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Hurra und doch nicht hurra (BX)


Olivier II

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Hallo allerseits!

So, mein BX fährt endlich wieder. Schwingarmlagerwechsel ist vollbracht.

Ein ganz anderes Fahrgefühl ist das - er schwebt wieder richtig (YEAH!).

Allein: Zweierlei Sachen trüben meine unbändige Freude.

1. Der negative Sturz der Hinterräder scheint mir mit 2 bzw. 2,5° immer noch etwas hoch. Vezieht sich da am Achsträger selber was im Laufe der Zeit und ist das irgendwie bedenklich? (Fahrzeug hat 190tkm)

2. Ich habe, wo ich schon mal dabei war, auch den Hauptdruckspeicher vorne erneurt, weil ich auf 'ner englischen BX-Page mal folgende Diagnose las, die angeblich auf eine defekte Kugel hindeute:

Wenn man im Stand bei laufendem Motor einige Male heftig auf die Bremse latscht, und anschließend direkt der Regulator tickt, sei - so wurde behauptet - die Kugel platt.

Genau dieses Verhalten hat mein BX: dreimal heftig auf die Bremse und es tickt direkt. Hat sich auch nach Wechsel des Druckspeichers nicht geändert. Ansonsten habe ich so "Tick-Abstände" von 75 Sekunden, was ja wohl ein recht passabler Wert sein soll.

Ist das nun alles Normal oder habe ich ein anderweitiges Problem? Bremsen tut er sonst ganz gut.

Es dankt:

Oliver

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Vorgesehen ist ein Sturz von 1° an der Hinterachse. 2,5° liegt außerhalb der Toleranz, der BX ist vorher gefahren und fährt jetzt besser. Das ist keine Empfehlung, nur ein Denkanstoß.

Sinkt der Wagen nach dem Abstellen hinten schnell ab? Dann ist das Bremsventil nicht mehr allzu dicht, viel Lecköl, ich schick Dir was zum Prüfen.

Beste >> Grüße

Dirk

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Merci und hallo!

Jau, absinken tut er schon - neuerdings kann er das ja wieder, weil die Lager das jetzt auch mitmachen - aber so 3 Stündchen dauert's schon noch. Ist das jetzt vergleichsweise "schnell"? Wenn ich mich recht entsinne, hat er das früher - also vor Lagerschaden in Endphase - auch immer so gemacht. Gehörte für mich auch immer typisch dazu, dieses Bild: Vorne noch hoch, hinten schon abgesackt. Lecköl kontrolliere ich mal bei Lichte.

Wenn ja ->

Würde dein Denkanstoß eher in Richtung "Schönheitsfehler" oder "ernsthaftes Problem" zielen? Wenn ich deine Vermutung und das BX-Bremssystem richtig verstanden habe, ist es doch wohl so, dass bei gedrückter Bremse bei mir zur Zeit ein Teil des Bremsdrucks dafür draufgeht, Lecköl aus dem Bremsventil in Richtung LHM-Behälter zu "pumpen" -> dieser Flüssigkeitsverlust wird durch die Speicherkugel autom. ausgeglichen -> Druckverlust ebenda -> Regulator macht alles wieder gut und klickt, Kugel wieder "voll", richtig?

Physikalische Schlussfolgerung: Ich lebe so lange sicher, wie das Leckölaufkommen während Bremsaktion X meinen Druckspeicher volumentechnisch nicht überfordert. Sprich: Dieser muss immer Tiptop sein, sonst bin ich im ungünstigsten Fall vielviel schneller drucklos als ohne nennenswerte Lecks. Hm, kann man das so sagen?

Von wegen Hinterachse: Nein, ich habe nicht wirklich mit dem Gedanken geliebäugelt, weitere physische, geistige und finanzielle Energie in deren hundertprozentige Instandsetzung zu investieren...

Wobei, das mit dem Finanziellen muss man ja eh ausblenden. Ich meine, jedesmal wenn ich von der Tankstelle runterfahre denke ich mittlerweile schon: Ui, jetzt ist dein Auto mal wieder richtig was Wert...

