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C1 Kaufen?


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155km/h sind voll OK
Nee, sind sie nicht. Du weißt ja selbst, dass der Bereich, in dem ein Auto noch unangestrengt angenehm fährt, eben von der möglichen Vmax abhängt. Das sind beim BX Diesel so 110, darüber wird es laut und zäh.

Ich versteh das einfach nicht, der AX lief mit 60 PS 169 km/h, wie kann das sein, dass beim C1 so früh Schluß ist?

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Nee, sind sie nicht. Du weißt ja selbst, dass der Bereich, in dem ein Auto noch unangestrengt angenehm fährt, eben von der möglichen Vmax abhängt. Das sind beim BX Diesel so 110, darüber wird es laut und zäh.

Ich versteh das einfach nicht, der AX lief mit 60 PS 169 km/h, wie kann das sein, dass beim C1 so früh Schluß ist?

Andere Endübersetzung?

Unterschiedliche Stirnflächen und/oder (dadurch) unterschiedliche CW-Werte? Wäre nicht das erste mal, dass neue Modelle eine Schlechtere Aerodynamik hätten als alte.

Oder sind die Konstrukteure einfach nur vorsichtiger in der Angabe der Höchstgeschwindigkeit? Die Daihatsu (ich komm halt von da her, was meine Fahrhistorie angeht) liefen alle immer schneller als Werksangabe, und das nicht weil der Tacho vorauseilte (was er auch tat).

Oder hat man die (vielleicht hier nicht verkaufte?) kleinste Bereifung montiert bei der Berechnung der Höchstgeschwindigkeit?

Die Angabe zum AX ein Tachowert, während die 155km/h ein berechneter, also nah am GPS-Wert sind?

Da ist so viel möglich...

p.s.

Selbst ein anderer Drehmomentverlauf kann den Unterschied ausmachen... oder mehrere Faktoren zusammen....

Vielleicht sind auch nur die Reifen breiter geworden, oder der Radumfang grösser, so dass dadurch die Endübersetzung noch ein Wenig länger wird...

Bearbeitet von bluedog
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Was ist daran unseriös? VW will Autos verkaufen, Punkt. Und seien wir mal ehrlich: Viele Fahranfänger könnten heute noch leben, wenn sie in einem neuen Up verunfallt wären, statt in einem 20 Jahre alten Polo.

Ciao, Daniel

Genau weil die nur Geld verdienen wollen. Um die Kundschaft schert sich VW doch n sch...! Den Student oder Azubi, der gerade mal so 10000€ über hat, will ich mal sehen. Vielleicht gibt es welche, aber das wären nicht genug um eine Zielgruppe für so eine Firma zu bilden...Ach ja, man könnte ja finanzieren oder leasen...Genau mit 18 Jahren schon mit nem 5 stelligen Betrag bei ner Bank in der Kreide stehen ist wahrscheinlich ein guter Start ins Leben...

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Hallo,

Du schreibts, dass das Auto meist steht und du es nur manchmal brauchst - da wäre dann evtl carsharing eine Alternative. Hast du das schon geprüft?

Gruss, Florian.

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Wie gesagt, arbeitet mein Schwager bei Citroen als Meister und auch er meinte, dass die C1 enorm wenige Defekte haben und meisten nur wegen der Inspektion in der Werke sind.

Wasserpumpen sind teils undicht, macht Citroen aber auf Kulanz neu, da Fehler von Werk aus.

Ich bin mir immer noch unsicher. Mein Bora ist nach 490-500km leer und muss für 85@ teils vollgetankt werden. Der C1 von meiner Mum läuft 600-700km und muss dann für 50€ vollgetankt werden.

Das einzige was mich stört ist, dass ich extrem wenig Auto danach habe...

