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Frage Verbrauch Handschaltung vs Automatik und weitere Dieselfragen


ceedrei

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Aufgrund meiner täglichen Pendeldistanz von 180km würde ich nun gerne nach 1.5 Jahren des täglichen sorgenfreien Fahrens endlich den alten Kilometersammler C3 1.6 16v gegen etwas grösseres, ruhigeres und vorallem einen sparsamen Diesel tauschen (Jahreleistung ca. 36.000km, da rechnet sich auch CH ein Diesel). Das ganze muss ein Gebrauchter sein, da das Geldtascherl nicht gerade übergeht.

Ich fuhr früher einen C5 (Serie I mit 2.0 Benziner), deshalb würde mich ein C5 auch wieder reizen - alternativ ein Volvo, da unsere Familienkutsche ein V50 ist und somit die Ähnlichkeit im Handling gegeben wäre. Der V50 hat vor einen Jahr unsere langen Citroenjahre beendet (5 Citroens hintereinander), da wir mit dem Grand Picasso nur endlose Probleme hatten.

Der frühere C5 hingegen lief ja immer gut und problemlos, also spricht gegen den nichts, auch als Serie II sollte er ja noch ausgereifter sein.

Die Frage nun lautet:

Wenn ein Diesel, wie hoch sind dann die echten Unterschiede im Verbrauch zwischen Handschalter und Automat?

Ich meine wieviel mehr (oder braucht er das gar nicht) verbraucht ein Automat bei gleicher Geschwindigkeit im Vergleich zur Schaltung.

Von meinen 180km täglich sind 178km davon Schweizer Autobahn - also gemütlich und fast konstant 120km/h. Wenn immer möglich im Schwebemodus durch Tempomat (geschätzt täglich cirka 75% der Strecke im Tempomat).

Würde da ein Automat wirklich mehr brauchen als ein Handschalter?

(Automat würde das Auto auch für meine Frau fahrbar machen, da sie seit dem Führerschein nur Automaten fuhr. Ist nun für den Zweitwagen kein muss, aber wenn wirtschaftlich vertretbar eine Option)

Was ist ein realistischer Verbrauch für einen C5, Serie II mit 2.0 HDI (135 FAP) bzw für den 1.6 HDI (110 FAP)?

Wann sind bei diesen Modellen die Intervalle für Russpartikelfilter und Zahnriemen?

Danke im voraus für eure Hilfe und Antworten!

Liebe Grüsse

Peter

Bearbeitet von ceedrei
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in der Stadt braucht die Automatik im Verhältnis meist deutlich mehr ... auf der Autobahn wird der Unterschied geringer ...

hängt aber auch davon ab, wie viele Gänge die Automatik hat ... bei 4 Gängen ist der Verbrauchsvorteil des Schalters natürlich größer ...

bitte auch nicht die Anfahrschwäche bei der C5-Viergangautomatik außer Acht lassen ...

soweit ich weiß, ist das FAP-Intervall beim C5 II 120.000 km ...

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Bei konstant 120 km/h solltest Du mit dem C5 II bei sechs Litern Diesel liegen. Als Schwachpunkt wird hier im Forum die Kupplung beim HDi 135 beschrieben; das spricht schon mal für die Automatik. Ab 2006 hat der C5 den neuen HDi mit 100 KW/ 136 PS und der neuen Sechsgang-Automatik. Die erscheint mir sinnvoller als die alte Automatik.

Der FAP muß bei dem Modell alle 180.000 km neu, der Zahnriemen hat einen Intervall von 240.000 km. Es wird allerdings berichtet, daß die Wasserpumpe nicht solange durchhält.

Souveräner fährst Du mit dem Zweiliter. Der Sechzehnhunderter braucht wohl weniger. Die Entscheidung kannst Du im Grunde nur treffen, wenn Du beide Modelle ausprobierst.

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Die 6 Liter bei 120km/h kommen auch bei der 6-Gang-Automatik ungefähr hin (angezeigt wird weniger, aber der BC lügt). Im Stadtbetrieb oder auf Kurzstrecke mit kaltem Getriebe gibt es aber einen beachtlichen Mehrverbrauch. Citroen gibt 10 Liter für die Stadt an, die 6-Gang-Automatik braucht sogar noch einen Hauch mehr als die 4-Gang-Automatik. Ich fahre nie nur reinen Stadtbetrieb, kann also nur sagen, dass dir Tendenz stimmt.

