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Peugeot 301 und Citroën C-Elysée werden demnächst auch in Deutschland verkauft


Auto nom

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Das ist mal eine gute Entscheidung von PSA. Bin sicher, dass diese Modelle allein wg. des Preis / Leistungsverhältnisses ihre Käufer finden werden.

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Das sind ja mal gute Neuigkeiten! Auch wenn ich mir so ein Gefährt nicht kaufen werde, gefällt mir die Entscheidung, dass man zwischen Topmodell-superteuer und Kleinwagen-spottbillig auch in diesem mittleren Segment wieder etwas anbieten möchte. Seit dem Xsara ist hier definitiv etwas überfällig. Fehlt noch der Kombi dazu, aber ich will sie ja nicht hetzen. Die Entscheidung fußt aber wohl eher auf Kostenüberlegungen als auf einer ausgereiften Modellstrategie. Aber die Verbreiterung des Angebots durch mehr Modellvarianten ist jedenfalls eine gute Sache.

lg

grojoh

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In Osteuropa werden diese Autos aber "spottbillig" verkauft, der Kofferraumdeckel ist nacktes Blech - das ganze ist qualitativ leicht über einem Dacia Sandero einzuordnen (Cockpit ist definitiv wohnlicher), aber auch doch deutlich unter einem Skoda Rapid.

Nur zur Info: Ich bin in den Autos schon gesessen und kann daher neben der Optik auch die Haptik beurteilen.

Das Design hingegen ist sehr hübsch geworden, keine sichtbaren Einschränkungen.

Zu meiner Überraschung verkaufen sich die Autos laut Citroen Slowakei schlecht / unter den Erwartungen, obwohl ich Preis-/Leistung Top finde:

- Einstiegspreis 72PS Benziner: 8.490,- EUR

- Winterräder gratis

- 4 Jahre Garantie inklusive

- Nächstes Ausstattungslevel (Klima und andere Annehmlichkeiten): +1500,- EUR

- Vollausstattung mit 115 PS Benziner: ca. 12.000 EUR

Daher halte ich den kolportierten Preis von EUR 14.000,- für Deutschland übertrieben.

robert_ds5

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Für's Image der Marken glaube ich nicht, dass dies eine gute Entscheidung ist. Oder man muss es wirklich wie in China machen und die DS-Linie als eigenständige Marke anbieten. Ich befürchte aber, dass der Image-Transfer bei PSA eher in die falsche Richtung geht. Bei VW: Skoda mit virtuellem VW-Logo: Gut! Bei PSA: Schau mal die 301Elysée-Billigheimer wollen mit DS einen auf dicke Hose machen, haha!

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Die Basis passt, jetzt noch ein Tourer drauf gezimmert und das Teil geht wech wie geschnitten Brot.

Ansonsten gehöre ich auch zur Fraktion, die die neuen Discount-Modelle mit einem eigenständigen Design und Namen lieber gesehen hätten.

Ob Talbot, Simca oder Hubsidubsi ist mir wurscht, nur SO wird es praktisch unmöglich Citroen wirklich höher zu positionieren. DS-Linie hin oder her ...

Mein Vorschlag:

Talbot: Discountmodelle im Format zw C1 und C4 plus Berlingo plus komplette Nutzfahrzeugsparte

Peugeot: konservatives Thema, ruhiges Design mit glatten Flächen und klaren Linien, höchste Verarbeitungsqualität, Palette zw 107 und 607 ohne Nutzfahrzeuge

Citroen: extrovertiertes, außergewöhnliches Design, durchaus experimentierfreudig und verspielte Details, mutig, stärkste Motoren und Technologieträger, Palette ohne C1, Berlingo und C8! Ansonsten wie bekannt C und DS Model zw C3/DS3 und C9/DS9. Natürlich keine Nutzfahrzeuge mehr.

Hierbei wäre es gar nicht mal das schwerste die Modelle zu entwickeln und zu bauen..... Nein, wenn Sie in Paris wollen.... dann würde es binnen 7-8 Jahre jedes Modell auf der neuen Linie. Das wahre Problem ist, wie man die Händler auf diese Reise mitnimmt.

