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Pluriel jetzt mit Rabatt


Gast Martin 480 Turbo

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Gast Martin 480 Turbo

... gestern Abend auf Sat 1.

Es läuft "Der Prinz aus Zamunda", ich schaue nur mit einem Ohr hin - und dann plötzlich die Werbung " Die Citroen C3 und Pluriel Sondermodelle "Gold" - jetzt mit bis zu 1500,- Euro Preisvorteil"....

Boing, da war es wieder das untrügliche Gefühl...

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Der C2-Rabatt dürfte Rekord sein, wenn mich nicht alles täuscht: So schnell nach Markteinführung gab's sowas sicher noch nicht. Chrono-isch seltsam ... meint Fluxus.

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Gast gelöscht[107]

Sorry, das sind keine Rabatte, sondern Sondermodelle mit einem Preisvorteil, der sich aus einer gleichgelagerten Einheitsproduktion ergibt und an die Kunden weitergegeben wird.

Ein Rabatt ist ein Preisnachlass, der zu einer Gewinnschmälerung führt. Ein Sondermodell erzielt in der Produktion auf Grunds einer vereinfachten Produktionslogistik einen geringeren Produktionspreis, der an den Kunden weitergeht. Der Gewinn bleibt da der Gleiche.

Ich wüsste auch nicht, was daran so schlimm ist, das goldige Lenkrad in einer darauf ausgerichteten Verkaufsaktion in Kohle umzusetzen.

Gut, es scheint immer Leute zu geben, die alles falsch verstehen wollen.

:-)))

Gruß von P.

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Beim C2 ist das doch eine gute Möglichkeit den in den Markt zu drücken. Nicht selten werden ja auch die Autos gekauft die in der Bekanntschaft schon gefahren werden. Das der Listenpreis mutig angesetzt ist, wurde hier ja schon diskutiert.

Außerdem klingt "Gold-Edidion" deutlich besser als "gar nicht teuer, gar nicht teuer"...

Was ist eigentlich aus der "Snow-Edition" geworden? Hört man ja gar nix mehr von.

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Hi Peter, ich weiß: "Rabatt" ist die falsche Bezeichnung. Ich will die Aktion doch auch gar nicht über Gebühr kritisieren. Ich stelle aber fest: Kaufst du dir einen neuen Cit aus den ersten Produktionswochen/-monaten, musst du damit rechnen, dass du zu früh gekauft hast, weil man kurz danach das Auto für weniger Geld nachgeschmissen bekommt. Wie gesagt: Ich stelle das fest, ich werte es nicht. Aber ich ziehe meine Schlüsse daraus, was einen potentiellen Autokauf von mir selbst angeht. Ersma abwarten ... Gruß, Fluxus

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Die deutschen Hersteller machen es doch inzwischen genauso !

In der heimischen Presse habe ich auch schon große Anzeigen der lokalen VAG-Händler gesehen, die den neuen Golf 5 TDI zu Preisen ab 16.995.- EUR anbieten.

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Hallo P.,

ich sehe es eigentlich, wie fluxus. Ich habe für meinen Pluriel über EUR 20.000,-

bezahlt und trage teilweise dazu bei, dass das Auto bekannt wird. Beim C5 ging

es mir genau so. Beim C6 oder was in Zukunft kommen wird, sicher nicht mehr.

Ich könnte mir vorstellen, dass es anderen Autokäufern auch so geht, was für

Citroen selbst in Zukunft ein Problem geben könnte.

Martin

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Dr.HDi, stimmt, die anderen machen es zur Zeit auch so - Sondermodelle noch und nöcher, quer durch alle Marken. So besonders wohl ist mir dabei aber trotzdem nicht, denn es ist so, wie Martin Stahl geschrieben hat: Wer kauft in Zukunft neue Modelle, wenn er genau weiß, dass er zuviel Geld dafür bezahlt? Ich hab das jetzt auch 2 Mal erlebt mit dem C5- und C3-Kauf und dabei im wahrsten Sinne des Wortes Lehrgeld bezahlt. Ich habe mir deshalb vorgenommen, demnächst die Gunst der Stunde zu nutzen und auf besondere Gelegenheiten zu warten. Noch ein Argument kommt übrigens hinzu: C5 und C3 hatten anfangs ihre Macken, und genau dafür durfte ich dann auch noch mehr auf den Tisch blättern.

