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Paris Motor Show


Pallas D

Empfohlene Beiträge

Hier das Video von Citroens Pressekonferenz in Paris:

Zusammenfassung:

  • Citroen will sich weiter in Richtung Premium orientieren ("brand is moving upwards")
  • Verstärkte Ausrichtung auf internationale Märkte (mit DS-Lineup und speziellen C-Modellen)
  • Kreativität und Technologie weiterhin wichtige Bestandteile der Markenidentität

Im Video zu sehen: DS3 Cabrio, C-Elysee, C4L, Sebastien Loeb, Numero 9

Grüße,

Dirk

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...und keinen scheints zu interessieren. Hmm, bedenklich. Wenigstens sind die 2 Heckdeckel-C4 für Stufenhecke sehr gelungen, auch wenn sie als Citroën nicht erkennbar sind (ausser der konkaven Heckscheibe bei der Edelversion). Heckdeckel, haha, wie beim Ami6, so primitiv. Willkommen in den 60ern. Hat es eigentlich eine tiefere Bedeutung dass der N-9 immer im Dunkeln steht? Bringt so irgendwie gar nix...

Vulcan

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... der MUSS im Dunkeln stehen, weil sich sonst jeder fragen würde, wie man so ne Kiste eigentlich im normalen Straßenverkehr bewegen soll. Sehschlitze mit NULL Sicht, vereint mit einer immensen Fahrzeugbreite und -länge. Ohne technische Hilfsmittel wie Abstandssensoren und Videoüberwachung kannste den nicht fahren. Stell Dir mal vor, Du bist mit diesem "Monster" in einem normalen Parkhaus unterwegs ... oder in Nürnberg in der Altstadt rund um die Burg ... ich sag´s ja ... Blendwerk mit Pseudo-Premiumklassenanspruch ohne jeden Sinn und Verstand ... wenn das die Designzukunft von Citroen ist, na danke :-(

Die "restlichen" Neuerungen ... DS3 Cabrio ... wow ... was für eine technologische Meisterleistung - ich bin fassungslos ... und ein C4 irgendwas, der aussieht wie ein Dacia mit mehr Chrom und ner Sonderlackierung ... das war´s schon auf der Pariser Motoshow von DEM Pariser Automobilhersteller ??? ... da braucht man sich nicht zu wundern, warum DAS keinen interessiert. GM, ick hör dir trappen ...

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1. In China verkaufen sich nur Stufenhecks

2. Der neue 9er ist auch fuer den asiatischen Markt

Koennt euch also wieder abregen

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Das war die Paris MotorShow, nicht die in Tokyo ... oder geht´s jetzt nur noch um China und den asiatischen Markt?

Im Nachbarthread kriegen sie auf den Deckel, weil sie sich nicht um Auslandsmärkte kümmern und hier weil der China C9 nicht für Europa's enge Parkbuchten taugt.

Wie hätten wir's denn gern?

mg

(bekennender CX und C-Cactus Fan)

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Ja, ich verstehe was du meinst. In Paris gibts ja das 13éme Arondissement "China Town" :D.

In China fahren bereits tausende C4 Stufenhecke und C Triomph herum : http://de.wikipedia.org/wiki/Citro%C3%ABn_C4#C4_Pallas_.28seit_2007.29.

Und der DS9 : http://www.bfmtv.com/societe/citroen-presente-le-prototype-de-sa-berline-de-luxe-la-ds9-211339.html

... aber vielleicht ist ja mein Wissen schon wieder von Gestern. Ich schaue mich da am Freitag mal um...

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was ich damit zum Ausdruck bringen wollte war wieder einmal mehr mein Erstaunen über die Modellpolitik von Citroen (respektive PSA). Ein rießen Gedöns für nix. Ein Cabrio eines schon vorhandenen Fahrzeugs, eine Stufenheckvariante, die in Europa wahrscheinlich einen Anteil im einstelligen Bereich haben wird (vgl. VW, Ford, Mazda, etc.) und ein 9er, der in der Form wahrscheinlich eh nicht in Europa fahren wird ... Respekt! Wo ist denn bitte EIN wirklich neues Modell, das für den europäischen Markt gedacht ist? Wo ist denn bitte EINE Innovation? ... dass man bis 120km/h das "Cabrio-Dach" (welches ja keins ist) öffnen und schließen kann? ... nenene ... bei einem "Heimspiel" erwarte ich einfach mehr. Ich weiss schon, dass mir jetzt wieder Marktverkennung und altertümliches Rosa-Brillen-Denken vorgeworfen wird, aber ich verweise an dieser Stelle gerne nochmals auf die aktuellen Verkaufszahlen von PSA ... und das liegt nicht daran, dass alle auf ein DS3 Cabrio warten - das liegt daran, dass die einfach im Moment komische bis sinnlose Fahrzeuge bauen, die eben keiner will, braucht und nutzt.

