführungen geringer und Fehlstellungen der Nockenwellen, die beim THP zu einer Fehlermeldung führen können weitgehend ausgeglichen werden.

Wie sich das einmal jenseits 150.000 km auswirkt kann ich aber auch nicht sagen. Da wird dann schon auch ´mal an einem VTI eine neue Kette samt Führungen fällig sein. Scheppern tut es nach einem Kaltstart übrigens auch heute bei einem neuen VTI Motor. Da spielt die geregelte Ölpumpe eine Rolle, die den Motor nicht so genüßlich flutet, wie es früher üblich war.

Gernot

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im epc sieht die kettenverlegung eigentlich identisch aus. die fuehrungen sind zwar unterschiedlich, aber nur sehr minimal. die sache mit der drehzahl koennte was ausmachen, hab ich noch nicht dran gedacht.

die olepumpe verfuegt offenbar ueber ein magnetventil, das elektrisch gesteuert ist. ich gehe mal davon aus, dass man damit die oelzirkulation im kreislauf ein- und ausschalten kann - dient das ding gar einer praezisen oeldruckregelung ? weiss man, in welchem betriebszustand abgeschaltet wird ?

das klackern der kette (und hydros) beim starten weist ja in der tat auf wenig oeldruck hin.

interessierte gruesse vom doc

Bearbeitet von docfraggler
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Hallo,

die Kettenverlegung ist definitiv nicht gleich. Sie ist etwas "kurviger" beim THP156, der ja auf der Einlaßseite eine profane Nockenwelle hat und keinen variablen Ventilhub.

Die Regulierung der Ölmenge wird über die Verschiebung der Zahnräder der Ölpumpe erreicht. Würde man den Ölüberschuß unter Druck über ein Ventil abblasen, würde man keine Antriebsleistung für die Ölpumpe sparen. Das will man aber.

Gernot

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habs nochmal angeschaut; die fuehrung der kette ist in der tat etwas anders. das dies zum problem der laengung fuehrt - oder eben auch nicht - kann ich mir nicht vorstellen.

u.u. wird das ungemach vielleich durch den antrieb der hochdruckpumpe beim thp verursacht, der ja nochmal hoehere kraefte im kettentrieb nach sich ziehen duerfte.

gruesse vom doc

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Hallo,

unter dem Strich wundert es nicht, daß die THPs viel mehr Probleme mit der Kette haben als die VTIs. Bin ´mal gespannt, wie sich mein VTI 120 über die Jahre macht. Habe ja erst 13.000 km auf dem Tacho.

Gernot

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