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Hoppala AFD...wie ist das möglich - AFD Ted Umfrge


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Geschrieben

Kann mir bitte jemand auf die Sprünge helfen? Hier wird mehrfach darauf verwiesen dass wir den Euro unbedingt brauchen und in etwa ebenso oft dass der Export innerhalb Europas mangels Geld immer weniger wird. Warum brauchen wir einen Euro wenn "unsere" Exporte nicht mehr im Euroraum ablaufen?

Ich habe mir einen kurzen Urlaub in einem Land geleistet dass ich bis vor 20 Jahren sehr gut kannte und in dem es für mich als DM Empfänger immer sehr teuer war. Jetzt 20 Jahre später sind die Preise, insbesondere für Lebensmittel doch sehr erträglich geworden. Dieses Land gehört nicht zu den Euroländern. Dieses Land hat in der gleichen Zeit einen recht schönen Wandel von, ich empfand es, armer Bevölkerung zu gesunder Mittelschicht gebracht. Dieses Land jammert jetzt auch wegen schwerer werdenden Exporten da die Südeuropäer am Ende sind. Trotzdem will dort keiner den Euro. Und NEIN ich war nicht in der Schweiz.

Geschrieben
Warum brauchen wir einen Euro wenn "unsere" Exporte nicht mehr im Euroraum ablaufen?

Weil teilweise unsere Exporte auch außerhalb von Europa in Euro berechnet bzw. bezahlt werden. Stichwort Devisen...nicht nur die DDR und heute Nordkorea sind scharf darauf/daruf gewesen an D-Mark, Dollar oder Euro zu kommen.

Geschrieben

Ich habe mir einen kurzen Urlaub in einem Land geleistet dass ich bis vor 20 Jahren sehr gut kannte und in dem es für mich als DM Empfänger immer sehr teuer war. Jetzt 20 Jahre später sind die Preise, insbesondere für Lebensmittel doch sehr erträglich geworden. Dieses Land gehört nicht zu den Euroländern. Dieses Land hat in der gleichen Zeit einen recht schönen Wandel von, ich empfand es, armer Bevölkerung zu gesunder Mittelschicht gebracht.

Das heißt, du kannst dir mit dem Euro in diesem Land mehr leisten als mit der DM, und das, obwohl der Lebensstandard dort sogar noch gestiegen ist? Das spricht doch mal fett für den Euro. :)

Überhaupt ziemlich stabil dieser Euro. Finanzkrise seit 2008, alle hacken darauf rum, keiner vertraut ihm, jeden Tag wird er zwanzigmal totgesagt.

Das muss ne Währung erstmal aushalten, Reschpeckt.

mg

Geschrieben

das liegt daran, dass die anderen Währungen wie Dollar und Yen die gleichen Probleme der hohen Verschuldung haben. Was diese Länder nicht haben, sind die extremen Unterschiede in der Wettbewerbsfähigkeit innerhalb der gleichen Währung. Das Problem hat nur der Euro und macht Europa kaputt.

Und wenn die Blase platzt, sind alle Märkte betroffen, die genannten Währungen und die dazughörigen Aktienmärkte. Daher täuscht ein stabiles Euro/Dolar-Verhältnis nur tügerische Sicherheit vor.

Geschrieben

Warum sollte ein Traum platzen, wenn danach weltweit alle in der Realität landen? Der Euro ist dabei nur ein Teil der mehrfach miteinander verbundenen Weltwährungen.

Der "Traum" vom Wohlstand für alle bringenden Kapitalismus wird solange geträumt bis niemand mehr daran glaubt, oder es keine Realität zum zurückkehren mehr gibt. Ich bin gespannt, was zuerst eintritt.

Geschrieben
Das spricht doch mal fett für den Euro. :)

Jawoll, das war ein wunderschönes Eigentor.

das liegt daran, dass die anderen Währungen wie Dollar und Yen die gleichen Probleme der hohen Verschuldung haben. Was diese Länder nicht haben, sind die extremen Unterschiede in der Wettbewerbsfähigkeit innerhalb der gleichen Währung. Das Problem hat nur der Euro und macht Europa kaputt.

Und wenn die Blase platzt, sind alle Märkte betroffen, die genannten Währungen und die dazughörigen Aktienmärkte. Daher täuscht ein stabiles Euro/Dolar-Verhältnis nur tügerische Sicherheit vor.

?

Aha, also alle Währungen sind schwach.

Dann schaffen wir erst mal den Euro ab, klar.

Und Manhattan ist so 'wettbewerbsfähig' wie ein Maisfeld in der Mitte...

Welches Währungsverhältnis legt denn die Deiner Meinung nach sichere Unsicherheit offen??

._.

