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Neuer C3 – Der richtige Nachfolger für eine A-Klasse?


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Derzeit fahre ich noch eine A-Klasse der ersten Generation (Bj 2000). Es handelt sich um ein Dieselfahrzeug (170CDi) mit Automatik. Gestern habe ich damit die 360000 km grenze überschritten. Ich kann mir gut vorstellen, dass 400000 drin sind. Der Motor läuft wie eine eins, nur im Winter braucht er etwas, bis er anspringt... Dennoch kommen langsam aber sicher die Defekte (aktuell leckt z.B. der Kühler, muss alle 2-3 Wochen Kühlflüssigkeit nachfüllen), weshalb ich über einen Nachfolger nachdenke und möglichst in den nächsten 3-12 Monaten kaufen möchte (je nach Angebot).

Ich habe mich ne Weile mit dem Nachfolgemodell (also der Vorgänger der aktuellen A-Klasse) beschäftigt, aber dann doch davon abstand genommen, weil man bei MB nur 1 Jahr Garantie bekommt (junge Sterne) und mir eine lange relativ sorglose Zeit doch entgegen kommt.

Nun bin ich über Umwege auch beim Citroen C3 gelandet. Vom Design her finde ich ihn ganz witzig.

Ich würde auf einen Diesel mit dieser Halbautomatik setzen (ne richtige gibt's ja leider für Diesel nicht...), schätze mal, dass die mittlere Variante meinen Ansprüchen gerecht werden sollte.

Was ich gerne hätte:

- Zuverlässigkeit und Langlebigkeit (siehe km-Stand meiner A-Klasse...)

- mindestens einen vergleichbaren Fahrkomfort meiner A-Klasse

- mindestens die Fahrleistungen (Beschleunigung, Höchstgeschwindigkeit usw.) meiner A-Klasse

- ungefähr die Variabilität meiner A-Klasse...

- sparsamer Motor

- Anschlussmöglichkeiten iPod/Phone

- Navi, Tempomat (eventuell mit Abstandradar), Bluetooth Freisprechanlage usw.

Ihr seht schon, ich bin mit der A-Klasse wirklich zufrieden gewesen. Die aktuelle A-Klasse ist mir erstens zu sportlich und zweitens zu teuer. Ich könnte mir vorstellen, dass der aktuelle C3 ähnlich gut ist.

Alternativ warte ich noch auf den neuen Mazda 3, der mir vor äußeren her SEHR gut gefällt. Und ich bin mir sicher, dass er auch qualitativ sehr gut sein wird. Nur, ich fürchte, er ist eben deutlich teurer. Ich möchte so bei ca. 15 000 Euro rauskommen. Habe mir mal über meinauto.de einen C3 konfiguriert und der war dann als Diesel mit 92 PS in der Selektion-Variante mit Extras und Überführung bei ca. 15200 Euro. Eigentlich genau das, was ich mir ca. maximal vorgestellt habe.

Ich hab nur bedenken, was die haltbarkeit angeht. Ich möchte mit dem Fahrzeug mindestens wieder 10 Jahre fahren können. Möglichst sorgenfrei. Ich glaube, Citroen bietet max. 5 Jahre Garantie, richtig? (Bei Mazda wären es sogar 8). 300 000 km sollten zur Not auch wieder drin sein. Klar kann das keiner Voraussagen, aber ich hab bisschen Angst, weil ich überall lese, dass die kleinen Motoren, die nun verbaut werden, nicht mehr so haltbar sind. (Andererseits hat man mir das sogar von Seiten meiner Mercedes-Werkstatt damals für den Motor meiner A-Klasse auch gesagt: "Wenn sie 100 000 km schaffen, ist das schon mal gut"...). Ich möchte ein Auto, dass auch auf Landstraßen/Autobahnen gut bewegt werden kann und längere Reisen zulässt. Ich fahre gerne mal im Urlaub durch Europa, da ist das schon ein wichtiger Punkt für mich. Wenn der C3 mehr oder minder ein Stadtauto ist, dann bin ich falsch.

Was meint ihr, könntet ihr mir den C3 mit gutem Gewissen empfehlen? Oder sollte ich mich doch anderweitig umschauen?

Ein C4 wird wohl das Budget schon wieder sprengen...