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Natürlich keine Nutzfahrzeuge mehr.

Warum? Auch Toyota, VW und Mercedes machen Nutzfahrzeuge - ohne das Image generell drunter leidet (Wenn man natürlich "Vito"s baut, dann leider das Image zurecht). Aber ein Mercedes Sprinter hat einen guten Ruf, auch wenn die Preisgestaltung jenseits von gut und böse ist. PRO NUTZFAHRZEUGE! (Soll ich jetzt eine Fratzbuch-Fanpage für diesen Slogan aufmachen?)

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Der Rapid/Toledo hat eine große Heckklappe. Als stinknormale Limo sehe ich nur einen kleinen Markt. Außen gefällt er mir aber wirklich gut.

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Eine weitere Marke zu installieren, kostet Hersteller und Händlerschaft enorm viel Geld. Skoda schafft es doch auch von ganz unten in den Wagenklassen bis weit oben (Superb) und hat ein gutes Image. Wenn die Preise bei Rapid/Toledo angesiedelt sind, die Wagen zuverlässig und robust, dann kann es funktionieren. 301 / C-Elysée sind recht stimmig und für diese Klasse gut gezeichnet, soweit man das auf den Fotos erkennen kann (in natura wirkt manches anders), auch hier eine Parallele zu den ebenfalls recht ordentlich gestilten Rapid/Toledo. Noch etwas ausbauen, ein Break dazu oder eine "Hochdach-Limo", innen ordentlich aufgemacht mit wenig Hartplastik, eine ordentliche Federung, die man durchaus auch aus Stahl machen kann, ohne stahlhart zu werden (siehe Citroen-Vergangenheit) und der PSA hat einen guten Stand in diesem Segment. Wäre ja auch nicht schlecht. Was für Fiat der 500, für BMW früher der 700 und 1500/1600 bzw. 1602/2002 oder für Ford (damals noch Taunus) die "Badewanne" (die haben sich alle am eigenen Schopf aus dem Sumpf gezogen mit attraktiven Modellen), könnte der 301 / C-Elysée für PSA werden: Mit ordentlichen Autos zu günstigen Preisen und mit einem Imagevorteil vor Dacia.

Ich bin zwar sonst für originelle und originale Autos und dabei bleibe ich zumindest für die höherwertigen Segmente, aber in diesem Niedrig-Preis-Bereich sind solide, bisweilen etwas "langweilige" Tugenden wohl gefragter, das Ding soll gut und nicht billig aussehen und dann paßt es schon. Also da bin ich gespannt, wie sich der Wagen verkauft. Vielleicht ist das der "eigene Schopf". Dann kann PSA weiter "oben" beginnen, die eigenen Marken weiter zu pflegen, auszubauen und besser voneinander abzugrenzen, wie das geht, zeigt VW.

Im übrigen hat Citroen sich früher gerühmt, Autos mit Eigenschaften anzubieten, die nur in höheren Wagenklassen zu finden sind (z.B. Ami6 /8, GS), eigentlich fällt auch der 2CV darunter. Die hatten alle ausreichend Platz und Komfort für die Familie. Nur preislich lagen sie (Ausnahme GS) zu hoch, weil damals der VW 1200 (Käfer) das Maß aller Dinge für die Deutschen war und über den Preis viele andere Ansätze platt machte. Bei VW bekam man keine Fahrmaschinen (wie von Glas, BMW, NSU etc.), sondern für das gleiche oder nur wenig mehr Geld ein "ordentliches" und zuverlässiges (wenn auch rückständiges) Auto. Da hatte dann auch der 2 CV zum etwa gleichen Preis angeboten wenig Chancen und, weil teurer, der Ami6 gar keine (dto. DKW Junior, Lloyd/Borgward Arabella).

