Zum Inhalt springen

Demnächst 120 km/h auf Autobahnen und 80 km/h auf Landstraßen?


Soll es auf Deutschlands Autobahnnen ein Tempolimit geben?  

114 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Soll es auf Deutschlands Autobahnnen ein Tempolimit geben?

    • Nein, kein generelles Tempolimit. Stattdessen flächendeckend varable Limits mit Schilderbrücken!
      10
    • Ja, generelles Tempolimit von 130 km/h auf zweispurigen Abschnitten! Sonst kein Limit!
      19
    • Ja, Tempolimit einheitlich auf allen Autobahnen 130 km/h!
      39
    • Ja, ich bin für einheitlich 120 km/h auf Autobahnen und 80 km/h auf LandstraÃ?en!
      13
    • Nein, auf keinen Fall! Die derzeit geltende Regelung auf Deutschen Autobahnen hat sich bewährt!
      36


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Ich war 18 Jahre lang Fernfahrer und kann dieses LKW-Fahrer Bashing einfach nicht mehr hören. Ich sag zu solchen Leuten nur sie sollen doch alles was ein LKW einmal transportiert hat abgeben. Ich möchte die Leute mal sehen wenn Ihre bestellte Ware mal später als gewünscht ankommt.

PS: In keinem Land Europas wird so egoistisch Auto gefahren, wie in Deutschland.

Bearbeitet von McDudel
Gast Thorsten Czub
Geschrieben

Verkehrsregeln sind aber auch fuer LKWs geltend.

Oder haben die einen Sonderstatus ?

Geschrieben

Ihr wollt mir allen ernstes erzählen das LKW-Fahrer mehr Verkehrsverstösse begehen, als PKW-Fahrer? Da fall ich vom Glauben ab.

Geschrieben
Ich war 18 Jahre lang Fernfahrer und kann dieses LKW-Fahrer Bashing einfach nicht mehr hören. Ich sag zu solchen Leuten nur sie sollen doch alles was ein LKW einmal transportiert hat abgeben. Ich möchte die Leute mal sehen wenn Ihre bestellte Ware mal später als gewünscht ankommt.

Ich würde den LKW-Fahrern dafür nicht mal pauschal die Schuld geben. Sie sind ja auch nur ein Opfer der heute üblichen Arbeitsbedingungen. Wer seinen Laster nicht pünktlich ans Ziel bringt, fliegt halt irgendwann.

Das Problem ist aber einfach, dass Verstöße von LKW-Fahrern den Verkehr meist viel deutlicher behindern und daher viel deutlicher im Gedächtnis des Autofahrers bleiben, bei Elefantenrennen z.B.

Dazu die Unart sehr vieler LKW-Fahrer, in einem Stau durch Verringerung der Anzahl der Fahrspuren absichtlich mittig auf 2 Spuren zu fahren, um somit das Reißverschlussverfahren zu unterbinden.

Was Egoismus angeht, nehmens ich PKW- und LKW-Fahrer nicht viel

Geschrieben (bearbeitet)
Ihr wollt mir allen ernstes erzählen das LKW-Fahrer mehr Verkehrsverstösse begehen, als PKW-Fahrer?

Erfahrungsgemäß eher nicht. Was aber damit zu begründen ist, dass Richter leider (!!!) im allgemeinen alle Geschwindigkeitsverstöße pro Tag als einen einzigen ansehen.

Zudem: Wenn hier argumentiert wird, dass ein Transportsystem seine originären Aufgaben lediglich unter Inkaufnahme ständiger Gesetzesübertretungen erfüllen kann, ist es allerhöchste Zeit, seine Berechtigung grundsätzlich zu hinterfragen. Die Bahn z.B. kann sich derlei nicht erlauben, da ist bereits das EBA vor.

Bearbeitet von menrathu
Geschrieben
Ich war 18 Jahre lang Fernfahrer und kann dieses LKW-Fahrer Bashing einfach nicht mehr hören. Ich sag zu solchen Leuten nur sie sollen doch alles was ein LKW einmal transportiert hat abgeben. Ich möchte die Leute mal sehen wenn Ihre bestellte Ware mal später als gewünscht ankommt.