Danke für jeden Tipp!

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Also vom Fahrkomfort ist der C3 deutlich über der ersten A-Klasse. Auch die Materialien sind weit besser im C3.

Verbrauch ist mit Sicherheit niedriger. Der Motor ist weit moderner und das EGS im Vergleich zu einer echten Automatik eindeutig sparsamer.

Eigentlich ist auch der kleine HDi schon recht spritzig - und nochmals deutlich sparsamer.

Größtes Problem ist sicher das halbautomatische Getriebe. Es ist eben keine Vollautomatik.

Da würde ich eine ausgiebige Probefahrt vorher auf jeden Fall machen.

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Hallo,

jenseits meines Geschmacks: der C3 ist ein prima Wägelchen und gefühlt eine Klasse höher, als er ist. Das Raumangebot ist super, das Raumgefühl noch mal besser (unbedingt mit Zenith-Panoramawindschutzscheibe nehmen!).

Variabilität ist ausreichend - mehr als umlegbare Sitze kann man nicht erwarten.

Ich bin den C3 mit dem 112PS Diesel gefahren - Handgeschaltet. Sehr leise, für die Klasse sehr komfortabel gefedert, Materialanmutung innen auf hohem Niveau.

Kurzum: großer Wohlfühlfaktor und ganz klar eine Verbesserung zu deine A-Klasse der ersten Generation.

Über die Haltbarkeit würde ich mir keine allzu großen Gedanken machen. Ohne Reparaturen kommt man über diese Distanz ohnehin bei kaum einen aktuellen Fahrzeug hin, die C3 sind aber hier als nicht sehr anfällig bekannt. Im Gegenteil. Zur Sicherheit gibt es aber die Möglichkeit, Zusatzgarantien anzuschließen. 10 Jahre wirst Du damit nicht abdecken können - bei den großen Citroën sind 5 Jahre möglich, ich weiß nicht, ob das auch für den C3 gilt.

AAAAABER:

fahre das Fahrzeug unbedingt vorher Probe! Es gibt einzelne Stimmen, die die Sitze wegen ihrer zu kurzen Beinauflage kritisieren. Wenn du viel/lange fährst, kann das eventuell ausschlaggebend sein. Dafür gibt es aber eine einfache Lösung: ein User hier hat sich den Fahrersitz etwas aufpolstern lassen.

Ein ewiger Kritikpunkt ist das von dir Favorisierte automatisierte Schaltgetriebe - einige fahren es und sind mittlerweile sehr davon genervt, andere sind damit hochzufrieden.

Kurzum: das EGS polarisiert - daher nicht ohne Probefahrt kaufen. Ich persönlich mag dieses Getriebe nicht und würde daher zum HDi115 mit Schaltgetriebe raten. Dann allerdings als Exclusive (ist sowieso wegen der etwas merkwürdigen Pakete bei Citroën nicht anders möglich) - ist einfach noch ein bisschen netter vom Ambiente her.

Zu deinem Lastenheft:

- Zuverlässigkeit/Langlebigkeit sehe ich unkritisch (siehe oben).

- Komfortabel ist der C3

- Dem 170CDI dürfte der HDi90 ebenbürtig sein.

- siehe oben

- die Werksangaben für die C3 Diesel sind alle unter 4l - selbst wenn im Alltag dabei 4,5 herauskommen - die A-Klasse wird mehr verbrauchen.

- iPod/Phone funktioniert

- Navi gibt es unter anderem mit Rückfahrkamera (optional). Freisprecheinrichtung (Bluetooth) ist integriert. Tempomat gibt es ab der mittleren Ausstattung "Tendance" serienmäßig, in "Selection" ist er dementsprechend auch enthalten.

Die von die favorisierte Motor/Getriebe-Kombination scheint es nur als "Exclusive" zu geben laut deutschen Citroen-Konfigurator. Wenn das bei meinauto.de möglich (und vor allem Lieferbar!) ist, dann sind das evtl. EU-Fahrzeuge - oder die Cit-Hompage hat einen Bug.

Mit 15.000€ würdest Du nur knapp hinkommen, aber eine vergleichbare A-Klasse kostet das doppelte.