...sogar wenn ich da gar nicht getankt hab!

Ich kaufe nur ein DUPLO und lege es auf den Beifahrersitz... und schon $$$

Das war jetzt ein bisschen übertrieben.

Es grüßt:

Oliver

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Hi Oliver,

ein beim Prüfen der entsprechenden Rücklaufleitung als undicht erkanntes Bremsventil ist eine potentielle Gefahr und sollte aus Sicherheitsgründen ausgetauscht werden, das ist eine klare Empfehlung. Es gibt mit Sicherheit Menschen die dies anders sehen.

Wenn der Druckregler nicht mehr ausreichend Druck nachliefern kann, werden die anderen Hydraulikkreise abgeschaltet (Lenkung, vordere Federbeine) und der Druck der Pumpe geht nicht in den Druckspeicher sondern direkt in den Bremskreis.

Die allerwenigsten Autos gewinnen an Wert, wenn man sie benutzt. Es gibt durchaus gute BX, die auch gute Preise erzielen. So wurde bei Ebay vor kurzem ein BX 14 mit noch nicht einmal 60 TKM für ca. 1500 Euro verkauft.

Beste >> Grüße

Dirk

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@Dirk, von wegen Wertverlust im generellen:

Das, was du da schreibst, ist natürlich die niederschmetternde, bittere Wahrheit. Trotzdem trifft es m. E. den BX gerade besonders hart. Das ist natürlich nicht nur negativ, als potenzieller Käufer würde ich mich gerade wohl eher freuen. Meine fortgeschrittene Theorie zum Thema Wertverlust + Citroen ist übrigens, dass versäumt wurde, eine Baureihe als "Marke" zu etablieren. Ein Golf IV ist ein komplett neu durchkonstruiertes Auto. Genau wie's ein Xantia auch war. Der Golf III fahrer freut sich, weil's den Golf noch gibt. Sein Wagen ist also nicht völlig "out" und abgelöst. Der BX Fahrer merkt auf einmal "Ups, ich gehöre zum alten Eisen". Sogar Peugot hat mehr Kontinuität, von wegen 205, 206 usw...

Das alles ist mir im Grunde genommen natürlich völlig wurscht. Mag mit Cit. passieren, was auch immer mit Cit. passieren mag.

Ist nur so ein spontaner Gedanke, gerade beim Kaffeetrinken entstanden.

Marketingstrategen mögen sich darüber den Kopf zerraufen.

Zum Leckölschauen komme ich wohl doch erst morgen, wenn sich der Weltuntergang vor meiner Haustür gelegt hat...

Grüße,

Oliver

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Vor dem Hintergrund des extremen Preisverfalls innerhalb der ersten drei Jahre nach Vorstellung des Xantia und der seinerzeit nahezu Unverkaufbarkeit gebrauchter BX ist das aktuelle Preisniveau für gepflegte Fahrzeuge geradezu unglaublich.

Die schmalen BX Diesel Preise sind sicherlich auch ein Grund der ungünstigen Typklasseneinstufungen.

Beste >> Grüße

Dirk

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Das mag schon stimmen, was du da sagst. Ich habe zugegebenermaßen seit sieben Jahren - also seit Besitz meines jetzigen BX - vergleichsweise wenig auf den Verlauf der Gebrauchtmarktpreise geachtet. In meinem Kopf ist aber wohl noch immer die uralte Mär vom Diesel, der bis zuletzt mehr Wert ist als'n Benziner...

Wenn ich mich in meinem "neutralen" Bekanntenkreis (alles keine "Automenschen") so umhöre, könnte es schon sein, dass dem BX auch in der Allgemeinbevölkerung eine kleine Renaissance widerfährt: Weg vom "häßliche 80'er Jahre Kantenkiste"-Image zum raren Kultobjekt mit Wiedererkennungswert und natürlich HP.

