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Warum kaufe die Franzosen Golf statt C4


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Holza: Man kann sich hier wirklich permanent im Kreis drehen. Frag dich doch mal wie der super Ruf zustande kommt? Wie kommt es, dass VW unbeschadet Polo und Golf3 Rostlauben verkauft hat, Pumpe-Düse-Technik mit massenhaft zerstörten Turboladern, Millionen Dieselmotoren mit gerissenen Steuerketten, dabei NULL Kulanz zeigt, aber ein Golf soviel besser sein soll als ein C4, wenn man nur den Ruf und die daraus resultierenden Verkaufszahlen zugrunde legt?

Wo kann man die kolportierten Millionen von defekten Dieselmotoren nachlesen? Und wo ist das wegen der fehlenden Kulanz nachzulesen? Schon interessante Zahlen.

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Mit der DS-Linie versucht man doch, genau diese "Sheeple" einzufangen. Das sind normale Autos mit viel bling-bling. Noch mehr Schein als bei den Premiums, die Autos selbst interessieren doch viele gar nicht.

Leider ist das Produkt wahrscheinlich nicht mal der halbe Weg, an die Portemonnaies der Masse zu kommen. Marketing und Service gehören auch dazu.

Genau, und auch da drehen wir uns im Kreise: Marketing, Service. War da was unter dem Doppelwinkel?

Und es wird eben nicht dadurch besser, dass andere auch nicht alles richtig machen.

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Wo kann man die kolportierten Millionen von defekten Dieselmotoren nachlesen? Und wo ist das wegen der fehlenden Kulanz nachzulesen? Schon interessante Zahlen.

Nur hier im ACC-Forum. Exclusiv!

hs

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Also bei einem Bakanten war beim Bora der Turbo defekt.(da hätten wir schon mal einen) Meine Freundin ihr A2 ist zuverlässiger und hat weniger Probleme wie mein C5.Der Cx war besser als der MB123 aber nicht zuverlässiger und auf keinen Fall besser verarbeitet.Ich denke schon das die D- Autos etwas zuverlässiger sind und waren.Es gibt aber immer auch Ausnahmen.Kompfortabler und vor allen innovativer waren und sind (teilweise noch)die Franzosen.Deshalb machen sie auch mehr Spaß.

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"AUTO BILD liegen 61 Schadensmeldungen bei Touran, Golf und Tiguan 1.4 TSI vor."

Das hab ich gefunden. Ist in dem ellenlangen Anti-VW-Laberthread wirklich ein Hinweis auf Millionen Schäden?

Diesel zudem? Ich lese mir die VW-Häme-Brühe doch nicht von vorne bis hinten durch.

Bitte konkrete Angaben oder Richtigstellung!

hs

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Nur hier im ACC-Forum. Exclusiv!

hs

;-) Schade nur, dass diese exclusiven Informationen offenbar nur einigen Nutzern zur Verfügung stehen. Die einschlägigen Suchmaschinen konnten mir im vorliegenden Fall auch nicht weiterhelfen. Ich vermute, dass VW die vielen Motorschäden etc. mit viel Schmiergeld reguliert hat. Tja, wie Jörg bereits schrieb: "Verschwörung eben".

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Nur hier im ACC-Forum. Exclusiv!

Nee, das steht in Kaufberatungen aus Ländern, die noch nicht völlig der Volks(wagen)verdummung anheim gefallen sind.

http://www.honestjohn.co.uk/carbycar/volkswagen/

Kann man sich praktisch beliebig jedes Modell zwischen 1995 und 2010 rauspicken. Ganz hinten beim warranty-index, immer die gleichen Macken durch alle Modelle und Generationen durch, die Erfahrungsberichte sind auch oft witzig. Nicht mal der Service kommt ordentlich weg:

"VW UK as much use chocolate fire guard, displaying the Apathy remnant of 1970s British Leyland."

Aber das Image ist immer bombig.