Heute werden die Karten wohl neu gemischt. Folgendes Szenario ist denkbar: Das Auto verliert eher an Akzeptanz, ist vielen auch zu teuer geworden, Imagefragen spielen eine abnehmende Rolle (lassen wir mal die deutschen Premium-Marken vorläufig noch außen vor), der Gedanke, wie komme ich möglichst preiswert, dennoch bequem und in einem einigermaßen ordentlich gestilten, nicht zu kleinen (= für viele C1 mit Derivaten) Wagen von A nach B, gewinnt wieder an Bedeutung. Da haben Marken wie Dacia ihre Chance (Lada hat sie vertan) und Fahrzeuge wie 301/C-Elysée/Rapid/Toledo passen einfach für diesen Kundenkreis.

Bearbeitet von Manfred Heck
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Ich hoffe ich erschrecke damit keinen :

http://www.lesechos.fr/entreprises-secteurs/auto-transport/actu/0202535729203-citroen-prend-un-virage-historique-en-ciblant-l-entree-de-gamme-533722.php

Für PSA :

- Citroën wird das bessere DACIA

- Peugeot bleibt Mittelklasse

- DS wird Oberklasse

Deswegen auch C-Elysée hierzulande ?

Irgendwer hat mir das vor 2 Monaten mal geflüstert, aber ich habe nie etwas gescheites dazu gefunden.

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Sollte sich diese Strategie bewahrheiten, sehe ich sie mit einem lachenden und einem weinenden Auge

Lachend: Endlich eine vernünftige Differenzierung zwischen Citroën und Peugeot, weniger Kannibalisierung. Bleibt zu hoffen, dass man das auch richtig (d.h. verständlich) kommuniziert.

Weinend: Schade um den Namen Citroën... Obwohl: wenn die neuen Modelle nicht nur günstig, sondern günstig und pfiffig werden (siehe Cactus), dann steht das in direkter Tradition von 2CV, Ami, Visa, AX etc. Und schon ganz früher mal gab's ja die pfiffigen Kleinen, darüber die DS (jetzt halt ohne Markennamen) und dazwischen nix.

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Im Konfigurator auf der spanischen Cit Seite www.citroen.es können Interessierte den C-Elysee zusammenstellen. Nur: viel gibt's da nicht! 3 Motoren (1 Diesel, 2 Benziner), 2 Ausstattungsvarianten (Seduction und Exclusive). 2 Sitzpolstervarianten - schwarz und hellgrau. Nur manuelles Schaltgetriebe. "Farben": von weiß über bläulich bis schwarz. Ein blauer Diesel Exclusive kostet in Spanien 18.400 Euro. Dürfte in D dann vermutlich an der 20.000 Euro Grenze liegen, in Ö nochmals höher!

Ob man sich da nicht lieber gleich einen C4 nimmt, bleibt abzuwarten!

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DS ist keine Marke, sondern beschreibt nur die ersten beiden gemeinsamen Buchstaben einer Modellpalette.

Abgesehen davon ist die wahre DS ein Auto und zwar ein ganz bestimmtes.

An dieser Wahrnehmung wird sich auch durch noch so subversiv intelligentes Marketing in den naechsten Jahrzehnten nichts aendern.

Marken, die man sich merken kann, sind immer NAMEN und keine Abkuerzungen.

DS als Marke etablieren zu wollen, ist deshalb ein totes Rennen.

Das sollte PSA besser lassen.

Wichtiger waere m.E., dass bei einer (wie auch immer gearteten) Differenzierung der Marken Peugeot und Citroen die Vertriebsaktivitaeten

koordiniert werden und dass Haendler auch beide Marken gleichzeitig anbieten koennen, um die dann (hoffentlich) wegfallende

Kannibalisierung auszugleichen.

Solange aber jeder hier sein eigenes Sueppchen kocht, koennen die Marken und Modelle erfinden, wie sie wollen.

Bearbeitet von C-ficx
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Marken, die man sich merken kann, sind immer NAMEN und keine Abkuerzungen.

deswegen sind NSU und DKW auch nicht mehr aktiv. BMW und VW wird das gleiche schicksal bevorstehen, sie werden in der bedeutungslosigkeit versinken. es kann sich einfach keiner merken … verdammt.