PS: In keinem Land Europas wird so egoistisch Auto gefahren, wie in Deutschland.

In keinem anderen Land muss ich so viel Elefantenrennen über mich ergehen lassen wie in Deutschland. Und in Frankreich fahr ich 1000 Kilometer und erlebe nur ein einiges von der Sorte.

Geschrieben (bearbeitet)
Erfahrungsgemäß eher nicht. Was aber damit zu begründen ist, dass Richter leider (!!!) im allgemeinen alle Geschwindigkeitsverstöße pro Tag als einen einzigen ansehen.

In welchem Land ist das so?

Nachtrag: Elefantenrennen nerven mich auch! Aber das sie besonders in Deutschland gefahren werden, kann ich nicht bestaetigen. Ich habe auch mehr Verstaendniss fuer Verkehrsteilnehmer die nicht besser koennen als fuer die die nicht besser wollen.

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben

Muss jetzt auch mal eine Lanze für die LKW-Fahrer brechen!

Was ich kurios finde, ist, dass ausgerechnet die, die hier so vehement "freie Fahrt für freie Bürger" fordern, anderen Verkehrsteilnehmern das Überholen gernerell verbieten wollen. Warum soll der Fahrer eines modernen deutschen oder westeuropäischen LKW unter Umständen hunderte Kilometer hinter dem Bulgaren (nix gegen die Bulgaren!) herzockeln, der mit seinem Truck am Berg nur 65 km/h schafft, nur damit kein Schnellfahrer auch nur eine Sekunde vom Gas muss? Im Übrigen ist es eine Frage der eigenen Geschwindigkeit, wie "plötzlich" ein Brummifahrer auf die linke Spur zieht.

Auf dreispurigen Abschnitten, von denen es ja schon einige gibt in D., hat sich die Lage ja entspannt, und für die zweispurigen Abschnitte sollte man eben wegen der großen, gefahrenträchtigen Geschwindigkeitsdiskrepanzen vielleicht doch über ein Limit (130?) nachdenken.

Übrigens - es ist nun mal so, dass die Politik über Gebühr den Straßenbau fördert und den Güterverkehr auf der Bahn verhungern lässt. Das Ergebnis darf man aber nicht den Truckern vorwerfen, die mit verstopften Autobahnen und extremem Termindruck zurechtkommen müssen!

Geschrieben

Ich freu mich manchmal, wenn ein LKW-Fahrer zum Überholen rauszieht.

1: ist er vor mir, zieh ich direkt hinter ihm her -> DAS ist dann auch meine Chance mit gemütlichen 90 im Windschatten zu überholen.

2: ist er 1-2 LKWs hintermir um den direkt hinter mir fahrenden zu überholen, weiß ich: Hinter mir ist die Bahn erstmal frei, ich kann in aller Ruhe zum Überholen der vor mir fahrenden LKWs ansetzen.

:D

Was ich mir angewöhnt hab, seit dem ich Ente fahre: Wenn mich ein LKW überholt hat, mach ich Lichthupe damit er weiß, daß er vor mir wieder einscheren kann; die meisten bedanken sich durch Blinkzeichen. Hab ich ein LKW überholt und er läßt mich in aller Ruhe überholen, bedank ich mich durch Blinkzeichen. Manche machen auch Lichthupe als Zeichen: Du hast es geschafft, du kannst vor mir einscheren.

Da hat mir, als ich wegen der Arbeit 2 Jahre lang noch täglich 140km auf der Autobahn verbracht habe, sehr die Autobahnfahrten erleichtert. Durch täglich die selbe Strecke fahren, "kannte" man sich irgendwann. So kam es auch vor, wenn ich ein LKW überholen wollte, daß z.B. der LKW hinter mir auf die Mittelspur fuhr und mir die Bahn frei hielt, während er mir mit 90 hinterher fuhr. Andersrum gings auch: wenn der LKW vor mir den Blinker setzte, bin ich raus gefahren ->Lichthupe->LKW überholte LKW und ich dann beide LKWs.