Gruß, Martin/Fluxus

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offenbar haben die meisten übersehen, dass ich auf diese aktion schon letzten samstag im zusammenhang mit dem goldenen lenkrad hingewiesen habe, daher überraschen mich jetzt die überraschten reaktionen etwas.

ausnahmsweise muss ich peter einmal widersprechen: es handelt sich in diesem fall einmal nicht um sondermodelle wie sonst bei cit üblich. auch wenn der hinweis an der werbeanzeige etwas anderes suggeriert. entweder wollen die strategen vom marketing die öffenlichkeit bewusst etwas irreführen oder aber sie haben den hinweis einfach aus alter gewohnheit übernommen von ihren üblichen tonic-anzeigen.

fakt ist jedenfalls: die gold-edition gibt es nicht als sondermodelle mit höherer ausstattung wie bei den tonic-modellen, sondern es handelt sich um einen tatsächlichen rabatt auf alle C2/C3/puriel-modelle in linearer höhe von 1.500,00 euro. mit anderen worten: der prozentuale nachlass auf das billigste modell (den c2 1,1X) ist am höchsten, der auf das teuerste (müsste der 1,6 pluriel sein) am niedrigsten. ausgenommen sind konsequenterweise die real existierenden C3-tonic-sondermodelle, wobei die darstellung der preisvorteile dieser modelle natürlich nun nicht mehr passt.

gleichzeitig wurde aber die einstiegspreis-aktion für den C2 1,1X beendet und der preis auf den bereits zuvor gültigen (aber bisher in der preisliste durchgestrichenen und durch 9995,- ersetzten) preis von 10.800,- angehoben, so dass der preis für dieses einstiegsmodell nicht etwa um 1500 euro, sondern bereinigt nur um 695 euro gesenkt worden ist.

insofern brauchen sich alle, die bisher einen C2 1,1X gekauft haben, nicht gar so grämen. bei den anderen c2-modellen ist es schon ärgerlich, denn so deutliche und landesweit beworbene nachlässe so kurze zeit nach markteinführung sind selbst für cit-verhältnisse selten.

die c3-geschichte ist nun gar nicht neu: diese aktion gab es schon im letzten winter/frühjahr als inzahlungnahme-aktion und später als MWST-aktion, was in aller regel sogar höhere nachlässe als 1500 euro bedeutete. da hat also keiner draufgezahlt, der in den letzten 10 monaten gekauft hat.

nebenbei wird hierdurch die bestehende schieflage im preis-verhältnis zwischen C2 und C3 wieder geradegerückt.

und dass sie beim pluriel angesichts des winters und der schlechten verkaufszahlen was machen würden, war auch nur eine frage der zeit.

aber seien wir doch mal ehrlich: aufregen ist doch erstens sinnlos und zweitens auch nicht eben realitätsnah. wer z.b. vor einem halben jahr einen panasonic-dvd-recorder gekauft hat, hat rund 800 euro bezahlt. letzten herbst sogar über tausend euro. preis heute bei media, saturn, expert, amazon und sonstwo: 399 euro. prozentual also noch deutlicher, dieser preisrutsch. ich kenne keinen, der deswegen einen proteststurm entfacht hat.

und insofern muss ich peter wieder recht geben: ist doch klar, dass der vertrieb dieses goldene lenkrad zur absatzsteigerung nutzen will und muss. und da das nun mal nicht über das lenkrad an sich funktioniert, versucht man es eben über den preis. daran ist erstens nichts verwerfliches und zweitens ist es - wie ich versucht habe zu erläutern - auch gar nicht so happig bzw. neu, wie es die werbung suggeriert.

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Hallo Leo,

was den C2 und den C3 betrifft, hast Du sicher recht. Aber der Pluriel wurde

mir mit den Worten "da gibt es erst Rabatt, wenn es keine Warteschlangen

mehr gibt und jetzt (August 2003) muss man ca. 8 Monate auf einen neuen

Pluriel warten" verkauft.

Ausserdem ist es bei Autos ja nicht wie bei Elektronik-Artikeln. Mein 386er von

1990 kostet heute auch keine DM 10.000,- mehr, aber eine S-Klasse von heute

kostet eben auch keine DM 50.000,- mehr.

Martin

wartend auf den Chrono-Tonic-Aldi-Gold-C6

@Fruit of Dawn:

> ***scheiß auf php*** :-((

Wieso? Was ist denn passiert?

