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Gebrauchtwagengewährleistung


drachenobby

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Hach was haben wir eigentlich damals gemacht als es noch keine Gerbrauchtwagengewährleistung gab?

Wir sind zum Citroen oder VW oder Audihändler gegangen und haben uns einen gebrauchten angeschaut. Und ja man konnte Ihn sogar dort kaufen, in einem offiziellen autorisierten Autohaus. Nicht bei irgendwelchen "Izmir Übel" Hinterhofhändlern bei denen einem schon ein Blick durch die geschlossene Autofenster offenbart, das die angegebene Kilometerlaufleistung weit von der tatsächlichen entfernt in einem Laptop Papierkorb liegt.

Wir brauchten uns keine Kredite auf die Schultern zu laden, weil wir das Geld hatten einen guten gebrauchten BAR zu erwerben. Dies hatte den angenehmn Nebeneffekt das wir eben durch die geringere finanzielle Last auf unseren Schultern uns nicht krumm arbeiten mussten, deswegen hatten wir sogar Zeit und vor allem finanzielle Mittel um uns das Leben etwas schöner zu gestalten. Man konnte sogar noch in Urlaub fahren, ab und zu mal schön mit der Gattin Essen gehen, was auch dem Eheleben sehr gut tat. Es war irgenwiealles lockerer und entspannter, ja so muss es gewesen sein.

Ja ich erinnere mich sogar noch an Aufkleber am Heck eines Auto´s auf dem Stand "alt aber bezahlt" HMM lange nicht mehr gesehen diesen Aufkleber, der Hersteller musste sicher mangels Nachfrage Insolvenz an melden. Wie soviele Unternehmen nach der Gerbrauchtwagengewährleistung.

Was hat uns diese eigentlich gebracht! Waren wir doch damals zufriedener mit unseren Gebrauchten wie heute mit unseren Neuen. Man brauchte nicht auf seinen Wagen aufpassen wie ein Schiesshund, damit einem die Leasinggesellschaft nicht horende Abzüge des kalkulierten Restwertes in Rechnung stellte, wegen Gebrauchsspuren die nicht in den Restwert einkalkuliert sind.

Nein die Luftblase Deutsches Bruttoinlandsprodukt muss weiter in Richtung platzen mit Neuwagekrediten aufgeblasen werden, damit wir möglichst schnell noch eine Finanzkrise hinter uns bringen können.

Was hat sie uns noch gebracht die Gebrauchtwagengewährleistung ein Kundenklientel das mit einem Radioknopf des kürzlich für 1800 Euro erstandenen Gebrauchtwagens in der Türe steht und mit Anwalt droht weil man ja Garantie hat. Oder mit einer Autohausrechnung von 120 Euro für die Erneuerung einer Auspuffschelle in der Türe steht, weil man ja Garantie hat. Ob die da nicht was verwechseln. Nun kann ich die autorisierten Autohäuser verstehen, das man dann doch lieber an "Izmir Übel" verkäuft.

Schön waren die Zeiten, als wir noch Gebrauchtwagen kaufen konnten.

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Endlich mal einer,der sagt,was Sache ist...Schließe mich voll u ganz an...Zum würgen,wie das alles aufgeblasen is...as anspruchdenken heut ist sowas von überzogen,quer durch alle Preisklassen und Gesellschaftschichten.

Gr SW

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Ich kaufe meine Gebrauchten bei Izmir Übel oder auch einem geschätzten ACCM, verschwende keinen Gedanken an irgendwelche Gewährleistung, bringe den Karren in Ordnung und freu mich dran.

Tieferer Sinn des ganzen Gewährleistungsquatsches ist anzunehmenderweise die Beseitigung von automobilem Alteisen - die Hersteller haben es in einer gewissen Zeitspanne mit der Qualität übertrieben -, also die Förderung des Neuwagenkaufes, und damit die Belebung der Wirtschaft und die Sicherung von Arbeitsplätzen.

Buchtipp dazu: "Die Grenzen des Wachstums".

Daß es allerdings heute allgemein üblich ist, daß Autos auf Pump gekauft werden, kann wohl nur durch einen Verfall der traditionellen Werte erklärt werden. Daß ein Großteil der Bevölkerung in großem Stil Geld ausgibt, das er gar nicht besitzt, dürfte historisch erstmalig so geschehen. Ich meine gerade irgendwo aufgeschnappt zu haben, daß 10 % der berliner Haushalte als überschuldet gelten - aber nun gibt es ja seit einigen Jahren die wundervolle Privatinsolvenz, die das alles relativ harmlos macht.

