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Ja- genau!

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http://www.faz.net/aktuell/sport/fussball/kommentar-zu-sponsoren-deal-von-dfb-vw-statt-mercedes-15106497.html

Zitat

Kick das Image

Durch dem Sponsoren-Deal des DFB mit VW verbindet sich einer der großen Unternehmensskandale mit der deutschen Vorzeigemannschaft. Mit Protesten aus der Bundesliga ist aber nicht zu rechnen.

...

Mehr Geld. Ein Argument, das im Fußball und auch in einem gemeinnützigen Verband mittlerweile jedes andere schlägt. Bis auf eins: viel mehr Geld.

...

Im deutschen Volkssport wachsen die Macht und der Einfluss von Volkswagenindes immer weiter. Das Unternehmen sponserte zeitweilig mit seinen unterschiedlichen Automarken schon 16 von 36 Profivereinen gleichzeitig aus der ersten und zweiten Liga, dazu fördert VW seit Jahren den DFB-Pokalwettbewerb. Der VfL Wolfsburg gehört dank einer Sondergenehmigung schon lange zu 100 Prozent Volkswagen. Über Audi ist das Unternehmen zu 8,33 Prozent an der AG des FC Bayern München beteiligt, beim Bundesliga-Absteiger Ingolstadt hält wiederum die Audi-Tochter Quattro GmbH knapp zwanzig Prozent der Anteile. Im Frauenfußball ist der VfL Wolfsburg ohnehin die führende deutsche Kraft, mit drei Meisterschaften in den vergangenen fünf Jahren, dazu vier DFB-Pokalsiegen und zwei Triumphen in der Champions League.

...

Der FC Bayern hatte sich zuletzt immer wieder beklagt, dass seine Spieler beim DFB in den „falschen“ Autos vorfahren.

 

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Am 15.7.2017 at 07:24 , -albert- sagte:


Gehört der Vfl Wolfsburg nicht mehr zu 100% dem Volkswagenkonzern?

100% ist doch auch eine Mehrheit.

Wenn SAP (Dietmar Hopp) den DFB sponsorn würde, wäre das Geschrei riesengroß. Von Getränken mit hohem Koffeingehalt ganz zu schweigen.

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100% ist doch auch eine Mehrheit.
Wenn SAP (Dietmar Hopp) den DFB sponsorn würde, wäre das Geschrei riesengroß. Von Getränken mit hohem Koffeingehalt ganz zu schweigen.

Dieser Ausdruck suggeriert aber, dass es noch weitere Eigentümer gäbe. Ich sage ja auch nicht:"Dieser Citroën C6 gehört mehrheitlich mir", wenn ich der alleinige Eigentümer bin. ;)

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Berlingokäufer

In Deutschland darf ein Investor höchstens nur 49,9% der - Anteile halten.

Bearbeitet von Berlingokäufer
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vor 1 Stunde, Berlingokäufer sagte:

In Deutschland darf ein Investor höchstens nur 49,9% der - Anteile halten.

Das Stimmrecht ist auf 49% beschränkt, nicht das Kapital.

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vor 9 Stunden, -albert- sagte:

Das Stimmrecht ist auf 49% beschränkt, nicht das Kapital.

Bleibt nur zu hoffen, dass das Stinkrecht von den Gerichten auf 0% reduziert wird. 

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http://www.deutschlandfunk.de/abgas-skandal-porsche-betriebsrat-fuehlt-sich-von-audi.1939.de.html?drn:news_id=771727

Zitat

Im Zusammenhang mit der Abgas-Affäre hat der Betriebsrat von Porsche dem Autohersteller Audi Vorwürfe gemacht. 

Betriebsratschef Hück sagte der "Bild am Sonntag", Audi habe Porsche, Zitat, "kranke" Dieselmotoren mit sogenannten Defeat Services geliefert. Dabei handelt es sich um eine Software, die nur bei Tests die volle Abgas-Reinigung aktiviert. Hück betonte, man fühle sich von Audi betrogen, deshalb müsse der Vorstand entlassen werden.

 

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Man hing wohl an alten Traditionen:

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/gutachten-zur-vw-firmengeschichte-volkswagen-als-komplize-der-militaerdiktatur-in-brasilien-1.3600259

"Die brasilianische VW-Tochter Volkswagen do Brasil hat demnach die eigenen Mitarbeiter und deren politische Gesinnung ausgespäht. Diese Informationen landeten, beispielsweise in Form von schwarzen Listen, bei der Politischen Polizei der Militärmachthaber. Dafür zuständig war den Recherchen zufolge der VW-Werkschutz, die Sicherheitsabteilung des Konzerns."

"Außerdem hat der VW do Brasil offenbar politische Festnahmen durch die Geheimpolizei auf seinem Werksgelände bei São Paulo zugelassen. Betroffene berichten, sie seien im Anschluss monatelang gefoltert worden."

