Zum Inhalt springen

Warum Fzg C5 in oberste Stellung bringen bei Radwechsel


fjord21

Empfohlene Beiträge

Horst Schimanski

Danke für die Antworten, kamen aber leider zu spät, bin gerade fertig mit dem Radwechsel.

Ich habe den Deckel des LDS-Behälters vorsichtshalber geöffnet und dann den Wagen in die höchste Position gebracht.

Unterlegt habe ich ihn an den Wagenheberaufnahmen. Die vorderen waren eh schon umgeknickt, die hinteren haben locker gehalten, ist ja auch viel weniger Last drauf.

Am FR hatte mir noch zwei dicke Gummimatten besorgt, die kamen auf zwei stabile Multiplexbretter und darunter kamen Ziegelsteine.

Dann auf die tiefe Stellung runterfahren und flugs die Räder wechseln, wieder hochfahren und das gleiche Spiel auf der gegenüberliegenden Seiten.

Jetzt noch den LDS-Deckel wieder verschliessen - fertig!

Darf gar nicht an die Kurbelei beim Xantia denken...

Grüsse,

Frank

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Frank,

2 Sachen versteh ich grad nicht:

... Ich habe den Deckel des LDS-Behälters vorsichtshalber geöffnet und dann den Wagen in die höchste Position gebracht.

Unterlegt habe ich ihn an den Wagenheberaufnahmen. Die vorderen waren eh schon umgeknickt ...

Sprichst Du vom C6? Wusste gar nicht, dass dort auch die Wagenheberaufnahmen umknicken ...?
... Darf gar nicht an die Kurbelei beim Xantia denken...

Grüsse,

Frank

Wieso das denn? Beim Xantia geht das wie bei jedem HP-Auto: Höchststellung -> hinterm Vorderrad unterbauen -> wieder Normalstellung und schon sind beide Räder einer Fahrzeugseite in der Luft!
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Horst Schimanski

Ja, C6, die vorderen Bleche waren umgeknickt, das geht aber noch auf die Kappe vom Vorbesitzer, resp. Vorgänger-Werkstatt.

Peinlich, aber den Trick mit dem Aufbocken und dann Ablassen kannte ich zu Xantia-Zeiten halt noch nicht.

Trotzdem war es weniger Kurbelei als beim Berlingo, bis der endlich aus den Federn geht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 Wochen später...

Gestern war interessant.

Wollte die Winterräder draufziehen und hab - wie üblich - den C5 hochgefahren,

Radschrauben gelockert, Holzklötze einseitig drunter, C5 abgelassen.

Während ich dann schon mal das Vorderad runternehme höre ich ein Zischen von Hinten.

Nanu - dachte ich - Reifen undicht?

Und plötzlich sehe ich zwei DVD-große Pfützen neben den Hinterrädern.

Hat der Lümmel schön LDS aus den Gummibälgen gedrückt.

Sausack!

Frage mich jetzt nur, woran das gelegen hat, sollte man vielleicht nicht nur beim C6, sondern auch beim C5 den LDS-Deckel abschrauben?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Also ich habe das gerade auch so gemacht.

Ohne LDS-Deckel öffnen, ohne sonstige Vorsicht.

Einfach hochfahren, Bock drunter und runterlassen.

Die einzigen Probleme machten mir die dämlichen Diebstahlsicherungsbolzen.

Zwei bekam ich ohne Hilfe gar nicht runter...da musste ein Schlagschrauber her.

Werde die Teile jetzt weglassen.

Gruezi

Schussell

Gestern war interessant.

Wollte die Winterräder draufziehen und hab - wie üblich - den C5 hochgefahren,

Radschrauben gelockert, Holzklötze einseitig drunter, C5 abgelassen.

Während ich dann schon mal das Vorderad runternehme höre ich ein Zischen von Hinten.

Nanu - dachte ich - Reifen undicht?

Und plötzlich sehe ich zwei DVD-große Pfützen neben den Hinterrädern.

Hat der Lümmel schön LDS aus den Gummibälgen gedrückt.

Sausack!

Frage mich jetzt nur, woran das gelegen hat, sollte man vielleicht nicht nur beim C6, sondern auch beim C5 den LDS-Deckel abschrauben?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hab gestern abend letztendlich auch die WR montiert. Aufbocken hat - zumindest zum Teil - so funktioniert wie hier beschrieben.