Bearbeitet von gungstol
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Vielen Dank schon mal für Dein Feedback! Das hilft mir schon mal weiter.

Darf man sich die Halbautomatik in etwa so vorstellen wie die im Smart?

Alles andere hört sich ja schon mal gut an! Werde baldmöglichst eine Probefahrt machen.

Klar, die Langlebigkeit ist eben noch so ne Frage, weiß nicht, wie Citroen da so aufgestellt ist. Aber der "neue" C3 ist ja wohl nur ein Facelift, so dass man erwarten kann, dass ein großteil des Autos schon ausgereift ist, oder?

Mit dem "kleine HDi" meinst Du die 68 PS Variante? Wenn ja, wäre das natürlich toll, sprich, wenn der schon gute Fahrleistungen zeigt.

Aber da hätte ich auch wieder Angst in Sachen Langlebigkeit... wenn man aus so nem kleinen Aggregat so viel rausholt. Vielleicht unbegründet?

Die alte A-Klasse ist ja nicht unbedingt ein Hyperkomfortauto, was die Federung usw. angeht ;). Insofern hoffe ich wirklich, dass der C3 da mithalten kann oder, was ich mir unter nem Citroen (Klischee?) so vorstelle, das sogar übertrifft! Auch was den Innenraum angeht, war die erste Version der A-Klasse ja nicht unbedingt ganz vorne dabei, insofern hoffe ich in dieser Hinsicht auch, dass der C3 gut im Rennen liegt.

Was bisschen schade ist: Bei der Selection Variante gibt's keine Lederausstattung...

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Darf man sich die Halbautomatik in etwa so vorstellen wie die im Smart?

Ich kenne die aktuellen Getriebe im Smart nicht - aber früher zumindest war das ein sequenzielles Schaltgetriebe ohne Kupplung und ohne Automatik-Modus, dafür mit eeeeeeewig langen Schaltpausen.

Das ist beim EGS nicht so - deswegen trifft auch der Begriff "Halbautomatik" nicht so ganz zu. Es ist ein automatisiertes Schaltgetriebe mit einem Automatik-Modus.

Das Prinzip ist also so wie bei einem herkömmlichen Schaltgetriebe, nur dass die Kupplung und (auf Wunsch komplett, du kannst aber auch per Schaltpaddel am Lenkrad eingreifen/manuell schalten) Schaltarbeit von einem Roboter übernommen wird. Das geht konzeptbedingt mit der entsprechend spürbaren Zugkraftunterbrechung einher, die man aber zum einen mit zurückhaltendem Gasfuß oder/und Gas wegnehmen beim Schaltvorgang gut steuern kann.

Fährt man EGS wie einen Wandler und zusätzlich mit viel Gas, dann provoziert man damit Kopfnicken der Insassen. Gleicht man seine Fahrweise der mit Schaltgetriebe an und gibt dem System etwas Zeit zum arbeiten, dann ist es ein Komfortgewinn. Das muss man aber mögen sich daran gewöhnen - ich mag´s nicht.

Bearbeitet von gungstol
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Hallo,

ich würde mir einmal einen Peugeot 3008 (ein Plattformauto mit C4, 308 usw.) ansehen. Mit dem 2.0 l Diesel gibt es den mit einer Automatik, das Teil hat Platz ohne Ende, die von der A-Klasse gewohnte, erhöhte Sitzposition und ist aussen immer noch akzeptabel groß bzw. klein. Ist natürlich im Vergleich mit dem W168 ein richtiges Auto mit Kraft und Komfort.

Gernot

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Gast BX-Hempel

Seit Mitte Nov. habe ich den 112 PS eHDI exclusive. Jetzt mit 14.000 km. Verbrauch ist von 5,3 am Anfang inzwischen im Sommer auf 4,5 im Schnitt gesunken. Das ÖL ist immer noch klar und es musste noch kein Tropfen nachgefüllt werden. Der 92 PS Diesel und schmalere Reifen werden den Verbrauch nochmal verringern - vielleicht sogar bis auf 4 Liter.

Habe hier schon einiges zu dem Wagen geschrieben und nur Gutes. Da ich auch noch BX fahre, kann die Federung natürlich nicht mithalten, aber allemal besser als in der Mercedes A-Klasse und in der neuen A-Klasse soll auf die Federung sogar ganz verzichtet worden sein. Mein BX hat jetzt 322.000 problemlose Kilometer drauf. Also das kommt auch bei Citroen vor.