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Zitat

Wie aus internen VW-Protokollen hervorgeht, tauschten sich die Unternehmensführungen in Wolfsburg und São Paulo bereits 1972 über Verhaftungen von Mitarbeitern aus. Außerdem soll der VW-Vorstand in Wolfsburg den Recherchen zufolge spätestens im Jahr 1979 von den Vorwürfen erfahren haben.

Damals reisten brasilianische VW-Mitarbeiter persönlich nach Wolfsburg, um den damaligen VW-Vorstandsvorsitzenden Toni Schmücker auf Verstrickungen VWs in die Machenschaften der Militärdiktatur in Brasilien anzusprechen. Einer von ihnen war der Gewerkschaftsführer Devanir Ribeiro: "Ich habe zu ihm gesagt: Sie leiten doch diese Firma. Warum nimmt man Arbeiter in der Firma fest?" Eine Antwort habe er nie bekommen.

http://www.tagesschau.de/wirtschaft/vw-menschenrechte-101.html

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http://rosaluxspba.org/de/ermittlungen-gegen-vw-do-brasil/

Zitat

Am 27. April diesen Jahres hatte drei ehemalige Arbeiter von Volkswagen bei Anhörungen der Staatsanwaltschaften in São Paulo über die Repression des Unternehmens während der Diktatur ausgesagt. Tarcísio Tadeu, Expedito Soares und Brás Sobrinho sagten aus, dass in dieser Zeit eine Atmosphäre des Terrors in der Fabrik vorgeherrscht habe. Die ArbeiterInnen seien stark unter Druck gesetzt und zu einem „wahnsinnigen Arbeitsrhythmus“ gezwungen worden. Organisierungen der ArbeiterInnen und die Gewerkschaftsbewegung seien durch ein komplexes Überwachungs- und Kontrollsystem unterdrückt worden. Die Zeugen bestätigten zudem die wiederholte Anwesenheit von Militärs und Polizisten auf dem Werksgelände.

Anm.: der verlinkte Artikel ist vom 18. Mai 2016.

Bearbeitet von Auto nom
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Zitat

Über 4000 Arbeitskräfte sind bei der südafrikanischen VW-Dependance beschäftigt, darunter 1700 Schwarze und 650 Farbige, die in Schnellkursen für ihre Arbeit am Montageband trainiert werden. Eine Lehrlingsausbildung gewährt das VW-Zweigwerk, wie alle anderen südafrikanischen Firmen, ausschließlich Weißen.

...

VW-Eckert: "Das hat doch alles nichts mit Moral zu tun, das ist doch nur eine Frage des Geschäfts." Und das Geschäft floriert: 1968 und 1969 schüttete das südafrikanische VW-Werk jeweils 45 Prozent Dividende aus.

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-44916479.html

Anm.: der verlinkte Artikel ist vom 18.10.1971

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http://www.deutschlandfunk.de/vw-in-brasilien-williger-komplize-der-militaerdiktatur.1773.de.html?dram:article_id=391812

Zitat

Auch Lúcio Bellentani erinnert sich noch an seine Zeit bei Volkswagen. Doch er hat das Unternehmen anders in Erinnerung als der Manager Carl Hahn.
"Hier war ich drin. Zelle Nummer 2."
Acht Monate Folterhaft. Elektroschocks, er war aufgehängt an einer Stange. Unvorstellbare Schmerzen.
"Um die Schmerzen noch zu verstärken, haben sie Wasser über mich geschüttet. Elektroschocks, Schläge auf den Kopf, ins Gesicht, Fußtritte, alles gleichzeitig."

...

Der Werksschutz des Unternehmens diente dabei als firmeneigener Geheimdienst, bestätigt ein ehemaliger Arbeiter.

"Das System des Werkschutzes war es, die Leute abzuholen und für ein, zwei Wochen dort einzubuchten. Wie eine Art Privatgefängnis war das, mitten im VW-Werk."

Keine Einzelfälle, sondern anscheinend ein System, das bis zum Ende der Militärdiktatur Mitte der Achtzigerjahre funktionierte. Davon habe er nichts mitbekommen, sagt der frühere VW-Chef Carl Hahn.

 

Bearbeitet von Auto nom
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vor einer Stunde, JK_aus_DU sagte:

Ex-Vorstand Carl Hahn: "Für uns gibt es Wichtigeres als uns mit der Vergangeheit in Brasilien zu beschäftigen"

Genau, den Koffer für den Knast zu packen. 