Das war fast jeden Tag ein gegenseitiges Geben und Nehmen. Ich fands cool. :)

Geschrieben
In welchem Land ist das so?

Nachtrag: Elefantenrennen nerven mich auch! Aber das sie besonders in Deutschland gefahren werden, kann ich nicht bestaetigen. Ich habe auch mehr Verstaendniss fuer Verkehrsteilnehmer die nicht besser koennen als fuer die die nicht besser wollen.

Bei uns. Laufend zu beobachten, wenn man entsprechende Meldungen der Tagespresse liest.

Hätten LKW-Fahrer das nötige Unrechtsbewusstsein, kämen sie gar nicht auf die Idee, einen anderen, nur unwesentlich (also um mehr als 10 km/h) langsameren LKW überholen zu wollen.

Was ich kurios finde, ist, dass ausgerechnet die, die hier so vehement "freie Fahrt für freie Bürger" fordern, anderen Verkehrsteilnehmern das Überholen gernerell verbieten wollen.

Moment! Weiter oben betonte ich bereits mein volles Verständnis für ein generelles Tempolimit von 130 km/h auf allen BAB, und zwar aus Sicherheitsgründen. Von wegen freie Fahrt etc.! Käme noch das generelle Überholverbot für LKW hinzu, müsste wohl keiner befürchten, im Schnitt wesentlich langsamer unterwegs zu sein.

Übrigens - es ist nun mal so, dass die Politik über Gebühr den Straßenbau fördert und den Güterverkehr auf der Bahn verhungern lässt. Das Ergebnis darf man aber nicht den Truckern vorwerfen, die mit verstopften Autobahnen und extremem Termindruck zurechtkommen müssen!

Wie gesagt - wenn ein Transportsystem seine Aufgaben nur unter Inkaufnahme ständiger Gesetzesverstöße wahrnehmen kann oder dies zumindest vorgibt, ist es an der Zeit, hier mal ernsthaft nachzudenken, auch über seine Abschaffung. Es geht einfach nicht an, sein eigenes Problem zu dem anderer machen zu wollen.

Ehernes Prizip: Die eigene Freiheit hört nun mal da auf, wo die des anderen anfängt.

"Herr Diplomingenieur"
Geschrieben

Verkehrstote in Europa:

post-28473-14484770932772_thumb.jpg

Ein Zusammenhang zwischen der Verkehrstotenrate einer Nation und der Existenz eines Tempolimits auf Autobahnen lässt sich nicht feststellen. Deutschland liegt in seiner Verkehrstotenrate unterhalb des europäischen Durchschnitts. Die unmittelbar benachbarten Länder Frankreich und Österreich, auf deren Autobahnen ein Limit von 130 km/h gilt, haben eine deutlich überdurchschnittliche Verkehrstotenrate zu beklagen.

Quelle: ADAC

Geschrieben

Ehernes Prizip: Die eigene Freiheit hört nun mal da auf, wo die des anderen anfängt.

Vor mir nur Schleicher! Hinter mir nur Raser! Und alle Anderen fahren auch Sch...e.

Geschrieben

Ein Zusammenhang zwischen der Verkehrstotenrate einer Nation und der Existenz eines Tempolimits auf Autobahnen lässt sich nicht feststellen.

Als "Diplomingenieur" sollte dir der Versuch einer Korrelation zwischen den gesammten Verkehrstoten einer Nation und einer Geschwindigkeitbergrenzung auf der Autobahn, peinlich sein. Der Start mit einem Artikel aus dem Fachblatt der Ingenieurskunst, hat mich ja schon an einer fundierten Diskussion zweifeln lassen.

Gruss

Matthias

"Herr Diplomingenieur"
Geschrieben
Als "Diplomingenieur" sollte dir der Versuch einer Korrelation zwischen den gesammten Verkehrstoten einer Nation und einer Geschwindigkeitbergrenzung auf der Autobahn, peinlich sein. Der Start mit einem Artikel aus dem Fachblatt der Ingenieurskunst, hat mich ja schon an einer fundierten Diskussion zweifeln lassen.

