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120.000er Wartung am C5 III für 700.- Euro


Christoph

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Hast Du einen 170Hdi? Meine Angaben beziehen sich auf nämlich auf den 170PS-Motor. Und der wurde im C5III nicht lange verbaut. Deshalb glaube ich nicht, dass sich irgendwelche Intervalle, die ich aus den Citroen Wartungsplänen zitiert hatte, geändert haben.

Ich kann aber nicht ausschließen, dass der 200Hdi einen größeren Eolys-Tank und längere Fap-Filter-Laufzeiten hat.

Ja, ich habe einen Serie III HDI 170 (von 11/2008) und im Scheckheft steht dieser Wert 210.000Km für Partikelfiltertausch.

Aber soweit ist es ja noch nicht...

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Nur so ein Tip:

Bei meinem C4 Hdi steht auch drin, dass bei 120.00km das Eolys aufgefüllt werden soll.

Irgendwann wurde aber der Tank wegrationalisiert und dafür ein Plastiksack eingebaut, der nicht mehr nachzufüllen ist. Folge, es muss immer die komplette Menge genommen werden.

Mein Freundlicher war so nett und hat sich das Teil mal angeschaut und festgestellt, dass noch über die Hälft drin ist... Tausch verschoben!

Frag Deinen mal, wie es bei Deinem C5 ist.... Da kann man ggf gut sparen, ohne das die Funktion gefährdet ist.

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der c5 170hdi hat einen Tank der gefüllt werden muss. Der aktuelle Füllstand kann per Diagnosestation abgefragt werden.

@Christoph: Die Wartungsanweisung bzgl. FAP-Filter von Citroen sagt: C5 2,2 Hdi - Wechselintervall 180000 Km. Die 210000Km beziehen sich auf den 2,7L V6

Bearbeitet von Tim Schröder
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...Irgendwann wurde aber der Tank wegrationalisiert und dafür ein Plastiksack eingebaut, der nicht mehr nachzufüllen ist. Folge, es muss immer die komplette Menge genommen werden...

...für schlechte Zeiten (NFP icon11.png) solltest du schon mal 2 bis 3 Säckchen einlagern..... ;-))

Grüße

S.

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@Uwe-AB: danke für den Tipp

@Tim Schröder: danke für die Details, v.a. mit der Diagnose-Abfrage!

ich könnte mir vorstellen, dass da bei mir noch Reserven sind, denn ich fahre das Auto mit 6,5l/100km, will sagen, weniger Kraftstoff, dem dann was zugemengt werden muss, als im Durchschnitt könnte ja auch bedeuten, dass weniger Eolys benötigt wurde.

Kann man das eigentlich auch selbst nachfüllen, oder muss dafür das Auto zerlegt und eine Diagnose-Kennung gesetzt oder zurückgesetzt werden?

Gruß

Christoph

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Man kann Eolys selbst nachfüllen. Der Vorgang ist eigentlich auch nicht wirklich schwierig wenn man unter dem Auto (auch im Liegen) arbeiten kann. Man muss das Auffüllen aber leider mit einer Diagnosestation im System anmelden.

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So, die Inspektion ist gemacht, die Kosten waren etwas niedriger, weil tatsächlich der veranschlagte Eolys-Bedarf (versehentlich und nur im Kostenvoranschlag) zu hoch angesetzt war.

Luftfilter, Kraftstofffilter und Pollenfilter erneuert, Eolys (bzw. Infineum) aufgefüllt, Hydrauliköl ergänzt, dazu Motoröl gewechselt und die Klimaanlage mit Desinfektionsmittel gereinigt (Zusatzauftrag außerhalb des Kostenvoranschlags) und eben die Inspektionspunkte durchgegangen, tutto completto 680,22 inkl. MWSt.

Ne Menge Geld, dafür dass man das meiste auch hätte selbst machen können...