Gruß

Naja, ganz so optimistisch ist der Spritverbrauch beim C1 auch nicht zu sehen. Ich habe nun seit 4 Wochen einen Gebrauchten (Baujahr 2008, 70.000 km, Preis: 4.400 €). Fährt man den Tank annähernd leer, muß man 35 Liter nachtanken. Bei Kosten von 1,75 € ergibt das dann auch 65 € pro Tankfüllung! Alle 600 - 650 km ist eine neuer Gang zum Tankwart fällig. Meine momentanen Durchschnittsverbräuche nach dem Tanken waren: 5,1 l - 5,2 l - 5,6 l (viel Autobahn) und dann wieder 5,2 l/100 km. Beachten sollte man aber außerdem, daß der Tacho beim C1 ziemlich stark nach unten hin abweicht. Bei Tempo 100 z.B. (laut Navi - die sind meist sehr genau) fährt er gerade einmal effektiv 93 km/h. Rechnet man diese Abweichung von 7 % auf den Spritverbrauch drauf, ist man auch bei 5,5 bis knapp unter 6 Litern/100 km. Für einen Kleinstwagen eigentich auch eine ganze Menge, und weit von dem Wert von 4,5 l entfernt, die einem laut Verbrauchszyklus suggeriert werden.

Bearbeitet von StarChampion
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Also ne Tachoabweichung von 7% ist eigentlich sehr genau und nicht viel. 10% sind durchaus üblich.

Wobei der Verbrauch ungefähr da liegt wo auf der 60PS Saxo von meiner Mutter liegt.... mit einem Zylinder mehr und mehr Auto.

Hast du bei den Verbrauchswerten die Klima benutzt ?

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Macken: die schon erwähnte Wasserpumpe und seltener Undichtigkeiten der Karosserie .

Sonst fahren die Dinger problemlos, zuverlässig und günstig von A nach B, nicht mehr und nicht weniger !

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Nee, sind sie nicht. Du weißt ja selbst, dass der Bereich, in dem ein Auto noch unangestrengt angenehm fährt, eben von der möglichen Vmax abhängt. Das sind beim BX Diesel so 110, darüber wird es laut und zäh.

Also, ich bin jetzt schon öfters längere Autobahnstrecken mit dem C1 gefahren, und kann sagen: Die "Dauerhöchstgeschwindigkeit" - so definiere ich die Geschwindigkeit, mit der man ein Auto noch "unangestrengt" dauerhaft auf der Autobahn fahren kann - liegt beim C1 nur zwischen 120 und 130 km/h. Wobei ich da schon das "Tachotuning" á la Citroen abezogen habe, also real nach Navi gemessen. Die Abweichung des Tachos beträgt beträchtliche 7 km/h bei angezeigten 130. Man fährt dann real gerade einmal 123. Und wenn ich laut Tacho also so zwischen 130 und 140 fahre, so sind das real gerade mal 120 bis 130.

Und gerade auf der Autobahn zeigt der C1 auch seine Schwächen: Bei etwas schlechteren Autobahnstrecken wird man dauerhaft durchgerüttelt, als ob man in einer Rüttelmaschine Platz genommen hätte. Außerdem folgen die Räder auch fleißig immer Spurrinnen. Und die Lenkung ist auch relativ gefühllos bei höheren Geschwindigkeiten. Richtig gut ist der C1 eigentlich nur in der Stadt: Man ist im nu auf Tempo 60 (ja, 60 :) ), zieht allen anderen beim Beschleunigen an der Ampel davon und die hoppelige Federung fällt bei der niedrigen Geschwindigkeit auch nicht mehr so auf. Und Parklücken gibt's auch én Masse für ihn.

Ich versteh das einfach nicht, der AX lief mit 60 PS 169 km/h, wie kann das sein, dass beim C1 so früh Schluß ist?