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hi martin,

es ging mir nicht um elektronikartikel allgemein, sondern um den umstand, dass es generell völlig normal ist, dass etwas, was neu auf den markt kommt, erstmal recht teuer ist und dann recht schnell günstiger wird. der dvd-recorder ist meines erachtens schon ein treffendes beispiel, da er in den letzten monaten extrem billiger wurde, eben um ihn im vorweihnachtsgeschäft in den markt zu drücken. 10000 dem für einen pc anno 1990 halte ich im übrigen für arg überzogen.

ich denke, die oben zitierte aussage bzgl. der pluriel-preisgestaltng stammt von einem händler. der mag aus geschäftlichen interessen gehandelt haben, zum genannten zeitpunkt mag die aussage auch nicht komplett falsch gewesen sein, aber zwei sachen stören mich dann doch daran: erstens hat es zu keiner zeit einen käuferansturm auf den pluriel mit entsprechend ellenlangen lieferzeiten gegeben, zweitens sind solche auf die zukunft gerichteten aussagen in der regel wertlos, da nicht der händler allein, sondern zu großen teilen vielmehr der hersteller (siehe oben) über die preisgestaltung entscheidet.

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Wenn es aber doch bekannt ist, dass eher früher als später Rabatte/Sondermodelle/Chrono/Tonic/Golden-Edition erscheinen und man davon profitieren möchte, warum wartet ihr dann nicht? Und wenn ihr nicht warten wollt, warum dürfen Geduldigere nicht profitieren.? Typisch deutscher Neid? Oder sollte Citroen überhaupt keine Rabatte mehr bieten?

Ich profitiere meist durch Rabatte im Gebrauchtwagenmarkt. CX für 700.- DM (3 Jahre gefahren), XM für 5000.- Euro (fährt seit ca. 3 Jahren). ;-))

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Hi Leo,

> 10000 dem für einen pc anno 1990 halte ich im übrigen für arg überzogen.

Dann hast Du 1990 keinen PC gekauft. Es handelte sich damals um einen

386/33MHz mit 8MB RAM und 80MB Festplatte (das war 1990 das Maximum).

Ausserdem war es kein Markengerät, sondern ein Vobis-PC. Compaq und IBM

verlangten zu dieser Zeit weit mehr für einen PC. Das weiss ich noch so genau,

weil das mein erster Windows-PC war und ich damals meine Firma gegründet

habe.

Und bei Autos ist es eben nicht der Normalfall, dass neue Modelle mit der Zeit

billiger werden. Ausser bei Citroen.

Kennst Du die momentane Lieferzeit für einen Pluriel? Würde mich ehrlich

interessieren.

@Wolf:

> Und wenn ihr nicht warten wollt, warum dürfen Geduldigere nicht profitieren.?

> Typisch deutscher Neid?

Nee, ich behaupte mal von mir, keinen Neid zu kennen. Es geht lediglich um die

Aussage des Händlers / Herstellers, dass es in absehbarer Zeit keine Rabatte

geben wird und es sich deshalb nicht lohnen würde zu warten. Das ist alles.

Martin

PS: Ich habe auch einen 700,-DM-CX. Fährt meistens klasse (ausser am Freitag)

und hat praktisch keinen Wertverlust ;-)

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@ Martin: CX -> echter Neid (damit kann ich leben).

Händler wusste es bestimmt nicht besser. Aber mal ehrlich, wie bescheuert müsste der Hersteller sein, wenn er sagt: "Jungs/Mädels, ihr könnt zwar jetzt schon kaufen, aber in X Monaten bekommt ihr das Auto auch billiger". Ich glaube soviel Idealismus darf man bei keiner Firma erwarten (ich würde auf jeden Fall diese Person feuern, der das ausplaudern würde).

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ZX volcane Automatik

Hallo Herr Peter V!

1500 Euro Einsparung allein in der Produktionslogistik durch ein Einheitsprodukt, und das auch noch bei Citroen, wo die Autos ohnehin kaum individualisierbar sind und es um Kleinwagen zu Kleinwagenpreisen geht? Nochmal drüber nachdenken.

Es handelt sich um vorwiegend um eine versteckte Preissenkung. Nur vorwiegend deshalb, weil Citroen ein wenig dadurch spart, daß nur "sofort

verfügbare Fahrzeuge" verkauft werden.

10- 15 % -"Einsparung des Kapfpreises" durch ein Sondermodell bei einem Hersteller wie Citroen im Kleinwagensegment: vollkommen unrealistisch.

Wenn Citroen mit dem Gold-Modellen den gleichen Stückgewin einfährt: dann nur, wenn die Handelsmarge erheblich gekürzt wurde.