Probier erst mal aus, wie du darin sitzt. Und dann kann dir das Autohaus sicher auch noch einen Preis nennen. Der wird für die Version, die ich habe, allerdings deutlich über 15.000 liegen. Vielleicht im Eintausch auch deutlich drunter. Für 15.000 würde ich meinen noch nicht mal hergeben.

Oder es kommt auch ein Benziner in Frage?

Also bisher keine Probleme mit dem Auto und kann es nur empfehlen.

Weiss jetzt nicht von wo du weg bist, aber Besichtigung und Probefahrt wäre möglich. Auch das Fahrzeug zu mieten, dann ist alles versichert und zur Not habe ich noch einen 2. BX, da auch schon mal 2 Leute ein Auto brauchen.

Bearbeitet von BX-Hempel
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Vielen Dank für Eure Antworten! Vor allem auch an an DonKey! Das hilft mir sehr viel!

Ich melde mich morgen wieder ausführlicher.

Eine kurze Rückfrage noch: Der hier getestete C3 (http://www.adac.de/_ext/itr/tests/Autotest/AT4368_Citroen_C3_HDi_90_FAP_Tendance/Citroen_C3_HDi_90_FAP_Tendance.pdf) ist das mit dem aktuellen Modell im Großen und Ganzen vergleichbar?

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Eine kurze Rückfrage noch: Der hier getestete C3 (http://www.adac.de/_ext/itr/tests/Autotest/AT4368_Citroen_C3_HDi_90_FAP_Tendance/Citroen_C3_HDi_90_FAP_Tendance.pdf) ist das mit dem aktuellen Modell im Großen und Ganzen vergleichbar?

Aus meiner Sicht nicht. Um ehrlich zu sein, habe ich keine Ahnung, welches Mdell die da gefahren haben, aber die deutliche Kritik in Bezug auf die Verarbeitung kann ich aus meiner Sicht auch im Vergleich mit deutschen Herstellern nicht nachvollziehen.

Auf mich machen alle aktuellen Citroën, abgesehen vielleicht vom innen wirklich billigen C1, in Sachen Verarbeitung und Materialauswahl einen guten Eindruck. Freilich gibt es Schwächen im Detail und einige Kleinigkeiten, bei denen das Engineering icht ganz zu Ende gedacht hat, aber in Summe stimmt die Qualität sowohl konzeptionell als auch in der Produktion. Was für mich derzeit quer durch alle Citroen-Baureihen ein harter Kritikpunkt ist, sind die Navigationssysteme, Infotainment an sich und die Nichtverfügbarkeit von Schiebedächern. Am Ende ist das aber Geschmackssache.

Ebenfalls nicht nachvollziehen kann ich die ADAC-Kritk am Preis des C3 - zumal sich die Listenpreise durch die gewährten Rabatte deutlich relativieren. Klar, Billigheimer sind die Citroën zumindest in den Preislisten nicht und die Listenpreise orientieren sich austattungsbereinigt grob an denen der deutschen Hersteller - mit weniger als 20% Rabatt dürfte aber kaum ein Citroën verkauft werden.

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Hallo,

wenn man vom W168 kommt, dann sind die Wörter "Verarbeitung" und "Rostvorsorge" so klein geschrieben, da hält wirklich jeder C3 mit.

Gernot

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Gast BX-Hempel

stimme Donkey zu. Kann vieles im ADAC-Test nicht nachvollziehen, wie

- hässliche Schweisspunkte? Kann sein, aber ich sehe keine.

- schlechte Verarbeitung? Wo denn?

- Spaltmasse? glaube nicht, dass die Autohersteller da heute noch so große Probleme mit haben.

Ansonsten finde ich den Test zehn mal besser als z. B. den Mist in der aktuellen Audi Motor Sport. Da heist es, dass der Platz vorne zu eng ist. ADAC nennt ihn herrschaftlich. Dann wird die schlechte Kurvengängigkeit bemängelt. ADAC weist gute Ergebnisse aus dem Slalomtest aus. Der Sonnenschutz bei Zenthscheibe klappert ebensowenig.