Geschrieben (bearbeitet)

magoo und ja,genau, das war kein Eigentor. Ich gehöre nicht zu denen die behaupten der Euro ist gut oder schlecht. Ich habe doch extra geschrieben dass ich jemanden brauche der mir auf die Sprünge hilft. Ich sehe derzeit nicht was es uns bringt oder nicht mit dem Euro. Was ich jedoch stark anzweifle ist dass Deutschland untergehen würde wenn der Euro nicht wäre. Was wohl ohne Zweifel steht ist dass die Rettungsschirme, egal ob für Banken oder ganze Länder, sehr viel Geld verbrennen. Dieses Geld kommt sehr wohl von der Bevölkerung auch wenn manche glauben dass dies anders sei. Trotzdem gebe ich euch recht es ist jammern auf recht hohem Niveau.

Dass es in meinem Urlaubsland aber zu einer Steigerung des Lebensstandards kam ist definitif nicht auf den Euro zu schieben, denn den haben die nicht.

Wie gesagt ich weiss immer noch nicht ob ich für oder gegen den Euro sein soll.

Bearbeitet von CX Fahrer
Geschrieben

Hallo

Nuuur die, welche für den Euro (€) sind, sind die alternativ - losen,

sind die wahren Europäer.

Die anderen werden als Popolisten abgestempelt, sind heimliche, unheimliche Komunisten,

ala DDR. :)

liebe Grüsse

Geschrieben (bearbeitet)
Sieh an, die Bertelsmannstiftung, der bekannt eiserne Verfechter von Sozialstaat und Verteilungsgerechtigkeit, fällt der Freiheit in den Rücken. Jetzt ist alles verloren, die Vorstände aus Gütersloh beim brüderlichen Zungenkuss mit den Eurokraten in Brüssel! Ein Komplotth !

Tja, Freund und Feind ist speziell im Superwahljahr 2013 nicht sooo leicht zu unterscheiden. Jetzt wird Rot-Grün für Ihre geplanten Steuererhöhungen an den Baum geknüpft, dabei kommen diese von Schwarz-Gelb nach einem Wahlsieg in ähnlicher Form trotz gegenteiliger Beteuerungen garantiert auch, so sicher wie das Amen in der Kirche. Und obwohl man Rekorde bei den Steuereinnahmen vermeldet, braucht der Staat immer mehr. Der aufgeblähte Staatsapperat braucht es ja wie Raupe Nimmersatt.

Steuergesetze vereinfachen, Steuerschlupflöcher schliessen, kalte Progression abschaffen, Steuergerechtigkeit einführen, das wäre ja mal was innovatives. Ach, da wähl ich AfD, die wollen das.

Bearbeitet von DrCaligari
Geschrieben

Bevor hier fette Eigentore und der Euro gefeiert werden (und ja, vor allem der schwache Dollar und der aktuell bewußt geschwächte Yen lassen den Euro "stabil" erscheinen, nix sonst, aber andere Baustelle)

möchte ich erstmal vom CX-Fahrer wissen, wie den der Umtauschkurs zum Euro lag.

Und den vergleichen wir dann mal mit dem Kurs dieser Währung zur D-Mark vor 20 Jahren.

Und dann wäre noch zu klären, wie die Preisentwicklung für Lebensmittel generell abgelaufen ist und warum.

Interessant wäre dann noch, dass die Entwicklung ohne Euro abgelaufen ist (und man ihn wohl auch nicht schätzt).

Weiter:

Gibt es Untersuchungen, daß die Entwicklungen positiv waren, weil man gerade nicht den Euro hatte?

Gibt es Untersuchungen, die postulieren, dass es noch viel besser gelaufen wäre, wenn man dem Euro-Verbund angehören würde?

So und wenn wir dass alles Mal recherchiert haben, dann können wir vielleicht ein Urteil fällen, ob der Ball im eigenen Tor liegt.

Die Polen haben es zum Besipiel begriffen und lassen sich mit dem Euro erstmal Zeit. Die haben ihren Zloty wieder richtig lieb.

Geschrieben
Popolisten

kann ich! soll ich ordnen, wenn ja: nach welchen kriterien? oder nur abstempeln?

Geschrieben
kann ich! soll ich ordnen, wenn ja: nach welchen kriterien?

Gute Frage :). Vielleicht größte Löcher nach vorn?

Geschrieben

ja, aber "vorn" ist oben oder unten auf der liste? und ich dachte auch eher an schoenheit in der bewegung…

Geschrieben
magoo und ja,genau, das war kein Eigentor. Ich gehöre nicht zu denen die behaupten der Euro ist gut oder schlecht.

Hallo, ich habe das nicht gesagt, das mit dem Eigentor :). Habe nur festgestellt, dass bei deinem Beitrag der Euro ja ganz gut wegkommt.

