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Welche Reifen auf die Vorderachse?


Ernst Gustav

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Hallo miteinander,

bin bei der SuFu nicht fündig geworden, deshalb stelle ich mal hier die Frage:

In einer gestrigen Fensehsendung zum Thema Auto (weiß den Titel nicht mehr genau) sagte der Experte, daß die bestprofilierten Reifen auf die Hinterachse gehören, unabhängig von der Antriebsachse, also auch bei Frontantrieb.

Und ein Reifenspezi sagte außerdem, daß man die Räder nicht "kreuzweise" tauschen solle.

Ich mache es seit eh und je anders.

Was gilt nun, frage ich?

Herzliche Grüße und schönes Wetter zu Ostern,

Ernst

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ACCM Stefan mit BX

da die hinterachse die spurführende achse ist, gehören die besseren reifen nach hinten.

die meisten machen es jedoch andersrum, um einen gleichmäßigeren verschleiß der reifen zu haben.

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l´chefron sombre

das man die reifen nicht kreutzweise tauschen soll ist richtig einerseits da es laufrichtungsgebundene reifen gibt und anderer seits da sich die karkasse auch leicht ververformt wen die reifen dan auf der anderen seite montiert werden wird die karkasse wieder verformt aber dan in die entgegengesetzte richtung was zu beschädigungen an der karkasse führen kann

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Ich wechsle auch jährlich von hinten nach vorne. Erstens wegen gleichmäßigerer Abnutzung und weil ich sonst nach einigen Jahren hinten uralte Reifen drauf hätte. Die nutzen sich doch hinten quasi gar nicht ab ;)

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ich auch, die reifen von der VA zur HA und dann im drauffolgenden jahr anders herum. wenn du kreuzweise wechseln würdest, dann würdest du ja auch die rotationsrichtung auch von jahr zu jahr ändern, was nicht nur absolut schwachsinnig wäre, sondern auch gefährlich - dies nicht nur aus gründen der ungleichmäßigen abnutzung und unzureichenden haftung + unrundem lauf, sondern v.a allem wegen des verkehrten reifenprofils. das würde u.u. aquaplaning u.a. im schlimmsten fall sogar noch begünstigen. ich glaube kreuzweise wechseln ging noch bei diagonalreifen in den 60er jahren.

Bearbeitet von AFS427
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sondern v.a allem wegen des verkehrten reifenprofils. das würde u.u. aquaplaning u.a. im schlimmsten fall sogar noch begünstigen. ich glaube kreuzweise wechseln ging noch bei diagonalreifen in den 60er jahren.

Nicht alle Reifen haben eine vorgegebene Laufrichtung ;)

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alles richtig und uralte Reifen auf der Hinterachse sind auch nicht gerade ein Garant für beste Spurführung. Doch ebenso gilt: Verliert bei einem frontgetriebenen Auto die antriebslose Hinterachse die Haftung, dann läßt sie sich im Zweifel auch durch schnelles und beherztes Gegenlenken nicht wiederfinden.

Gruß Gerd

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l´chefron sombre
Nicht alle Reifen haben eine vorgegebene Laufrichtung ;)

ja stimmt aber wen reifen erst einmal nen jahr auf einer seite drauf waren soll man sie nicht mehr auf der anderen seite montieren da sich die karkasse verformt und sozusagen dan laufrichtungsgebunden ist...

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Genau. Ich fahre hinten immer die neuen Reifen, welche dann nach vorne kommen, sobald die vorderen runter sind und somit als neue wieder nach hinten kommen. Bisher überaltert so bei mir kein Reifen (ausser das Reserverad, das ist noch original...).