Aber ich hoffe, ein potenzieller künftiger Käufer wird es danken bzw. das Auto wird dadurch erst überhaupt verkäuflich sein.

Das nächste Mal bei ca. 150.000 sind wohl nur Ölwechsel und ein paar Kleinigkeiten angesagt, das wird dann hoffentlich billiger.

Insgesamt ist das mein ca. 20. Citroen, aber qualitativ das Beste, was ich je von dieser Marke hatte. Der ist nicht nur guter Citroen, sondern dazu auch noch ein richtig gutes Auto ;-))

Gruß

Christoph

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Ich zähle mal auf:

Luftfilter 85€

Dieselfilter 85€

Pollenfilter 85€

Eolys 85€

LDS 85€

Öl 85€

Klima 85€

Türen ölen, Wischwasser auffüllen und in die Reifen husten 85€

Ich bin langsam stark am Überlegen, ob mir ein Stempel im Wartungsheft soviel wert ist.

Da unser C5 exorbitant günstig war, verzichte ich glaube ich drauf.

Gruß Higgins

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ACCM Stefan mit BX
Luftfilter 85 Euro? Bei meinem XM kostet der irgendwas um 8 Euro bei Matzge....

du hast higgins witz nicht verstanden. er hat einfach den gesamtbetrag durch 8 geteilt und hat somit jedem posten 85e zugeteilt ;)

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Christoph: teile uns doch bitte mal die Einzelkosten mit ...

Wenn ich mal für EOLYS max. 130 EUR veranschlage und für die Klimawartung max. 70 EUR, so bleiben für die Inspektion immer noch ca. 480 EUR.

180 EUR netto für die Inspektion sind ca. 220 EUR brutto ... das hieße also 260 EUR für das Material ...

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Christoph: teile uns doch bitte mal die Einzelkosten mit ...

Wenn ich mal für EOLYS max. 130 EUR veranschlage und für die Klimawartung max. 70 EUR, so bleiben für die Inspektion immer noch ca. 480 EUR.

180 EUR netto für die Inspektion sind ca. 220 EUR brutto ... das hieße also 260 EUR für das Material ...

also:

Inspektion durchgeführt: 105,60

Zusatzarbeit lt. Wartungsplan: Luftfilter erneuert, Pollenfilter erneuert,

Kraftstofffilter erneuert, Tank des FAP-Systems befüllt

und System konfiguriert: 72,60

Additiv Infineum F7995 (= Eolys-Nachfolger-Saft): 95,81

Hydrauliköl LDS 1,2 l 21,14

Oelfilter – EW – DW12 13,82

Dichtung 0,61

Aktivkohlefilter 28,66

Luftfilterelement 22,66

Kraftstofffilter 62,57

Spezialreiniger 3,76

Motor Oel 5E-30 Castrol Magnatec Professional C2 5,25l 104,32

Radschraube 4 St. 11,68

KLimaanlage mit Klimadesinfektionspflege gereinigt 28,38

gesamt 571,61

MWSt. 108,61

_____

680,22

Schöner habe ich das nicht hinbekommen mit so einem Forums-Beitrags-Editor...

In der Vorschau sah alles noch so schön aus, ordentliche Spalten usw., alles untereinander aber dann beim Promoten isses weg.

Die Radschrauben hatte ich übrigens nicht erwähnt; die waren fällig, weil die Radschrauben"schlösser" wohl ziemlich vermurkst waren und das LDS (Nachfolger des LHM) musste aufgefüllt werden (dies war die einzige Maßnahme, die man bemerken konnte, weil das Auto jetzt viel weicher ist als vorher)

Aus dem Rahmen fällt m.E. eigentlich nur das Motoröl, sonst scheint mir alles okay. Die Teile sind halt beim Freundlichen beschafft und da kosten die eben so viel, und ich finde das alles ganz okay, bis auf das Öl, aber da fange ich jetzt keinen Streit an.

