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Hohlraum Versiegelung,welches Fett?


uwe.v11

Empfohlene Beiträge

Hi

im Oldtimer Praxis hatten sie mal getestet welches auf Dauer das Beste ist.

leider finde ich das Heft nicht mehr.

es gab da gewaltige Unterschiede.

und ich glaube,das Santersfett war nicht das Beste.

könnt Ihr mich da beraten?

und wie bringt man das ein?

dank schon mal

uwe

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meiner Erinnerung nach war Mike das Beste und danach kam Mönninghoff-Fett - aber beschören kann ich das nicht mehr. Ich benutze Mike Sanders. Es gab hier schon intensive Diskussionen. Letztlich soll Mike Sanders ja nur Vaseline und Bienenwachs sein. Aber selbst anrühren ist nicht unbedingt billiger.

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den Link mit dem Rostschutzforum wollte ich auch grad noch dranhängen. Da ist eigentlich alles gesagt. (und es muß Mönnich heißen ;) )

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Ich hab in meinem CX S1 damals 7 kg untergebracht. Druckbecherpistole + Düsen gibts u.a. bei Sanders. Weiters Kochplatte , Töpfe, Pinsel, Fön ect..........

Claus

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Ich habe bei meinen Fahrzeugen sowohl Sanders-Fett, als auch Mönnich-Fett im Einsatz - jeweils in Kombination mit Teroson-Schutzwachs.

2CV: Mönnich-Fett, seit 20 Jahren im Einsatz, kein Rost - der "alte" Unterbodenschutz ist nach wie vor klebrig;

Ami6: Sanders-Fett, seit 8 Jahren im Einsatz, kein Rost;

X1: Sanders-Fett, seit ca. 4 Jahren im Einsatz, keine Erkenntnisse bisher.

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Wenn in den Hohlräumen schon leichte Anrostungen sind habe ich mit folgender Reihfolge bei meinen CX`sen gute Erfahrung gemacht:

1. Schritt: Fluid Film NAS einsprühen

2. Schritt nach 1 Jahr: Mike Sanders

Nicht einfach zu verarbeiten, daß es warm gemacht werden muß.

Läuft im Sommer gerne die ersten 2-3 Jahre aus Öffnungen der Hecklappe, Türentwässerungsstopfen usw.

10 Jahre später: Fahrzeuge sind gut konserviert. Habe die Hohlräume mir per Kamerabefahrung mal angesehen.

Ich empfehle das Rostschutzdepot. Ich glaube er heißt Herr Schucht. Am Telefon gute Bearatung.

Gruße Stefan

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ACCM Gerhard Trosien

Nach meinen unmaßgeblichen Erfahrungen kann ich folgendes anmerken:

Sanders Mischung verträgt sich mit Gummiteilen; das Siegafett (Mönnich) lässt sie quellen.

Siegafett leistet Spritzwasser erheblichen, wenn auch nicht unbegrenzten Widerstand; Sanders Mischung ist mit dem Warmwasserstrahl schnell weg.

Alter Unterbodenschutz wird mit Siegafett wieder weich, das Fett ist also bedingt auch für die Behandlung von Radkästen usw. geeignet; wie sich die Mischung aus altem Unterbodenschutz mit Sanders Fett entwickelt, weiß ich nicht.

Der Unterschied iin der Rostschutzwirkung ist nicht erheblich, im Test hatte Sanders knapp die Nase vorn.

Die Verarbeitung ist in beiden Fällen heikel: heiß machen, mit Druckbecherpistole versprühen, Arbeitspausen bei gefüllter Pistole vermeiden, alles einsauen...

Die Verarbeitung in Rastede geschieht hoch professionell, der Service ist super. Das hat selbstverständlich seinen Preis. Aber ein geeigneter Kompressor kostet auch...

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Meine Oldtimergarage steht im Garten in dem meine Kinder spielen und meine Frau ihr Gemüse gedeihen lässt.