Gruss

Matthias

Hallo,

diesen Zusammenhang stelle ich nicht her. Er wird unterstellt von jenen, die ein Tempolimit befürworten. Aus welchem "gesammten" Wissen urteilst Du über die Peinlichkeiten von Diplomingenieuren?

Geschrieben (bearbeitet)

diesen Zusammenhang stelle ich nicht her.

Die unmittelbar benachbarten Länder Frankreich und Österreich, auf deren Autobahnen ein Limit von 130 km/h gilt, haben eine deutlich überdurchschnittliche Verkehrstotenrate zu beklagen.

Oder verstehst Du als Ingenieur den Begriff "Korrelation" nicht?

Zu deiner Frage: Der normale Verstand reicht aus!

Bearbeitet von MatthiasM
"Herr Diplomingenieur"
Geschrieben
Zu deiner Frage: Der normale Verstand reicht aus!

Du hast es nicht verstanden.

Aufgabe: Lese den Artikel, der Deiner Auffassung nach einem "Fachblatt der Ingenieurskunst" entstammt, der diesem Thread als Diskussionsgrundlage dient und suche nach dem Argument des Protagonisten zugunsten eines Tempolimits von 120 km/h auf deutschen Autobahnen.

Frage: Wie lautet der Satz, mit dem der SPD-Vorsitzende zitiert wird?

Geschrieben

Frage: Wie lautet der Satz, mit dem der SPD-Vorsitzende zitiert wird?

Stimmt Du hast recht, er hat nicht gesagt das diese Unfallstatistik sinnvoll sein muss, von daher kann der Ingenieur eigendlich jede nehmen um das Gegenteil zu beweisen. Sorry!

"Herr Diplomingenieur"
Geschrieben

Hallo, der gesuchte Satz lautet:

"Tempo 120 auf der Autobahn halte ich für sinnvoll, weil alle Unfallstatistiken zeigen, dass damit die Zahl der schweren Unfälle und der Todesfälle sinkt.”

Beitrag #111 enthält eine europaweite Statistik der Verkehrstoten. Darin sind Nationen gelistet, in denen ein Tempolimit auf Autobahnen gilt und eine Nation in der es kein generelles Tempolimit auf Autobahnen gibt.

Frage: Ist die Aussage des SPD-Vorsitzenden zutreffend?

Geschrieben (bearbeitet)

Ich habe dir doch schon recht gegeben, das Dummerchen hat nicht mit Ingenieuren gerechnet und das Attribut "sinnvoll" vergessen! Auch mit dieser Unfallstatistik kann die Sinnhaftigkeit einer Geschwindigkeitsbegrenzung nicht nachgewiesen werden, deshalb ist wohl das Gegenteil richtig:statistik-unfallverletzte.jpg

Ich finde auch das Du ein schoenes Beispiel fuer den Fortschritt der Chancengleichheit in Europa bist. Jeder Mensch kann jetzt den Beruf erreichen fuer den er sich geeignet haellt.

Ich danke fuer das Gespraech!

Bearbeitet von MatthiasM
"Herr Diplomingenieur"
Geschrieben (bearbeitet)

Ich finde auch das Du ein schoenes Beispiel fuer den Fortschritt der Chancengleichheit in Europa bist. Jeder Mensch kann jetzt den Beruf erreichen fuer den er sich geeignet hällt.

Ich danke fuer das Gespraech!

Hallo,

ich weiß nicht, weshalb Du solch ein dummes Zeug zusammen schreiben musst. Woher willst Du denn über mich Bescheid wissen?