Das sind eben ungeschminkte Wahrheiten. Citroens kommen ja auch nicht nur dolle weg, beim C1 werden genau die Lecks, Wasserpumpen und Kupplungen aufgezählt, die tatsächlich die meisten Fahrer der betroffenen Modelle kennen.

Aber sowas liest man eben auch:

http://www.honestjohn.co.uk/carbycar/citroen/c4-2011/?section=owners-reviews

http://www.honestjohn.co.uk/carbycar/citroen/bx-1983/?section=owners-reviews

http://www.honestjohn.co.uk/carbycar/citroen/xsara-1997/?section=owners-reviews

http://www.honestjohn.co.uk/carbycar/citroen/zx-1992/?section=owners-reviews

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Nun ja, die Website basiert auch lediglich auf nicht nachgeprüften Nutzerberichten und die ständigen Behauptungen können weiterhin nicht mit Fakten hinterlegt werden. Einigen würde es sicherlich nicht schaden, ein wenig objektiver zu argumentieren.

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e-motion: bevor du das was du nicht lesen willst als Häme-Brühe bezeichnest und fluxus dafür Beifall klatscht weil seine Bekannten VW fahren, dann lies wenigstens das hier:

http://www.autobild.de/artikel/vw-tsi-motorschaeden-3342557.html

Und bleibst du dabei, dass es nur 61 Fahrzeuge sein sollen?

Ob es nun 61 Fahrzeuge tatsächlich sind, dürfte unerheblich sein. Wichtig ist doch wohl nur, in welcher Relation die Motorschäden und Verkaufszahlen stehen. Und da behaupte ich, dass die Quote äußerst gering sein dürfte. Ich verstehe eigentlich auch gar nicht, wieso hier permanent über VW und die weiteren Konsorten geschimpft wird, obwohl wir uns im ACC-Forum befinden? Reicht es nicht aus, über die Citroen-Modellpalette zu diskutieren?

Fakt ist, dass die Franzosen "Made in Germany" offenbar mit Qualität gleichsetzen und insoweit erhebliches Vertrauen in die üblichen Verdächtigen Marken setzen: http://www.wiwo.de/unternehmen/auto/brandindex-franzosen-lieben-deutsche-autos/6820528.html. Aber vllcht. sind die Franzosen mittlerweile auch infiltriert...

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Mir gefällt die Denkfigur nicht, die so aussieht: Wer ein deutsches Auto fährt, kann nur manipuliert sein und bösartigen Marketingstrategien zum Opfer gefallen sein, die miese Qualität vertuschen. Wer aber Doppelwinkel kauft, fährt wahre Qualität und steht über den (Marke-

ting-)Dingen, er ist ganz offenbar der bessere Mensch. Ich hab's jetzt bewusst ein wenig zugespitzt, mir geht es um die Tendenz des Denkens.

Lasst doch einfach mal die Kirche im Dorf und hängt das Ganze ein wenig tiefer. Wir sitzen mit unserer Marke im Glashaus: Das fängt bei oft genug zweifelhafter Qualität der Werkstätten an und endet bei doch einigen Modellen, die nicht gerade durch herausragende Qualität von sich reden mach(t)en (C5 I/II u. a.). Dass VW ebenfalls Probleme mit der Qualität hat, ist hinlänglich bekannt. Ich mag es aber nicht, ständig mit dem Finger drauf zu zeigen, um die eigene Überlegenheit zu demostrieren: Die gibt es nämlich definitiv nicht. Was ich erfreulicher Weise mit meinen Xantias erlebt habe - 3 Beinahe-Null-Fehler-Autos - erlebt mein Vater mit zig Golfs: Die funktionieren einfach nur. Er fährt die Kisten seit 1976. Mir gefallen sie nicht, aber das steht auf einem anderen Blatt.

Das sind nur individuelle Beispiele, letztlich sind belastbare Zahlen das Interessante: Wie groß ist die Zahl außerplanmäßiger Werkstattaufenthalte? Wie sieht die Mängelrate bei der HU aus? Welche Defekte treten bei welchen Modellen und Marken gehäuft auf? Und so weiter ...

