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Suche Anleitung Zahnriemenwechsel C5 I V6 3,0


PROTOC5V6

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Hallo Zusammen!

Ich möchte gern meinen Zahnriemen am C5 I V6 3,0 selbst wechseln! Bin kein "Frischling"!!!!

Könnte mir jemand evtl. eine Anleitung dazu zukommen lassen? Link, Pdf, egal!

Achja und wie sieht es mit dem Ausbau des Motorlagers auf der Beifahrerseite aus sonst bekomm ich ja noch nicht

einmal die Abdeckung ab!

Für Anworten wäre ich euch Dankbar!

Viele Grüsse aus Lindau a. B.

Rüdiger

Bearbeitet von PROTOC5V6
syntax
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Hallo Rüdiger,habe es an meinem C5 vor 4 Monaten selber gemacht.Ist allerdings kein V6.Denke die Arbeitsschritte sind dieselben.Außer daß du noch zwei Nockenwellenräder mehr hast.Hab hier im Forum schon mal was geschrieben darüber.Hab auch das Rep.Buch auf CD,gehe nächste Woche mal auf Suche,ob speziell was über den V6 dinsteht.Auf alle Fälle brauchst du einen Motorheber,den von Kotflügelkante zur anderen.Dann kriegst du das Motorlager rechts super raus.Kurbelwellenrad muß blockiert werden,hab das nach auflegen des neuen Riemens mit einem Gummirohr gemacht.Achso,Wapu immer mit Gehäuse wechseln,und zuerst nach Ausbau des rechten Lagers die obere Abdeckung ausbauen.Mit der unteren Schraube beginnen.Viel Spaß,Rainer aus Freiburg

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Nenene,

beim V6 isses schon anders. Die 4 Nockenwellenräder sind in Langlöchern zur Nockenwelle verdrehbar, statt einer Brücke tut es auch ein Rangierwagenheber unter dem Motor, die Kurbelwelle kann man nicht mit einem "Gummirohr" abstecken, sondern man braucht einen 8 mm Rundstahl, es gibt keine WaPu mit Gehäuse usw usf...

Es gibt als Anleitung ein wunderbares Video zum Pug 406. Aufbau und Wechsel sind identisch mit dem C5 I, mit der Ausnahme, dass der neu zu kaufende ZR-Spanner stark vereinfacht wurde. Ausserdem muss man ein paar Schräubchen mit geänderter Länge (ich glaube für die Wasserpumpe) mitkaufen. Selbige (die Wasserpumpe) wird oft falsch geliefert, dann muss man evtl. eine überflüssige Gussnase abflexen - ich hatte Glück.

Nach Einbau (selbsterklärend) wird der neue Spanner (nicht im Video) gespannt, indem man ihn mit einem ¼“-Vierkant entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, bis sich die beiden Pfeilmarkierungen gegenüberstehen, dann mit der Mutter SW13 festsetzen.

Und hier das Video:

Bearbeitet von Juergen_
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Hallo!

Also das Video ist Klasse! Natürlich geht das in der Praxis nicht ganz so einfach!

Ok Motor abstützen mit Rangierwagenheber ist klar.

Interessant ist für mich die Frage : Muss ich grundsätzlich die Nockenwellenräder lösen ? Ich mein wenn doch die Absteckbolzen sich alle einstecken lassen einschlieslich Kurbelwelle! Dann sind doch die Positionen genau definiert und es verstelllt sich nichts! Das ist doch wahrscheinlich nur nötig wenn ich die Bolzen

nicht einfach einstecken kann durch evtl. Längung des Zahnriemens oder seh ich das falsch? Und muss ich da unbedingt auch noch nach Messgerät (Voltmeter) einstellen?

Bearbeitet von PROTOC5V6
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So hab mir mal den neuen Spanner angesehen! Das ist ja total einfach gegenüber dem "Alten"! Brauch da ja gar keinen Zahnriemenspannungswert messen.

Nur die Pfeile müssen fluchten beim neuen Spanner.

Also eine Frage nur noch zu den Nockenwellenzahnrädern. Warum muss ich die lösen oder ist das nicht unbedingt nötig wenn sie abgesteckt sind mit den Bolzen???

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Hallo,

wenn alles passt, dann mußt du da nichts lösen.

Aber wann passt es schon ?

Dann hat sich da ja noch etwas anderes geändert, vom Xa/Xm zum C5.

Gruß Herbert

Bearbeitet von ACCM HP924
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Habe auch Interesse an einer Anleitung. Hat jemand vielleicht ein Original-Werkstatthandbuch?

Vielen Dank für den Videotipp.