Jemand, der sich heute 'nen BX kauft, WILL halt auch'n BX. Und nich'n Passat oder'n Toyota oder sonstwas "normales". Vielleicht will er eigentlich auch'n CX, aber er scheut den Rost. Für diese Menschen - und ich zähle mich potentiell durchaus dazu - gibt's halt zeitlich passend die Rentnerfahrzeuge mit wenigen Km und optisch und hoffentlich auch technisch sehr ansprechendem Zustand. Jemand, der sich mit BXen ein bisschen auskennt, weiss dann auch, warum er bereit ist, einen eventuellen Mehrpreis wegen bereits gemachter Reparaturen etc. zu zahlen. Ich vermute also, dass solche Deals dann eher von BXKenner an BXKenner - oder zumindest BXLiebhaber - laufen.

Das alles lässt hoffen bzw. kann mir natürlich auch völlig wurscht sein, weil ich schlicht und einfach vorhabe, den Wagen solange zu fahren, wie er mich fährt.

Und das duplo von der Tanke ist ohnehin schnell gegessen.

Grüße,

Oliver

P.S.: Man zerrauft sich natürlich die HAARE. Köpfe zerBRICHT man sich.

Mögen sich also Marketingstrategen... genau: die Haare zerbrechen.

Es würde mich neugierigerweise trotzdem interessieren, wie die Welt aussähe, hätte der Xantia BX II geheißen usw... Tja. Wir werden es nie erfahren... Noch 'ne Theorie:

Dann könnte es gar keine BX-Renaissance geben. Wäre begrifflich verhindert. Es gibt ja auch keine Golf II-Renaissance. Oder 'ne alte BMW 3er-Renaissance. Tja. Dann ist mir das so wie's is' doch lieber.

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Man muß dabei bedenken, daß es zwei Nachfolger brauchte, um den BX zu ersetzen, wobei das natürlich nicht wirklich gelungen ist. Zum einen fehlte dem ZX die Hydropneumatik und der Xantia war zu nahe am XM.

Wobei es wiederum Menschen gibt, die den XM als Super BX bezeichnen, immerhin hat es die BX Lenkung in den XM geschafft, bis auf die alten V6, die hatten die Diravi.

Wie man es auch dreht und wendet, der BX war und ist ein beeindruckendes Automobil mit vielen Gesichtern.

Insgesamt ca. 130000 verkaufte BX in Deutschland sprechen für sich, da waren einige Wiederholungstäter dabei.

Beste >> Grüße

Dirk

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...ach ja, der ZX. Den habe ich schon ganz vergessen. Irgendwie ein grundloses Auto. Grundlos deshalb, weil es keinen Grund gibt, ihn einem Astra vorzuziehen. Es gibt natürlich auch keinen Grund, einen Astra einem ZX vorzuziehen. Jeder, der in diesem Sinne grundlos ZX fährt, weil halt 'nen okayes Auto her musste, hat mein uneingeschränktes Verständnis. Wer mir mit Gründen kommt, die in irgendeiner Weise nicht mit dem Thema Finanzen zu tun haben, wird bei mir skeptische bis finstere Blicke ernten... Allein schon innendrin: langweilig wie ein Ford. Na gut, das ist beim Xantia auch so. (Gleich kommen sie ALLE und holen mich...) Aber da kann ich zumindest der Activa-Geschichte etwas abgewinnen. Fährt sich schon fein. Ich kann eigentlich jedem Auto etwas abgewinnen, bei dem sich das Wagnis einer ursprünglichen Idee noch bis in die Serienproduktion durchgerettet hat. Naja gut, viele bleiben da nicht übrig. Von mir aus gehören aber z. B. 'ne BMW Isetta, 'n Kabinenroller oder der erste Renault Espace genauso dazu, wie die HP-Citroens. Der Twingo war auch mutiger als der AX. Die Marke, hinter deren Banner den findigen Ingeneuren und Designern dieses Durchboxen eines Wagnisses gelingt, ist mir jedenfalls ziemlich wurscht.