Was stört ist die tatsächlich breite B-Säule. Aber die ist doch heute bei allen Autos so fett. Tatsächlich hat der Schweller eine Lüftungsöffnung, die sich mit Dreck zusetzen kann. Das habe ich mit einem nachträglichen Schmutzfänger gelöst.

Getestet wurde das Modell des 92 PS Diesel vor dem Facelift würde ich sagen.

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So, nun mal wieder ein Feedback von mir.

Danke Euch nochmals für Eure Meinungen und Hilfestellungen! Das hilft wirklich! Und danke auch an BX-Hempel für das Angebot! Ich bin gerade dabei, bei meinem Händler hier vor Ort ne Probefahrt zu arrangieren bzw. habe das schon in den Raum gestellt.

Was ich schon mal sagen kann, nachdem ich den C3 Anfang der Woche mal in echt gesehen haben => ein nettes Auto. Und: Ich war positiv vom Fahrzeuginneren "überrascht". Der letzte C3, den ich probegesessen habe, war einer der ersten Baureihe, da sind schon kleine Welten zwischen, würde ich mal behaupten. Scheint alles ganz solide zu sein und man fühlt sich wohl. Was mir nicht so gut gefallen hat, ist die große glänzende Front/Mittelkonsole quer durch's Auto hindurch. Ich mag keine "kalten" Materialien im Auto, sprich, mir wäre es recht, wenn das irgendwie weiches Plastik wäre und nicht so glänzendes, hartes... aber vielleicht sieht's in ner anderen Farbe, das war so ein creme-weiss, nicht mehr so "krass" aus.

Was mich aber "umgehauen" hat, war die große Frontscheibe, nachdem ich erstmals den Fahrzeughimmel nach hinten geschoben hatte. Allein schon im Autohaus ohne Himmel und Geäst war das toll, wie ist das dann erst unter freiem Himmel bzw. mit entsprechender Umgebung?

Was mir gestern noch kam und was ich bisher in keiner Beschreibung gefunden habe: Keyless-Go... das gibt's wohl für den C3 nicht? Hört sich vielleicht dumm an, aber das könne etwas sein, was ich unbedingt für mein nächstes Auto haben möchte. Kenne das aus den letzten Jahren an nem Firmenfahrzeug (Volvo XC70) und das ist für mich ein riesen Komfortzugewinn. Verstehe nicht, dass es das wohl nicht gibt, nicht mal gegen Aufpreis.

Davon abgesehen kann ich mir den C3 schon gut als Nachfolger für meine A-Klasse vorstellen. Für mich sind die einigermaßen in einer Liga unterwegs, klar, der C3 mit etwas Vorsprung, was die Entwicklung angeht.

Ach ja, leider gibt's den 92PS Diesel (drunter wird's wohl zu lahm für mich) mit Halbautomatik wirklich nur in der Exlusive-Variante... hm, das wird dann teuer...

Witzigerweise ist das ja ein Citroen und Mazda Autohaus zugleich, wo ich mich schlau machen. Der Chefverkäufer rät mir, beim direkten Vergleich, aber ohne Wenn und Aber zum neuen Mazda 3, die beiden Autos seien kaum vergleichbar, sprich, der Mazda 3 ist mindestens eine Kategorie drüber (was ich auch glaube), das aber quasi zum gleichen Preis (was ich nicht glaube)... ;)

Morgen werde ich mal meine Freundin mit zum Händler nehmen. Kann mir vorstellen, dass sie der C3 sehr anspricht...

Danke auf jeden Fall für Eure Hilfestellung. Ich habt mir den C3 ein gutes Stück näher gebracht. Es könnte nun nur noch so sein, dass das Bessere des Guten Tod ist, sprich der neue Mazda 3 dem C3 den Rang abläuft, wenn er bald da ist.

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Wie hat man eigentlich so lange ohne den Firlefranz Auto fahren können?... Schon das Knöpfchen der FB drücken zuviel verlangt..... tztztz.... wir mussten noch mit dem Schlüssel ran *gg

Jetzt gibts auch schon ganz gestörte, die wie wild hinten unter ihr Auto treten..... hab ich gesehen die Tage... hatte grad die Heckklappe von Hand geöffnet und meine Badesachen in den Kofferraum geschmissen..... keine Ahnung wie das weiterging ;-)

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Ewig das gleiche... Man nimmt den ganzen Schnickschnack, weil es ihn gibt und weil es in den meisten Fällen einen Gewinn darstellt.

