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Kaufberatung C1/107


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Moin zusammen,

ich bin Christian, seit 2009 begeisterter Berlingo 1,6 Hdi Fahrer und nun

auf der Suche nach einem kleinen Zweitwagen.

Meine Freundin fährt/fuhr einen Corsa B von 1996, der seit gestern in der Werkstatt steht

und es fraglich ist, ob wir nohmal Geld in die Hand nehmen, um die Kiste wieder auf Vordermann zu bringen.

Vorsorglich gucke ich mich jetzt schon mal um.

Gebraucht wird ein kleiner Flitzer, 4 Sitze reichen aus, viel Kofferraum muss nicht. Eigentlich wird das Auto nur für den

1-Personen Transport zur Arbeit (einfache Strecke 25km) gebraucht, für größere Geschichten ist der Berlingo da.

Ich würde gerne wieder einen Franzosen kaufen, da der Berlingo günstig in der Anschaffung war, wenig verbraucht und (wenn mal was verschleisst),

die Reparaturen bislang immer extrem günstig waren - das kenne ich von VW anders.

C1 oder der baugleiche? Peugeot wäre vermutlich also nicht schlecht, die Baujahre um 2006 rum gibts auch schon so um 3500€

Auf was muss ich achten, welche Motoren, wo sind die Schwachstellen?

Kann mir da jemand mal helfen?

Gruß,

Christian

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als Motor ausreichend ist sicherlich der Benziner, der auch in fast allen C1 verbaut ist.

Schwachstelle sind z.B. die Wasserpumpe, eindringendes Wasser durch die Scheibengummis etc., auch die Unterboden-Rostvorsorge scheint nicht allzu toll zu sein ...

ansonsten ist der Aygo zwar wohl zuverlässiger und sicherer (u.a. mehr Airbags und früher ESP), aber alles in allem ist der C1 wohl recht zuverlässig ...

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Okay, es gibt also keine speziellen Motorvarianten, von denen man die Finger lassen sollte?

Die kleinen Benziner haben sonst doch gerne mal Probleme mit Frostschäden und ähnlichem.

Der Aygo und Yaris sind auch auf meiner Liste, wobei der Aygo schon teurer als ein vergleichbarer C1 ist....

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Es gibt eigentlich nur einen Benzinmotor im C1. Und die Probleme mit dem Wasser haben sich irgendwann gebessert ... kommt auf das Baujahr an ... da musste mal googeln .... glaube alles was vor 2008 gebaut wurde ist murks. Danach wurde es besser .... Angaben allerdings ohne Gewähr.

Der Toyota ist ganz klar beliebter und somit auch teurer .... aber ich finde die Kofferraumklappe beim Aygo deutlich schlechter als die bei C1 oder so. Die Ladeluke ist da nochmal verengt.

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Danke!

Kommt das Wasser an den Scheiben vorbei und dann von innen durch die Tür, oder direkt an der Scheibe vorbei nach innen?

Und zur Wasserpumpe: Der C1 hat ne Steuerkette, oder?

Das heisst Wechsel von Zahnriemen und gleichzeitig WaPu würde eigentlich nicht anfallen. Gibts für die WaPu denn nen Intervall, oder hofft man da einfach auf Glück?

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Gast [gelöscht212]

Moin Christian,

für die genannte KM-Leistung kommt eigentlich nur der 1.0 in Betracht, der 1.4 HDi (afaik nur im C1 erhältlich) ist nur für absolute Vielfahrer und Diesel-Freaks interessant.

An sich sind die Drillinge C1/107/Aygo robust und anspruchslos, als "Schwachstellen" sind Wasserpumpe (inzwischen per Modellpflege erledigt, die Neuen sind problemlos) und die Kupplung zu nennen, wenn die nicht nachgestellt wird, rutscht sie und verschleisst in Zeitraffer.

Ab und an ist auch mal von abfallenden Endschalldämpfern die Rede, das Rohr kurz vor'm Endschalldämpfer vll. kurz kontrollieren...

Die Modelle ohne ZV sind in Sachen Türschlossverschleiss etwas empfindlich, besser einen mit ZV/Funkfernbedienung wählen.

Wassereinbruch durch Rückleuchten oder Zwangsentlüftung kannst Du in der Reserveradmulde kontrollieren, das lässt sich im Fall der Fälle aber einfach beheben.