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DS3... - das liegt daran, dass die einfach im Moment komische bis sinnlose Fahrzeuge bauen, die eben keiner will, braucht und nutzt.

Ich habe den Eindruck wir liegen auf der gleichen Welle. Wobei wenn ich betrachte was die Anderen verkaufen nicht wirklich sinnvolle Autos gefragt sind. Ich habe auch den Eindruck, dass diese DS-Serie den Laden bisher gerettet haben. Die Entwicklung war sicher nicht teuer und fahren tun hier sehr viele davon. Insbesondere das Theater um den DS5 werde ich nie verstehen, ganz besonders nicht, dass das DIE Luxuslimousine von Citroen sein soll.

Bearbeitet von CX Fahrer
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ist "es" auch nicht :-) ... eine Luxuslimousine von Citroen definiert sich für mich MIT HP und MIT Platz ... beides ist im DS5 nicht vorhanden.

Ich verweise an dieser Stelle auch gerne auf den Fred: http://forum.andre-citroen-club.de/showthread.php?127003-Kombi-Fehlanzeige!

in dem auch verschiedenste Meinungen über die DS-Linie vertreten werden. Aus meiner Sicht ist ein DS3/4/5 kein Mittel, um aus der Krise zu kommen. Wie viele Kunden können sich in ein paar Jahren schon noch reine Design-Flundern ohne wirkliche Alltagstauglichkeit zu überhöhten Preisen gönnen? Ich meine ... realistisch wird Autofahren immer teurer werden und die Mittelschicht wird in Europa langsam aber sicher kleiner (vorsichtig formuliert), um so mehr sollte ein Automobilbauer "vernünftige" Autos bauen. Klar dürfen die schick sein und natürlich habe ich nichts gegen eine Linie "DS" (naja, wobei die Namensgebung schon voll daneben erscheint, da die damalige DS vor allem durch innovative Technik und Platz überzeugte und ihrer Zeit WEIT voraus war), aber gut ... was ich, und sicherlich nicht nur ich vermisse, sind Fahrzeuge, die designtechnisch herausragend sind (in Anlehnung an alte Zeiten) und durch eine HP ein Alleinstellungsmerkmal auf dem Markt haben, welches auch PROPAGIERT (!!!) wird und die trotzdem durch reinen Nutzwert genauso überzeugen. Aus meiner Sicht, und auch hier wiederhole ich mich, "verkommt" die Marke Citroen zum Nischenfahrzeughersteller für "Kurzzeitkunden" - so baut man keine Markenbindung auf und so kommt man langfristig auch nicht aus den roten Zahlen.

Bearbeitet von syncopic
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So, so, the brand ist moving upwards. Aber wohl nur in den Köpfen der PSAler. Das wird nicht einfach. Man fragt sich, ob die den langen Atem für so einen Imagewechsel überhaupt haben. Man bedenke, wie lange es dauerte, bis z. B. Audi von der Opa-Marke schlechthin zur dynamischen "Vorsprung durch Technik"-Marke mutierte. So lange reicht die Kohle bei PSA gar nicht.

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da die damalige DS vor allem durch innovative Technik und Platz überzeugte und ihrer Zeit WEIT voraus war

Das scheint mir eine nachträgliche Idealisierung zu sein. Oder auch Verklärung aus heutiger Sicht.

.

Abgesehen von der HP war da, so weit ich dank meiner späten Geburt weiß, nicht besonders viel Innovatives auf der technischen Seite. Platz im Innenraum hatten damals alle großen Autos. (Die DS war immerhin fast 20cm länger als der CX!), Diravi gabs erst im CX, die Motoren waren noch vom TA, wenn ich das richtig im Kopf habe. Halbautomatik gabe es auch in anderen Autos.