Ganz früher gab es gar keine Autos. Nur ein wenig früher keine Computer (und damit keine Foren, in denen man sich über den technischen Fortschritt beklagen kann).

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Gast BX-Hempel

das Autohaus empfielt vielleicht dem Mazda, weil sie daran mehr verdienen können. Ansonsten Mazda 3? Kenn ich nicht, aber mazda ist wohl allgemein nicht so übel. Was das Fahrwerk angeht kommen die Japaner an den Komfort der Franzosen nicht ran. Zuletzt wollte ich mich in den neuen Mazda 6 setzen. Ging beim ersten Versuch nicht, da ich in der Enge eingeklemmt war. Als ich drin war habe ich nur gedacht, dass mein C3 ein großzügigeres Raumgefühl bietet.

Bei mir ist das untere Armaturenbrett in Aluoptik gebürstet und das Mittelteil in Klavierlack schwarz. Ich find es sehr angenehm und edel.

Übrigens stimmt es nicht, was der ADAC schreibt, das man durch das Heckfenster nichts sehen kann. Es hilft beim Rückwärtsfahren und es ist genauso groß wie im wesentlich größeren Nissan Quatschgai.

Wenn man mit beiden Händen beladen auf das verschlossene Auto zukommt ist ein wildes Treten zwar albern, aber auch von Vorteil.

Bearbeitet von BX-Hempel
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Hi, dann hat der Händler vermutlich noch einen gut bei mazda und bekommt beim nächsten Neuwagen ordentlich provision- das machen die Brüder so... . Dann solltet Du in Betracht ziehen, evtl einen c4 anzusehen- als gerade abgelösten und entsprechend gereiften picasso kannst du den sogar günstig bekommen... . Dann wird es vermutlich für den mazda hart, weil der eben keine art Minivan wie schon der a-benz ist, der pic aber sehr wohl- und außerdem die tolle Panoramascheibe hat. Fakt ist: Ganz andere klasse der c4pic als ein c3, die cit sind haltbar weit über die 600tkm hinaus (okay, waren bx...) . c3 fährt sich sehr angenehm und sparsam-ich hatte ihn einige Tage als Ersatzfahrzeug. praktisch, chic und geräumig, allerdings Benziner, die Diesel sind ungleich besser!! Mein Voirschlag: c4pic.Besseres Preis-Leistungverhältnis im größeren und praktischeren Auto. Lohnt sich spätestens beim ersten kind...,-))

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Gast BX-Hempel

Die Händler kassieren auch Extraprämien, wenn sie eine bestimmte Anzahl bestimmter Modelle verkaufen. Was auch immer dahintersteckt, dem Verkäufer sollte man nicht alles glauben und meistens haben die von Autos sowieso nicht viel Ahnung. Es wäre auch zu teuer eine wirklich qualifizierte Kraft zum großen Teil für Anwesenheit zu bezahlen.

Bild dir deine eigene Meinung.

Besonders bei den Dieseln, weiss ich nicht, was bei Mazda Klassen besser sein soll? Wie in einem aktuellen Nebenthread (oder auch Audi Motor Sport) zu lesen, sind wichtige Ersatzteile am teuersten bei den Japanern, dann kommen die Deutschen und relativ günstig sind oft die Teile von PSA.

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Gast BX-Hempel

habe mal aus Interesse gegoggelt. Meinste den hier?

http://www.autobild.de/bilder/mazda3-die-vorstellung-der-dritten-generation-4254852.html#bild9|ref=http://www.autobild.de

dann ist der einen halben Meter länger als der C3 und müsste daher eher mit einem C4 Picasso verglichen werden. Mir ist er zu überstyled und das Heck zu grimmig. Sitzposition ist vermutlich spochtlich tief im Gegensatz zur alten A-Klasse.