Unter diesen Umständen entfallen für mich alle Anwendungen, die erhitzt und heiß verarbeitet werden müssen und obendrein in irgendeiner Form Raffinerie-Duft verbreiten.

Erschwerden kommt dazu: alle meine Fahrzeuge sind unrestauriert bestens erhalten und Nichtraucher, d.h. alle konnten ihre spezifischen Innenraumduftnote erhalten.

Fluid Film ist hier die perfekte Wahl für mich, es besteht vorallem aus Schafwollwachs (Lanolin) - und riecht auch nach Hautcreme aus der Apotheke.

Sommer 2012 hatte es doch +38°C, da habe ich an 3 Nachmittagen meinen Alltagswagen (Range Rover 2.5 DSE) durchkonserviert und nach 2 Wochen Wirkungszeit in der Garage war der minimale Rahmen-Flugrost von kupfer zu schwarz konvertiert!

Alle 4 Tage Fotos gemacht, man konnte richtig zusehen.

Fluid Film Liquid A (also die dünnflüssigste Variante) ist für diese Erstanwendung richtig, damit alles gut unterkrochen werden kann.

F.F. ist ohne Lösungsmittel, aber hat verschiedene Viskositätsstufen mit spez. Eingenschaften.

Wie im Rostschutzforum (super Link, danke!) angedeutet, kann perfekter Rostschutz nie mit 1 Mittel funktionieren.

Ähnlich wie Dinol-Tuff-Kote zuerst das dünnflüssige Penetrant 2x aufträgt, nachher das stabile Sealant dürfte sehr guter Lebensdauer-Rostschutz funktionieren.

Da mein Range Rover aus bestem Hause kam und die einzige Werksatt 10 Jahre lang mit EUROL-Seilbahnfluid gearbeitet hatte, wurde mir von Dirk Schucht/Korrosionsschutzdepot wegen der Verträglichkeit extra Fluid Film empfohlen.

Wichtig beim F.F. ist nachher das Abwarten der Gelierungsreaktion (ca. 1 Woche, je nach Luftfeuchtigkeit). Das Zeug ist sooooo dünnflüssig, bis alles genügend bedeckt ist, braucht es 2-3 Durchgänge (ohne anwärmen auftragen/über Nacht ziehen lassen/bis jede matte Fläche satt glänzend bleibt/ also 3 Tage).

Den Boden von Arbeitsplatz und Ruheplatz mit starker Folie (klebrige Reifen!) abdecken, es tropft locker 1 Woche und plötzlich hört es auf: Das Wachs ist überall selbst hingekrochen und kann nun angegriffen werden, es unterwandert jedoch dauernd den Rost weiter (ist ja ohne Lösungsmittel!).

Jedenfalls war 1 Monat später der Prüfer vom ÖAMTC begeistert und hat sich nach Überreichen des "ohne Mängel"-57a-Prüfberichts - für private Zwecke "wie heißt das tolle Mittel...?" Fluid Film notiert.

Im Sommer kommt eine Nachbehandlung, evtl. mit einer 2.Schicht dickerem F.F. Gel B

Der erweiterte Wirkungsbereich ist auch nicht schlecht: Batteriepolklemmenpflege/FahrradKettenschmierung/Kriechöl für verrostete Schrauben(!)/Schuhpflege für Sicherheitschuhe/Rasenmäher bleibt sauber&rostfrei.

Natürlich riecht es weiter innen nach Connolly-Leder und im Winter ist bis jetzt alles rostfrei geblieben.

Grüße aus Wien,

Walter

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nachdem ich jetzt mal alles durchgelesen habe (ich danke euch sehr für die vielen Infos)

denke ich auch Fluid Film ist das richtige für mich,

bzw für mein altes Auto und die zur Verfügung stehenden Möglichkeiten der Anwendung.

im Test wird dieses Mittel auch ausdrücklich gelobt und hervorgehoben für den Hobbybereich.

