Zum Inhalt springen

Warum Fzg C5 in oberste Stellung bringen bei Radwechsel


fjord21

Empfohlene Beiträge

Hallo C5 Gemeinde,

bin mal wieder mit einer Frage unterwegs. Habe in der C5 Bedienungsanleitung gelesen, dass das Fahrzeug in die gehobene Position gebracht werden muss zum Radwechsel- jedoch ohne weitere Erläuterung. Was macht das denn für einen Sinn ? Ich kann das Rad ja auch in der Normal-Stellung wechseln. Wer kann mir weiterhelfen ?

Vielen Dank im voraus, herzlich René

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wenn du in Normalstellung ein Rad anhebst, geht der Druck im System flöten und der Wagen geht auf Tiefststellung. Das ist der eigentliche Grund. Jedenfalls beim BX.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo C5 Gemeinde,

bin mal wieder mit einer Frage unterwegs. Habe in der C5 Bedienungsanleitung gelesen, dass das Fahrzeug in die gehobene Position gebracht werden muss zum Radwechsel- jedoch ohne weitere Erläuterung. Was macht das denn für einen Sinn ? Ich kann das Rad ja auch in der Normal-Stellung wechseln. Wer kann mir weiterhelfen ?

Vielen Dank im voraus, herzlich René

Die Bedienungsanleitung geht möglicherwiese davon aus, dass das Fahrzeug auf einer Hebebühne angehoben wird und die Räder dabei frei hängen.

Falls man die Räder jedoch mit einem Handwagenheber wechselt, macht dies auch Sinn: Man erleichtert sich die Arbeit, indem man den Wagen nicht mehr anheben muss, sondern ihn einfach auf den ausgefahrenen Wagenheber herablassen kann.

Gruß, Albert

Bearbeitet von -albert-
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Bedienungsanleitung geht möglicherwiese davon aus, dass das Fahrzeug auf einer Hebebühne angehoben wird und die Räder dabei frei hängen.

Falls man die Räder jedoch mit einem Handwagenheber wechselt, macht dies auch Sinn: Man erleichtert sich die Arbeit, indem man den Wagen nicht mehr anheben muss, sondern ihn einfach auf den ausgefahrenen Wagenheber herablassen kann.

Gruß, Albert

Was ist denn das für ein Quark? Oder ist es einfach nur so d... ausgedrückt, dass es keinen Sinn mehr macht? Es hat auch nichts mit irgendwelchem Druck oder evtl. vorhandenen Hebebühnen zu tun.

Der Grund ist denkbar einfach:

Stell dir vor, du hast ein normalgefedertes Auto. Da setzt du den Wagenheber an und kurbelst und kurbelst und kurbelst... - je nach Fahrzeug bis zu 30 cm, eben bis das Rad komplett ausgefedert ist und abhebt. Erst dann kann man es abschrauben. Klar soweit?

Jetzt hast du aber kein normalgefedertes Auto, sondern eins mit HP! Hier bringst du das Fahrwerk per Kopfdruck (oder besser gesagt per Öldruck) in Höchststellung, setzt deinen Wagenheber an und kurbelst dann noch 2 bis 3 cm höher, damit das Rad frei vom Boden ist - fertig!

Wie nightmare schon geschrieben hat, du sparst dir jede Menge Arbeit!

Wenn das Rad wieder dran (und der Wagenheber wieder ab) ist, Knopfdrücken, oder einfach losfahren. Wenn du über die 10 km/h kommst, geht der Wagen automatisch wieder runter. Und ab 40 km/h dann in Normalstellung (zumindest beim C6).

Bearbeitet von c6perer
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Was ist denn das für ein Quark? Oder ist es einfach nur so d... ausgedrückt, dass es keinen Sinn mehr macht? Es hat auch nichts mit irgendwelchem Druck oder evtl. vorhandenen Hebebühnen zu tun.

Der Grund ist denkbar einfach:

Stell dir vor, du hast ein normalgefedertes Auto. Da setzt du den Wagenheber an und kurbelst und kurbelst und kurbelst... - je nach Fahrzeug bis zu 30 cm, eben bis das Rad komplett ausgefedert ist und abhebt. Erst dann kann man es abschrauben. Klar soweit?