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Die Nockenwellenräder sind lösbar, um geringe Differenzen in der Teilung des Zahnriemens ausgleichen zu können. Sicherlich wird der Motor auch laufen, wenn die Riemenscheibe nicht zu 100 % genau auf der Nockenwelle sitzt, aber warum sollte man etwas annähernd gut machen, wenn es auch optimal geht? Dazu sind alle Nockenwellen und die Kurbelwelle durch die entsprechenden Bohrungen abzustecken und die Riemenscheibenschrauben (SW10) etwas zu lösen. Bei abgenommenem Riemen die Nockenwellenräder in den Langlöchern etwas hin- und herbewegen, damit sie leichtgängig sind. Alle Nockenwellenräder auf Rechtsanschlag drehen und den Riemen mit der Kurbelwelle beginnend entgegengesetzt des Uhrzeigersinns auflegen. Sollte die Teilung Riemen/Rad mal nicht passen, dann das Rad leicht nach links drehen, bis der Riemen richtig sitzt. Darauf achten, daß keins der Räder an den Schrauben anschlägt. Dann ist des entsprechende Rad um einen Zahn zu versetzen. Die Langlöcher haben dafür die entsprechende Länge. Riemen spannen, alle Schrauben festziehen, Absteckdorne entfernen und Motor mehrfach von Hand durchdrehen. Danach prüfen, ob sich alle Räder problemlos abstecken lassen und Riemenspannung am Spanner überprüfen. Gegebenenfalls Halteschrauben der Nockenwellenräder bei abgesteckten Nockenwellen nochmals lösen und Riemen nachspannen.

So mache ich es immer.

Gruß

balu1

Bearbeitet von balu1
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Servus Leute!

Danke erst einmal für die super Beschreibungen die ich von euch bekommen habe.

Ich seh da jetzt kein Problem mehr den Zahnriemen selbst zu wechseln!

Werd das ganz in Ruhe in Angriff nehmen egal wie lang es auch dauert!

Jetz hab ich noch eine Frage zum Kühlsystem: Ok Wasser ablassen ist kein Problem!

Muss ich beim Füllen des Systems irgendwo entlüften oder entlüftet sich das System von allein???

Viele Grüsse aus Lindau a. B.!

Rüdiger

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Hallo Rüdiger,habe mittlerweile die Arbeitsbeschreibung gefunden und ausgedruckt.Wenn du mir deine Adresse mitteilst,schicke ich die Unterlagen zu.Mein Schweber hat drei Entlüfternippel.Einmal Stirtnwand Karosserie,oben am Kühler und noch am Zylinderkopf,links-Schlaucheingang.Könntes aber mit den Unterlagen vom V6 noch abgleichen.VG,Rainer

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  • 1 Jahr später...
Harold-Berlin
Servus Leute!

Danke erst einmal für die super Beschreibungen die ich von euch bekommen habe.

Hallo zusammen,

gibt es solche Hinweise und Tipps auch für den HSB-Motor mit 107 PS HDI, Orga-Nummer über 10.000?

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Nenene,

beim V6 isses schon anders. Die 4 Nockenwellenräder sind in Langlöchern zur Nockenwelle verdrehbar, statt einer Brücke tut es auch ein Rangierwagenheber unter dem Motor, die Kurbelwelle kann man nicht mit einem "Gummirohr" abstecken, sondern man braucht einen 8 mm Rundstahl, es gibt keine WaPu mit Gehäuse usw usf...

Es gibt als Anleitung ein wunderbares Video zum Pug 406. Aufbau und Wechsel sind identisch mit dem C5 I, mit der Ausnahme, dass der neu zu kaufende ZR-Spanner stark vereinfacht wurde. Ausserdem muss man ein paar Schräubchen mit geänderter Länge (ich glaube für die Wasserpumpe) mitkaufen. Selbige (die Wasserpumpe) wird oft falsch geliefert, dann muss man evtl. eine überflüssige Gussnase abflexen - ich hatte Glück.

Nach Einbau (selbsterklärend) wird der neue Spanner (nicht im Video) gespannt, indem man ihn mit einem ¼“-Vierkant entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, bis sich die beiden Pfeilmarkierungen gegenüberstehen, dann mit der Mutter SW13 festsetzen.

Und hier das Video:

Ich gebe zu Bedenken, dass das Video den 190 PS V6 im Xantia bzw. 406 behandelt.

Im C5 I ist der

- Rippenriemenspanner anders - aber selbsterklärend einfach - und

- dort gibt es die Nockenwellenverstellung auf den Einlassnockenwellen!

Außerdem ist es quälend eng, weil die Klimaleitungen mitten durchs Geschehen laufen und man nicht einfach so Platz schaffen kann durch Ausbau des Steuergerätekastens, denn beim C5 sitzt dort das LDS-Fass.

Gruß Stefan

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Tim Schröder
Hallo zusammen,

gibt es solche Hinweise und Tipps auch für den HSB-Motor mit 107 PS HDI, Orga-Nummer über 10.000?

Du meinst den 110Hdi?
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