Ein kleiner fieser Scherz (einfach mal drüber lachen): Neulich bei PSA: Kommt der Leiter der C3-Qualitätssicherung zu seinem Vorgesetzten und sagt: "es gibt Probleme beim C3 in diesem und jenem Bereich". Sagt der Vorgesetzte: "Danke für den Bericht!" und ruft sofort in der Marketing-Abteilung an um die Problem-Lösung zu besprechen: " Wir haben Probleme mitb der C3 -Qualität. Ich denke, uns bleibt nicht anderes übrig als den Werbedruck zu erhöhen." Der Marketingmensch: "Wenn sie meinen. Eine Aufstockung des Werbebudgets in den Kernmärkten um 2 Millionen Euro im nächsten Quartal sollte doch wohl genügen. "Das will ich hoffen, Hauptsache wir können das Geld irgendwoanders einsparen". Also ruft er beim Personalchef ein: "Wo können wir schnellstmöglich nicht unbedingt notwendige Arbeitskräfte freistellen"

Sagt der Personalchef: " z.B. in der Endkontrolle" Aber nicht von heute auf morgen. Aber die Leute könnten statt dessen den Peugeot 206 kontrollieren,

der soll ja noch weiter auf Top-Qualität getrimmt werden." "Tolle Idee, dann fallen die ja bei der C3-Kostenrechnung weg."

MfG

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Könnte dann das frühe Einsetzen der Rabattaktion nicht darauf zurückzuführen sein, das alle auf ebendiese gewartet haben? Wenn dem so wäre, ist das aber eine böse Falle. Die Listenpreise müssten in immer gewagtere Höhn kalkuliert werden.

@Martin Stahl

PHP - der Link den ich einbinden wollte war zu groß, zudehm war das blöde Bild kein image sondern irgend ein PHP-Murks, ging also auch nicht.

werds irgendwann mal wieder ändern

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Gast gelöscht[107]

Solche Sondermodelleinsparungen sind bei allen Herstellern normal und haben auch alle den gleichen Effekt: eine Kleinserie GLEICHER Fahrzeuge, dadurch entstehen im Klein- und Mittelwagenbereich tatsächlich rund 10% Einsparung der Produktionskosten (auch wenn es der eine oder andere nicht wahrhaben kann). Das wird übrigens nicht nur gerechnet in Ersparnis auf Grund von Weglassen oder Preiswerteinkaufen von Teilen (= Reduktion von Prosduktionsstückkosten), sondern v.a. in einer etwas höheren Produktionstaktrate an einigen bestimmten Stellen der Produktion (am meisten kommt raus an der Lackierstraße, wenn immer die gleiche Farbe verwendet wird)(= Reduktion der anteiligen Produktionsfixkosten).

In 010 ist auch gut beschrieben, wie hoch der Rabatt tatsächlich ist.

Manchmal wundere ich mich, dass doch etliche ihre Neufahrzeuge zu Listenpreisen kaufen, oder verstehen ich da was falsch ?? Wenn ich ein neues Fahrzeug nach Preislistenkonfiguration bestelle, kommt irgendein Listenpreis raus. Dann biete ich dem Händler irgendeinen Kaufpreis an, und er kann ja oder nein sagen. Sagt er nein, gehe ich mit genau seiner Beratungsarbeit zum nächsten Händler und stelle genau die gleiche Frage. Ich krieg dann schon eine Zusage. IdR. sind diese Preise deutlich niedriger als die Sondermodelle mit relativ unverhandelbaren Preisen oder sonstwelche Gebrauchtautorückkaufgarantiepreisemehrwertsteuerblablaetc.

Gruß von P.

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hallo martin,

es kommt mir trotzdem sehr teuer vor. ich habe meinen ersten recht spät, 1994, gekauft, aber das sind ja auch keine welten von 1990 entfernt.

preis für einen 486er mit AMD-chip bei vobis mit monitor und hp-drucker waren 2000 mark. sei's drum.

pluriels haben derzeit gar keine lieferzeit. sowohl bei cit als auch bei den händlern stehen genug rum. an letzteren machen die finanzierungsbanken derzeit gigantische zinsgewinne denke ich mal.

mag sein, dass im einzelfall nicht jedes denkbare pluriel-fahrzeug sofort verfügbar ist, aber meines wissens sind beide motoren in diversen ausstattungen und farben sofort zu haben.