Jetzt hast du aber kein normalgefedertes Auto, sondern eins mit HP! Hier bringst du das Fahrwerk per Kopfdruck (oder besser gesagt per Öldruck) in Höchststellung, setzt deinen Wagenheber an und kurbelst dann noch 2 bis 3 cm höher, damit das Rad frei vom Boden ist - fertig!

Wie nightmare schon geschrieben hat, du sparst dir jede Menge Arbeit!

Wenn das Rad wieder dran (und der Wagenheber wieder ab) ist, Knopfdrücken, oder einfach losfahren. Wenn du über die 10 km/h kommst, geht der Wagen automatisch wieder runter. Und ab 40 km/h dann in Normalstellung (zumindest beim C6).

Du hast den Text offensichtlich nicht verstanden!

Schau mal hier ab 12:00:

Hier zum richtigen Zeitpunkt:

Bearbeitet von -albert-
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

... sondern ihn einfach auf den ausgefahrenen Wagenheber herablassen kann.

Ok, dann klär mich mal auf: Warum soll ich den Wagen "herablassen", wenn ich ihn doch eigentlich "anheben" will?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ok, dann klär mich mal auf: Warum soll ich den Wagen "herablassen", wenn ich ihn doch eigentlich "anheben" will?

Der Wagen wird zuvor hydraulisch angehoben und anschließend auf den Wagenheber abgelassen, der zuvor soweit ausgefahren wurde, dass er gerade noch unters Auto passte. (siehe "Erklärfilm")

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich fahr den ganz hoch, schiebe zwei passende Holzklötze unter den Rahmen (an den Stellen für die Wagenheberaufnahme)

und dann lass ich ihn wieder ab.

Prompt hebt er zwei Beinchen hoch und ich kann in Ruhe Räder wechseln.

Danach das gleiche noch für die andere Seite.

Wagenheber ist Luxus, brauche mer net.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Super ID - ich würde es aber nicht bei einem C5 oder C6 machen.

Eigentlich sollte man das bei keinem Auto ausser DS/ID machen! Nur die haben den Knopf, in den der Bock (es gibt ja keinen Wagenheber) eingehängt wird.

Die anderen sind dafür nicht ausgelegt und die Wagenheberaufnahmen knicken dabei gerne weg...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Super ID - ich würde es aber nicht bei einem C5 oder C6 machen.

Eigentlich sollte man das bei keinem Auto ausser DS/ID machen! Nur die haben den Knopf, in den der Bock (es gibt ja keinen Wagenheber) eingehängt wird.

Die anderen sind dafür nicht ausgelegt und die Wagenheberaufnahmen knicken dabei gerne weg...

Sehe ich anders...

Ich habe diese Methode sowohl beim C5 als auch beim C6 angewendet, keine Probleme.

Wichtig ist, dass die Kraft senkrecht auf die Wagenheberaufnahmen wirkt. Da gab es bei mir mit dem Rangierwagenheber eher Probleme, wenn der Boden z. B. Verbundpflaster ist und die kleinen Räder des Wagenhebers in den Fugen hängenbleiben, so dass der Heber nicht "nachrutschen" kann. Wenn dann dadurch seitliche Kräfte auf die Wagenheberaufnahme wirken, kann die schon mal wegknicken. Bei mir war die Aufnahme allerdings vorgeschädigt - durch Fachpersonal bei Citroen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich fahr den ganz hoch, schiebe zwei passende Holzklötze unter den Rahmen (an den Stellen für die Wagenheberaufnahme)

und dann lass ich ihn wieder ab.

Prompt hebt er zwei Beinchen hoch und ich kann in Ruhe Räder wechseln.

Danach das gleiche noch für die andere Seite.

Wagenheber ist Luxus, brauche mer net.

Das ist schön, funktioniert aber bei teilweise abgedeckten Hinterrädern, z.B. am BX, oft nicht.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das ist schön, funktioniert aber bei teilweise abgedeckten Hinterrädern, z.B. am BX, oft nicht.

Beim C5 geht das aber perfekt - habe es selten anders gemacht! Ganz praktisch ist es beim Wechsel von Sommer- auf Winterreifen und umgekehrt: Ohne diese Möglichkeit müsste man den Wagen ja viermal anheben für jedes Rad, so reichen zweimal aus!

