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Motorschaden nach Zahnriemenwechsel


C8_Van

Empfohlene Beiträge

Wenn die tatsächlich LHM in den LDS Behälter geschüttet haben ist das Auto Schrott. Nach meinem Kenntnisstand darf keinesfalls mineralöl in den LDS Kreislauf weil es diverse Dichtungen zunächst quellen lässt. Wenn die Dichtungsreste dann schön überall verteilt sind wird es unangenehm. Jetzt kann sicher jemand sagen an der HP des C5 ist nicht viel dran da kommt eine neue Pumpe und die Ventile neu und gut ist. Das stimmt zwar aber wenn die Werkstatt so kompetent ist dann haben die noch mehr Böcke geschossen.

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So schnell schießen die Preußen nicht. Wenn das alles nur ein paar Tage her ist, muß man das eigentlich ohne Spätschäden durch Spülen und ordnungsgemäßes Neubefüllen in Ordnung kriegen. LHM ist Mineralöl. Die meisten Dichtungen im Auto sind mineralölbeständig, das ist ja quasi überall. Ich hätte da keine Bedenken, aber es muß eben (jetzt) gemacht werden.

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Diese Werkstatt gehört geschlossen!

Auf jeden Fall sollte Citroen Deutschland eingeschaltet werden. Was dort passiert ist, ist kriminell.

Weiterhin sollte auch noch geprüft werden, ob die Kugeln neu sind und ob wirklich LDS drauf ist. Und den Rest der Reparaturen auch gleich vom Sachverständigen prüfen lassen.

Außerdem ist das ganze auch grob fahrlässig. Sollte tatsächlich LHM drauf sein, kann das Folgen für die Fahrsicherheit haben, wenn Dichtungen geschädigt werden und der Systemdruck plötzlich abfällt usw.

Von der Gefahr, die von einem Zahnriemenriss ausgeht ganz zu schweigen.

Wie können Fachwerkstätten so dreist und inkompetent sein?

Je mehr man darüber nachdenkt, desto schlimmer wird es ...

Bearbeitet von ideefix
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Ich glaube nicht, dass die Dichtungen der Hydraulikanlage bei Verwendung von LHM statt LDS kaputt gehen, das war der Fall wenn man bei Enten Bremsflüssigkeit statt LHM in die (Scheiben-)Bremsanlage gekippt hat.

Die Dichtringe für die Federkugeln sind beim C5 die gleichen wie beim XM, die flachgekloppten Kugeln gab es ebenfalls schon in LHM-Fahrzeugen (Hinterachse Xantia), demnach wird es hier wohl keine Unverträglichkeit geben. Vermutlich reicht es die Suppe abzulassen (aus Federung und Lenkung) und wieder LDS aufzufüllen, zur Sicherheit vielleicht auch 2-3x in kurzen Abständen.

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....Eine wunderschöne Gegend mit freundlichen Leuten...

Naja ... ich weiß nicht. Der Eifler ist stur und misstrauisch. Und mein Nachbar ... der ist ein Drecksack!

Du hattest bestimmt Geld in der Hand. Da freut sich der Eifler! ;)

Wir haben Freunde in Zürich und wir besuchen uns regelmäßig gegenseitig. Ich musste mir schon einiges anhören. Die Eidgenossen die ich bisher kennen gelernt habe, lassen keinen Zweifel an ihrer Erhabenheit. Daher mein vielleicht falsches Urteil.

Es war aber keinesfalls persönlich gemeint.

Zudem ist eine gewisse Arroganz auch als positiv zu bewerten.

Eventuell hat der Schweizer nur eine tief verwurzelte Heimatverbundenheit, die der Michel ihm neidet? Wer weiß das schon!

In diesem Sinne, sei bitte nicht beleidigt, wenn ich mal vorlaut war. Ich habe es nicht böse gemeint.