Der Euro muss sich überhaupt seit Jahren den Realitäten des Turbokapitalismus, der Globalisierung und der weltweiten Schulden/Guthaben-Krisen stellen. Die segensreichen Wirkungen der neuen/alten Wunderwährungen Nord-Euro, DM etc. stehen erst mal nur auf dem Papier. Da wird immer gesagt, die schwachen Länder können ja abwerten und dann ist alles gut. Ende Durchsage. Im realen Leben sind Abwertungen aber ein gefürchtetes Kampfmittel um Marktanteile mit Vorteilen für die Abwerter. Die Probleme entstehen bei dem mit der "harten" Währung, der dann mit Devisenaufkäufen die weichen Währungen stützen muss, um nicht vom Markt zu verschwinden. Aktuell Schweiz, früher auch Deutschland (gab nat. auch Gezeter damals, wenn der Deutsche Steuerzahler z.B. den Franc retten musste).

Die Leistungsunterschiede verschwinden halt nicht, nur wegen anderer Währungen. Nachteil vieler nationaler Währungen wäre auf jeden Fall, dass sie leichter zum Spielball der Spekulationen in den Finanzmärkten würden.

mg

Geschrieben
ja, aber "vorn" ist oben oder unten auf der liste? und ich dachte auch eher an schoenheit in der bewegung…

Wunderbare Idee. Backenschwung, Wölbung und Grübchenbildung wären da meine Kriterien erster Wahl. :)

Geschrieben

hauptsache nicht zu viele furchen und sicken ;)

  • 1 Jahr später...
Geschrieben

Nur mal um zu provozieren,Sachsen hat gewählt.Es werden von der AFD Themen angesprochen die den Bürger wirklich bewegen.Was die AFD dann wirklich auf die Beine stellen kann steht auf einem anderen Blatt. Die Zukunft wird zeigen wo die Reise hin geht. Für mich ist die AFD eine wirkliche Konkurrenz zu den alten großen Parteien.Im Gegensatz zu den Piraten.

Geschrieben

gelogen wird auch bei anderen Parteien ....

gibt es die FDP eigentlich noch ? :-)

Geschrieben

Klar doch!

FDP: Fast Drei Prozent!

Ansonsten durchaus für einen Schmunzler gut, wenn solch alte Threads wiederbelebt werden.

Das hier

Die anderen werden als Popolisten abgestempelt
muss ich doch glatt letztes Jahr überlesen haben. ;)
Geschrieben

http://www.taz.de/Nach-der-Landtagswahl-in-Sachsen/!145361/

'Die AfD-Spitze zog noch auf ihrer ersten Sitzung am Mittwochnachmittag Konsequenzen. „Herr Spangenberg wird nicht als Alterspräsident antreten“, sagte der frisch gekürte AfD-Parlamentsgeschäftsführer Uwe Wurlitzer. „Wir sind ziemlich angefressen. Er hätte uns über die Vereinigung informieren müssen.“ Auch gehe die Forderung nach der Grenzverschiebung "gar nicht". Spangenberg habe aber glaubhaft versichert, dass diese erst nach seiner Zeit auf der Internetseite auftauchte, so Wurlitzer. Er dürfe seinen Sitz behalten.'

'Spangenberg ist derzeit nicht das einzige Problem für die AfD. Die Hackergruppe „Anonymous“ veröffentlichte interne Positionspapiere des Landesverbands. Darin wird gefordert, „nichtdeutschen Staatsbürgern“ das Kindergeld zu kürzen, „einspruchslose“ Asylverfahren einzuführen oder künftig „deutschfeindliche Straftaten“ zu erfassen. Wurlitzer sprach von nicht berücksichtigten „Entwürfen“ zum Wahlprogramm.'

Geschrieben

Ach, gut zu erfahren, daß die doch die Punkte verfolgen. Ich habe bei meiner Unterstützung für die AfD immer das Problem, daß sie mir im Bereich der Ausländerproblematik und Islamkritik zu zurückhaltend sind und ich fürchte doch nur eine FDP 2.0 zu wählen. Da drücke ich doch für das nächste Wochenende gleich nochmal doppelt die Daumen!

Geschrieben (bearbeitet)

Warum muss man in D den Islam kritisieren? Die Kritik die nötig ist liefert einen AfD auch nicht: Wo sind die islamischen Glaubensfürsten, wenn es darum geht eine ISIS, die sich auf deren Glauben beruft um ihr sinnfreies Gemetzel zu rechtfertigen? Warum schweigt der Islam selber dazu? Diese Kritik kann nicht deutlich genug formuliert werden!

Eine neue Studie ergab, dass die Deutschen immer noch starkes Misstrauen und negative Einstellungen zu Sinti und Roma haben, obwohl sie keine kennen. Wenn nur AfD-Wähler immer noch so von vorgestern wären, dann könnte man D tatsächlich schon als tolerant und liberal bezeichnen.

Schade, dass die wirklich nötige Eurokritik an alter Ausländerfeindlichkeit aus der Nazizeit scheitern wird. Diese Partei kann kein klar denkender Mensch mehr ernst nehmen, sind die eurokritischen Argumente auch noch so gut.

Bearbeitet von BX-Hempel

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