Herzlich,

delage.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich mache das auch nur noch so - mit Steinen und einem Holzklotz obendrauf. Funktioniert hervorragend. Da verbiegt sich nichts.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Beim C5 geht das aber perfekt - habe es selten anders gemacht! Ganz praktisch ist es beim Wechsel von Sommer- auf Winterreifen und umgekehrt: Ohne diese Möglichkeit müsste man den Wagen ja viermal anheben für jedes Rad, so reichen zweimal aus!

Herzlich,

delage.

Beim Xantia reicht es wenn man vorne anhebt, dann sind Vorder-und Hinterrad frei.

Ich bring den auf Höchststellung, drehe von Hand den Original-Wagenheber soweit auf, dass er vorne drunterpasst und kurbele soweit hoch, dass vorne und hinten die Räder frei sind und auch zwei Unterstellböcke drunterpassen.

Gruß

Karl-Heinz

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wenn du in Normalstellung ein Rad anhebst, geht der Druck im System flöten und der Wagen geht auf Tiefststellung. Das ist der eigentliche Grund. Jedenfalls beim BX.

Bei nur einem Rad dürfte das nicht passieren

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Na das hört sich in der Theorie ja alles schön und gut an. Ich hätte da allerdings Hemmungen, meinen C6 mit laufendem Motor auf den Wagenheber zu stellen. Aber vielleicht sehe ich das auch zu konservativ...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo C6perer

Der Motor darfst/solltestt Du gerne abstellen, schon Deinen Nachbarn und der Umwelt zuliebe! Probiers einfach mal aus, wird unter Citroenisten schon seit 50 Jahren so gemacht - die Risiken sind also relativ klein. ;-)

Herzlich,

Delage

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 1 Monat später...

Aus gegebenem Anlass hier nochmal das Ganze im Bild. Mein Nachbar war ganz aus dem Häuschen ob des nicht vorhandenen Wagenhebers und des "schwebenden" C5...

Gruß Higgins

5bc521381688913.jpg

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 4 Wochen später...
Horst Schimanski

Ich hab' das morgen auch vor. Wo genau muss ich die Böcke ansetzen? Macht man das intuitiv richtig oder gibt es da bestimmte Punkte?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich hab' das morgen auch vor. Wo genau muss ich die Böcke ansetzen? Macht man das intuitiv richtig oder gibt es da bestimmte Punkte?

Da, wo der vorder Boch in #22 steht eher nicht.

Vorn: hintere Verbindungsstelle Fahrschemel zu Karosserie.

Hinten: Schwellerende

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Es gibt vorne eigentlich keine andere Möglichkeit einen Bock unterzustellen (und ich habe schon die niedrigsten Böcke gekauft, die ich finden konnte). Das ist der Rahmen der vorderen Fahrschemelverbindung zur Karosserie und Motorträger. Unterbodenschutz, Abschirmblech und Windabweiser lassen nicht viele Möglichkeiten zu überhaupt was unterzustellen (ausser vielleicht Kanthölzer an der Wagenheberaufnahme). Hinten habe ich die Aufnahme des unteren Querlenkers genommen.

Gruß Higgins

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

Nutzungsbedingungen

Wenn Sie auf unsere unter www.andre-citroen-club.de und www.acc-intern.de liegenden Angebote zugreifen, stimmen Sie unseren Nutzungsbedingungen zu. Falls dies nicht der Fall ist, ist Ihnen eine Nutzung unseres Angebotes nicht gestattet!

Datenschutz

Die Betreiber dieser Seiten nehmen den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst. Wir behandeln Ihre personenbezogenen Daten vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Datenschutzvorschriften sowie dieser Datenschutzerklärung.

Impressum

Clubleitung des André Citroën Clubs
Stéphane Bonutto und Sven Winter

Postanschrift
Postfach 230041
55051 Mainz

Clubzentrale in Mainz
Ralf Claus
Telefon: +49 6136 – 40 85 017
Telefax: +49 6136 – 92 69 347
E-Mail: zentrale@andre-citroen-club.de

Anschrift des Clubleiters:

Sven Winter
Eichenstr. 16
65779 Kelkheim/Ts.

E – Mail: sven.winter@andre-citroen-club.de
Telefon: +49 1515 7454578

Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV
Martin Stahl
In den Vogelgärten 7
71397 Leutenbach

E-Mail: admin@andre-citroen-club.de

×
×
  • Neu erstellen...