Ich denke, die Extravaganz der DS beschränkt sich vor allem auf ihr Design. Das aber dann so richtig :)

"verkommt" die Marke Citroen zum Nischenfahrzeughersteller für "Kurzzeitkunden" - so baut man keine Markenbindung auf und so kommt man langfristig auch nicht aus den roten Zahlen.

Willst Du damit etwa sagen, dass DS, CX und XM massentaugliche Produkte waren? Außer der Ente (und die auch nur wegen ihrer ewigen Bauzeit) wüsste ich kein Citroen-Modell, das im hiesigen Verkehrsbild eine nennenswerte Rolle gespielt hätte.

Ich weiß nicht, was ihr wollt: baut Citroën beliebige Autos für den Massengeschmack (Xantia, Xsara, C5 I/II/III, C4 II) isses nicht gut. Nischenprodukte wie die Linie DS sind es aber auch nicht.

Der eingeschlagene Weg mit einer C- und einer DS-Linie ist eigentlich gut. Würden weiterhin Autos gebaut wie CX oder XM, würde Citroen alsbald Saab in die ewigen Jagdgründe folgen. Das sieht man ja am sensationellen Erfolg des C6.

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Das scheint mir eine nachträgliche Idealisierung zu sein. Oder auch Verklärung aus heutiger Sicht.

.

Abgesehen von der HP war da, so weit ich dank meiner späten Geburt weiß, nicht besonders viel Innovatives auf der technischen Seite. Platz im Innenraum hatten damals alle großen Autos. (Die DS war immerhin fast 20cm länger als der CX!), Diravi gabs erst im CX, die Motoren waren noch vom TA, wenn ich das richtig im Kopf habe. Halbautomatik gabe es auch in anderen Autos.

Ich denke, die Extravaganz der DS beschränkt sich vor allem auf ihr Design. Das aber dann so richtig :)

Der Link von Jörg verweist zwar auf eine - ich würde mal sagen - Kolumne, trotzdem stehen eine Menge Fakten drinnen ;-)

Willst Du damit etwa sagen, dass DS, CX und XM massentaugliche Produkte waren? Außer der Ente (und die auch nur wegen ihrer ewigen Bauzeit) wüsste ich kein Citroen-Modell, das im hiesigen Verkehrsbild eine nennenswerte Rolle gespielt hätte.

Ich weiß nicht, was ihr wollt: baut Citroën beliebige Autos für den Massengeschmack (Xantia, Xsara, C5 I/II/III, C4 II) isses nicht gut. Nischenprodukte wie die Linie DS sind es aber auch nicht.

Der eingeschlagene Weg mit einer C- und einer DS-Linie ist eigentlich gut. Würden weiterhin Autos gebaut wie CX oder XM, würde Citroen alsbald Saab in die ewigen Jagdgründe folgen. Das sieht man ja am sensationellen Erfolg des C6.

Naja, also ich sehe hier jeden Tag gar nicht wenige C2, C3, Berlingo, Xsara und Xantia rumfahren, sogar BX und CX sind gar nicht so selten. Nicht vergessen darf man aber, dass die Produktqualität zu Zeiten eines BX und CX noch nicht die war, die sie zu Zeiten eines Xantia war (man beachte die Vergangenheitsform!) und sicherlich hat auch die Zuteilung der gelben Zitrone vom ADAC damals nicht gerade Citroens Ruf verbessert. Dass sich ein XM oder auch C6 schwer tut, ist verschiedenen Faktoren geschuldet. Zum einen ist es das "Ey, Nachbar - guckste neue Auto"-Image, dass vielen Premium-Marken-Besitzern einfach nicht aus dem Kopf will, zum anderen hat die Marketing-Abteilung bei PSA wirklich jahrzehntelang einfach nur gepennt. Noch dazu waren die Preisgestaltungen teilweise schon recht mutig, insbesondere beim C6. Eines kann ich mir aber sehr gut vorstellen: Heutige Jaguar-, BMW- ,Mercedes- und X-fahrer werden sich in wenigen Jahren dann als Youngtimer diese Stilikone C6 als "Nur wenn schönes Wetter ist"-Auto in die Garage stellen und begeistert sein vom Schweben über die Landstraße. Citroens Verdammnis war schon immer, dass das Gute an den Fahrzeugen immer erst dann auf dem Markt ankam (nicht zuletzt dank der Fachpresse), wenn die Dinger schon seit Jahren nicht mehr gebaut wurden.