Gruß Dotti

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Hallo Dotti, schön, dass Du Dich gemeldet hast! Es gibt ja genügend Forenmitglieder, die in solchen Fällen einfach mal auf Tauchstation gehen! Die Arroganz ist so eine Sache und wohl kein Volk ist davon gefeit. Ohne hier ausführlich auf die Besonderheit der Beziehung zwischen Deutschschweiz und Deutschland eingehen zu wollen, gebe ich hier nur ein paar Hinweise. Die Spannung zwischen dem deutschen Reich und den aufmüpfigen Eidgenossen hat ja sicher historische Komponenten (c.f Schiller, Willhelm Tell, obschon der Gessler ein Habsburger war! usw.). Der zweite Weltkrieg hat wohl auch neue Wunden aufgerissen. Nichts desto trotz ist Deutschland heute der grösste Handelspartner der Schweiz. Ein grosser Teil der Zulieferanten für die deutschen Premiums ist in der Schweiz tätig. Die Schweiz hat heute einen Ausländeranteil von 22%! In den letzten Jahren bilden die Deutschen die grösste Einwanderungsgruppe! Es kommen hauptsächlich bestens ausgebildete Fachpersonen zu uns. So ist bald jeder dritte Professor an Schweizer Universitäten ein deutscher Landsmann rsp. eine deutsche Landfrau. Ohne deutsche Ärzte und Psychiater könnte unser Gesundheitssystem den Laden (fast) dichtmachen. Der Schweizer spricht im Spital meistens das "ungeliebte" Hochdeutsch ;)! Kein Wunder, dass hier "Arrogante" von beiden Seiten aufeinanderprallen! Ja, tatsächlich haben es Deutsche in der Schweiz anfänglich nicht gerade leicht. Die Vorurteile regieren vorgängig das Verhältnis untereinander. Der Deutsche tritt einfach infolge grösserem Selbstvertrauen viel forscher auf. Nur ein Beispiel aus einer Bäckerei: Der Schweizer sagt: "Ich hätte bitte gerne ein halbes "Pfünderli" Weissbrot!" Der Deutsche sagt: "Ich kriege dieses Brot dort!" Aber keine Angst, wir finden uns!;) In Zürich gibt es infolge der diversen Missverständnisse untereinander bereits Einführungskurse für Deutsche!;) Seit es übrigens auch im Hotel- und Restaurationsgewerbe vermehrt deutsches Personal gibt, dürfen wir vor einer Bestellung sogar wieder Fragen zu den einzelnen Speisen stellen!! Früher ist es immer wieder vorgekommen, dass uns die Bedienung auf Fragen betreffend die Speisekarte zur Antwort gegeben hat: Nicht sprechen, nur Nummer! Also, ich bin nicht (mehr) beleidigt, aber doch froh, dass ich dazu Stellung nehmen durfte. Es ist mir auch klar, dass Deutsche, die wieder in ihre Heimat zurückkehren, die diversen Müsterchen, welche sie mit dem arroganten Alpenvolk erlebt haben, zum Besten geben. Auch wir halten uns da nicht mit erlebten Vorurteilen zurück. Es gibt eben überall verschiedene Kostgänger! Am schlimmsten sind Schweizer wie Deutsche, wenn sie in Horden auftreten!;)

Gruss Jürg

Bearbeitet von C6CHBE
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Ja, ja, wie oft ich das in der Schweiz schon hören musste, auch von unseren ansonsten sehr offenen und wenig vorurteilsbehafteten schweizer Freunden: Der Deutsche sage "Ich bekomme...". Eine Mehrheit der Deuschen sagt: "Ich hätte gern...". Das sind vermutlich regionale Besonderheiten. Auch ist es eine ganz bestimmte, ältere Generation, die "bekommt". Diese ist naturgemäß unter den deutschen Touristen in der Schweiz stärker vertreten. Jüngere Deutsche können sich einen Schweizurlaub schlicht nicht leisten. Als regelmäßiger Besucher der Schweiz habe ich mich noch nie angefeindet gesehen, habe es aber viel mit Schweizern, die auch die Welt außerhalb der Schweiz kennengelernt haben, zu tun. Und wenn ich mit denen dann auf Berge gehe, auf die ja eigentlich kein nichtschweizer Flachländer steigen kann, sind nationale Vorbehalte ohnehin kein Thema mehr, allenfalls im Scherz.