Zu "Made in Germany": In meinen französischen Autos sind ne ganze Menge Teile aus Germany verbaut ;)

Ich wünsch Euch Gelassenheit ... fl.

Bearbeitet von fluxus
Wort eingefügt ...
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Fluxus: Bin ganz entspannt und überwiegend deiner Meinung. Nur mit den belastbaren Zahlen ist eben das Problem. So war z. B. zu lesen, dass VW diese nicht rausrückt. So haben viele Marken den eigenen Pannenservice um nicht in die ADAC-Statistik zu fallen und auch die TÜV-Zahlen werden von manchen hier in Frage gestellt.

Ich glaube nicht, dass ich hier die Überlegenheit von Citroen herausgestellt habe, die gibt es Imitschmäßig sowieso nicht, im Gegenteil. Und gerade deswegen muss es doch wohl erlaubt sein, das gute Image von VW und das schlechte von Citroen mal mit fundierten Fakten zu überprüfen. Wenn ich mich dabei nicht zu Anwalt von VW mache und nicht mit diplomatischen Flosgeln rumeiern will, kann man mir von mir aus vorwerfen. Wir sind ja hier nicht bei den Royals.

Und der Begriff "Made in Germany" ist wie du selber sagst inzwischen überholt. Gerade 15% der Teile von VW werden in Deutschland hergestellt. Bei PSA wird jedenfalls noch wesentlich mehr im eigenen Land produziert.

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Unter der Haube unseres Hyundai Trajet findet sich übrigens eine Menge Zeugs von VALEO und Zündkabel mit der bekannten Aufschrift "Bougicord" , Erstbereifung war Michelin :-)

So ist das heute, die Autos sind eben international von den Komponenten her. Kommt nur noch daruf an, wie sorgfältig man es zusammenschustert.

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Diese Diskussionen kommen irgendwie nur zu stande, weil das AUTO nunmal das Statussymbol Numero 1 ist!!! Und jeder will natürlich mit seinem Symbol das Beste haben...

Bin selber schon einige Automarken gefahren und konnte noch nie feststellen ob die aus der Tschechei oder Ungarn oder Deutschland oder was weis ich von wo her schlechter waren, wie die anderen...

Ich sehe es aber nichtmehr ein mein hart verdientes Geld in einen Gebrauchsgegenstand zu stecken...Ich will von a nach b und nicht noch millionenschwere Marketingkampanien mit finanzieren...

Denn solche Begriffe wie "Verschwörung" oder "Manipulation" sind, MEINER MEINUNG NACH, garnicht mal so abwegig. Es ist nämlich egal in welchen Konsumsektor wir schauen, es herrscht ein regelrechtes Markendenken in unseren Köpfen...Diese Qualitätsargumentationen sind deswegen der absolute quatsch, das sind Ausreden und Selbsverarsche. Es gibt ein sehr schönes Buch von 2 schwedischen Akademikern das da heisst: Funky Business forever / Mehr Spass am Kapitalismus.

Da wird sehr schön dargestellt wie wir im laufe der letzten Jahrzehnte manipuliert wurden sind...

Was wohl auch wichtig war, weil sonst unser Wirtschaftssystem schon längst am Ende wäre...Mit Qualität verdient man heut zu Tage wohl nichtmehr das große Geld, würde viel zu viel kosten...Ein Name (Marke) ist viel wichtiger!!!...

Meine Oma hat immer gesagt: Kleiner, Eigenlob stinkt!

Wenn man die einschlägigen Werbeslogans überall so liest, dann scheint diese Tugend wohl in Vergessenheit geraten zu sein...

Mich ekelt es mittlerweile an wenn ich lese: DER GOLF / DAS AUTO oder Mercedes Benz "Das Beste oder Nichts"...

