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Auf dem Weg zu besserem Sound im C6


Gernot2

Empfohlene Beiträge

...das liegt wohl daran, das ich zu oft in Badupest bin. Ansonsten hab ich nicht viel verstanden. Ich muß mal meine Hörkurve suchen....

Ich hätte gerne gewußt, ob man mit einen einfachen Austausch der Lautsprecher (ein paar oder alle?) den Sound ein wenig natürlicher hin bekommt.

Der originale Sound ist bei jeder Art von Musik nicht gut. ..und bei den Naviansagen erschrecke ich sogar manchmal, da ich den C6 noch nicht so lange fahre.

Aber mein Navi ist sowieso gearde beim Doktor.

Gruß

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Erst ab "einem" dB Pegelunterschied (z.B. +1 dB) kann der normal gebaute Mensch einen Lautstärke-Unterschied wahrnehmen, wenn er sich anstrengt. Sagen wir also mal, dass +2 dB einen tatsächlich hörbaren Unterschied ergeben. Dann liegst Du nicht sehr weit drüber mit den 4 dB. Ich würde mal behaupten, dass von Musikstück zu Musikstück (auch allein im Klassik-Repertoire) die Unterschiede einer beliebigen Tonaufnahme in der Frequenzverteilung über den Hörbereich gesehen vermutlich grösser sind, als diese 4 dB. Das heisst: es geht letztlich um Nuancen und um die Inhalte der Aufnahmen (Rock, Klassik). Man wird da wohl nur einen KGN finden. Zu unterschiedlich sind CD Produktionen (bzw. Schallplattenaufnahmen). Der Typ in der Abbey Road, der die Master für die Schallplattenpressungen herstellte, dreht die Bässe so weit er nur konnte auf. Und so machte das jeder irgendwie anders. Will sagen, jeder neue Titel einer anderen Produktion klingt anders in der Verteilung der Tiefen, Mitten, Höhen. Und da ein allgemeingültiges Equalizing zu finden, ist schwer, oder letztlich unmöglich.

Dazu kommt die Alterung des Hörapparates, der die Höhen ziemlich radikal abbaut, auch wenn das Gehirn da über die Jahre etwas gegensteuert.

Ich setze nicht mehr ganz so viel Zeitaufwand ein, um die "ideale" Klangeinstellung zu finden wie früher. Mir reicht inzwischen, wenn ich die Musik in ihren für mich (subjektiv) wichtigen Komponenten erfassen und mitfiebern kann. Phantasie ersetzt ja vieles. Ein alter Gaul springt auch nicht mehr beim Mächtigkeitsspringen mit. Gottseidank.

Dennoch verfolge ich mit Interesse, was bei all diesen (aufwändigen) Veränderungen der C6 Anlagen rausspringt. Im September können wir uns ja richtig auseinandersetzen. Denn nirgends gibt es so viele Meinungen wie beim Klang, weil unsere Hörorgane nur ungefähr gleich sind.

zurigo

Ich stimme eigentlich 100% zu, zurigo.

Bloß erstaunlicherweise ist der Unterschied sehr groß.

post-2066-14484770891744_thumb.jpg

Dies ist in etwa die Kompensation, die ich eingegeben habe. Eigentlich ist ein Teilstrich 1 dB, ich habe aber nur 2/3 davon einprogrammiert. Der Kurvenverlauf kommt von der Vermessung meiner Hörschwelle. Vom Betrag her ist das nicht mehr, als würde man den Höhenregler halb aufdrehen. Aber die Korrektur setzt an der richtigen Stelle an, das ist der Unterschied.

Praktischerweise habe ich einen Schalter im Auto, mit dem ich die Kompensation ein/ausschalten kann. Damit kann man demonstrieren, was die 3-4 dB ausmachen. Es ist so, als ob man einen Schleier von den Ohren zöge, jedenfalls bei normaler Lautstärke. Wenn die Musik sehr laut ist, ist es auch linear sehr gut. Das liegt an der Nichtlinearität der Ohren.

Ich versuche übrigens, nicht mit Popmusik abzustimmen. Hier ist es wirklich so, daß der Tonmeister fast machen kann, was er will. Aber bei Instrumenten, die man kennt, insbesondere Klavier und Gesangsstimmen, aber auch Orchester etc. kann man eigentlich ganz gut einschätzen, wie der Frequenzgang sein sollte.

Aber man kann das nicht gut beschreiben. Man muß es hören. Bis vor vier Wochen hätte ich genauso skeptisch reagiert.

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Ich hätte gerne gewußt, ob man mit einen einfachen Austausch der Lautsprecher (ein paar oder alle?) den Sound ein wenig natürlicher hin bekommt.

Das ist Geschmackssache. Ich fand, daß der Austausch der Tieftöner nicht ausreicht, der Besitzer fand das sehr wohl. Mit vollem Recht, denn es kommt auf den persönlichen Geschmack an. Es kommt auch darauf an, was dir fehlt. Einfach auf Verdacht Lautsprecher tauschen bringt nicht viel.

Ich würde empfehlen, mal versuchsweise die Hochtönerabdeckungen abzunehmen. Wenn es dann besser wird (man bekommt deutlich mehr Höhen dadurch, und zwar über den kompletten Frequenzbereich des HT) kann man mal weitersehen. So rät man ins Blaue hinein.

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Hallo,

den Tipp von Gernot2 kann ich nur unterstreichen. Ich bin auch dabei, den Sound in meinem C6 zu verbessern. Das abnehmen der Hochtönerabdeckung bringt schon eine Verbesserung. Die Hochtöner von Hifonics, die ich mir einbauen werde wenn die Temperaturen wieder verträglich sind, werden sicher eine überarbeitete Abdeckung erhalten.

Wer mit geringstem Aufwand eine Verbesserung versuchen möchte, kann in der Bucht nach diesen HT Carpower DT 284S suchen. Da sind 66€ fällig. Wenn das neue Abdeckgitter in die originale Abdeckung integriert wird sollte hier eine Verbesserung möglich sein. Laut Car&Hifi 1/2010 sind das die günstigsten High-End Hochtöner der Welt. Wenn man nicht fiel ausgeben möchte und keine Seitenverkleidungen für die Tieftöner ausbauen will, ist das sicherlich eine gute Möglichkeit den Klang etwas zu verbessern.

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  • 5 Wochen später...

Bin vorgestern zum ersten Mal seit 5 Monaten wieder mit dem Wal unterwegs gewesen (5 Stunden Autobahn). Für mich ist die JBL Anlage tadellos. Ich hörte hauptsächlich das Album CHICAGO VII (der gleichnahmigen Gruppe). Muss sagen: krispe Höhen, butterweiche, massive Bässe, geradlinige Mitten. Ich kann mit meinem Gehörapparat keine Mängel feststellen. Klar, ist alles subjektiv. Aber ich war restlos begeistert. Bei einigen anderen CDs musste ich sogar die Bässe runterregeln, weil sie zu laut waren (Loudness: off). Freue mich schon auf den Rückweg.

Habe übrigens die letzten 3 Wochen meine Haus-Anlage neu regulieren müssen, weil ein MID-Lautsprecher (JBL) ausfiel und ersetzt werden musste . Bin deshalb ziemlich trainiert, was Klang angeht. Von daher ist der Klang im C6 meiner Meinung nach gut. Vielleicht half aber ein anderer Umstand dazu bei: es war eine Nachtfahrt. Da konzentriert man sich ganz anders auf Klänge als im Hellen.

zurigo

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