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nach 279 km war Schluss


humppaporo

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Hallo,

es ist ja nicht nur der Spanner der Kette, sondern auch der Verschleiß der Kette und der Kettenführungen. Das passiert aber alles erst nach ein paar 10.000 km und nicht nach 279 km.

Ich sehe hier in diesem Thread aber zwischen Forentroll, falschem Kraftstoff und nicht richtig gestecktem Stecker der Einspritzung, der abgefallen ist, allerlei Möglichkeiten.

Es wäre schön, wenn T. B. einmal etwas zur Aufklärung beitragen würde.

Gernot

Bearbeitet von admin
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...

es ist ja nicht nur der Spanner der Kette, sondern auch der Verschleiß der Kette und der Kettenführungen. ...

Tja, da kann man wohl nichts machen... Man sollte doch glauben, dass diese (Uralt-)Standardtechnik den Entwicklern keine Überraschung mehr bereiten kann.

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Nein

Man sollte doch glauben, dass es innerhalb von Jahren gelingen kann, den Steuerkettenspanner so zu verbessern, dass er den Belastungen standhalten kann.

An meiner CX-500 war auch einmal der Steuerkettenspanner gebrochen. Die Ursache hierfür war (mutmaßlich) eine überlängte Zahnkette nach 102.000 km.

http://www.motorrad-technik-maass.de/mtmpic.php?t=p&p=1156_001

Man sollte annehmen, dass ein Hersteller rasch auf die Erfahrungen der ersten Modellreihen reagieren und entsprechend nachsteuern. Die Erfahrung zeigt aber doch immer wieder, dass dem nicht so ist und typische Kinderkrankheiten auch noch in Modelljahr 3 oder 4 auftauchen.

Ich habe eben noch einmal das DS3-Forum überflogen. Demzufolge können Betroffene der Steuerkettenproblematik von Laufleistungen deiner CX-500 nur träumen. Klassischerweise tritt diese offenbar bei 10-25000 km auf. Allerdings nicht bei km 279.

Ich bin auf die Auflösung gespannt.

Robin

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So, an alle:

Turbolader C5: Musste ich nicht beheben, wurde bei Leasingrückgabe als Verschleißmängel anerkannt

DS 5: Spritverbrauch 13 L auf 100km, nicht auf 279

Diesel getankt...ja genau

zum eigentlichen Problem:

Abschleppen, Mietwagen und Reparatur haben reibungslos über die Assistance geklappt.

Es war ein Regelventil was wohl Spritzufuhr und Steuerzeiten regelt..ACHTUNG an alle Schlaumeier, ich bin kein Techniker

Laut Aussage Werkstatt kann der schwarze Ruß und hohe Spritverbrauch damit zusammenhängen

Das Problem ist bei Citröen auch bekannt, Werkstattmeister hat mir das Infoschreiben von Citroen gezeigt.

@Gernot:

Ja, ich bin VW Fahrer, dienstlich...mag die DS 5 meiner Frau trotzdem mehr

Ja, ich habe wenige beiträge...na und, habe noch andere Hobbys

Ich dachte schon immer das Mercedes Forum (oh nein, ich habe ja 2 alte Mercedes...darf man das als Citroen Besitzer..ich wees niche)

ist ein Kindergarten, aber es wundert mich nicht, finde es nur für die Schade, die hilfreiche Beiträge erstellen.

Meine Frage war, ob jemanden das Problem bekannt war und ich werde angemacht weil ich nur 4 Beiträge bis jetzt geschrieben habe, keine Fotos mit Kennzeichen eingestellt habe und so weiter.....albern oder..wobei, mit dem VW Fahrer hattest Du ja recht....

Ist das so ne Art Aufnahmeprüfung für ein Forum, erst mal schauen, wieviel Gesülze einer aushält?

Bearbeitet von humppaporo
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Vielen Dank für die Rückmeldung. Man kann es wohl als Einzelfall werten. Die großen Probleme scheinen behoben zu sein.

Gut so, weil der Motor macht einfach nur Spaß. In einem Cabrio verbaut eine exquisite Mischung, wie ich erfahren konnte.

Robin

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Normalerweise ist hier nur manchmal Kaspertheater. Aber es gibt wirklich immer wieder eine Spezies Mensch, die sich hier anmeldet, aufs Heftigste über ihr Auto im Speziellen und Citroen im Besonderen ablästert und dann nie wieder gesehen wird. Gut, daß es diesmal anders ist.

g

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Und ich lag mit meiner Steuerkette gar nicht so daneben auch wenn möglicherweise das Ventil für den Phasenversteller gemeint war.

Ansonsten: Gute Antwort, humppaporo! Ich weiß auch nicht, was die Zahl der Postings mit deren Qualität oder Wahrhaftigkeit zu tun haben soll. Wir haben alle mal angefangen.