Ich finde jeder Hersteller hat seine Innovationen geliefert und ich glaube das jeder Hersteller gute Quali liefern will...Das einzige was die unterscheidet sind die Preise...Und der Preis wird wohl in den nächsten 10 Jahren auch bei uns in Deutschland eine immer größere Rolle spielen...

Apropos Preis: Schaut doch mal was ein VW Golf im Ausland kostet z b Amiland...Das ist dann ein Argument diesem Konzern kein Geld mehr in den Rachen zu schmeißen, da darf man sich als Kunde gerne mal verarscht fühlen!!!

Warum bringt keiner einen Slogan wie: XY ein Auto für ein ganzes Leben...??????????????????????

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Die Preise für ein Auto setzt der Hersteller nicht nach Gutdünken oder aus Bösartigkeit fest, sondern sie werden vom Markt bestimmt. Deswegen kostet das gleiche Produkt in verschiedenen Ländern unterschiedlich viel, ob das nun ein Auto ist oder eine Arbeitsstunde oder der BigMac.

Klar können die Ingenieure aller Hersteller sehr gute Qualität entwerfen und alle Mechaniker sie bauen, aber das kostet Geld, und nicht alle Hersteller können ihr Produkt zu einem Preis verkaufen, der diese Qualität refinanziert. Deshalb müssen die Hersteller sparen, und die Qualität sinkt notwendigerweise.

Man kann über VW sagen, was man will, der Ruf, zuverlässige Autos zu bauen, ist ehrlich erworben. Jahrzehntelang baute VW mit Käfer, Typ 2 und Typ 3 simpel konstruierte und völlig anspruchslose Fahrzeuge, die nicht kaputt zu kriegen waren. Die späteren Modelle bis hin zum Golf 2 und zum Passat 35i bestätigten das, auch wenn mal ein Mißgriff dabei war wie der versoffene 1,6-Liter-Motor im 1303 und im Typ 3. Heute mag das anders sein; die öffentliche Wahrnehmung lebt nach wie vor von diesen Zeiten.

Citroen hat jahrzehntelang innovative und anspruchsvolle Modelle auf die Räder gestellt, die wunderbar waren, wenn sie liefen, genau das aber nicht immer taten, weil Madame DS sich irgendwelche Zickereien leistete. An dem Eindruck konnten die zuverlässigen BX, XM, Xantia, Xsara usw. nur schwerlich etwas ändern.

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Weil es so gut hierher passt:

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"Die bekannte deutsche Marke „Spezial Werkzeugfabrik Feuerbach“ wurde 1998 von der Valeo-Gruppe übernommen, um Valeo´s Position auf dem Markt der Wischersysteme zu stärken.

SWF besitzt eine starke Position in der Originalausrüstung, insbesondere bei Industriefahrzeugen und bei deutschen Automobilherstellern, und bietet seine moderne Technologie nun auch für den Aftermarket an."

http://www.valeoservice.com/html/deutschland/de/valeoservice.marquesdetail.php?wid=1903817909410774F7A122E

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Hallo Marco,

genau der Markt legt die Preise fest und der Markt interessiert sich nicht für Qualität!!! Und auch ein VW müsste in Deutschland nicht soviel kosten, weil die Produktion nichtmal 50% des Preises beim Händler aus macht! Diese Info hab ich von einem Angestellten vom VW Werk Mosel!

VW ist nur so teuer hier in Deutschland, weil es eine starke MARKE ist!!! Natürlich mussten die sich den Ruf erarbeiten, durch Werbung...

Nur hat das nix mit Qualität zu tun!!! Komisch ist ja das der Golf, der in Ungarn gebaut wurde hier in Deutschland trotzdem viel zu viel kostet!!!

Und für die Käferzeiten bin ich leider zu jung...Aber leider baut VW keine bezahlbaren Autos mehr!!!

Dazu kommt noch das VW eine sehr sehr große Firma geworden ist, was ja eigentlich die Möglichkeit eröffnen sollte viel preiswerter zu Produzieren als die Konkurrenz...Oder etwa nicht???