@mfg-wolfgang:

ich würde die preisersparnis für den hersteller durch die "sofort-verfügbar-aktion" nicht unterschätzen. erstens kann er dadurch selbst steuern, welche modelle angeboten werden, in dem er diese entsprechend vorproduziert (siehe peters beitrag zu den kostenersparnissen durch einheitsproduktion), zweitens werden dadurch lagerbestände niedrig gehalten. und die kalkulatorischen kosten für lagerfahrzeughaltung im automobilhandel sind nicht eben gering.

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> ich habe meinen ersten recht spät, 1994, gekauft, aber das sind ja auch keine

> welten von 1990 entfernt.

Doch, das sind Welten ;-)

> pluriels haben derzeit gar keine lieferzeit.

Das ist interessant. Vielen Dank für die Info!

Martin

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off topic:

Kann mich noch genau an meine erste "Chip"-Zeitschrift erinnern, die ich 1990 gekauft habe, um zu entscheiden, welchen Rechner ich nehme.

Da war erstmals vom 486er die Rede, als absoluten High-End-Rechner. Preis: mind. 20.000 DM.

Ich habe mich damals für einen ATARI 1040 STE entschieden. Für die 1.700 DM hätte ich damals einen 8086 oder sogar nur 8088 bekommen. Mit Grünmonitor oder Bernsteinmonitor.

Also die 10.000 Mark sind sehr realistisch...

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[off topic an]

...das waren noch Zeiten. Damals saß ich vor einem Amiga 500 Plus (ich glaube der kam 1991 600 Mark), das war noch Technik vom feinsten bei der kein anderer PC (zumindest grafisch) mithalten konnte :)

Ein Glück das es Emulatoren gibt mit denen man haute auf dem PC die alten Amiga-Games wieder spielen kann.

[off topic aus]

Gruß

>>Xantialiebhaber mit Erinnerungen aus seiner Kindheit

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Gast gelöscht[107]

auch OT ein

tsetse, was fürn neumodisches Zeugs. Mein erster selbstgekaufter Rechner warn 8086 + ein Coprozessor 8087+ ein Farbbildschirm, bei dem man noch jeden Farbpunkt in seiner Auflösung explizit bewundern konnte. Das war 1985. BS war MSDOS + CCPM (auf dem bis zu vier User gleichzeitig arbeiten konnten, wenn auch nur auf einer Konsole) auf getrennten Partitionen. Der Drucker war ein stolzer MT Nadeldrucker mit 9 ganzen Nadeln (MT heißt übrigens Mannesmann Tally). Der Hauptspeicher hatte 64 KiloByte. Darin konnte man sich mit allen Programmen lümmeln. Allen Mehrspeicher konnte man zwar physisch einbauen, das wurde aber von den Betriebssystemen nicht erkannt, musste man also selber anprogrammieren. Der universitäre Großrechner TR440 (eine Wortmaschine mit sechs Byte Wortlänge, aber nicht immer, das musste wegen des allgegenwärtig knappen Speichers variabel gehalten werden in den Compilern, damals auch noch treudeutsch Übersetzer genannt) !!), an dem ich einen Großteil meines Studiums verbringen durfte (77-84), hatte für ALLE Studenten UND die Stadtwerke insgesamt 64 Kilobyte HSP. Die Stadtwerke erstellten damit Strom- und Wasserrechnungen für eine ganze Großstadt und bekamen dazu jede volle Stunde ebenso volle fünfzehn Minuten Rechnerzeit zugeordnet. Da musste man als Student entweder eine piffen gehen, oder man stieg in die sog. Vorrangkommandostufe ein, die einem tatsächlich einen Vorrang in der Programmbearbeitung einräumte. Das ging aber nicht lange gut. Der Konsoloperator (heute würde man Sysadmin sagen) hatte einen doch ziemlich schnell aufgespürt. Programme wurden komfortabel auf Lochstreifen geschrieben, später dann auf IBM80-Format mit Lochkarten. Gegen Ende meines ersten Studiums gabs dann die allerersten TR440-Terminals, so richtig mit Tastatur und TschernobylBildschirm. Wegen der überaus hohen statischen Aufladung der Bildschirme hatte man typischerweise eine Krawatte an, damit man regelmäßig den Staub abwischen konnte.

Man konnte sich ungemein beliebt machen, wenn man vom Nachbarn den Lochkartenstapel einfach mischte .....