LG

Christoph

Bearbeitet von Christoph
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Ja, das sind die Preise, die heute aufgerufen werden. Knapp 20.- für einen Liter Öl ist aber schon ziemlich deftig, auch wenn man berücksichtigt, dass das Ölgeschäft mittlerweile einer der Hauptbestandteile beim Werkstattgeschäft ist. Die Ersatzteilpreise entsprechen dem normalen Originalteileniveau. Und solche Mätzchen wie "Spezialreiniger" oder "Scheibenklar" (fehlt hier noch) zu Apothekenpreisen sind ja auch Standard. Was mich aber wundert sind die 1,2L LDS, nicht unbedingt des Preises, sondern der Menge wegen. Das ist viel! Was war da los?

Bearbeitet von Tim Schröder
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  • 1 Monat später...

Hallo,

ich wollte mich mal einschalten, weil mich die genannten Preise doch etwas irritieren: Habe bei einem bekannten CIT-Ersatzteilhändler in der Preislsite mal nachgeschaut, ein C5-Luftfilter z.B. kommt auf ca. 9 bis 18 Euro / Stk. und Dieselfilterpatronen kosten ca. 20 Euro ...

Die restlichen Sachen kann man auch gut & preiswert einkaufen, lediglich beim "EOLYS" scheint es nicht so viele Angebot zu geben. Wenn man das meinste selber einkauft, beistelt, oder auch selber arbeitet, müßten die Inspektionskosten deutlich geringer ausfallen und den Stempel sollte es trotzdem geben, oder ?

Gruß

Lupus

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Das kommt auf das Modell an. Der Dieselfilter ist für den 2,2 Hdi (170PS) sehr teuer. Der hat nämlich auch noch die Aufgabe den Kraftstoff vorzuwärmen. Aber natürlich kann man fast alle Teile preiswerter auf dem freien Markt bekommen. Und wenn man die Inspektionen selbst macht, spart auch noch den Arbeitslohn, der allerdings der kleinere Teil im Gesamtkunstwerk ist. Das setzt aber zwingend den Zugriff auf eine Diagnosestation voraus. Das kostet auch Geld und vor allem muss man damit auch umgehen können.

Ich habe die Inspektionen innerhalb der Garantiezeit auch beim Freundlichen machen lassen. Allerdings habe ich alle zusätzlichen Arbeiten (z.B. Austausch von Bremsbelägen etc.) auch in dieser Zeit selbst gemacht. Dafür bin ich aber auch nicht mit selbst gekauften Teilen zur Inspektion gekommen. Selbst wenn der Ölpreis in der Werkstatt wirklich exorbitant hoch ist - ich respektiere, dass die auch von irgendwas leben müssen und ich weiß, was der Betrieb einer Werkstatt kostet.

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Ich sehe auch, dass die Werkstätten auskömmliche Einnahmen haben müssen. Bedenklich finde ich, wenn Werkstätten neben den Arbeitskosten, in denen auch die Werkstattkosten eingerechnet sein sollten, noch exorbitante Aufschläge auf die Ersatzteile ansetzen, die weit über die Beschaffungs- und Lagerkosten hinausgehen und lediglich der Erhöhung der Rendite oder der Verschleierung von anderweitig zu niedrig angesetzten Kosten dienen. Transparenz und Nachvollziehbarkeit dient der Vertrauensbildung und mit dem Vertrauen in Werkstätten habe ich überwiegend meine Probleme. Wenn ich Vertrauen habe, bin ich auch bereit einen fairen Preis zu zahlen. Mangelt es an Vertrauen, bin ich auch bei einem Objektiv fairen Preis nicht ganz zufrieden, weil ein Unsicherheitsgefühl zurück bleibt.

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Die Ersatzteilpreise werden nicht von den Werkstätten gemacht. Die verlangen das, was als Verkaufspreis vorgegeben ist. Und natürlich verdienen die auch daran etwas. Niemand verkauft Ersatzteile zum Einkaufspreis. So sollte man überall in Deutschland den gleichen Preis für identische Teile bezahlen. Die Frage das Vertrauens ist natürlich auch eine ganz wichtige. Mit den Preisen hat die aber nur am Rande tun, finde ich.