Für Porsche in Leipzig erledigt die Firma Schnellecke (ich denke zu wissen das der Firmenchef auch der Bürgermeister von Wolfsburg ist oder war) die ganze Logistikarbeit, die Männer und Frauen verdienen 5,30€ Netto/h...Die Instandhaltung im Werk wird auch von einer Fremdfirma ausgeführt, wo die Männers auch froh sind mit bissl was über 1000€ nach Hause zu gehen...Also die Bedingungen sind nicht anders als bei irgendeinem andern Produzenten in Deutschland, die wenigsten Angestellten sind Tarifarbeiter, die meisten sind unterbezahlte Leihbananen...Und dann ist im Cayenne ein 3,6l Diesel von VW drin und die Abgassanlage und und und unterscheiden sich kaum vom Tuareg. Allerdings bekommst du denn Cayenne nicht unter 70000€...Ach ja, ich denke das die Qualitätsansprüche an die Produktion die gleichen sind wie in Wolfsburg...Wir bezahlen doch nur die Marke...Und das kann ich nicht verstehen!!! Denn eine Marke ist kein Wert der von einem Anderen durch z b Arbeit geschaffen wird!!!

Zum Thema Preisunterschied: Der Cayenne Turbo kostet in USA ca 40000€ weniger als in Deutschland...Gebaut wird er in Leipzig und nur in Leipzig...Er muss sogar erst noch dahin transportiert werden!!!

Mir gehts nur darum, das die Hersteller nicht an der Quali sparen müssten, wenn die wirklichen Werte wieder mehr Gewicht bekämen...

Warum sollte sich so ein Hersteller auch groß um die beste Quali reisen, wenn er dem selben Kunden nach 5 Jahren das nächste Auto verkaufen muss um am Leben zu bleiben??? Das widerspräche doch unserer Marktwirtschaft die sich am "natürlichen" Faktor des Wirtschaftswachstums misst...

Deswegen denke ich das die Autos sich in der Quali nicht sonderlich unterscheiden...Sondern nur im Preis!

Zum Glück fängt der Konsument langsam wieder an sich Gedanken zu machen...Die fetten Jahre sind vorbei, der Euro bringt uns langsam auf den Boden der Tatsachen zurück und die subjektiven Beurteilungen von Journalisten aus Hochglanzmagazinen sind uns Konsumenten langsam egal...

Wir lesen lieber Erfahrungsberichte von anderen Konsumenten und schauen bei Spritmonitor was Fase ist!

Zumindesten hoffe ich das...Denn dann kann ich mir vorstellen, das wir Konsumenten beim Preis wieder ein größeres Mitspracherecht haben...

Bearbeitet von C.eins
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Nee, das steht in Kaufberatungen aus Ländern, die noch nicht völlig der Volks(wagen)verdummung anheim gefallen sind.

http://www.honestjohn.co.uk/carbycar/volkswagen/

Kann man sich praktisch beliebig jedes Modell zwischen 1995 und 2010 rauspicken. Ganz hinten beim warranty-index, immer die gleichen Macken durch alle Modelle und Generationen durch, die Erfahrungsberichte sind auch oft witzig. Nicht mal der Service kommt ordentlich weg:

"VW UK as much use chocolate fire guard, displaying the Apathy remnant of 1970s British Leyland."

Aber das Image ist immer bombig.

Das sind eben ungeschminkte Wahrheiten. Citroens kommen ja auch nicht nur dolle weg, beim C1 werden genau die Lecks, Wasserpumpen und Kupplungen aufgezählt, die tatsächlich die meisten Fahrer der betroffenen Modelle kennen.

Aber sowas liest man eben auch:

http://www.honestjohn.co.uk/carbycar/citroen/c4-2011/?section=owners-reviews

http://www.honestjohn.co.uk/carbycar/citroen/bx-1983/?section=owners-reviews

http://www.honestjohn.co.uk/carbycar/citroen/xsara-1997/?section=owners-reviews

http://www.honestjohn.co.uk/carbycar/citroen/zx-1992/?section=owners-reviews

Hallo Maik,

besten Dank für diese Links.