Viele Grüße

Arne

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Nicht alle Reifen haben eine vorgegebene Laufrichtung ;)

:D die richtung muss ja auch nicht explizit vorgegeben werden, um wenigstens erahnen zu können, dass erstens die abnutzung durch physikalische phänomene zumindest auf der angetriebenen achse rollrichtungsabhängig ist (schau dir einfach mal deine VA reifen an) und ein eventuell ausgeklügeltes reifenprofil u.U. rückwärts abgerollt ggf. nicht die erwünschten eigenschaften liefern kann, sondern bei pech sogar ein schuss ins knie sein kann

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Laut Bedienungsanleitung für den CX waren die Reifen unter Einbeziehung des Reserverades kreuzweise zu tauschen. Nur mal so :-)))

Mit ein bißchen Übung kann man übrigens mit der Handfläche fühlen, in welche Richtung Reifen montiert waren ;)

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:D die richtung muss ja auch nicht explizit vorgegeben werden, um wenigstens erahnen zu können, dass erstens die abnutzung durch physikalische phänomene ... bei pech sogar ein schuss ins knie sein kann

????????????

icon11.png

Aua !

Ich nehm dann zweitens......ist das weniger schmerzhaft??icon12.pngicon10.png

P.S.: und bitte nicht nochmal das Aua im Kreutz :-)

Bearbeitet von Silvercork
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Ich montiere die besseren Reifen vorne, achte aber darauf, dass sie sich nicht zu sehr unterschiedlich abfahren zwischen Vorder- und Hinterreifen und wechsle im Bedarfsfall auch mal zwischen den Wechseln von Sommer auf Winter. Ich halte nichts davon, nur zwei Reifen zu tauschen aus verschiedenen Gründen. Wenn man nicht so viel fährt, dass die Reifen nach spätestens zwei Jahren runter sind, gibt es meistens das gleiche Profil nicht mehr und oftmals wurde noch die Gummimischung geändert. Dann müsste ich zwei verschiedene Reifen fahren, was ich gar nicht gut finde. Was im Sommer noch angehen mag (aber auch da spürt man mit geeichtem Popometer den Unterschied im Fahrverhalten bei schneller Fahrt), ist im Winter ein no go für mich aus Sicherheitsgründen.

Und mit dem Frontantrieb und durchs Bremsen, wo die Vorderräder deutlich stärker beansprucht werden, sind die bei der Montage besseren Reifen bald zumindest gleich wie die hinteren Reifen oder schlechter womit sich das Ganze schnell relativiert.

Klar ist es sehr übel, wenn das Auto hinten ausbricht, aber das Beste in dem Fall ist die Geschwindigkeit zu reduzieren (auskuppeln, so möglich...sprich kein Automat sonst bremsen) um die Fliehkräfte zu senken oder ersatzweise mit Gas die Fuhre zu stabilisieren. Beides braucht gute Reifen vorne in kritischen Situationen, gilt natürlich für den Frontantrieb.

Bearbeitet von Zxfahrer1
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Laut Bedienungsanleitung für den CX waren die Reifen unter Einbeziehung des Reserverades kreuzweise zu tauschen. Nur mal so :-)))

Das stand auch in der Bedienungsanleitung für den GS.

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alles richtig und uralte Reifen auf der Hinterachse sind auch nicht gerade ein Garant für beste Spurführung. Doch ebenso gilt: Verliert bei einem frontgetriebenen Auto die antriebslose Hinterachse die Haftung, dann läßt sie sich im Zweifel auch durch schnelles und beherztes Gegenlenken nicht wiederfinden.

Genau das musste ich letztes Jahr auch feststellen: Vorne rechts einen Reifenschaden gehabt, schnell vorm Wochenende beide Vorderreifen neu machen lassen, von hinten nach vorne tauschen wollte ich nach dem Wochenende. Doch es kam anders, bei schmieriger Strasse in Rechts/Linkskurve kam derart schnell und wehement das Heck das ich direkt in die Leitplanke bin. Hinten waren 4 Saisons (ca. 15tkm) "alte" Reifen mit 5mm Profil, doch der Unterschied im Grip ist wirklich gewaltig. Ich habe später Bremstests bei Nässe mit erst den neuen Reifen vorne, dann den alten Reifen vorne gemacht: Da liegen Welten zwischen, habe die älteren Reifen dann direkt entsorgt.

Caio, Daniel

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Hinten waren 4 Saisons (ca. 15tkm) "alte" Reifen mit 5mm Profil, doch der Unterschied im Grip ist wirklich gewaltig. Ich habe später Bremstests bei Nässe mit erst den neuen Reifen vorne, dann den alten Reifen vorne gemacht: Da liegen Welten zwischen, habe die älteren Reifen dann direkt entsorgt.