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Die Ersatzteilpreise werden nicht von den Werkstätten gemacht. Die verlangen das, was als Verkaufspreis vorgegeben ist.

Das ist aber frommes Wunschdenken, das Werkstätten für ein Ersatzteil den UVP verlangen. Gerade bei den häufig benötigten Kleinteilen sind Aufschläge bis zu 200% auf die UVP nicht ungewöhnlich.... bei mittelteuren Teilen oft um die 10 - 20% Zuschlag und erst bei den richtig teuren Teilen gleichen sich die Preise mehr und mehr an....

Der Beschaffungsaufwand für ein Kleinteil im Wert von wenigen Cent (Teil bestimmen, Lagerbestand kontrollieren, ggfs. Beschaffung durchführen, Teil im Lager greifen, Teil zum Auftrag erfassen) ist identisch mit dem Aufwand der für ein 5000 € Teil erledigt werden muss. Nur ist halt im Betrag der UVP für das Kleinteil diese Teilelogistik nicht enthalten und würde daher zum Verlust führen.

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Fromm wäre ich in der Kirche.

Ich habe noch nie mehr für ein Teil bezahlt, als es auch im Teilekatalog angegeben war. Natürlich kaufe ich keine Dichtringe oder Zündkerzen beim Freundlichen. Von Lagerhaltung musst Du mir nichts erzählen, ich weiß was das bedeutet und ich weiß auch was es kostet, einen bestimmten Fundus an Teilen vorrätig zu haben. Die sind dann natürlich alle bezahlt, auch wenn sie eventuell lange herumliegen. Und dass eine Werkstatt einen Dichtring für die Ölablassschraube nicht zum EK (wenige Cent) verkauft, ist doch wohl auch klar, denn gerade bei diesen Kleinteilen ist der Aufwand um die Lagerhaltung hoch im Vergleich zum Wert.

Und es ist auch klar, dass Händler auf Teile, die sie teilweise in Mengen vorhalten müssen (z.B. gängige Filter, Bremsenteile usw.) eine hohe Marge haben. Die Teile sind nämlich auch alle schon bezahlt.

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OK, da hat jeder seine Meinung. By the way, wann muss beim HDI170 Bj. Ende 2006 eigentlich der FAP-Filter getauscht werden und ist das zwingend (über den Tachstand per software gesteuert) oder hängt das vom Funktion des Filters ab ? Wie setzt man ggf. den Bordcomputer so zurück, dass er wegen des Wartungsinvallzeitpunktes nicht wieder eine Meldung bringt (wenn das so ist, überhaupt) ?

Gruß

Lupus

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Das Öl ist seinen Preis wert.

wie kommst Du zu so einer Aussage ?

Du selbst verlinkst eine Empfehlung zum (werkseitig vorgeschriebenen) Total Quartz für 4,40 /Liter.

Und dann sagst Du bei > 23,50 / Liter sei "sein Geld wert" ?

Ich meine, klar, das eine FAchwerkstatt das Material nicht zum niedrigsten Preis der freien Händler verkauft ist logisch, verständlich und üblich.

Aber was die hinsichtlich Öl abrechnen ist schlicht und einfach unverschämt.

Man weiß, das die Kunden während der Garantie kaum eine Wahl haben und nutzt das schamlos aus.

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Ich meine, klar, das eine FAchwerkstatt das Material nicht zum niedrigsten Preis der freien Händler verkauft ist logisch, verständlich und üblich.

Aber was die hinsichtlich Öl abrechnen ist schlicht und einfach unverschämt.

Man weiß, das die Kunden während der Garantie kaum eine Wahl haben und nutzt das schamlos aus.

Da muß ich dir vollkommen recht geben !

Grüsse

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