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@Tim, ja da kannst du sogar recht haben, wie gesagt, bin kein Techniker.

Wenn ich einen Hass auf Citroen hätte, würden wir Privat nicht schon den 3. haben. Letztendlich sind die Probleme auch nicht anders als bei anderen Herstellern.

Und wie gesagt, wurde ja schnell geholfen.

Ums abzuschliessen: Ich denke Foren sind zum helfen da - Punkt!

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Naja, ein Steuerkettenproblem ist das nicht.

Die Steuerzeiten werden durch die räumliche Relation von Kurbelwelle und Nockenwelle bestimmt. Die Steuerkette dient hierbei als "Bindeglied", das diese Relation festlegt. Ein "Regelventil" verändert die Steuerzeiten nicht.

Beim Wechseln einer Steuerkette sollte man nicht schusseln und die vom Hersteller vorgegebenen Steuerzeiten auf den Zahn genau treffen - es sei denn man ist risikobereit und möchte ein bisschen spielen: Schließt das Einlassventil später, so wird die Leistungscharakteristik "spitzer" (d.h. das Drehmoment ist im oberen Drehzahlbereich höher), mit einem früheren Ventilüberscheidungspunkt kann man dagegen das Drehmoment im unteren und mittleren Bereich etwas anheben.

Es gibt Motorradfreaks, die solche Spielereien betreiben. Vor 35 Jahren habe ich das auch noch gemacht.

Gruß, Albert

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Es wäre schön, wenn T. B. einmal etwas zur Aufklärung beitragen würde.

Gernot

Wieso werden hier, von Dritten, ungefragt Klarnamen veröffentlicht? Geht´s noch?

Die Entscheidung darüber, wie viel man an welcher Stelle über sich preisgeben möchte, sollte wohl jedem selbst überlassen bleiben!

Bearbeitet von gungstol
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Ich weiß was die Steuerkette macht, und ich weiß auch, dass es in dem Fall nicht an der Steuerkette selbst liegt. Die Symptome einer defekten Phasenverstellung können sich aber durchaus mit denen einer gelängten Steuerkette decken, weil in beiden Fällen die Steuerzeiten nicht mehr stimmen. Das Regelventil beeinflusst den Phasenversteller an der Einlassnockenwelle, und somit auch die Steuerzeiten. Es sind keinefalls nur Motorradfreaks, die die Steuerzeiten variabel gestalten.

Hätte ich ich anfangs Steuerzeiten statt Steuerkette geschrieben, wäre das aber sicher besser gewesen.

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... Das Regelventil beeinflusst den Phasenversteller an der Einlassnockenwelle, und somit auch die Steuerzeiten. ...

Achja, dieser "BMW-Motor" arbeitet mit variablen Steuerzeiten. Das hatte ich ganz vergessen. Ist das mittlerweile bei allen PSA-Motoren der Fall?

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Nein nicht alle aber die THP (nur an der Einlassnockenwelle) und die VTi (an beiden Nockenwellen).

d.h. Bei PSA sind also die Motoren mit variablen Steuerzeiten auf jene Modelle beschränkt, die man gemeinsam mit BMW entwickelt hat. Reine PSA-Antriebe sind im Jahr 2013 nicht damit ausgestattet?

HONDA hatte bereits in den 80er Jahren mit VTEC ein System der variablen Ventilsteuerung im Angebot. (meine Motorräder hatten dies jedoch alle nicht)

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d.h. Bei PSA sind also die Motoren mit variablen Steuerzeiten auf jene Modelle beschränkt, die man gemeinsam mit BMW entwickelt hat. Reine PSA-Antriebe sind im Jahr 2013 nicht damit ausgestattet?

Die BMW / PSA Motoren haben das, die Diesel (Ford / PSA) haben es nicht und auch die alten 1,6 und 2,0 16v Ottomotoren haben es nicht. Wie das bei den aktuellen Ottomotoren aussieht weiß ich nicht.

HONDA hatte bereits in den 80er Jahren mit VTEC ein System der variablen Ventilsteuerung im Angebot. (meine Motorräder hatten dies jedoch alle nicht)
Bei Fiat (und Alfa Romeo) wird das auch seit den 90ern eingebaut: Klapperklapper
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Führt bereits der "Ausfall" des Phasenstellers zum Motorschaden oder bleiben die Steuerzeiten trotzdem in einem unkritischen Bereich?

Ronald

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Hallo,

mein ehmaliger Type r von Honda hatte dieses VTEC System , geniale Sache, bei ca. 6000Upm gabs einen Tritt in den Rücken und einen sportlichen Motorsound dazu, wenn die 2 Sufe kam. Bei knapp 8500 Upm war schluss. Noch alles gute klappertechnik da bei diesen Umdrehungen die Hydros es nicht mehr schaffen.