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Gast BX-Hempel

und der günstigste Diesel ab ca. 24.000 Euro. Aber nimm deinen Verkäufer beim Wort. Wenn er ihn dir billiger lässt als einen C3 Diesel? Ich glaub nicht dran.

http://www.autobild.de/bilder/mazda3-2013-preise-4300231.html#bild2|ref=http://www.autobild.de/artikel/mazda3-2013-preise-4300000.html

30.000 kostet der Topdiesel mit 150 PS allerdings auch mit Automatik. Da würde ich dann doch noch den Peugeot 308 mit 150 PS in Euro 6 abwarten (wenn auch ohne Automatik).

Bearbeitet von BX-Hempel
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So, ich melde mich wieder zu Wort. Die Preise zum Mazda 3 sind ja jetzt draußen. Und ja, ich bin etwas desillusioniert, weil mein Händler ja meinte, der Mazda koste dasselbe. Aber da es derzeit nur eine Dieselversion gibt, müsste ich da zugreifen und das wird dann doch teuer. Zumindest deutlich teurer als beim C3.

Bin bisschen genervt gerade. Der C3 sagt mir insgesamt in vielem zu, Optik innen wie außen; Motorenpalette, Ausstattung.

Gut, die Halbautomatik ist noch ein Fragezeichen. Ich sehe nur ein "Problem" und das war von Beginn an meine Angst bei den "Franzosen"... die Qualität. Sieht alles gut aus, aber ich hab mich nun auch mal bisschen schlau gemacht und so was wie z.B. den TÜV-Report gelesen und da schneiden die Franzosen leider nicht so gut ab :(

Beim C3 stand, dass man ihn schon nach 5 Jahren oftmals nicht mehr durch den TÜV bringt. Das wäre dann genau das Gegenteil von dem, was ich suche. Klar, Mängel können bei jedem Fahrzeug auftreten, bei meiner A-Klasse war bei 100.000 km z.B. das Automatikgetriebe hinüber. Beim Volvo XC70 meiner Mutter ist bei 150 000 km nun ein Automatikgetriebewechsel notwendig...

Ich muss mal weiter nach Berichten zur (Langzeit)Qualität suchen. Und ich werde in den nächsten Tagen mal einen C3 mit Halbautomatik und Diesel Probefahren.

Der Peugeot 308 ist natürlich auch interessant. Aber darf man bei Peugeot von ner besseren Haltbarkeit/Qualität ausgehen als bei Citroen?

Das verunsichert mich sehr... ich sollte mal einen Thread aufmachen, wo Positivbeispiele gelistet werden. Vielleicht gibt es auch C3s, die 200 000 gut überstehen? Alles andere passt mir an diesem Auto. Wenn er sich noch ordentlich fährt, warum nicht? Wäre da nicht die Frage nach der Haltbarkeit...

Danke auf jeden Fall für Eure Hilfestellung so weit! Der C3 ist nach wie vor im Rennen, muss nun Qualitätsproblemrecherchen anstellen.

Habt ihr hierzu vielleicht noch nen Tipp? Ne Anlaufstelle?

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... bei meiner A-Klasse war bei 100.000 km z.B. das Automatikgetriebe hinüber. Beim Volvo XC70 meiner Mutter ist bei 150 000 km nun ein Automatikgetriebewechsel notwendig...
Naja, wir Citroën-Freaks sind da halt ein bisschen anspruchsvoller. Hier im Forum wird schon gejammert, wenn so ne Automatik bei 180.000 km kaputt geht.

Aber auch darauf ist kein Verlass. In meinem knapp 14-jährigen Xantia läuft die Automatik bisher 276.000 km problemlos. ;)

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Ich sehe nur ein "Problem" und das war von Beginn an meine Angst bei den "Franzosen"... die Qualität. Sieht alles gut aus, aber ich hab mich nun auch mal bisschen schlau gemacht und so was wie z.B. den TÜV-Report gelesen und da schneiden die Franzosen leider nicht so gut ab :(

Beim C3 stand, dass man ihn schon nach 5 Jahren oftmals nicht mehr durch den TÜV bringt.

Wenn Du das glaubst, kaufst Du besser wieder ein Auto eines Herstellers mit deutsch klingendem Namen. Sonst lastet auf dem C3 immer Dein vom deutschen Tüv geschürter Argwohn gegenüber den Produkten französischer Automobilhersteller.

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