Mir ist das alles zu kompliziert. Ich kaufe ein Auto von dem Geld, daß ich besitze, fühle mich in Folge ganz allein dafür verantwortlich, und habe keinen Streß damit, andere Leute für eine evt. falsche Entscheidung meinerseits verantwortlich machen zu müssen. Eine Ausnahme wäre natürlich, wenn es einer geschafft hätte mich zu betrügen.

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Naja. Das diese Gewährleistung eingeführt wurde hat ja praktische Gründe.

Gerade die Händler haben doch mit dieser Rosstäuscherei den Stein ins Rollen gebracht.

Und damit ist nicht nur Izmir gemeint. Große Markenvertretungen, die bei ihren

Leihwagen die Tachowelle abklemmen oder neu justieren, sind doch die schlimmsten.

Von verschwiegenen Unfallschäden ganz zu schweigen.

Bei den Fähnchenhändlern vermutet das doch jeder.

Und was die Preise angeht, warum sind die Kisten so enorm teuer geworden? Egal ob neu oder gebraucht. Ist doch klar das der Kunde bei einem Mangel durchdreht. Also diese böser Kunde Nummer kann ich nicht folgen.

Und das Händler pleite gegangen sind liegt wohl auch nicht an der Gewährleistungspflicht,

sondern eher an mangelnden Service dem Kunden gegenüber. Auch ist das Auto kein Statussymbol mehr.

Die Menschen können und wollen nicht mehr soviel Geld für eine Blechburg ausgeben.

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Übrigens hatten alle, auch die alten Karren vom Händler immer eine Garantie. Auch wenn die

in einigen Fällen wirklich auf Vertrauen basierte.

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Ich kann mich der Meinung von Barbecker nur anschließen. Es gibt immer Mängel die man nicht direkt sieht und die der Ottonormalverbraucher auch nicht erkennen kann. Viele professionelle Verkäufer halten es mit der Wahrheit nicht so genau, daher ist die Gewährleistung ein absolutes Muß. Dass es hier natürlich auf der Käuferseite auch Deppen gibt, wie die von drachenobby beschrieben, ist dann die andere Seite der Medallie. Aber die waren früher auch schon so nervig.

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Mads-citronaut

Ich kenne in HH ein grundehrlicher Izmir, da hab Ich schon n Paar BXe und Xantiae im Laufe der jahren gekauft. Sachen gibts.

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Sicherlich wäre das Gesetz nie ohne die Autoindustrie durchgewunken worden, die sich mehr Gewinne auch bei ihren geprüften Jahreswagen erhoffte, wenn man die Fähnchenhändler "trockenlegt". Andererseits ist aber wohl auch von dieser Klientel aus dermaßen geschummelt, getrickst und bes..issen worden, daß ich mir vorstellen kann, daß da Millionen an Volksvermögen für überteuerte Schrottkarren "gekauft wie besehen" verbrannt wurden und etliche Menschen um ihre Ersparnisse für ein neues Auto gebracht wurden.

Ob mit oder ohne Gesetz. Ich fand jeglichen Kontakt mit "Gebrauchtwagenhändlern" immer anstrengend und abschreckend mit Ausnahme der von dem wo wir die Ente her haben. Aber das war auch ein Liebhaber und Spezialist.

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Man wollte alle vor den Gaunern schützen. Erstmal ein ehrenwertes Anliegen.

Wurde aber, wie das IMMER so ist, vom politischen Schreibtischtäter unter Lobbymitarbeit vieler "interessierter" Kreise grandios in der Ausführung vergeigt.

Getroffen hat man vor allem die, die wenig Geld haben oder wenig Geld für ein Auto ausgeben wollen.

Jedenfalls gab es für diese Kunden quasi über Nacht nur noch defekte Fahrzeuge oder "nur für Gewerbe / Wiederverkauf/Export".

Das senkte sogar die Preise in den jeweiligen unteren Fahrzeugkategorien, die Schrauber und Exporteuer hats gefreut.

Für den Normalo wurde das Auto erstmal vor allem eins: Teurer.

Die Versicherungen freuten sich über die neue sprudelnde Einnahmequelle für Gebrauchtwagenversicherungen, da es genug kleine Händler gab, die bei größeren Gewahrleitungsfällen schnell pleite gewesen wären.

Und die Banken freuten sich über mehr Kreditnachfrage von den Leuten, die jetzt einen Kredit aufnehmen mussten, weil sie mehr für einen Gebrauchten ausgeben mussten, als sie wollten.

Sinnvoll wäre es gewesen, die Gewährleistungspflicht nur bis zu einem bestimmten Fahrzeugalter oder Laufleistung vorzuschreiben.