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...

Der frühere C5 hingegen lief ja immer gut und problemlos, also spricht gegen den nichts, auch als Serie II sollte er ja noch ausgereifter sein.

Die Frage nun lautet:

Wenn ein Diesel, wie hoch sind dann die echten Unterschiede im Verbrauch zwischen Handschalter und Automat?

Ich meine wieviel mehr (oder braucht er das gar nicht) verbraucht ein Automat bei gleicher Geschwindigkeit im Vergleich zur Schaltung.

Von meinen 180km täglich sind 178km davon Schweizer Autobahn - also gemütlich und fast konstant 120km/h. Wenn immer möglich im Schwebemodus durch Tempomat (geschätzt täglich cirka 75% der Strecke im Tempomat).

Würde da ein Automat wirklich mehr brauchen als ein Handschalter?

(Automat würde das Auto auch für meine Frau fahrbar machen, da sie seit dem Führerschein nur Automaten fuhr. Ist nun für den Zweitwagen kein muss, aber wenn wirtschaftlich vertretbar eine Option)

Was ist ein realistischer Verbrauch für einen C5, Serie II mit 2.0 HDI (135 FAP) bzw für den 1.6 HDI (110 FAP)?

Wann sind bei diesen Modellen die Intervalle für Russpartikelfilter und Zahnriemen?

Danke im voraus für eure Hilfe und Antworten!

Liebe Grüsse

Peter

Der C5 II war bis zum Schluss nie ausgereift. Du kannst Glück haben und ein gutes Exemplar erwischen, aber Du kannst auch eine Montagskarre erwischen. Ich würde nur übern Händler kaufen und mir die Geschichte des Wagens genau anschauen. Zum Verbrauch: Einfach mal bei Spritmonitor schauen. Der HDi 135-Schalter hat bei mir knapp 6 Liter verbraucht (gut 3 Jahre lang gefahren, ca. 125000km, Montagsauto mit der 3. Kupplung bei 90000km und allerlei anderen Defekten). Ich schätze, dass im Schnitt der Automat einen Liter mehr verbraucht, für mich immer das KO-Kriterium schlechthin.

fl.

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Ausgereift wäre jedenfalls ein BX Diesel oder Turbodiesel mit etwa 5,5 L/100 km bei 120. Bei dem Tempo ist der Turbodiesel vom Innergeräusch erträglicher, da länger übersetzt. Ausgereift scheint mir aber auch das C3 Modell ab 2010 schon von Anfang an zu sein. Der Diesel würde bei 120 mit weniger als 5 Litern auskommen und hat einen Geräuschkomfort wie ein Großer und mit der Zenithscheibe fährt er sich auch so. Für die Geschwindigkeit würde auch die 70 oder 92 PS-Version reichen, die es mit Automatik gibt. Der 112 PS (nur als 6-Ganghandschalter) braucht etwa 0,4 L. mehr, aber Überholen macht hier auch richtig Spass. Ein guter BX-Diesel ist allerdings selten, aber schon für etwa 1500 Euro zu haben. Der C3 ist zwar auch noch relativ selten, aber noch teuer. Probefahrt wäre möglich, aber sicher zu weit. Der C5 1 ist dann das dritte Auto, das ich jetzt nenne und hier im Forum selten Beifall findet. Mir gefallen alle drei sehr gut.

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ich hab 2 Stück 165PS HDI C5III

der eine als Schalter,BC 5Liter/100km

der andere Automatik,BC 6,4Liter/100km.

Verwendung Außendienst gesamt Baden-Würtemberg.

also,Strecke.

der Schalterfahrer fährt gemütlich,

der Automatikfahrer hat es oft eilig.

uwe

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Wie schon gesagt, ZR 240000, FAP 160000 fjuer den 1.6, 180000 beim 2.0.

Durchsicht:20.000 oder 2Jahre beim 1.6 , 30.000 / 2 Jahre beim 2.0. Das relativiert den evtl. Verbrauchsvorteil.

Ich wuerde auch zum 2.0 mit Automatik raten. Angenehmer, bessere Ausstattung moeglich, mehr Druck grad in den Bergen.

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  • 2 Wochen später...

Danke für eure vielen Antworten und Empfehlungen.