BTW, guck noch mal den Unterboden an. Nicht das ich irgendwo schon mal einen mit Korrosionsproblemen gesehen habe, aber die Geschichte des schlechten Rostschutzes geistert immer mal wieder durch die Foren. Unsere beiden aus 07 und 08 sind da tadellos...

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Super, danke!

Wurden bei den alten Modellen die WaPus dann getauscht, oder hat man die dringelassen?

Kostet halt ein bischen was, ist aber schöner, als ein Motorschaden...

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Neee, der C1 hat Standard Zahnriemen...

Zahnriemen hat nur der Diesel, der Benziner hat eine Steuerkette und die WaPu wird vom Flachriemen der LiMa angetrieben. Austausch dauert 30 Minuten.

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Ich vermute mal dass dieses nicht ganz neue Motörchen japanischer Herkunft schon immer einen Kettenantrieb für die Motorsteuerung hatte und der einfach beibehalten wurde.

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So, der alte Corsa müsste für ~1000€ an Zahnriemen und beteiligten ausgeschlagenen Schwungscheiben repariert werden - lohnt mM nach nicht mehr.

Also wird's jetzt ernst.

Der erste ist ein 5-türiger C1 mit Klima,

silber

EZ 07/2008

57.000 km

für gut 4500€

Guck ich mir gleich mal an

:-)

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Danke für den Tipp, das Bild wird bei mir leider nicht angezeigt.

Die Karre oben war ein Unfallwagen und zudem noch gut verschrammt, nix für mich.

Morgen gibts nen

Aygo 2007 80tkm für 3500€

C1 2009 65tkm für 4000€

und nen C1 2006 45tkm für 4300€

Daumen drücken!

:-)

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Der direkte Vorgänger hatte Zahnriehmen. Der Motorraum bei heutigen Autos ist aber so zugebaut, dass ein Zahnriehmenwechsel einigen Aufwand bedeutet. Unterm Strich ist das billiger, eine Steuerkette einzubauen, die nicht getauscht werden muss, als alle 100tkm (oder öfter) 2-3 Werkstattstunden zu löhnen. Bei zuverlässigen Japanern fällt das nämlich in der Kostenbilanz auf. Zumal nicht überall Werkstätten so günstig arbeiten wie in D.

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Ich hoffe auch, dass der C1 2009 65tkm es wird.

Bilder sind soweit gut, und (viel wichtiger) mit dem Händler konnte man sich am Telefon normal unterhalten.

ich berichte :-)

Ach ja:

Gibts bei 60tkm oder so die erste größere Inspektion, die gemacht worden sein müsste?

Bearbeitet von meingott
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Steuerkette aus Kostengründen ? Kann ich mir nicht vorstellen. Da wäre es aus Sicht des Autobauers lukrativer ein Zahnriemen zu verbauen damit der Wagen regelmäßig in die Werkstatt muss. Wie zeitaufwändig und teuer so ein Zahnriemenwechsel am Ende ist kann doch dem Fahrzeughersteller egal sein.

In dieser Disziplin ist ja Renault auf vordersten Platz: Glühbirne 10 € Arbeitskosten für Wechsel: 110€ ... oder so....

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Das ist mit den Löhnen und den Preisen bei Toyota nicht anders. Und genau aus dem Hause Toyota stammt das Agregat. Wenns auch eigentlich ein Daihatsu-Motor ist...

Natürlich kanns dem Hersteller egal sein, was der Unterhalt kostet. Bei Franzosen ist die Philosophie weit verbreitet. Auch im XM ist der Sechszylinder so rum eingebaut, dass die Motorvorderseite zur Spritzwand hin guckt. Für den Zahnriehmenwechsel muss dann der ganze Motor raus. Deshalb sind die Autos dann auch um das Wechselintervall herum recht günstig zu kaufen...

Sind eben unterschiedliche Philosophien. Es wundert aber eigentlich dann auch nicht, warum die Franzosen mit dem Ruf der Unzuverlässigkeit zu kämpfen haben, und Toyota der grösste Autobauer der Welt ist, dessen Produkte zudem einen hervorragenden Ruf geniessen.

Muss jeder Hersteller selber wissen, wie er von der Kundschaft wahrgenommen werden will...

Es gibt auch für den Hersteller nicht nur den Blickwinkel der Herstellungskosten. Das merkt, wer den Kunden zutraut, dass die auch nicht ganz dumm sind.

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