Um es noch einmal zu sagen: Citroen kann mit Nischenprodukten nicht überleben. Und die toll designten (ich persönlich finde auch XM und Xantia durchaus gelungen) Hingucker mit, dank HP, extraordinärem Fahrkomfort und hohem Nutzwert durch eine entsprechende Fahrzeugkonstruktion der Innenraumflexibilität (ich meine jetzt nicht mal sogar nur die Kombis) sind so mittlerweile aus der Modellpalette verschwunden. Also bitte womit wollen die eigentlich in Zukunft Geld verdienen? Jaja, ich weiss ... mit dämlichen Protzkarren, die in dem aufstrebenden Nobelmarkt China gekauft werden, bis die Schwarte kracht ... au haua! Sorry, aber André wollte für jeden Franzosen ein Auto mit toller Technik zu einem erschwinglichen Preis - und was war? Diese Philosophie hatte Erfolg und machte Citroen zu Europas größtem Automobilbauer. Heute bietet KIA, DACIA und Konsorten nach (FAST!) dem gleichen Prinzip Autos an und was ist? Die haben Erfolg damit. Wenn man jetzt nicht völlig zugekokst ist, muss man folglich feststellen, dass praktikable, günstige Fahrzeuge, die dann sogar noch halbwegs nach was aussehen, nach wie vor ihre Käufer finden - nur bei PSA sinken die Absatzzahlen ... aber ja neee ... das hat nix mit deren Modellen zu tun, nicht doch *abwink* ...

Wenn Citroen praktische Autos wie Berlingo, C4 Picasso etc. mit halb so viel Elan weiterentwickeln und propagieren würden, wie diese dämlichen DS-Bomber, könnten die sich sogar leisten, wieder ein Premiummodell anzubieten, in dem dann der französische Staatschef Werbung fahren darf. Das, was PSA aber im Moment macht sorgt nur für eins: den Untergang zweier berühmter Automobilmarken.

PS: Hätten die den C6 aggressiv beworben mit: "Premiumklasse zum Preis von Oberklasse" und gleich noch eine 7 Jahre Garantie (inkl. Hydraulik) draufgepackt - das Ganze garniert mit Spezialkonditionen für Gewerbetreibende ... ich möchte nicht wissen, wie viele potentielle Kunden dann zumindest mal für eine Probefahrt beim :-) gewesen wären und festgestellt hätten "Wow, der federt aber klasse". Klar hätte das Geld gekostet, aber frag doch mal bei AUDI nach, wie viel Geld die der Imagewechsel gekostet hat. Wenn ich ein Unternehmen erfolgreich leiten will, darf ich eins nicht machen - halbe Sachen.

Bearbeitet von syncopic
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Wie viele Kunden können sich in ein paar Jahren schon noch reine Design-Flundern ohne wirkliche Alltagstauglichkeit zu überhöhten Preisen gönnen?

Diese Kunden werden zu den Billigmarken abwandern bzw. tun das heute bereits.

Genau das ist ja das Problem der europaeischen "non-premium"-Hersteller wie z.B. PSA, Fiat, Opel, ...

An Brot-und-Butter-Autos mit Standardtechnik wird hier in EU-Land nichts mehr verdient.

Stueckzahlen sind ja schoen und gut, aber wenn man als Hersteller pro verkauftem Auto drauflegt,

kann man das nicht lange durchhalten. PSA "produziert" momentan monatliche Verluste in

3-stelliger Millionenhoehe!

Es ist auch nicht abzusehen, dass die Entwicklung der Automobilbranche grossartig anders

verlaufen wird, als dies bereits bei der Textil-, der Elektronik-, der Hifi- oder der Computerbranche erfolgt ist.

Die Eurokrise hat diese Umstaende lediglich vorzeitig ans Licht gebracht.

Sie ist aber nicht der eigentliche Grund fuer die mittlerweile an die Substanz gehenden Probleme einiger Hersteller.

PSA fehlen einfach die Produkte, die die Koreaner, Rumaenen oder sonstwo produzierenden

Billigmarken nicht haben.