Gruß Uwe

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Ein Ort im Ammerland, Richtung Nordseeküste. Nahe Oldenburg (Oldenburg). Mönnich ist ein Cit-Händler (genauer in Wapeldorf, aber das sagt kaum einem was) und hat da viel Erfahrung mit Konserverung aus der 2CV-Zeit. Viele pilgern noch immer zu Mönnich.

Mein X2 hat da für um die 90€ mal den Unterboden mit Siegafett behandelt bekommen. - Mönnich ist mein Händler, da habe ich den Wagen vor langer Zeit gekauft.

Viele Grüße

Arne

( S. Hier: http://www.citroen-haendler.de/moennich-rastede/ )

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Fluid Film ist eine clevere Entscheidung, zumal es wirklich seewasserfest ist - wenn man den verlinkten AutoBlödartikel genauer ansieht, steht bei Mönnich´s Siegafett drinnen:"...Beschichtung ist besonders auf der Fläche von Streusalz zersetzt worden..."

Hier der Link für die FluidFilm-Produkte:

http://fluidfilm.de/produkte/

So richtig Interessant ist die Kundenreferenzliste von der NASA abwärts (FluidFilm wurde auch von Dr. Herman Hess in den frühen 1940ern erfunden, a genuine native American...)

Grüße aus Wien,

Walter

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Hohlräume erst innen trocknen

Moin! In den Hohlräumen wie Schweller usw sammeln sich Staub, Rostpartikel, Farbreste, sogar Straßendreck falls kleinste Ritzen vorhanden.. Im Spätsommer, wenn das Salz weggewaschen ist, Hohlräume ausblasen , falls möglich. Und mit Heisluftfön nachlegen.

Ich selbst habe an meinen Fahrzeugen bisher nur immer die Hohlräume konserviert mit kriechfähigen Mittelchen, wie 6+k oder neuzeitlich mit Elaskon-sprühdose (ist kriechfähig ) mit Schnorchel. Mein Paradebeispiel: 6+k wurde nur einmal ca 1988 in die Hohlräume des Dacia1300 gesprüht. Nach 300tkm lebt der damals autogen geschweisste Wagen noch heute ohne Durchrostungen. FF ist wahrscheinlich aber die beste Wahl bie nicht ladenneuen Wagen. Unterböden nur mit Farbe/ aushärtenden Unterbodenschutz.

Gruß!

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Ich setze Fluid-Film sehr oft ein. Als Erstbehandlung in der flüssigsten Form. Ich versprühe es dann mit einer Saugbecherpsitole. Nach 2-3 Wochen Einwirkzeit mische ich Fluid-Film Öl mit Fluid-Film Gel im Verhältnis von ca. 50:50. Das wird auf 40-50° erhitzt und mit einem Pürrierstab verquirlt. Die Verabreitung erfolgt dann mit eine Druckbecherpistole. Dieses Gemisch hat zwar immer noch eine gewisse Kriechfähigkeit, ist aber wesentlich beständiger gegen Spritzwasser. Halbwegs glatte Flächen, die gut zugänglich sind, wie z.B. Innenkotflügel können direkt mit dem Gel bestrichen werden. Das hält auch stärkerem Wassereinfluss stand.

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Ich denke auch dass die Fluid Film behandlung "Hand und Fuss" hat! Ich habe Sanders schon verarbeitet und werde das nicht mehr machen, die Sauerei ist grenzenlos!! Ich habe eine wirklich gut eingerichtete Werkstatt mit Hebebühne(gebaut 2000) und die Reinigungsarbeiten waren gigantisch nachher, mir hats dann auch einmal den Druckbecher aufgeblasen und dann....