Wie auch immer...

Jau, es leckt. Abziehen von Bremsventilleckölrücklaufleitung brachte folgendes Ergebnis: Bei laufendem Motor ohne was tun: Etwa zwei Tropfen pro Sekunde, bei Druck auf Bremse: es kommt ein ganzer "Schwapp" LHM. Jedesmal, eindeutig reproduzierbar. Nach drei Bremsungen wie gesagt erneutes Druckspeicher-Aufladen. Wie groß ist der Schwapp? So mittel. Irgendwo zwischen Tee- und Esslöffel. Die Menge ist unabhängig davon, wie lange die Bremse gedrückt bleibt.

Hm, ich kriege bedenken...

Grüße,

Oliver

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Es gibt zig Gründe den ZX einem Astra vorzuziehen. Das großzüzige Raumgefühl des ZX läßt den Astra eine Nummer enger erscheinen, auch sonst wirkt der ZX auf mich erwachsener, durchdachter und nicht zuletzt freundlicher.

Natürlich ist ein HP Citroën etwas anderes und nicht wirklich vergleichbar.

Den ultraleichten AX Diesel finde ich konsequenter als den Twingo Benziner mit viel zu großen Türen für enge Stadtparkplätze.

Ist schon eine ganze Menge was da rauskommt. Bleibt Deine Entscheidung, neue Bremsventile kosten irgendwas zwischen 100 und 150 Euro, habe ich zumindest so in Erinnerung. Die Teile lassen sich überholen, die Anleitung habe ich Dir per eMail zugeschickt.

Beste >> Grüße

Dirk

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ACCM Frederic Heinz

Hallo Oliver!

Ich habe für ein neues Bremsventil beim Citroën-Händler 188 EUR incl. Steuer gezahlt. Ich kann dir auch nur raten es auszutauschen! Schlimmstenfalls entwickelt die BX-Bremse irgendwann ein recht seltsames Eigenleben, so wie bei mir, und dann kann es schonmal brenzlig werden... Aber mal im ernst, die Bremse ist ein sicherheitsrelevantes Teil und da sollte man sich auf keine Experimente einlassen!

Grüße aus dem Siegerland

Frederic

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Hi Dirk, hi Frederic!

Ok, danke euch für die Tips! Ich denke ich werde es so machen, dass ich die Sache bis auf weiteres sehr genau im Auge behalten werde, ich aber zunächst noch nichts austausche oder überhole. Es wird ja nicht so sein, dass auf einmal, schlagartig, das Ventil komplett versagt bzw. komplett undicht wird. Die Bremse funktioniert so, wie sie ist, zur Zeit einwandfrei. Wie gesagt: Hätte ich die Sache mit dem häufigen Druckspeicheraufladen nicht beobachtet, wäre ich nicht auf die Idee gekommen, dass etwas nicht 100% in Ordnung sein könnte. Der Druckspeicher selbst ist neu und von daher "potent".

Sollte sich in Zukunft die Leckölmenge weiter erhöhen werde ich die Kosten bzw. Mühen zur Reparatur sicher nicht scheuen, erst recht nicht, wenn ich auch nur annähernd den Hauch eines "Eigenlebens" verspüren sollte.

Weitere Twingo/AX/ZX-Diskussionen dann vielleicht mal im anderen Forum...

... nur dies noch (ich kann es doch nicht lassen):

Auch ich finde den ZX - zumindest von aussen - freundlicher als den Astra. Innen ist aber bei beiden Fahrzeugen sowas von dermaßen die Normalität ausgebrochen... wirklich der Gipfel des "GÄHN". Ich vermute daher stark, dass bei Personen, die weder für die eine, noch für die andere Marke Sympathien hegen, beim Gebrauchtwagenkauf etwas ganz anderes den Ausschlag geben wird: nämlich die Wagenfarbe. Fast alle Fahrzeuge in dieser "Klasse" sind doch von der Gestaltung her sowas von ähnlich, das diese noch den größten Unterschied macht... Vorgabe bei der Entwicklung ist ja auch nicht: "Macht euch mal kluge Gedanken", sondern: "Macht mal Golf-Klasse."