Oder den Bürger frei wählen zu lassen, ob er eine Gewährleistungsversicherung abschließt oder nicht.

Die Krönung ist , das der Bäcker als "Gewerbetreibender" seinen Firmenwagen nur an Private verkaufen darf wenn er wie ein Autohändler mindestens ein Jahr Gewährleistung geben muß.

Aber eigentlich findet es der Durschnittsbürger ja richtig geil, wenn der Staat möglichst viel für ihn regelt und vor dem Unbill des Lebens schützt.

Hauptsache alle zahlen, unter Pervertierung des Solidargedankens, die kleinen verkappten Gewinnoptimierungsprogramme für Banken, Versicherungen und Automobilbranche kräftig mit. :).

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@Frank.

Verstehe ich nicht. Wer zwingt dich denn einen Kredit für einen PKW aufzunehmen?

Meine Bank und der Händler haben mich jedenfalls nie gezwungen.

Auch muss keiner eine Versicherung für eine Garantie kaufen. Das bleibt jedem selbst überlassen.

Wenn ich aber die häufigen Panneneinsätze der Autoclubs sehe, sind relativ moderne PKW so unzuverlässig das eine Garantie nicht das schlechteste ist.

Aber eins ist natürlich richtig. Wenn dreijährige PKW´s in den Export gehen, nur um die Gewährleistung zu umgehen, stimmt etwas nicht. Und zwar mit dem Produkt als Ganzem.

Aber eigentlich findet es der Durschnittsbürger ja richtig geil, wenn der Staat möglichst viel für ihn regelt und vor dem Unbill des Lebens schützt.

Und was hat Verbraucherschutz mit Überreglementierung zu tun? Denn es geht hier immerhin um teilweise große Summen. Händler haben durch ihre AGB´s meist einen wesentlich besseren Schutz vor Kunden als andersrum.

Was ist denn eigentlich ein Durschnittsbürger.:D

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Händler haben durch ihre AGB´s meist einen wesentlich besseren Schutz vor Kunden als andersrum.

...und wer zwingt einen, bei diesen Händlern zu kaufen und somit die AGB zu akzeptieren?

Es gibt evtl. sogar Händler, die garnicht auf Ihre AGB pochen und sich im Falle eines Problems Kulant zeigen. Nur gibt es eben auch Kunden gegen die man sich per AGB "Absichern" muss.

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..und wer zwingt einen, bei diesen Händlern zu kaufen und somit die AGB zu akzeptieren?

Alle Händler haben AGB´s. Von daher...

Es gibt evtl. sogar Händler, die garnicht auf Ihre AGB pochen und sich im Falle eines Problems Kulant zeigen.
Übrigens hatten alle, auch die alten Karren vom Händler immer eine Garantie. Auch wenn die

in einigen Fällen wirklich auf Vertrauen basierte.

Nochmal an die Admins. Kann man das Forum nicht etwas Smartphonefreundlicher machen? Das ist ja grausam.

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Moin,

  1. Ich halte die gesetzliche Regelung für sinnvoll. Vor Bestehen dieser Regelung über die Gewährleistung sind die Käufer oft schlichtweg beschissen worden, nicht nur von den "Fähnchenhändlern" sondern auch und besonders von großen und namhaften Autohäusern. Da erinnere ich mich an viele Fälle. Wer von euch hat noch nie von zurückgestellten Tachometern, Sägemehl im Getriebe und den ganzen anderen Betrügertouren gehört oder es gar selbst miterlebt?
  2. Kann ich so Aussagen wie "... findet es der Durchschnittsbürger ..." schlichtweg zum kotzen. Die Menschen gehen arbeiten, zahlen Steuern und hoffen anständig leben zu können und dass der Staat sie vor Lug und Betrug schützt oder dies zumindest angemessen verfolgt. Das ist genau die Aufgabe des Staates und Gesetze sind das Werkzeug dafür. Ohne solche Gesetze würde der Beschiss überhand nehmen, denn versucht wird es auch so immer noch. Solche Ausssagen zeugen entweder von einer Verachtung gegenüber den Mitmenschen oder sie stammen von Menschen, die man wohl eher nur als unterdurchschnittlich mit Intelligenz und Sozialverhalten ausgestattet bezeichnen kann. Diese ganze Aussagen lassen sich niemals belegen sondern sind pauschalisierende Schlechtmacherei anderer Menschen.
  3. Die hier erwähnten AGB sind im AGB-Gesetz geregelt. Sie dürfen weder gegen geltendes Recht noch gegen Treu und Glauben verstoßen. Sogar die Schriftgröße der AGB ist vorgeschrieben. Und ehe jetzt wieder jemand schreit: "Überregulierung!": das AGB-Gesetz ist gemacht worden weil in dem Bereich viel Schindluder getrieben wurde und Menschen betrogen wurden. Und gegen Betrug schützen halt nur Gesetze und ein Staat, der sie durchsetzt. Das ist zum Nutzen der Bürger, nicht um sie zu ärgern. Klar gibt es mal Auswüchse und Überregulierung, doch auch das kommt eher selten vor. Jedem der sich hier überreguliert fühlt kann ich nur raten, sich einmal mit Menschen zu unterhalten, die in einer Diktatur oder im rechtsfreien Raum gelebt haben, ob das jetzt im Iran, in Afghanistan oder irgendwo in Afrika war. Gerne kann ich dem Interessierten solche Kontakte vermitteln. Jedoch ist es ja einfacher, immer wieder solche Plattheiten auszuspucken als selber mal nachzudenken