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Ausnahmen bestaetigen die Regel. Ausserdem heisst es im Volksmund "Volkswagen".

Wenn Du gross bist, kannst Du heissen, wie Du willst. IBM z.B., HP, etc...

Die sind aber auch uralt. Die hatten viel Zeit.

Wenn Du aber neu bist, brauchst Du einen Namen.

Wieviele Firmen mit irgendwelchen nichtssagenden Abkuerzungen (z.B. gerade in meiner

Branche, der IT-Branche) tummeln sich am Markt? Gefuehlte Millionen!

Kennt keiner.

Merkt auch keiner, wenn sie verschwinden.

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Nachtrag: deswegen sind ja eingefuehrte Marken so viel wert.

Siehe Hifi-Branche (z.B. Grundig) oder die ganzen Uhrenmarken.

Ich glaube kaum, dass PSA mehrere Jahrzehnte durchhalten kann,

bis "DS" irgendwann mal in ferner Zukunft ein Begriff ist.

ICH wuerde "Citroen" aufwerten und fuer den ganzen Billigkram

irgendeine tote Marke wiederbeleben, z.B. Talbot, Simca und was

es da so alles gab.

Bearbeitet von C-ficx
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Wenn Du gross bist, kannst Du heissen, wie Du willst.

Wenn Du aber neu bist, brauchst Du einen Namen.

ja, so haben mir das meine eltern auch erklaert ;)

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ICH wuerde "Citroen" aufwerten und fuer den ganzen Billigkram

irgendeine tote Marke wiederbeleben, z.B. Talbot, Simca und was

es da so alles gab.

Eigentlich der vernünftigere Weg. Allerdings, das Image von Citroën wurde ja schon so weit runtergeritten, dass man da nahtlos weitermachen kann...

Und ob eine Abkürzung, die man sich nicht merken kann, wirklich schlechter ist als ein Name, bei dem niemand die Aussprache hinkriegt?

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Ich glaube kaum, dass PSA mehrere Jahrzehnte durchhalten kann,

bis "DS" irgendwann mal in ferner Zukunft ein Begriff ist.

http://news.autoplus.fr/news/1462825/DS-Store-Chine-DS3-Citroen-DS5

In Chengdu sah ich einen von denen - den DS-Stores - die haben ein grosses, schwarzes DS-Label. Ich glaube ein unbeduchter Chinese kennt den Zusammenhang mit Citroën noch nichteinmal.

In China verkaufen sich französische Handtaschen sehr, sehr gut, französische Autos eher mässig. Ich vermute hier die Gradwanderung: Französischer Luxus + Auto = verkaufbares Auto.

Ob das in Europa auch klappt ?

Nachtrag/Zitat :

L’Empire du milieu prend donc réellement des allures de centre du monde pour Citroën. - China wird das Zentrum der Welt für Citroën.

Bearbeitet von Epimetheus000
Nachtrag
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Eigentlich der vernünftigere Weg. Allerdings, das Image von Citroën wurde ja schon so weit runtergeritten, dass man da nahtlos weitermachen kann...

Das ist in der Tat denkbar.

Sogar gut moeglich, dass mein PSA so denkt...

Und ob eine Abkürzung, die man sich nicht merken kann, wirklich schlechter ist als ein Name, bei dem niemand die Aussprache hinkriegt?

Das gilt aber auch fuer Peugeot.

Speziell im Angelsaechsischen Raum muss man mehrmals nachfragen,

bis man ahnt, welche Marke gemeint ist ;)

Ich weiss auch nicht, ob es so schlau ist, die Marke mit den Modellnamen zu verheiraten,

so dass alle Modelle mit DS beginnen muessen. Wenn man sich anschaut, wie oft Citroen

die Namensgebung seiner Modellreihen geaendert hat...

Da hat z.B. Toyota mit seiner Nobelmarke Lexus oder Nissan mit Infinity mehr Spielraum.

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