Und in dieser Hinsicht fand bzw. finde ich z. B. den Twingo interessant, weil er deutlichen Mut zum Nachdenken durchblicken lässt. Breit isser, verschiebbare Rückbank hatter, bei Bedarf viel Stauraum mit grosser Klappe usw... man merkt, dass versucht wurde, das Sujet "Kleinwagen" bzw. "Kurzwagen" mal neu zu überdenken. Gut, auf das Design nach dem Motto "Rund und Bunt" meets "Darf's a bisserl mehr sein" stehe ich jetzt auch nicht so. Aber der Twingo ist vom gedanklichen Ansatz her, mal "das etwas andere Automobil" zu sein, wesentlichen näher an Citroens ursprünglicher Produnktlinie als z. B. der Saxo (Schon wieder "Gähn". Leider!) Und der Digitaltacho wäre, würde er in 'nem Citroen eingebaut, als Zeitgemäße Renaissance des Lupentachos gefeiert werden - ob nun irgendwie Vorteilhaft oder nicht. Falls ich mal dauerhaft Twingo fahre, werde ich einfach das Renault-Emblem in der Mitte durchsägen, den unteren Teil um 180° drehen und alles wieder montieren.

Nix für ungut!

und Grüße!

Oliver

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Mir ist da noch was eingefallen - darf ich kurz?

Also falls mich jetzt irgendwelche Twingo-Clubs spontan zu ihrem Vorstandsvorsitzendem machen wollen:

Ich möchte das nicht!

So sehr ich auch den Twingo vom Ansatz her mag:

Was soll eigentlich immer der Unsinn mit den kurzen Autos, weil angeblich immer die Parklücken zu kurz sind? 98% der PKW stehen heutzutage nicht am Straßenrand, sondern in städtischen Tiefgaragen oder auf geräumigen MultiMediaMarktParkplätzen. Und daheim unterm Carport. Statt X Airbags und dickem Blech sollte man bei gleichem Gewicht eher die Fahrzeuge wieder in die Länge ziehen, somit hätte man Sicherheit durch mehr Knautschzone UND 'nen großen Innenraum.

Dieser Gedanke führt mich zu meinem persönlichen Hassthema Nummer Eins, was gleichzeitig an dieser Stelle eine Art Versöhnthema darstellt.

Man kann nämlich - anders als beim Twingo - den Gedanken, mal etwas anders machen zu wollen, auch derart strapazieren und ad absurdum führen, dass die schlechtesten und unsinnigsten Autos dabei herauskommen. Konkret:

Der Ford Ka. Mittlerweile ein alter Hut. Trotzdem der Gipfel. Unsinnig und unentschuldbar. Unsinnig, weil er sauschwer ist bei Null Platz oder Flexibilität, und unentschuldbar, weil er sich, anders als der Beetle, noch nicht mal damit rausreden kann, eine bereits bekannte Autoform irgendwie "postmodern" umzudeuten. Der Beetle liegt übrigens zur Zeit in meinem persönlichen Hasskappen-Contest hinter dem Ka, aber noch vor dem Smart.

Ich verachte die Konstrukteure dieser Fahrzeuge, ich verachte die Arbeiter, die bei der Montage mitgewirkt haben, ich verachte jeden, der diese Autos fahren kann, ohne den Innenraum bis zur Decke hin vollzukotzen.

Das war jetzt ein bisschen übertrieben.

Den Ka mag ich also nicht so sehr.

Ernte ich breite Zustimmung?

Die Menschen sagen: Ja, das tust du.

Dann wünsche ich allen eine gute Nacht.

Oliver

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Verhext seist du

und auf den Mond mit dir! ;-)

Oliver

...es ist ja nicht nur wegen dem Design.

Die Kiste wiegt soviel wie'n BX, kann aber nix.

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