Im Übrigen wollen wir ja nicht vergessen, dass im hier diskutierten Fall ein Deutscher ganz offensichtlich schwer betrogen hat. Ob da nicht manchmal die Auffassung mitschwingt, der Schweizer hat es ja finanziell so dicke, der kann ruhig etwas mehr zur Kasse gebeten werden?

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¨Jüngere Deutsche" können sich durchaus einen Schweizurlaub leisten, allerdings nicht in den gleichen Hotels, in denen die ältere Generation absteigt!;) Das mit den regionalen Besonderheiten stimmt natürlich! Bei uns fallen eben besonders die "unhöflichen" Deutschen auf! Bei den höflichen (die grosse Mehrheit!) gehen wir davon aus, dass sie bereits einen Kurs absolviert haben;);)!

Gruss Jürg

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Da muss ich doch auch mal eine Lanze "gegen" so manchen Deutschen brechen. Das "... ich kriege ..." ist einfach eine falsche Denke. Der Kunde ist König, heißt es bei uns ja immer. Aber der Verkäufer ist damit noch lange kein Sklave. Das ist alles nicht böse gemeint von vielen. Aber es zeigt, wie wenig in Deutschland in der Schule (Kindergarten) auf formale Schwächen der menschlichen Kommunikation hingewiesen wird. Das ist es den Deutschen anscheinend nicht wert. Die haben Wichtigeres zu tun. Und gerade diese Grundhaltung schwingt immer wieder in atmosphärische Schieflagen mit hinein.

Das vermeintlich schlechte Schweizer Gewissen rührt m.E. natürlich auch aus der Tatsache, dass Schweizer Banken das sauer eingetriebene Geld der deutschen Oberklasse "verwaltet". Das ist nicht illegal. Der Deutsche ist es. Und jetzt muss sich die Schweiz auch noch Vertrauensbruch vorwerfen lassen, weil bestimmte CDs mit ein paar Namen an Deutschlands Ämter unterwegs sind. So macht man sich keine Freunde, liebe Schweizer. Wir fordern Nibelungen-Treue.

Ich kannte einen deutschen Chefarzt, der sich sein Vermögen jedes Jahr in Form von Diamanten unter die Haut nähte, um sie sicher über die Grenze zu bringen. Dafür braucht man schon eine Menge Existenzangst, um sich selber die Haut aufzuschlitzen und wieder zuzunähen. Und wer weiß, wo der Chef der Autowerkstatt seine Diamanten, die er Schweizer Bürgern abnimmt, verwalten lässt. Ganz sicher nicht in Deutschland.

Ein weites Feld. Ich hoffe, einer der nächsten Tatorte kümmert sich mal um dieses Thema.

zurigo

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So, wieder zurück zum Thema:

Das Auto wird verschrottet. Es wurde wie schon vermutet falsches Öl (grün statt rosa) eingefüllt, die Pumpe, die nie gewechselt wurde, ist nicht undicht sondern ein Verteilerblock der grosses Geld kostet, der Motor ist Schrott und er hat eine Delle unten im Schweller, vermutlich wegen falscher Handhabung auf der Hebebühne, was hier in der Schweiz ein KO Kriterium bei der MFK (sowas wie Tüv, nur 10.000mal strenger) ist, der Schweller müsste komplett ausgetauscht werden.

Es hat sich herausgestellt dass die Werkstatt in der die Arbeiten gemacht wurden physisch sehr wohl zu dem Citroen-Autohaus gehört. ALLERDINGS wird die Werkstatt an die selbstständigen Mitarbeiter als "freie" Werkstatt vermietet und hat mit dem Autohaus rechtlich nichts zu tun, das Autohaus ist auch nur als Betrieb zum Verkauf von Fahrzeugen und Fahrzeugzubehör sowie Vermietung von Immobilen eingetragen. Das in der Werkstatt Briefpapier mit Citroen-Logo verwendet wurde sei ein Versehen gewesen, man habe auf dem falschen Drucker gedruckt.