Antwort: 3 Zylinder und niedrige Übersetzung des 5. Gangs, wobei durch das niedrige Drehmoment eine höhere Übersetzung auch zu keiner höheren Vmax führen würde. Will man wirklich die Höchstgeschwindigkeit von 155 km/h erreichen (ist mir noch gar nicht gelungen), muß man den Motor richtig quälen und ihn in Richtung 5500-6000 U/Min. treiben. Das würde zum einen den Verbrauch sicherlich spürbar in die Höhe treiben (evtl. sogar in Richtung 7+ Liter/100 km) und sich negativ auf die Lebensdauer auswirken, sodaß man davon eigentlich instinktiv die Finger (oder besser gesagt den (Gas-)Fuß) lässt.

Also ne Tachoabweichung von 7% ist eigentlich sehr genau und nicht viel. 10% sind durchaus üblich.

Na, wir wollen die Kirche 'mal im Dorf lassen. "Normal" sind vielleicht 3 %. Jedenfalls hatte mein alter Seat Cordoba TDI nur diese 3 % Abweichung. Und der Tacho vom Opel Astra eines Freundes hat auch nur diese 3 %.

Wobei der Verbrauch ungefähr da liegt wo auf der 60PS Saxo von meiner Mutter liegt.... mit einem Zylinder mehr und mehr Auto.

Hast du bei den Verbrauchswerten die Klima benutzt ?

Ja, Klimaanlage ist drin und wurde an diesen heißen Sommertagen auch ausgiebig genutzt. Allerdings bin ich auch zu mindestens 40 % Abends bzw. Nachts gefahren. Und da war sie logischerweise abgeschaltet. Appropo Klimaanlage: Aufgrund der großen, flachen Frontscheibe des C1 würde ich den potenziellen Käufern ohnehin dazu raten, ihn nur mit zu kaufen. Der Innenraum heizt sich nämlich ziemlich schnell ziemlich heftig auf, und die eingebaute Klima schafft es nur gerade so (also bei "Vollleistung"), die Temperaturen im Innenraum auf ein erträgliches Maß zu drücken.

Bearbeitet von StarChampion
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Ich fahre einen VW Bora 2,0, welcher mir sehr am Herzen liegt, da ich ein Auto Fanatiker bin.

Gefahren wird er zum Einkaufen und am Wochenende zu Freunden usw. Und auf Kurzstrecken zieht sich das Ding locker 10-10,5l auf 100km. Da ich ihn täglich auf einen öffentlichen Parkplatz parken muss, habe ich ihn auf Vollkasko laufen. Heißt rund 1000€ im Jahr an Versicherung.

Ich glaube eher, der Hauptkostenfaktor deines Bora sind nicht die Spritkosten, sondern daß du ihn schlicht und einfach - wie ein Vorredner hier schon sagte - falsch versichert (= überversichert) hast! So ein altes Auto wie dieses muß man nicht einmal mehr vollkaskoversichern wenn es auf einem "öffentlichen Parkplatz" steht. Also: Versicherung besser in eine Teilkasko (die beinhaltet ja auch Diebstahl und Vandalismus) oder nur noch haftpflichtversichern. Und vor der nächsten Hauptfälligkeit im Herbst ruhig einmal einen Versicherungsvergleich via Internet anfordern, und sehen, ob man das Auto nicht wirklich billiger bei einer anderen Versicherung versichern kann. - Allein diese Aktionen können eine Menge Geld sparen. Und wenn es sowieso nur "die meiste Zeit rumsteht" können die Spritkosten auch bei 10-10,5 l/100 km Verbrauch unmöglich so hoch sein, daß sie übermäßig ins Gewicht fallen. Also würde auch ein sparsameres Modell nicht wirklich Abhilfe schaffen. - Meine Meinung zu dem Thema.