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Am 23.7.2017 at 20:35 , JK_aus_DU sagte:

Man hing wohl an alten Traditionen:

Das ist in der Tat leider richtig:

Zitat

Dass die brasilianische Demokratie Mitte der Sechzigerjahre durch eine Militärdiktatur ersetzt wurde, sei für ihn jedenfalls kein Problem gewesen, sagt Carl Hahn, damals Aufsichtsrat bei VW Brasilien.

"Mich hat das nicht beunruhigt damals. Ich erinnere nicht, dass wir nun mit Tränen den Weggang und die Wegspülung der Demokratie etwa beweint hätten."

http://www.deutschlandfunk.de/vw-in-brasilien-williger-komplize-der-militaerdiktatur.1773.de.html?dram:article_id=391812

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Dieselskandal. Diktaturunterstützung. Kartellbildung. Fehlverhalten gegenüber Aktionären etc etc etc.

Wäre es nicht langsam (oder schnell) an der Zeit, dass der Staat (also die Bürger) seine Beteiligung an diesem Unternehmen mit seiner ganz eigenen Auffassung gegenüber Gesetz und Moral endlich abstösst ? Eigentlich ist doch ein Aufsichtsrat doch auch für die Aufsicht und die Bestellung von fähigen Führungskräften zuständig, dachte ich.

 

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vor 11 Minuten, phantomas sagte:

Dieselskandal. Diktaturunterstützung. Kartellbildung. Fehlverhalten gegenüber Aktionären etc etc etc.

Wäre es nicht langsam (oder schnell) an der Zeit, dass der Staat (also die Bürger) seine Beteiligung an diesem Unternehmen mit seiner ganz eigenen Auffassung gegenüber Gesetz und Moral endlich abstösst ?

meinst Du der Pate vom Bosporus würde kaufen ?

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vor 26 Minuten, chrissodha sagte:

meinst Du der Pate vom Bosporus würde kaufen ?

Katar, mutmasslicher Unterstützer des is, ist sicherlich daran interessiert, seinen Anteil an dieser kriminellen Vereinigung aufzustocken. 

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Infolge der 20%-Beteiligung des Landes Niedersachsen sitzen im Volkswagen - Aufsichtsrat zu 70% Gewerkschafter - einmalig in Deutschland. Bemerkenswert ist, dass dieser Konzern, der aus Gewerkschaftssicht geradezu den Idealtypus eines Unternehmens darstellt, von einem Skandal zum nächsten Skandal eilt.

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Infolge der 20%-Beteiligung des Landes Niedersachsen sitzen im Volkswagen - Aufsichtsrat zu 70% Gewerkschafter - einmalig in Deutschland. Bemerkenswert ist, dass dieser Konzern, der aus Gewerkschaftssicht geradezu den Idealtypus eines Unternehmens darstellt, von einem Skandal zum nächsten Skandal eilt...


Wirklich ein beständiges Feindbild, das du da hast!
Und die wirklichen Entscheider, Piëch, Winterkorn, Porsche, Müller, Stadler?

Alles böse Gewerkschafter???
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Da verstehe einer die Käufer: :angry:

"Trotz aller Widrigkeiten rund um Abgasskandal und Kartellverdacht hat Volkswagen seine Gewinne im ersten Halbjahr fast verdoppelt. Unter dem Strich stand ein Gewinn von knapp 6,6 Milliarden Euro – nach rund 3,6 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum, wie das Dax-Unternehmen am Donnerstag mitteilte. "

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/abgasskandal-volkswagen-will-vier-millionen-diesel-nachruesten/20114028.html

 

 

 

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Auch wenn die Zahlen gerade etwas anderes sagen, so befürchte ich doch, dass wir gerade Zeugen des Untergangs der deutschen Automobil Industrie werden.

Schuld daran waren dann nicht nur die Manager, die an alter Technologie festgehalten und lieber betrogen als geforscht zu haben.

Eine große Schuld trägt auch die Politik, die viel zu lange wohlwollend weg geschaut hat.
Aber eben auch der Kunde, der durch sein Kaufverhalten ein klares "weiter so" zum Ausdruck bringt.

Torsten 

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vor 32 Minuten, Devil Duck sagte:

Auch wenn die Zahlen gerade etwas anderes sagen, so befürchte ich doch, dass wir gerade Zeugen des Untergangs der deutschen Automobil Industrie werden.

Schuld daran waren dann nicht nur die Manager, die an alter Technologie festgehalten und lieber betrogen als geforscht zu haben.

Eine große Schuld trägt auch die Politik, die viel zu lange wohlwollend weg geschaut hat.
Aber eben auch der Kunde, der durch sein Kaufverhalten ein klares "weiter so" zum Ausdruck bringt.

Torsten 

Ich teile diese Feststellungen vollumfänglich. Das wäre alles vielleicht nicht so schlimm, wenn nicht rd. 800.000 Arbeitsplätze auf dem Spiel stünden.  

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