Der ausführende Mitarbeiter, ein Automechankier ohne Meisterbrief, sei selbstständiger Unternehmer und im laufenden Insolvenzverfahren und es ist nichts zu holen laut Creditreform.

Der Anwalt redet jetzt mit dem Insolvenzverwalter, immerhin sind ja mehrere tausend Euro gezahlt worden die ja gemolden werden müssten. Zudem liegt wohl eine Schweinselbständigkeit oder so vor.

Die zuständigen Behörden und Innung (?) wurden informiert. Der Vermieter der Werkstatt bietet an für einen Teil des Schadens aufzukommen (ein vergleichbares Fahrzeug, aber kein Combi sondern einen C6 mit 180.000km) wenn auf rechtliche Schritte verzichtet wird. Eine einstweilige Verfügung unter Strafandrohung zwecks Namensnennung wurde meinem Kollegen heute zugestellt.

Man lernt doch nie aus. Ich glaube ich mache das in meiner Firma auch so, dann habe ich keine Verantwortungen mehr :)

Schade um das Auto. Ich werde ihn wohl abholen und in Teilen verkaufen sobald ich die Zeit habe, denn selbst die Afrikaner wollen so ein Auto nicht kaufen. Die Werkstatt bietet um die 1500EUR dafür wegen der Innenausstattung.

Ich bin heute mal einen C5 aus 2007 zur Probe gefahren, das Fahrwerk ist wirklich super komfortabel, wieso wird so was nicht im C8 verbaut, der holpert hier über unsere Strassen das es einen fast aus dem unbequemen Sitz haut.

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Da hat jemand einfach unverschämt Geld abgegriffen der eh nix mehr zu verlieren hat. Sicher auch gleich verschwinden lassen damit keiner rankommt.

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Hallo,

ganz schön frech, mit der "Verfügung", da doch ganz klar Betrug vorliegt, incl. Steuerhinterziehung und was weiß ich noch.

Falsches Druckerpapier - das ist so ziemlich die dümmste Ausrede - wie ich finde.

Ich würde noch ein bißchen weiter kratzen, an der Spitze des Eisbergs.

Gruß Herbert

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Das mit dem Briefpapier ist ja wohl eine billige Ausrede. Kann man von außen erkennen, dass hier rechtlich ein gesonderter Betrieb vorhanden war? War der irgendwie abgeteilt? Wieso wurde weiter vermietet, wenn klar ist, dass der Mieter in der Insolvenz ist? Muss man als Vermieter nicht darauf aufmerksam machen?

Was bedeutet: Eine einstweilige Verfügung unter Strafandrohung zwecks Namensnennung wurde meinem Kollegen heute zugestellt.

Wem wurde die zugestellt? Wenn Du rechtsschutzversichert bist, würde ich mich auf keinen Kompromiss einlassen und das Autohaus verklagen. Das ist ja eine unglaubliche Geschichte!!

Grüße

Thorsten

So, wieder zurück zum Thema:

Es hat sich herausgestellt dass die Werkstatt in der die Arbeiten gemacht wurden physisch sehr wohl zu dem Citroen-Autohaus gehört. ALLERDINGS wird die Werkstatt an die selbstständigen Mitarbeiter als "freie" Werkstatt vermietet und hat mit dem Autohaus rechtlich nichts zu tun, das Autohaus ist auch nur als Betrieb zum Verkauf von Fahrzeugen und Fahrzeugzubehör sowie Vermietung von Immobilen eingetragen. Das in der Werkstatt Briefpapier mit Citroen-Logo verwendet wurde sei ein Versehen gewesen, man habe auf dem falschen Drucker gedruckt.