Insofern ist die Ansage "the brand is moving upwards" gar nicht so falsch.

Nur machen muss man's ...

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ich kann mir nicht vorstellen, dass ein KIA Kunde nicht auch einen Citroen kaufen würde, denn soooo billig sind die Dinger auch nicht, aber sie haben einen entscheidenden Vorteil: 7 Jahre Garantie - das ist ein Wort.

Die Erfolgsmodelle (wirtschaftlich gesehen) bei BMW heisst 3er, bei VW Polo und Golf, bei Audi A3 und A4 ... hmm ... Geld verdient wird immer mit der Fahrzeugklasse, die sich Otto Normal Verbraucher leisten kann. Aber was genau bitte bietet Citroen da an mittlerweile? Nach C4 Versuchen, deren Kofferraum im Vergleich zu den Konkurrenten ein Witz war ... der Berlingo, der bringt Geld, ein C4 Picasso bringt Geld - komischerweise alles Fahrzeuge der "niedrigeren" Klassen und mit einem: Nutzwert.

Sich nach oben ausrichten mit DS3/4/5 ? ... ich lach mich kaputt ... das ist doch nicht nach oben ausrichten. Das sind Trendfahrzeuge, die, wenn der "Mini-Hype" wieder vorbei ist, keiner mehr will. Die sollten sich mal fragen, warum einer KIA statt Citroen kauft. Die sollten sich mal fragen, warum Dacia so einschlägt ... machen sie nur nicht.

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Das Gerede: Die Leute können sich bald keine Designflundern ohne Alltagstauglichkeit mehr leisten..., kenne ich schon seit Jahrzehnten. Eingetreten ist es aber bisher nur in Südeuropa dank Euro.

Nutzen, Alltagstauglichkeit und Wirtschaftlichkeit sollten Verkaufschlager sein - sind es aber nicht. Der SUV-Boom, der Innenstadt- und Autobahnuntauglichen spritfressenden Schrankwände geht ungemindert weiter. Darüber entscheidet alleine Image und Marketing. Es geht in diesem Wirtschaftssystem nicht mehr darum Grundbedürfnisse zu befriedigen, sondern Begehrlichkeiten zu wecken nach Dingen, die keiner braucht.

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Dacia verkauft sich ausschliesslich ueber den Preis.

Kia & Co auch.

Ich hatte vor ein paar Wochen ein Gespraech mit einem Renault-Haendler.

Nach seiner Aussage laufen die Renaults schlecht bis gar nicht, die Dacias hingegen werden "verteilt".

Wenn Renault Dacia nicht haette, ginge es ihnen nicht anders als PSA.

Und was die von Dir genannten Volumenmodelle a la A4 oder 3er angeht:

die sind vergleichsweise sogar schweineteuer!

Man muss naemlich die ellenlangen Optionslisten mitrechnen.

Einen hohen Nutzwert bieten sie auch nicht.

Im A4 kann ich z.B. gar nicht sitzen. Viel zu eng die Kiste.

Das ist aber alles egal.

Das ist premium. Das darf das.

Das ist aber auch nicht der Weg, den PSA gehen sollte, imho.

Dieser Kuchen ist verteilt.

"moving upwards" muss nicht zwangslaeufig nur "teurer" bedeuten.

Es kann ja auch zur Abwechslung mal "innovativ" heissen, nicht wahr?

Da koennte Citroen mit etwas Geschichtsklitterung sogar auf eine lange Tradition verweisen.

Der C-Cactus z.B. darf ruhig etwas teurer sein. Man bekommt ja auch

ein besonderes Auto dafuer.

Wo bleiben die seriennahen Studien? (also keine supertollen Autos, die nachher

sowieso nicht gebaut werden).

Da hat man bei PSA einfach viel zu lange geschlafen.

Ausserdem finde nicht nur ich so ziemlich alle Peugeots grottenhaesslich.

Gutes Design verkauft sich nunmal besser.

Zumindest in diesem Punkt ist Citroen mit den DS-Modellen ganz weit vorne,

modisch hin oder her.