Caio, Daniel

Aus diesem Grund achte ich darauf, immer vier gleich alte Reifen drauf zu haben...und ich bin auch gerade am überlegen, ob ich die Winterreifen nächstes Jahr nochmals fahren will. Vom Profil her wären sie gut (6 und 5 mm), aber sie sind von 2009, was mir irgendwie grenzwertig erscheint.

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Aus diesem Grund achte ich darauf, immer vier gleich alte Reifen drauf zu haben...und ich bin auch gerade am überlegen, ob ich die Winterreifen nächstes Jahr nochmals fahren will. Vom Profil her wären sie gut (6 und 5 mm), aber sie sind von 2009, was mir irgendwie grenzwertig erscheint.

Hallo,

welcher Hersteller ?

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. . . Doch ebenso gilt: Verliert bei einem frontgetriebenen Auto die antriebslose Hinterachse die Haftung, dann läßt sie sich im Zweifel auch durch schnelles und beherztes Gegenlenken nicht wiederfinden.

Gruß Gerd

Nö, die hat sich bei mir schon öfters trotz heftiger Zweifel zum passenden Zeitpunkt wiedergefunden. Ich gebe zu, daß ich sogar einen gewissen Spaß daran habe, bei den Hydropneumaten aber nur im Activa ;)

P.S., schau dir mal an wie die Minis in den Rallys der 60 Jahre gefahren wurden. Das ausbrechende Heck war gut genug kontrollierbar, um mehrfach die Rally Monte Carlo zu gewinnen.

Bearbeitet von TorstenX1
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Klar ist es sehr übel, wenn das Auto hinten ausbricht, aber das Beste in dem Fall ist die Geschwindigkeit zu reduzieren (auskuppeln, so möglich...sprich kein Automat sonst bremsen) um die Fliehkräfte zu senken oder ersatzweise mit Gas die Fuhre zu stabilisieren. Beides braucht gute Reifen vorne in kritischen Situationen, gilt natürlich für den Frontantrieb.

Wenn das Auto hinten ausbricht, und man vor Schreck vom Gas geht, hat man verloren. Dann dreht sich die Fuhre erst richtig.

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Wenn das Auto hinten ausbricht, und man vor Schreck vom Gas geht, hat man verloren. Dann dreht sich die Fuhre erst richtig.

Ich bin vor/in der Kurve vom Gas gegangen, klassischer Lastwechsel, dadurch ist er ausgebrochen. War halt genau in der Kurve plötzlich rutschig wie Schmierseife, selbst zu Fuss merkte man das. Ca. 40 km/h, langgezogene Bundesstrassenauffahrt, taghell, 12-14 Grad, Strasse nur leicht feucht, vermutlich Öl oder etwas anderes ausgelaufen. Hätte ich die besseren Reifen hinten gehabt und untersteuert wäre ich daher vermutlich auch in die Leitplanke, nur eben rechts ;) Trotzdem empfinde ich als ungeübter Grenzbereichsfahrer das Übersteuern angenehmer als ein Übersteuern/Heck ausbrechen.

Ciao, Daniel

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nun ja, was für einen geübten Rallypiloten gilt, trifft nicht unbedingt auf den Durchschnittsautomobilisten wie mich zu. Doch wesentlich scheint für mich die Lage der Antriebsachse zu sein. Geht mir die Spurhaftung auf der Antriebsachse verloren, reduziere ich einfach die Vortriebskraft, z.B. durch Auskuppeln und gewinne dadurch die maximal mögliche Haftung für die Spurhaltung. Bricht jedoch eine antriebslose Achse aus, dann bleibt wirklich nur Gegenlenken, verbunden mit der Hoffnung, dass sich irgendwie doch nochmal zusätzliche Haftung für die Spurhaltung findet.

Gruß Gerd

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Voodoo? ;)

Hallo Fred,

keineswegs.

Wenn man weiß, wie das Profil sich ändert, im lauf der Zeit, dann kann man es erfühlen.

Manchmal sieht man es auch, wie z.B. bei zurigo ;)

Gruß Herbert

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