Der ausführende Mitarbeiter, ein Automechankier ohne Meisterbrief, sei selbstständiger Unternehmer und im laufenden Insolvenzverfahren und es ist nichts zu holen laut Creditreform.

Der Anwalt redet jetzt mit dem Insolvenzverwalter, immerhin sind ja mehrere tausend Euro gezahlt worden die ja gemolden werden müssten. Zudem liegt wohl eine Schweinselbständigkeit oder so vor.

Die zuständigen Behörden und Innung (?) wurden informiert. Der Vermieter der Werkstatt bietet an für einen Teil des Schadens aufzukommen (ein vergleichbares Fahrzeug, aber kein Combi sondern einen C6 mit 180.000km) wenn auf rechtliche Schritte verzichtet wird. Eine einstweilige Verfügung unter Strafandrohung zwecks Namensnennung wurde meinem Kollegen heute zugestellt.

Man lernt doch nie aus. Ich glaube ich mache das in meiner Firma auch so, dann habe ich keine Verantwortungen mehr :)

Schade um das Auto. Ich werde ihn wohl abholen und in Teilen verkaufen sobald ich die Zeit habe, denn selbst die Afrikaner wollen so ein Auto nicht kaufen. Die Werkstatt bietet um die 1500EUR dafür wegen der Innenausstattung.

Ich bin heute mal einen C5 aus 2007 zur Probe gefahren, das Fahrwerk ist wirklich super komfortabel, wieso wird so was nicht im C8 verbaut, der holpert hier über unsere Strassen das es einen fast aus dem unbequemen Sitz haut.

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Zivilrecht ist zwar nicht mein Fachgebiet, aber wem hat der Kunde denn den Auftrag erteilt? Einem "selbständigen" Automechaniker? Wenn der Firma der Auftrag erteilt wurde und diese ihn an einen Subunternehmer weitergegeben hat, hat der Kunde einen Schadensersatzanspruch gegen den Auftragnehmer, nicht gegen dessen Subunternehmer, mit dem er ja kein Vertragsverhältnis eingegangen ist.

Davon abgesehen sind Recht haben und Recht bekommen immer zwei Dinge und als Privatperson hat man meist wenig Ambitionen, sich in einen jahrelangen Rechtsstreit mit ungewissem Ausgang zu stürzen. Also jetzt zu verhandeln und das Maximum herauszuschlagen erscheint recht pragmatisch.

Ich persönlich würde den C6 auf Herz und Nieren prüfen lassen und wenn der gut ist zuschlagen. Im Verhältnis zu diesem ist das Fahrwerk des alten C5 nur ein schnöder Abklatsch.

PS: Der Vorgang an sich ist wirklich haarsträubend. Zu Anfang denkt man, da wurde einfach nur der Kunde betrogen, in dem Arbeiten und Teile abgerechnet wurden, die gar nicht erbracht bzw. verbaut worden sind. Wenn das mit einiger Sachkenntnis geschehen wäre, hätte das der Kunde nicht einmal bemerkt und der Betrug wäre erfolgreich gewesen. Aber hier kommt zur kriminellen Energie offensichtlich noch beinahe absurde Unfähigkeit hinzu. Einen uralten Zahnriemen zu verbauen und damit vielleicht 100 € zu sparen, dadurch auf der anderen Seite aber mehrere erschwindelte Tausender zu riskieren, ist schon unklug. Aber einfach die falsche HY-Flüssigkeit aufzufüllen ist so dämlich, da fehlen einem die Worte.

Bearbeitet von Ulrich T
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Dem Kollegen, dieser, welcher der Besitzer des Autos ist.

Das Autohaus ist der Meinung da ja die Werkstatt rechtlich nicht zu dem Autohaus gehört und der Kollege das Autohaus nie betreten hat, Serviceannahme erfolgte in der Werkstatt durch die später den Auftrrag ausführende Person, das er als Autohausbesitzer und Vermieter der Werkstatt nichts damit zu tun hat, er sei nicht Verantwortlich was die 5-6 Mieter seiner Hebebühen tun.