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Hätten die den C6 aggressiv beworben mit: "Premiumklasse zum Preis von Oberklasse" und gleich noch eine 7 Jahre Garantie (inkl. Hydraulik) draufgepackt - das Ganze garniert mit Spezialkonditionen für Gewerbetreibende ... ich möchte nicht wissen, wie viele potentielle Kunden dann zumindest mal für eine Probefahrt beim :-) gewesen wären und festgestellt hätten "Wow, der federt aber klasse".

Das wäre aber genauso schief gegangen. Das Problem des C6 war, dass er technisch nicht mal modern, sondern bestenfalls zeitgemäß rauskam.

Die meisten netten Spielereien, die in der Oberklasse gefragt waren, gab es nicht. Teils hatte der C5 mehr Gimmicks als der C6 im Angebot.

Was sucht der stehende Lenkkopf im C5? Die hätte in den C6 gehört nicht in den konservativen C5.

Was sollte denn außer dem ungewöhnlichen Design und Ambiente reizen? Zudem haben zumindest die ersten Modelle so gefedert, dass alte Vorurteile ggü der HP wach wurden. Sein schwingendes Heck und befremdliches Eiern um die Längsachse hätte die angepeilte Prämiumkundschaft eher zur Kotztüte greifen lassen als vom herausragenden Schwebekomfort zu jauchzen.

Die Marke Citroën hat den Background zum Technologie-Imageträger, mehr als Audi, nur Audi wird's geglaubt.

Peugeot hatte anscheinend zu oft Angst, dass eine klare und auch noch erfolgreiche technologische Ausrichtung Citroëns

die Marke Peugeot alt aussehen lassen würde. Jetzt haben sie die Quittung.

hs

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ichAber was genau bitte bietet Citroen da an mittlerweile? Nach C4 Versuchen, deren Kofferraum im Vergleich zu den Konkurrenten ein Witz war ... der Berlingo, der bringt Geld, ein C4 Picasso bringt Geld - komischerweise alles Fahrzeuge der "niedrigeren" Klassen und mit einem: Nutzwert.

Sich nach oben ausrichten mit DS3/4/5 ? ... ich lach mich kaputt ... das ist doch nicht nach oben ausrichten. Das sind Trendfahrzeuge, die, wenn der "Mini-Hype" wieder vorbei ist, keiner mehr will. Die sollten sich mal fragen, warum einer KIA statt Citroen kauft. Die sollten sich mal fragen, warum Dacia so einschlägt ... machen sie nur nicht.

Was genau ist am Kofferraum des aktuellen C4 ein Witz? Das ist doch eines der größten Gepäckabteile in der Kompaktklasse!?

Der "Mini-Hype" hält inzwischen schon ein gutes Jahrzehnt an. Fallende Tendenz nicht zu erkennen. Das reicht für 2 Fahrzeuggenerationen und dann kann man sich wieder was neues Überlegen.

KIA wird, im Vergleich zu PSA, nicht deswegen gekauft, weil PSA etwa nichts Vergleichbares im Programm hätte, sondern weil KIA dank funktionierendem Marketing einfach wahrgenommen wird.

Ich sehe kein Problem in der aktuellen PSA-Modellpalette. Die Autos sind schon OK - nur kennt sie keiner - und manches Detail müsste noch ein wenig ausgefeilt werden.

Auch der C5 reicht als Kombi aus - der hat vergleichbare Abmessungen mit Deutschlands Kombi No. 1, dem Passat Variant, der im allgemeinen "als groß genug für eine Familie" wahrgenommen wird. Auch wenn er innen kleiner wurde als der C5 II, müsste er sich besser verkaufen, wenn es nur um das Platzangebot ginge. Der von dir angesprochene 3er verkauft sich schließlich auch gut, und dessen Platzangebot ist ein Witz. Für Freizeitspediteure gibt es ja noch den C4GP.

Übrigens: einen alten Xantia durch einen ein wenig jüngeren C5 ersetzen bringt Citroen auch nicht nach vorne....

DS 3/4/5 sind von der Idee her eigentlich clever. Es gibt immer mehr Single-Haushalte oder kinderlose Paare, die naturgemäß eine höhere Kaufkraft haben und keine Lastkraftwagen brauchen. Diese Zielgruppe von den deutschen Premiums wegzulocken ist als gar nicht dumm - es genügt aber nicht, dazu nur das passende Produkt zu habe, man muss es auch Vermarkten. Und: wenn PSA irgendwann auf dem Level von Dacia angekommen ist, dann existiert die Marke für mich nicht mehr. Als Zweitmarke "Talbot", analog zu Renault von mir aus.