Grüsse

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Führt bereits der "Ausfall" des Phasenstellers zum Motorschaden oder bleiben die Steuerzeiten trotzdem in einem unkritischen Bereich?

Ronald

Der sinnvolle Bereich einer Verstellung der Steuerzeiten ist recht klein, sodass keine mechanische Schäden auftreten dürften, solange dieser Bereich nicht weit verlassen wird. Ich kenne aber das BMW-Valvetronic-System nicht, weshalb ich hier nur spekuliere.

Bearbeitet von -albert-
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Führt bereits der "Ausfall" des Phasenstellers zum Motorschaden oder bleiben die Steuerzeiten trotzdem in einem unkritischen Bereich?

Ronald

Nein das passiert definitiv nicht. Der Motor läuft dann schlecht und müsste über die Synchronisierungssensoren in den Notlauf gestellt werden. Zu einer Berührung von Kolben und Ventilen kommt es nicht.

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Hallo,

hier werden immer Valvetronic und Vanos durcheinander geworfen. Valvetronic ist die Hubsteuerung der Einlaßventile. Vanos die Verstellung der Nockenwelle gegenüber der Kurbelwelle. Der THP155 hat nur Vanos an der Auslaßnockenwelle. VTI95, VTI120 und THP200 haben Doppel Vanos und Valvetronic. Letztere Motoren haben zwar eine Drosselklappe, die jedoch nur für einen Minimalunterdruck zur Absaugung der Kurbelgehäusegase und zur "Notabschaltung" des Motors benutzt wird. Der THP155 wird ganz klassisch über eine Drosselklappe gesteuert.

Vanos wird über mit Motoröldruck beaufschlagte Elektroventile angesteuert, wobei der Drehwinkel von Kurbelwelle und Nockenwelle durch die Impulse von induktiven Sensoren erfaßt wird. Logischerweise ist der Arbeitsbereich von Vanos so bemessen, daß bei korrekt aufgelegter Steuerkette die Ventile und die Kolbenböden nicht kollidieren können. Eine gelängte oder übergesprungene Steuerkette wird bemerkt und als Fehler abgelegt. Ebenso bemerkt das Steuergerät, wenn das Steuerventil nicht die gewünschten Reaktionen bewirkt, z.B. weil kein Öldruck da ist oder der Stecker am Steuerventil abgefallen ist.

Es ist also in jedem Fall dumm, mit brennender Motorfehlerleuchte weiterzufahren. Hier besteht Gefahr für die mechanische Gesundheit des Motors und auch des Katalysators. Da reichen wenige Kilometer (z.B. zwei), um ein Auto komplett zu ruinieren. Wer einfach weiterfährt kommt z.B. seiner Pflicht, Schäden im Garantiefall möglichst gering zu halten, nicht nach und man verliert alle Garantieansprüche.

Gernot

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Bei meiner Güllepumpe hab' ich immer nur Öl, und Filter gewechselt und ab und an mal die Ventile eingestellt, war beim V-Motor 'ne Sache von 'ner Viertelstunde. Die hab ich bei 230.000KM in zugegeben äußerlich miserablem Zustand weiterverkauft.

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Bei meiner Güllepumpe hab' ich immer nur Öl, und Filter gewechselt und ab und an mal die Ventile eingestellt, war beim V-Motor 'ne Sache von 'ner Viertelstunde. Die hab ich bei 230.000KM in zugegeben äußerlich miserablem Zustand weiterverkauft.

Wahnsinn! Meine habe ich bei 170.000 hergegeben.

An Reparaturen gab es nur den Kettenspanner bei 102.000 km. Die Zylinderköpfe hatte ich nicht ein einziges Mal entfernt!

Ja, die Wartung war easy:

- 8 Ventile mit 2 Fühlerlehren kontrollieren, wobei die Ventildeckel am längs eingebauten 80° V2 bestens zugänglich sind.

- Steuerkette nachspannen

- alle 12.000 km Öl wechseln

- Ölfilter wechseln

- Alle zwei Jahre Bremsflüssigkeit

- Alle 24.000 km Luftfilter

- Alle zwei Jahre Kühlerflüssigkeit

- Kardangetriebeöl nachgucken, gegebenenfalls nachfüllen (..und bei 36.000 km wechseln)

- Kardangelenk abschmieren

Das sieht jetzt nach mehr aus, als es ist. Tatsächlich ging alles sehr schnell. An meiner jetzigen PAN EUROPEAN muss ich erst einmal eine Stunde lang Verkleidung demontieren, um irgendwo zur Wartung hinzukommen. ;-)

Bearbeitet von -albert-
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