So eine Vermietungspraxis kennt man in der Schweiz auch, wo Arbeitsplätze oder Räume vermietet werden, aber eher beim Coiffeur oder im Bordell. Der Ansatz ist aber intetressant, meinte auch mein Steuerberater eben.

Ich bin mal gespannt wie der angebotene Ersatzwagen so ist. Dieser wird zum Dekra gefahren und begutachtet wenn er wirklich angeboten werden sollte.

Vielleicht sammelt der Mechaniker sein Geld ja in der Schweiz wo es sicher ist.... :)

Bearbeitet von C8_Van
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Was nützt das ganze, wenn es am Ende nichts mehr zu holen gibt? Klar muss man versuchen einen Titel zu erwirken, aber der Schaden, so wie er sich darstellt, wird wohl niemals auch nur ansatzweise ersetzt werden. Wie viel kriminelle Energie hinter der Handlung steht wäre aber auch interessant zu wissen. Die Geschichte klingt jedenfalls wie eine Filmstory - womit ich sie nicht in Zweifel ziehen will.

Vielleicht sollte er den C6 nehmen und dann verkaufen. Das wäre dann wahrscheinlich besser als nichts.

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Vielleicht sollte man doch mal Citroen Deutschland einschalten? Das kann ja nicht in deren Interesse sein! Also befindet sich auf dem Gelände ein reiner Citroen-Neuwagen-Verkauf ohne eigenen Werkstattbetrieb. Die Werkstatt die sich auf dem Gelände befindet ist eine reine Mietwerkstatt, ohne dass dort markengebundene Mechaniker arbeiten?

Erstmal gehe ich doch als Kunde davon aus, dass wo Fahrzeuge verkauft werden, diese auch von versiertem Fachpersonal der Marke repariert werden können. Erst recht wenn dort eine Werkstatt mit untergebracht ist und mir dort Reparaturen angeboten werden. Insofern ist es schon leicht betrügerisch was da abläuft.

Ich verweise mal hierauf: http://http://www.autobild.de/artikel/werkstatttest-1199164.html

Dort wurde einer Citroen Vertragswerkstatt gekündigt weil diese offensichtlich fehlerhaft gearbeitet hat. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass auch diesem Neuwagenverkauf gekündigt wird, wenn dort dem Kunden suggeriert wird eine Citroen-Vertragswerkstatt vor sich zu haben, welche aber gar keine ist.

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"Der Vermieter bitete einen C6 an, um für seinen Teil des Schadens aufzukommen"

Wie jetzt ? Ich denke, der windet sich raus, weil die Werkstatt und der Mechaniker nix mit ihm zu tun haben ? Oder macht er das mal vorsichtshalber, damit

evtl. nicht weiter gebohrt wird ? Was würde man da sonst noch finden ? Wer wartet die Fahrzeuge, die er verkauft ?

Wird nach Citroen - Vorgabe gearbeitet ? Haben die Mechaniker Schulungen von Citroen ?

Ich würde mal in Köln den Fall schildern....

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...

Zudem liegt wohl eine Schweinselbständigkeit oder so vor.

Das ist das Stichwort.

Noch ein Tatort also.

Wir kriegen das Abend-Programm schon noch voll.

zurigo

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Das ist das Stichwort.

Noch ein Tatort also.

Wir kriegen das Abend-Programm schon noch voll.

zurigo

uups, SCHEINSELBSTSTAENDIGKEIT :))

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Herzliches Beileid auch von mir - debatieren bringt nichts, dass kenne ich auch. Überlasse es nun den Gerichten, blöde, aber es gibt nur noch den Weg.

Wenn es dich tröstet - ich warte auch aus einer Betrugssache beim Autokauf seit 2005 auf meinen Schadenersatz, den ich innerlich auch abgeschrieben habe.