Ich stamme aus Deutschland und habe vor ca. einem Jahr meinen Wohnsitz nach Österreich verlegt. Dort habe ich in der Anfangszeit viel mit Maklern, mit Behörden, einem Rechtsanwalt und einem Notar zu tun gehabt, die alle eine gemeinsame Eigenschaft hatten: Sie redeten mich nicht mit meinem Namen an, sondern benutzten zur Anrede meinen akademischen Grad "Herr Diplomingenieur". Sogar der Zahnarzt, den ich in einem Notfall aufsuchen musste, begrüßte mich als er das Behandlungszimmer betrat, mit den Worten: "So, Herr Diplomingenieur, was fehlt uns denn?" (Bei der Anmeldung wurden nicht nur Name und Adresse, sondern auch die akademischen Grade abgefragt)

Für einen Deutschen ist das völlig ungewohnt. In Österreich ist das aber normal. Dort ist "Diplomingenieur" eine Standesbezeichnung. (§10 Abs 2 PStG: "Akademische Grade...sind dem Namen beizufügen, wenn ein solcher Anspruch nach inländischen Rechtsvorschriften besteht.") Deshalb bescheinigte auch der Notar die Übereinstimmung meiner Unterschrift auf dem Kaufvertrag meiner Immobilie mit der Unterschrift in meinem Reisepass unter Verwendung der Standesbezeichnung.(In Österreich müssen Immobiliengeschäfte nicht von einem Notar beurkundet werden. Er muss lediglich die Übereinstimmung der Unterschriften auf dem Vertrag mit der Unterschrift auf dem Personalausweis bescheinigen)

Aus dieser Zeit (vor ca. einem Jahr) stammt mein Konto, das ich hier eingerichtet habe. Ich musste mir einen Namen geben und verwendete hierfür meinen "neuen Namen", den ich nun offenbar hatte - in der Form eines Zitats übrigens. Beachte die Anführungszeichen. Mittlerweile hat sich das "beruhigt". Freunde und Nachbarn reden mich mit dem Vornamen an. Österreicher sind also auch ganz normale Menschen ;-)

Jeder Mensch kann jetzt den Beruf erreichen fuer den er sich geeignet hällt.

Ich bin übrigens seit über 25 Jahren in meinem Beruf tätig. Mach Dir also ´mal keine Sorgen über meine Qualifikation. Ich kann Dich auch verstehen, wenn Du "Korrelation" schreibst. ;-)

Bearbeitet von "Herr Diplomingenieur"
Geschrieben

Hallo!

Woher willst Du denn über mich Bescheid wissen?

Ueber das was Du schreibst. Ich bin einfach ueberrascht wenn ein Ingenieur, was ich in Kenntniss der oestereicheischen Gepflogenheiten auch nicht angezweifelt habe, sich auf eine Aepfel/ Birnenvergleich eingeht. Ein Vergleich mit anderen Laendern ist ja nur sinnvoll wenn man die Statistik nach den Fahrstrecken aufschluesselt die man zu begrenzen erwaegt und alle anderen Risikofaktoren rausrechnet. Sinnvoller ist es meiner Meinung allerdings wenn man Autobahnabschnitte in Deutschland miteinander vergleicht, oder gar die selben mit und ohne Geeschwindigkeitsbegrenzung. Was Gabriel sicherlich getan hat. Mir liegen diese Daten nicht vor deshalb argumentiere ich auch nicht mit ihnen. Wenn mich aber jemand mit einer Statistik bedroht, hinterfrage ich doch als erstes welche das ist, wie und wer sie erhoben hat und klopfe sie auf Fehler ab.

Ein Beispiel das ich leider nicht mit Zahlen hinterlegen kann: Die A66 war frueher, noch vor ihrem Umbau durchgehend auf 100km/h begrenzt. Die CDU die das als Vorstufe zum Sozialismus sah, versprach das zu aendern. Nachdem sie an die Macht kam, wurde die Begrenzung fuer kurze Zeit ganz aufgehoben, aber nachdem dei Unfallzahlen explodierten schnell wieder auf 120km/h begrenzt.

Gruss

Matthias

"Herr Diplomingenieur"
Geschrieben (bearbeitet)
...Was Gabriel sicherlich getan hat. Mir liegen diese Daten nicht vor deshalb argumentiere ich auch nicht mit ihnen. Wenn mich aber jemand mit einer Statistik bedroht, hinterfrage ich doch als erstes welche das ist, wie und wer sie erhoben hat und klopfe sie auf Fehler ab.