Und noch: "damals, als noch alles besser warâ„¢", haben 4-köpfige Familien ihre Transportaufgaben incl. Urlaub in Italien mit Kadett, Käfer, Ente und R4 bewältigt. Ich weiß gar nicht, woher der so starke Bedarf nach Platz im Auto kommt? Mit meinem Astra Sports Tourer mache ich Großeinkäufe bei Ikea, transportiere Waschmaschinen oder fahre mit 2 Personen und Hund (der dabei den kompletten Kofferraum für sich hat) für 3 Wochen in den Urlaub. Der C5 Tourer ist noch mal größer. Einen C4 GP oder Berlingo würde ich vermutlich niemals vollständig nutzen. Beim Berlingo II bzw. XM Break habe ich das jedenfalls nciht geschafft.

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Der eingeschlagene Weg mit einer C- und einer DS-Linie ist eigentlich gut. Würden weiterhin Autos gebaut wie CX oder XM, würde Citroen alsbald Saab in die ewigen Jagdgründe folgen. Das sieht man ja am sensationellen Erfolg des C6.

Saab ist gescheitert gerade weil die stammkunden kein Fliessheck in der alte Saab tradition bekam, sondern der Vecra-Clone/ "Premium" Audi A4-kopie 9-3 Sport Sedan.

BMW und VW/Audi zeigen das Evolution ist erforgreicher als Revolution. Ein konsequenter evolution der CX mit Qualitätsverbesserungen wäre viel besser als alles zu ändern, wie bei XM und später Xantia. Der Xantia limo war zu Konservativ, aber der Qualität stimmt.

Der C6 ist zu schwer und teuer. Der DS-Linie verkauft sich gut, aber ist nicht für Stammkunden gemeint.

No customer is as important as an existing customer!

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Beim Marketing gehen wir ja dacor ... PSA hat kein effektives und hatte es auch noch nie. Und ich sehe es genauso - PSA hatte Angst, dass wenn Citroen der Technologieträger werden soll, was wird dann aus Peugeot?

Der aktuelle C4 hat Kofferraum, stimmt - beide Vorgänger (inkl. Facelift) definitiv nicht.

Ich will weder Audi A4 noch 3er BMW als Maß der Dinge verstanden haben, aber ... wie schon gesagt ... die haben das bessere Marketing und daraus resultierend das bessere Image und entsprechend ist die Akzeptanz am Markt.

Passat Laderaum : 603 - 1731 Liter, C5 III Laderaum : 533 - 1490 Liter ... vergleichbar? Sicher nicht.

Auch ziemlich sicher bin ich mir, dass viele Citroen-Fahrer, die Citroen eben genau wegen der HP fahren, keinen Citroen (mit mehr oder weniger Macken) kaufen werden, sobald PSA die HP einstampft. Ob das die DS-Käufer auffangen können?

Citroen (PSA) hätte gut daran getan, Bewährtes zu verbessern, die Marktwahrnehmung überhaupt erst einmal anzukurbeln und - wie schon erwähnt - durch Evolution mit vielleicht einigen kleinen Techniküberraschungen (Cit-typisch) zu überzeugen.

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Ich habe die Abmessungen des Passat Variant und des C5 Tourer verglichen. Die sind sich ziemlich ähnlich - ZU ähnlich geradezu, um solche Differenzen beim Volumen logisch erscheinen zu lassen...

Bei nicht umgelegter Rückbank (L x B x H) bis unters Dach in m:

C5 Tourer: 1,05 x 1,11 x 0,85

Passat Variant: 1,13 x 1,00 x 0,83

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Auch ziemlich sicher bin ich mir, dass viele Citroen-Fahrer, die Citroen eben genau wegen der HP fahren, keinen Citroen (mit mehr oder weniger Macken) kaufen werden, sobald PSA die HP einstampft.

Das werden aber nicht sehr viele sein.

Die meisten sind schon laengst zu anderen Marken abgewandert.

Deshalb wird das Ende der HP auch sang- und klanglos ueber die Buehne gehen.

Ende des C6?

Ende des C5 mit HP?

Wen juckt das schon...

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