Die ersten Personalcomputer, die man damals noch nicht so nannte, hatten einen 8080-Prozessor oder einen Zilog80 oder noch älter. Betriebsystem gabs überhaupt nicht, das durfte man selber schreiben, was aber auch kein großes Problem darstellte. Microsoft war noch nicht ganz erfunden und dann erst mal nur eine Garagenklitsche. So gegen Ende der 70er wurde dann der MS-Urschrei erfunden: jeder Benutzer eines MS-DOS ließ pro Stunde eine Urschrei los, weil wieder mal das MS-DOS sich schlafen gelegt hatte. Die Maus wurde damals tatsächlich mit diesen kleinen KellerKirchenLandtierchen in Verbindung gebracht. Ebenso waren Windows mehrere Fenster.

Tja, und da die damals aufkommenden Taschenrechner für ganz teures Geld immer mitten in der Klausur keinen Saft mehr hatten, gabs noch den stromfreien und deshalb immer funktionierenden Rechenschieber mitsamt Logarithmentafel und Formelsammlung, mit denen man weiterrechnen konnte. So Zeugs wie Kopfrechnen und Überschlagsrechnung und Hochrechnen im Sinne von Extrapolieren (alles im Kopf natürlich) waren in Schule und Studium noch zwingend notwändig, wenn man in Mathe einen Einser haben wollte. Meine Diplomarbeit Informatik hatte ich dann als Allerallerster an dem einzigen und allerallerersten Unixrechner, der in Bayerns Unis verfügbar war, gemacht. Prozessor der allermodernste MC68000 von Motorola (kennt den hier jemand ??). Ohne irgendeine schnuggelige Bedienoberfläche oder Shell oder sonstwas. Kein Dateiverwaltungssystem, keine Datenbank, kein gar nix, nur ein paar Dateibefehle im Fortran77-Compiler. Cobol lief da noch nicht richtig drauf. Datenbanken kannte ich nur aus der Theorie, weil mit den gebotenen Rechnerleistungen noch nicht realisierbar. Erst kamen die DVS-Systeme auf Großrechnern (DVS=Dateiverwaltungssystem). Die ersten relationalen Datenbanken waren noch hierarchisch organisiert mit einer relational anmutenden Bedienung und deshalb unendlich langsam. Damit es schneller geht, kamen dann für kurze Zeit Codasyl-Datenbanken, in denen sämtliche Tabellen vorwärts UND rückwärts gepointert, tschuldigung - verzeigert wurden. Ein ungemeiner Fortschritt, der sogleich wieder vom Fortschritt überrollt wurde. Die damaligen Siemens BS1000-Rechner hatten noch einen richtigen Dreischichtbetrieb mit zwei Mann notwändig. Einer saß an der Konsole und hatte seine zwei Schuhkartons voll mit Jobsteuerkarten, die er pausenlos brauchte. Der Zweite hetzte abwechselnd zwischen Kettendrucker und Bandstationen hin und her, um ebenso abwechselnd die Kettenanschlagbänke der Buchstaben und die Unterdruckschächte der Datenbandführungen zu reinigen. Die damaligen Festplatten waren Festwechselplatten und wogen mehrere schwere Kilo. Die dazugehörigen Stationen mussten am Boden angeschraubt werden, damit sie bei intensiven Plattenzugriffen nicht durch das Rechenzentrum wanderten. Die damals aufkommende Datenübertragung per Akustikkoppler wurde erst auf normale Musikcassetten gespielt, bevor sie in den Rechner reinkamen. Die Datenübertragung war so langsam, dass man hätte mitschreiben können. Und die großen Rechner der Firma International Business Machines, abgekürzt IBM, waren teilweise so grottenschlecht, dass sich da die alternative Bezeichnung Immer Besser Manuell herausprägte.

Das alles gibt es heute mit vieltausendfachem Komfort auf jedem schnöden AldiPC zu einem Preis, für man früher vielleicht zwei oder drei Konsoltastaturen bekommen hätte - nach drei Monaten Lieferzeit. Der Unirechner war so teuer, dass eine ganze Universität sich den nur leisten konnte. Heute kriegen nimmersatte Klein- und Mitelkinder die gleiche elektronische Leistung zwischen internetfähigen Plüschtieren zusammen mit Hausaufgabenprogrammen, die keinerlei kindliche Eingabe mehr zur Lösung der gestellten Aufgaben brauchen, untern Plastikweihnachtsbaum gestellt.

OT wieder aus, weil ich mich jetzt wieder an meine Rechner setze, um Probleme zu lösen, die ich ohne ihn gar nicht hätte. Ist wie bei den aktuellen Autos mit dem vielen dreibuchstabigem Zubehör wie ABS, ESP .....

Grins

Gruß von P.

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