...

Hallo,

auf diese Weise begibst Du Dich aber vollständig auf das Gebiet der Spekulation. Schließlich gibt es keinen Beleg für die Annahme, dass Gabriel Statistiken vorliegen, die das Unfallgeschehen unter identischen Parametern, lediglich mit nur einer Variablen, nämlich der gefahrenen Geschwindigkeit, dokumentieren.

Wenn eine Aussage wertvoll sein soll, dann muss sie mit objektiven Mitteln überprüfbar sein. Ist dies nicht der Fall, so handelt es sich nur um eine Behauptung. Gabriels Aussage ist mit objektiven Mitteln nicht überprüfbar, da er sich auf "irgendwelche" Unfallstatistiken beruft, die er nicht nennt. Wer so argumentiert wie Gabriel, muss sich gefallen lassen, dass man ihm Unfallstatistiken vorlegt, die den Wahrheitsgehalt seiner Aussage zweifelhaft erscheinen lassen.

Gruß aus dem standesbewussten Österreich

Bearbeitet von "Herr Diplomingenieur"
Geschrieben

Hallo

Tja so ist er eben, der liebe Matthias.

Manche wissen vieles, der liebe Gott weiss alles, aber der Matthias weiss alles besser. :)

So ist er eben, der Gute. :) Damit muss man Leben.

liebe Grüsse

Geschrieben
In keinem anderen Land muss ich so viel Elefantenrennen über mich ergehen lassen wie in Deutschland. Und in Frankreich fahr ich 1000 Kilometer und erlebe nur ein einiges von der Sorte.

Klar; da es dort auch vorkommen kann, daß ein LKW grad wie du mit 130 unterwegs ist, wirst du ihn nie antreffen. Da LKWs in D höchstens 90 (incl.Tolleranz) fahren dürfen und du min. 30-40 Sachen schneller fährst, siehst du so mehr LKWs die sich gegenseitig überholen.

Geschrieben
Klar; da es dort auch vorkommen kann, daß ein LKW grad wie du mit 130 unterwegs ist, wirst du ihn nie antreffen. Da LKWs in D höchstens 90 (incl.Tolleranz) fahren dürfen und du min. 30-40 Sachen schneller fährst, siehst du so mehr LKWs die sich gegenseitig überholen.

Ich meine, die wäre was um die 100-110 gefahren. 130 km/h? Da ist mir keiner untergekommen. Aber insgesamt wars sehr entspannt und schön leer. Kein Wunder bei exakt 29 Euro Eintritt von der Nähe Saarbrücken bis Paris. :)

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

Nutzungsbedingungen

Wenn Sie auf unsere unter www.andre-citroen-club.de und www.acc-intern.de liegenden Angebote zugreifen, stimmen Sie unseren Nutzungsbedingungen zu. Falls dies nicht der Fall ist, ist Ihnen eine Nutzung unseres Angebotes nicht gestattet!

Datenschutz

Die Betreiber dieser Seiten nehmen den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst. Wir behandeln Ihre personenbezogenen Daten vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Datenschutzvorschriften sowie dieser Datenschutzerklärung.

Impressum

Clubleitung des André Citroën Clubs
Stéphane Bonutto und Sven Winter

Postanschrift
Postfach 230041
55051 Mainz

Clubzentrale in Mainz
Ralf Claus
Telefon: +49 6136 – 40 85 017
Telefax: +49 6136 – 92 69 347
E-Mail: zentrale@andre-citroen-club.de

Anschrift des Clubleiters:

Sven Winter
Eichenstr. 16
65779 Kelkheim/Ts.

E – Mail: sven.winter@andre-citroen-club.de
Telefon: +49 1515 7454578

Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV
Martin Stahl
In den Vogelgärten 7
71397 Leutenbach

E-Mail: admin@andre-citroen-club.de

×
×
  • Neu erstellen...