Bearbeitet von StarChampion
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Ich war mit meinem C1 + Lebensgefährtin + ca. 50-60 kg Gepäck auf Reisen. Vom Rheinland ging's ins Oberinntal (Tirol). Das sind etwas mehr als 700 km pro Strecke. Da ich ein leidenschaftlicher Spritsparer bin, ging's auch im gemäßigten Tempo (so echte 80-95 km/h) Richtung Süden. Auf dem Hinweg regnete es zeitweise recht heftig und hin und wieder heftiger Gegenwind erhöhten die Fahrwiderstände. Am "Fernpass" ging's recht zäh voran - das alles erhöhte den Kraftstoffverbrauch. Durchschnittstempo laut meinem "Scangauge" (OBD-Gerät) 71 km/h (effektiv), allerdings nur für die reine Fahrzeit. Übrigens, der KM-Zähler an meinem C1 hat selbst nach 91.000 km sehr geringe Abweichung (max. 0,5%). Ermittelt habe ich für die Strecke einen Verbrauch von 3,9 l/100 km. Auf der Rücktour (79 km/h Durchschnitt), waren es nur 3,6 l/100 km, da blieb es aber auch trocken.

Die Tour hat meine Meinung bestärkt, dass man den C1 auch gut auf längeren Strecken fahren kann. Wenn man sich mit dem Tempo zurückhält, sind die Fahrgeräusche sehr erträglich. Das einzige Manko, wie ich finde, ist der doch hölzernde Federungskomfort. Der Motor dagegen macht seine Sache selbst auf langen Autobahnsteigungen und bei Serpentinen in den Alpen sehr gut. Er lässt sich auch recht schaltfaul fahren, wenn man auf schnelles Vorankommen keinen großen Wert legt.

Noch etwas: mein C1 (inzwischen 91.000 km) hat den gesamten Urlaubstrip (1.700 km) ohne eine Störung abgespult. Selbstverständlich ist das ja nicht.

Gruß aus dem Rheinland

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Also ich habe einen Xsara 1.4 und der verbraucht auch nur so 4,6 Liter auf gemütlicher Langstrecke. Unbeladen und ohne Klimaanlage an, mit den üblichen Spritspartricks (Reifendruck nicht zu niedrig, Leichtlauföl, Filter halbwegs sauber). Ohne Gummiballfederung, leise, mit genug Platz, man darf auch mal 120 zum überholen fahren. Der Vorteil des C1 ist wohl eher die Stadt, da können die 4 Zylinder-Kompakten nicht mehr mithalten.

Aber Du hast schon recht, wenn man die Dinger nicht vollstopft, genügen Motoren mit moderaten Leistungen durchaus. Früher sind Menschen massenweise mit vollgepackten Käfern über die Alpen nach Italien gefahren.

Vollkaskoversicherung braucht man bei Schäden durch spielende Kinder zum Beispiel. Vielleicht meint der Bora-Fahrer diesen Fall. Eltern haften eben meistens nicht für ihre Kinder, das ist ja ein recht weit verbreiteter Rechtsirrtum.

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Vollkaskoversicherung braucht man bei Schäden durch spielende Kinder zum Beispiel. Vielleicht meint der Bora-Fahrer diesen Fall. Eltern haften eben meistens nicht für ihre Kinder, das ist ja ein recht weit verbreiteter Rechtsirrtum.

Ja, aber selbst da rentiert es sich meist nicht, den Schaden überhaupt der Versicherung zu melden, weil man die Selbstbeteiligung von mindestens 300 € selbst zu tragen hat, und dann zusätzlich eben in den Folgejahren rabattmäßig hochgestuft wird. Über die Jahre verteilt zahlt man den Schaden dann doch fast wieder komplett aus eigener Tasche. Kommt natürlich auf die Höhe des Schadens an. Abrer ich behaupte 'mal, daß Kinder nicht sooo viel an einem Auto - zumindest versehentlich - kaputt machen können. Ich bleibe dabei: Eine Vollkasko für solch ein altes Auto mit einem geringen Restwert ist absolut unnütz!

Im übrigen glaube ich, daß der Bora-Fahrer von dem ganzen Projekt schon wieder Abstand genommen hat, weil er sich gar nicht mehr zu Wort meldet hier.

Bearbeitet von StarChampion
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