Mal ohne fröhliche Grüße

N.

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Verstehe nicht , was du nicht verstehst, Barbecker.

Ich hab doch geschrieben, das vor allem Leute mit wenig Geld betroffen sind. Da gilt:

Kredit brauchst du, wenn du ein teureres Auto kaufen mußt als du willst und du das Geld nicht hast. Im Billigsektor gibts nichts für dich beim Händler. Und wenn, dann nur mit Gebrauchtwagengarantie, die extra geht oder bereits eingepreist ist und ohne die der Händler dir den Wagen privat gar nicht verkauft. Verbraucher-Bevormundung sei Dank.

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zu Lordair

- Gegen ein gesetztliche Regelung der Gewaährleistung habe ich nichts einzuwenden. Aber nicht so wie es besteht. Dilletantisch.

- Punkt 2 : es scheint ein "der staat ist doch toll hier" -Träumer am Werke. Am Schluß unverschämte Unterstellungen. Schon häufiger erlebt, wenn man in Diskussionen auf ideologisch blank liegende Nerven trifft. Nach meiner Erfahrung nicht selten eingefleischte Anhänger der Grünen, die werden dann besonders ausfallend.

- Punkt 3- Auch AGB sind ok und sinnig. Hinweise, das es doch woanders viel schlimmer sind doch völlig daneben. Was für ein gehaltloses Argument, um zu begründen sich hier gefälligst mit den Gesetzten und Regelungen abzufinden.

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"es scheint ein..."
"der staat ist doch toll hier" -Träumer ...
unverschämte Unterstellungen.
Schon häufiger erlebt ...
... eingefleischte Anhänger der Grünen, die werden dann besonders ausfallend ...
Was für ein gehaltloses Argument ...

kein Kommentar

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Nun, wir Menschen sind eben sehr unterschiedlich.

Ich halte es beim Gebrauchtwagenkauf mit Torsten:

Ich kaufe meine Gebrauchten bei Izmir Übel oder auch einem geschätzten ACCM, verschwende keinen Gedanken an irgendwelche Gewährleistung, bringe den Karren in Ordnung und freu mich dran...

Ich kaufe ein Auto ..., fühle mich in Folge ganz allein dafür verantwortlich, und habe keinen Streß damit, andere Leute für eine evt. falsche Entscheidung meinerseits verantwortlich machen zu müssen...

Dazu gehört aber halt schon eine Menge automobiler Sachverstand, damit das gelingt. Ich habe meine Autos auch meist von Privat gekauft und hatte in diesen Fällen nie das Bedürfnis, irgendwelche Nachforderungen zu stellen. Einzige Ausnahme wäre der Kauf meines BX gewesen, wo das Autohaus als Kommissionsverkäufer tätig war und schon damals, vor dem neuen Gewährleistungsrecht, also den Pflichten eines seriösen Händlers geschickt ausgewichen ist.
... Eine Ausnahme wäre natürlich, wenn es einer geschafft hätte mich zu betrügen.
Und genau dieses Gefühln, nämlich betrogen worden zu sein, haben leider Menschen ohne automobilen Sachverstand sehr schnell. Ob jetzt zu Recht oder nicht, sei dahingestellt, aber mangels Sachkenntnis konnten sie viel zu schlecht einschätzen, welchen Gegenwert sie da für Ihr Geld erworben haben und welche Risiken sie zu tragen haben.

Und diese "dummen" Konsumenten wollte der Staat offensichtlich mit dem - sicherlich unter Lobbydruck entstandenen - Gewährleistungsrecht schützen. Dass er dabei mit der Giesskanne viel zu pauschal vorgegangen ist und übers Ziel hinausgeschossen ist, da sind sich wohl die meisten hier abseits aller ideologischen Streitigkeiten einig.