Ich denke es wird ein Automat - obs ein C5 wird aber ist sehr unwahrscheinlich. Ich denke nach 15 Jahren zumindestens immer ein Citroen geht diese Ära zu ende.

Früher war ich der totale Citroenfan, dreifach rose Brille und so :-)

Aber irgendwie ist mir das abhanden gekommen, vorallem dank des "so tollen" EGS6 bei C4 GP.

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generell haben die neuen automatikgetriebe keinen verbrauchsnachteil mehr gegenüber schaltgetrieben, die ganganzahl ist meist gleich (oder der automat hat sogar mehr, d.h der motor läuft ofter im optimalen bereich.

zumal gibts wandlerüberbrückungskupplungen die den wandlerschlupf beseitigen.

zum thema C5II kann ich direkt nix sagen...

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Ich habe in 250tkm mit dem XM V6 Automatik nicht merklich mehr als mit dem Schalter gebraucht, mit dem guten alten 4HP18. Allerdings praktisch komplett Autobahn. Sobald die Wandlerüberbrückung eingreift, ist der Unterschied marginal.

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Hallo,

nach all dem Ärger, den mir dieser doch sehr komplexe C5 II bereitet, rate ich Dir: Bleibe bei Volvo! Besorge Dir einen 960 mit galvanisch vollverzinkter Karosserie, die Dich sämtlicher Rostprobleme entledigt, nahezu unzerstörbarer Mechanik, wegen seines nahezu exakt quaderförmigen Designs hohem Nutzwert und dazu recht unkompliziert in Eigenregie zu warten. Einfach eine Festung!

Wie handhabt die Schweiz die Besteuerung von LPG? Es wäre ggf. ein serienmäßiges BiFuel-Fahrzeug eine Alternative zum Diesel.

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  • 4 Wochen später...

So jetzt ist es passiert. Nach 14 Jahren ununterbrochen selber Citroen bzw vorher damit im Elternhaus aufgewachsen sind nun beide Citroens aus unserem Haushalt verschwunden.

Letztes Jahr der Montagswagen C4 GP gegen einen Volvo V50 und nun diese Woche der C3 gegen einen Volvo S40. Es wurde also kein C5 fürs Pendeln wie ursprünglich überlegt.

Wer weiss vielleicht gibts mal ein Rendezvous / Zurück zu Citroen. Im Moment war es mir und meiner Frau nicht mehr danach.

Der S40 ist ein 2.4er Benziner mit Automatik. Verbrauch auf der Autobahn (fahre damit täglich 180km, davon 175km auf der Autobahn) nun nach 900km nun bei 6.95 l / km. Bordcomputer zeigt 7.1L (beim C3 / C4GP / C5 etc wars immer so dass der BC weniger als die rellen Werte angezeigt hat).

Ich denke fürs Gleiten auf Schweizer Autobahnen mit viel Tempomat braucht ein Automat wirklich nur unmerklich mehr als ein Handschalter.

Und daneben ist der S40 einfach so schön ruhig und einfach schön zu fahren. Aber wie beim V50 auch, die schweden haben da irgendwie in unseren Wagen auf die Federung vergessen ;-)

Ich wünsch euch allen eine gute und sichere Fahrt weiterhin. Ich werde immer wieder hier reinsehen und eventuell auch meine Citroen- oder Volvo-Erfahrunen etc mitteilen.

LG Peter

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bei der täglichen Fahrleistung erschließt sich mir die Wahl eines Benziners nicht. Warum? Oder ist in der Schweiz Benzin billiger als Diesel? Ansonsten sind V50 und S40 natürlich schöne Autos. Freunde von uns haben einen V70, allerdings mit dem kleinen 1.6 PSA Diesel als e-Drive, die Wahl erschließt sich mir auch nicht... Ansonsten sehr schick.

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Ja Diesel ist teurer in der Schweiz.

Tagesaktuell heute 1.99 CHF für Diesel und 1.75 CHF für Benzin.

Daneben halt 30.000km Serviceintervall am Benziner, Keilriemen 10 Jahre / 240.000 km vs. bei den meisten erschwinglichen Volvos mit PSA Diesel 20.000km Intervalle, Russpartikelfilter 120.000km und teueres Additiv. So ist es im Summenspiel plus/minus Null bei Benziner vs Diesel in der Schweiz.

Steuer in meinem Kanton geht nach Gewicht des Wagens und nicht nach Verbrauch/Ausstoss/Euro/etc...

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