Ich habe auf der der mir bisher nicht bekannten website honestjohn.uk

etwas herumgeschmökert und zum Beispiel diese Tabelle gefunden

http://www.reliabilityindex.com/top-100

in der - offenbar auf der Basis der Inanspruchnahme einer Reparaturkosten-Garantie in Grossbritannien -

die einzelnen Automodelle nach Zuverlässigkeit aufgelistet sind.

Bester Peugeot war der 207 ( Platz 16 )

Bester VW der Polo ( Platz 23 )

Bester Citroen der Saxo ( Platz 35 )

der C4 war übrigens auf Platz 68

der Golf auf Platz 97,

gefolgt vom Xsara auf Platz 98

ist ja auch mal interessant

( und hier handelt es sich offenbar um eine objektive, nicht von irgendwelchen Markenaffinitäten

beeinflussten Liste. )

( Bei der Einzelbesprechung einzelner Modelle kommt der XM ziemlich katastrophal weg

:http://www.honestjohn.co.uk/carbycar/citroen/xm-1990/

10.wahrscheinlichstes der Autos aus 1997 bis 2000 die teure Reparaturen benötigen könnten

und

Zuverlässigkeitsindex von 438 ( gegenüber 6 für den besten ... )

mfg Klaus

Bearbeitet von Citroklaus
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...

( Bei der Einzelbesprechung einzelner Modelle kommt der XM ziemlich katastrophal weg:

http://www.honestjohn.co.uk/carbycar/citroen/xm-1990/

...

mfg Klaus

Also wenn's nach diesem "Review" ginge, wäre der ach so problemlose Xantia um einiges katastrophaler als der XM...

>> http://www.honestjohn.co.uk/carbycar/citroen/xantia-1993/?section=bad

Die "What to watch out for" Kategorie klagt beim XM fast nur über Probleme, die überhaupt kein Thema sind (Kupplungsprobleme, ABS Steuergerät Defekt, Rost im ABS-Block? - nehme ich an soll das "pump" heißen, Elektronikprobleme, enormer Bremsbelagverschleiß, ... etc.)

Ich kann jetzt nur über den XM Bericht urteilen. Aber nach dem würde ich dieser Seite nicht allzuviel Vertrauen schenken...

lgtg

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Die "What to watch out for" Kategorie klagt beim XM fast nur über Probleme, die überhaupt kein Thema sind (Kupplungsprobleme, ABS Steuergerät Defekt, Rost im ABS-Block? - nehme ich an soll das "pump" heißen, Elektronikprobleme, enormer Bremsbelagverschleiß, ... etc.)

"Dodgy electrics mainly due to poor contacts (solved on Mk II)."

Probleme mit den Elektrikkontakten bei der ersten Serie sind kein Thema?

Auch die Hydraktivventile könnten unter "Elektrik" fallen.

"ABS computer can give up."

Ist auch nicht unbekannt, oder?

"Strut top bearings can fail and break free."

Domlager beim XM kein Thema?

Auch vorkommende Achslagerprobleme und Kolbenkipper beim 2.0er werden angesprochen. Automatikgetriebeöl sollte lieber öfter als angegeben gewechselt werden, sowas liest man ganz sicher nie in einer Autobild-Kaufberatung.

Welches Problem hast Du hier? Die Liste ist doch nicht übertrieben, auf Bremsen und Kupplung kann man ja immer mal hinweisen. Für eine Kaufberatung, die alle Fahrzeuge umfasst, finde ich die Beratung hier sogar überraschend zutreffend.