Ich werde heuer im Frühjahr die FF Spraydosen mit der 60cm Rundumsonde benutzen um meinen XM zu konservieren, mag sein dass der Schutz nicht ganz so lange hält wie mit Sanders Fett aber das mach ich eben einfach "ohne" Sauerei ambulant. Ich denke ich muss dann nicht die ganze Werkstatt ausräumen Pistole und Becher säubern etc etc... bei Profis die jeden Tag nix anderes machen und auch die Räumlichkeiten speziell dafür haben mag das was anderes sein. Ich werde in die Hohlräume vorher mit Fertan reinleuchten und dann je nach Wetter ein paar Wochen später alles mit FF nachbehandeln. Dann alle 2 Jahre kurz mit FF Sprühdosen nachblasen, ich denke das sollte passen! Am XM geht sowieso alle paar Nasen lang was anderes kaputt da denke ich eh dass die Lebensdauer nicht vom Rost begrenzt ist.

So, das ist mal mein Plan wenn nichts dazwischen kommt!

Laut Rostschutzdepot ist es kein Fehler vorher Fertan aufzubringen (Saugbecherpistole) wenn schon stärkerer Rostbefall in den Hohlräumen wütet. Mit Fertan habe ich selber schon gute Erfahrungen gemacht (Alfa Romeo Giulietta Sprint Bj 59)

Bearbeitet von hubsi336
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Nein muss es nicht, die Überschüsse musst Du nur dann gründlich abwaschen wenn Du Überlackieren/Grundieren willst. Fett, Wachs oder eben FF kannst einfach drüberpusten, hab da auch schon mit den Jungs von Fertan selber telefoniert...die haben übrigens keine Hotline in Rumänien oä sondern man telefoniert wirklich mit der Firma!

Ich mache so einige Sachen mit Fertan, zb auch die Restaurierungen von alten Eisenbodenfunden klappt prima! Jetzt das übliche "nein ich bin nicht verwandt etc, etc...)

Bearbeitet von hubsi336
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So, habe jetzt nochmal bei Fertan angerufen wegen dem Abwaschen des überschüssigen Mittels. Jürgen hat Recht es sollte auch vor dem Auftrag von Wachs etc abgewaschen werden, aber das ist eigentlich ganz einfach man sprüht mit der "Fertanpistole" einfach Wasser nach wenn die Reaktionszeit vorüber ist...Da hat man dann aber auch eine ganz schöne Sauerei mehrmals hintereinander in der Werkstatt!

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und das in Hohlräumen wie Schweller und so?

ich habe für mich entschieden das Fertan nicht zu nehmen.

es wird für FF auch deutlich berichtet,daß es Rost durchwandert und stoppt.

uwe

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Ich bin da auch noch am Schwanken Uwe, beim Oldie wars eine Totalrestaurierung dh das Auto war komplett zerlegt aber beim "Alltagsgefährt" schauts da schon anders aus. Ich werde wahrscheinlich auch blos mit FF reinblasen (Spraydosen + 360° Sonde) weil ich keinen Bock mehr auf Wahnsinnssauerei habe und das ganze dann gleich auf mehrere Termine wenn man erst Fertan, dann FF und dann noch Sanders usw...

Im Frühjahr FF und vor dem Winter noch mal nachgesprüht, dann werden wir sehen. Ich bin mal gespannt wie die 15 Jahre alten Hohlräume vom XM überhaupt aussehen und was da vom Werk aus drin ist werde vorher mit der Kamera reinguggen...

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und das in Hohlräumen wie Schweller und so?

ich habe für mich entschieden das Fertan nicht zu nehmen.

es wird für FF auch deutlich berichtet,daß es Rost durchwandert und stoppt.

uwe

Eine ähnliche Empfehlung hab ich vor Jahren auch von Dirk Schucht vom Korrosionsschutzdepot bekommen. Tenor: Wenn sowieso kriechfähiges und dauerelastisches Fett eingebracht wird, kann man sich Fertan und die mehrfache Spülorgie sparen. Lose Rostkrumen und Dreckbatzen gehören aber trotzdem besser rausgespült.

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