Etwas ähnliches hatte ein Bekannter aus Benelux, da war es aber ein Unfall in Deutschland, wo er das Opfer war. Nach 5 Jahren wurde er endlich entschädigt, aber mit dem "Zeitwert", der 20% des tatsächlichen Wertes war.

Blick in die Zukunft!

Gruss Oli

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- ich warte auch aus einer Betrugssache beim Autokauf seit 2005 auf meinen Schadenersatz, den ich innerlich auch abgeschrieben habe.

Genau das ist das Problem. Natürlich ist es toll, wenn man erreichen kann, dass einem üblen Betrüger das Handwerk gelegt wird. Aber das durchzuziehen bedeutet, dass man die finanzielle Seite der Sache kurz- bis mittelfristig vergessen kann. Zusätzlich muss man in Prozesskosten investieren. Das muss man sich leisten können. Bei allem Glauben an das Rechtsstaatsprinzip würde ich hier die persönliche finanzielle Situation des Geschädigten mal im Vordergrund sehen. Die Gegenseite zeigt sich ja offensichtlich verhandlungsbereit. Da würde ich mal ausloten, was so geht. Wenn man aus so einem Fiasko dann mit einem vieleicht nur blass blauen Auge herauskommt (oder im Gegenteil: statt eines C5 einen C6 fahren kann), bleibt vielleicht ein fader Nachgeschmack, weil das nicht dem eigenen Gerechtigkeitsempfinden entspricht, man sollte aber zugreifen, denke ich. Dass man bei so einem Verhandlungspartner jedes Angebot mit der Lupe überprüfen muss, versteht sich natürlich von selbst. Ein 180.000-km-C6 dürfte selbst gerade einen Zeitwert erreichen, der den gezahlten Reparaturkosten entspricht. Bei entsprechendem Wartungszustand also sicher eine Möglichkeit, schließlich sind in den C5 zuvor Kosten gepumpt worden, die den Zeitwert weit überstiegen haben, unabhängig vom Werkstattpfusch. Ist der C6 allerdings eine verlotterte Möhre, schlägt das finanzielle Fiasko mit Verspätung und sukzessive zu. Keine leichte Entscheidung. Wo spielt das Drama denn? Vielleicht gibt es in räumlicher Nähe C6-erfahrene Forumskollegen, die sich das Objekt mal genauer anschauen. In Bezug auf C6 ist den professionellen Sachverständigen auch nur bedingt zu trauen, die kennen die neuralgischen Punkte bestimmt nicht so genau.

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Der "Vermieter" ist mit Sicherheit immer ein Autohaus mit dazugehöriger Werkstatt gewesen! Um Geld zu sparen ist dann dem Gesellen erzählt worden dass Er wahnsinnig reich wird wenn Er sich selbstständig macht und das is latürnich ganz einfach indem Er einfach die Werkstatt übernimmt in der Er sowieso arbeitet...aber Scheinselbstständigkeit wird in D kaum geahndet sonst würde das gesamte Transportwesen zusammenbrechen oder so teuer dass sich im Supermarkt niemand mehr einkaufen traut, Der Regierungssitz Berlin ist mehr oder weniger komplett von Scheinselbstständigen gebaut worden - eher mehr als weniger...

Gruss aus München

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Das Angebot mit dem C6 steht, das Auto sieht passabel aus, aber ein Problem bleibt: Es ist ein D Auto, es müsste erst eingeführt und Verzollt werden und dann dort zur MFK, verursacht alles Kosten und Zeitaufwand. Zudem wird ein Kombi gebraucht für den Hund.

Der Anwalt werkelt, ich werde in 3-4 Wochen wieder berichten der Kollege muss zum WK, noch ein bischen mit grossen Waffen und Fahrzeugen im Schlamm spielen :)

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...

Der Anwalt werkelt, ich werde in 3-4 Wochen wieder berichten der Kollege muss zum WK, noch ein bischen mit grossen Waffen und Fahrzeugen im Schlamm spielen :)

Aber der nächste Tatort ist doch schon am Sonntag.

zurigo

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