Zum Reliability-Index: "Surprising and welcome 3rd best in 2006 www.reliabilityindex.co.uk", da stand der Xsara als er noch nicht lange aus der Produktion war. Heute sind nur noch alte Autos in der Statistik, dafür ist die Position immer noch gut. Beim Saxo sogar über Erwarten gut. Der Xsara Picasso wurde bis 2010 produziert und liegt auch dementsprechend besser. Bei den größeren Modellen Xantia und XM sind sicher die teureren Reparaturen für die entsprechenden Platzierungen verantwortlich. Auch ok, oder?

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Aber Maik, bitte!

Welche Elektronikprobleme?? Das die Fehlermeldung "Bremslicht defekt" erscheint? Ein teures und unlösbares Problem...

Hydractivventile? Können kaputt gehen, aber doch nicht auffallend oft...

ABS-Computer? Ich wüßte nicht, dass die ABS Steuergeräte so dermaßen anfällig wären....

Domlager ist ein Thema, ganz klar, diesen Punkt habe ich auch nicht kritisiert, daher schrieb ich auch "[...]klagt beim XM fast[!!] nur über Probleme, die überhaupt kein Thema[...]" sind... ebenso wie die möglichen Motorprobleme beim 2.0i.

Die Besprechung (eine Kaufberatung ist das nicht!) ist schlicht und einfach zu oberflächlich und nützt aufgrund des geringen Umfanges niemanden. Es wird auf Dinge hingewiesen, die speziell beim XM auffällig sein sollen und dabei werden Sachen erwähnt, die bei jedem anderen Fahrzeug genauso zu berücksichten sind (zum Beispiel die Kupplung und der Wechsel des Getriebeöls). Es wird dadurch aber suggeriert, dass das besondere Schwachstellen des XM sind, was absolut nicht zutrifft!

Daher habe ich hingewiesen, dass für mich diese Seite nicht aussagekräftig ist. Ausschlaggebend war, dass der XM als "katastrophales" Beispiel genannt wurde, aber der ebenfalls dort besprochene Xantia, der noch viel schlechter abschneidet, nicht. Daher wollte ich die Aussagekraft der Seite relativieren. Nun frage ich dich, in Anlehnung an dein Kommentar, was eigentlich dein Problem mit meinem Statement ist!

Die Sache ist die, wenn ich schon so Allgemeinposten als Fehlerpunkte aufliste, muss ich das konsequent (bei jedem Auto!) machen und auch defekten Auspuff, einseitig ziehende Handbremse, undichte Kühler, poröse Dieselleitungen, leckende Dieselpumpen, defekte Anlasser, verrußte Zündkerzen, etc. etc. anführen. Will ich fahrzeugspezifische Probleme herausfiltern, dann darf ich eben beim XM keine Kupplungsprobleme reinschreiben, weil das einfach kein häufiges Problem beim XM ist. Dafür könnte ich andere Sachen reinschreiben, z.B. Wagenheberaufnahme vorne, Stabistangerl, Reserveradkorb, etc.

Daher wurde nicht seriös gearbeitet und als XM-Lobbyist kann ich das nicht unkommentiert stehen lassen.

lgtg

Bearbeitet von badscooter
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Moin!

Ich mach es ganz kurz!

Mein Nachbar fährt+fuhr immer Golf,egal welche defekte waren,immer Golf!

In Franfreich habe ich mal Golffahrer gefragt,warum Golf??

Antwort: tres chic

Das isses,Generation Golf+nix anderes!!

Gruß vom Tangarafahrer

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Aktuell gibt es in der Audi Motor Sport, Titelthema ganz groß VW, kann man also nicht verwechseln, einen Heizungstest.

Getestet wurden nur deutsche Autos, Schlusslicht war allerdings der Golf. Nach 20 Minuten ist es in der Karre immer noch kälter als nachts.

Aus einem etwas älteren Test, weiss der informierte Autokenner aber schon vorher, dass der C4 hier die Maßstäbe setzt. Den konnten die geschmierten Schreiber dann natürlich nicht nehmen, denn dann wäre das Ergebnis noch vernichtender ausgefallen.

Bearbeitet von BX-Hempel
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