Edith:

Dennoch gehört das Thema nicht in den Fahrzeugmarkt und ich werde das Gefühl nicht los, dass es etwas mit einem für den Ersteller unerfreulichen Verkaufsthread hier zu tun hat. Oder ist es so zufällig in die gleiche Rubrik gerutscht? ;)

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Die GWG hatte überhaupt nichts mit dem Schutz des Bürgers zu tun, noch nichteinmal der Gedanke steckte dahinter.

Die GWG ist einzig und alleine in den Köpfen der Lobbyisten entstanden, um mal wie immer zu mehr Profit zu gelangen.

Dem Bürger wurde sein Schutz mal wieder wie so oft von der seiten der Politik, die heute eh nur noch die Marionetten der Lobby sind als Schutz verkauft.

Und hier glaubt das auch noch die Mehrheit.

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an die gewährleistung glaube ich für meinen teil sicher nicht mehr! einzig dem autohaus meines vertrauens evt. noch, jedoch sind die preise da echt derbe, gerade wegen der gwg! das haben die mir da auch bestätigt. die preise sind so, dass evt. garantieschäden damit schon zumindest teilweise abgefangen werden können....

den c5 z.B. habe ich bei einem befreundetem händler explizit ohne gwg gekauft. erstens, weil die in meinen augen blödsinn ist und zweitens, weil ich ihm voll und ganz vertraue und ich den wagen, den ich bei ihm kaufen möchte immer zu einer werke meiner wahl zur durchsicht geben kann und das das vetrauen auch positiv beeinflusst. wenn dann doch was passiert, ist das schlicht und einfach pech und ich kümmer mich selbst drum.

der meinung von nobby kann ich mich, was unsere polotiker angeht, nur anschliessen! betrüger sind das nur noch, die sich bezahlen lassen! und die paar, dies ehrlich meinen, haben nicht die position, etwas zu ändern.

gruß thorsten

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Der sog. Proftigedanke wird wohl jeder gewerblich handelnde Unternehmer beherzigen und der Schrei nach Lobbyisten ist immer einfach und passt eigentlich in jede Gesprächsrunde...Und wenn der Lobbyismus als Argument genannt wurde, kann man notfalls immer noch mit "Früher war immer alles besser" punkten.

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den c5 z.B. habe ich bei einem befreundetem händler explizit ohne gwg gekauft.

Na da ist der Händler aber nicht sonderlich clever. Diese Gewährleistung kann der Händler nicht ausschließen. Selbst wenn du das alles schriftlich festhälst, der kommt da nicht raus.

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Verstehe nicht , was du nicht verstehst, Barbecker.

Ich hab doch geschrieben, das vor allem Leute mit wenig Geld betroffen sind. Da gilt:

Kredit brauchst du, wenn du ein teureres Auto kaufen mußt als du willst und du das Geld nicht hast.

Die Frage hast du doch selber beantwortet. Hört sich jetzt arrogant an, aber wenn man kein Geld hat kann man kein teures Auto kaufen. Ganz einfache Sache. Auch wenn der Händler das über eine suuuper Finanzierung suggeriert.

Da bleibt dann nur der private Markt. Aber warum haben da die Preise eigentlich so angezogen, obwohl die keine Gewährleistungspflicht haben? Mal drüber nachgedacht?

Sonst bleibt ja noch der http://suchen.mobile.de/auto-inserat/citroen-xm-v6-exclusive-gasanlage-navi-szhz-leder-uvm-bitterfeld/175610945.html

Da würde es mich schon interessieren wie der das mit der Gewährleistung macht. Er schliest die auf seiner HP nicht aus (Export). Vermutlich ist er nach dem Verkauf vom "Markt" verschwunden.

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Der sog. Proftigedanke wird wohl jeder gewerblich handelnde Unternehmer beherzigen und der Schrei nach Lobbyisten ist immer einfach und passt eigentlich in jede Gesprächsrunde...Und wenn der Lobbyismus als Argument genannt wurde, kann man notfalls immer noch mit "Früher war immer alles besser" punkten.

Profit und Gier sind 2 verschiedene Paar Schuhe.

Ja das sind die Grundgedanken!

Aber die Schafe folgen weiter der Herde.....

Zumindest in Deutschland!

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Profit und Gier sind 2 verschiedene Paar Schuhe.

Hmm, da hake ich mal deinen XM Verkaufsthread an.

Der Preis stammt übrigens von meiner Frau, ich lag da wesentlich günstiger, aber Sie sagte wir probieren es.

Was ist es bei dir?

Profitable Händler bleiben am Markt, gierige verschwinden.

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