Aber:

Geht das auch mit allen Vieren gleichzeitig? Habe an allen Aufbockpunkten Blöcke untergelegt, aber es tat sich nichts! Der Wagen hat sich zwar auf die Blöcke abgesenkt, aber die Räder gingen nicht hoch... .

Dann hab ich es einseitig versucht, das funktionierte dann.

Kann es sein, dass man dazu den LDS Deckel nicht öffnen darf? Bzw. es nicht funktioniert, wenn der Deckel offen ist? Ich habe während der ganzen Aktion mehrfach (planlos) am LDS Deckel rumgeschraubt und bin zu diesem Eindruck gekommen (kann aber auch nur Einbildung sein).

?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Zum LDS-Deckel kann ich nichts sagen, da ich immer noch LHM-Fahrer bin, aber :

Hab gestern abend letztendlich auch die WR montiert. Aufbocken hat - zumindest zum Teil - so funktioniert wie hier beschrieben.

Aber:

Geht das auch mit allen Vieren gleichzeitig? Habe an allen Aufbockpunkten Blöcke untergelegt, aber es tat sich nichts! Der Wagen hat sich zwar auf die Blöcke abgesenkt, aber die Räder gingen nicht hoch... .

Dann hab ich es einseitig versucht, das funktionierte dann...

Das ist auch völlig logisch und kann auch gar nicht anders sein:

Weil die HP die Federelemente nicht anziehen kann, können keine Räder hochgezogen werden. Die HP saugt ja nicht, sie kann nur drücken. ;)

Wenn Du also das Auto an allen 4 Ecken unterbaust, bleiben die Räder auf der Erde. Das gleiche passiert, wenn Du nur eine Achse unterbaust: Das Auto ruht auf den Böcken, die Räder bleiben ausgefahren.

Nur wenn Du das Auto EINSEITIG unterbaust und dann ein Stückchen ablässt, dann funktioniert es: Weil nämlich jede Achse einen Querstabilisator hat, der einem stark unterschiedlichen Einfedern entgegenwirkt. Beim Ablassen auf die einseitig untergestellten Böcke federn die Räder der Gegenseite ja wieder ein und entsprechend wird das über den Querstabi verbundene Rad der anderen Seite mit hochgezogen. Das macht also nicht die HP, sondern die Federkraft des Querstabis bewirkt das gegen den Federdruck der HP!

Verständlich formuliert?

Bearbeitet von Juergen_
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das macht also nicht die HP, sondern die Federkraft des Querstabis bewirkt das gegen den Federdruck der HP!

Verständlich formuliert?

Naja, Federdruck ist ja keiner mehr da. Also genauer: ...die Federkraft des Querstabis bewirkt das gegen die Gewichtskraft des Rades.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nö, der Federdruck ist erst weg nach Ablassen des Fahrwerks in Tiefststellung! Das würde ich keinesfalls empfehlen, weil dann der Wagen extrem schief hängen kann. (Ausserdem ist dann beim BX z.B. das hintere Rad nicht aus dem Radkasten zu kriegen!)

Es reicht normalerweise, das Fahrwerk von Höchst- auf Normalstellung abzulassen, Federdruck ist dann noch vorhanden und die Querstabis drücken die entlasteten Räder hoch.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

Nutzungsbedingungen

Wenn Sie auf unsere unter www.andre-citroen-club.de und www.acc-intern.de liegenden Angebote zugreifen, stimmen Sie unseren Nutzungsbedingungen zu. Falls dies nicht der Fall ist, ist Ihnen eine Nutzung unseres Angebotes nicht gestattet!

Datenschutz

Die Betreiber dieser Seiten nehmen den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst. Wir behandeln Ihre personenbezogenen Daten vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Datenschutzvorschriften sowie dieser Datenschutzerklärung.

Impressum

Clubleitung des André Citroën Clubs
Stéphane Bonutto und Sven Winter

Postanschrift
Postfach 230041
55051 Mainz

Clubzentrale in Mainz
Ralf Claus
Telefon: +49 6136 – 40 85 017
Telefax: +49 6136 – 92 69 347
E-Mail: zentrale@andre-citroen-club.de

Anschrift des Clubleiters:

Sven Winter
Eichenstr. 16
65779 Kelkheim/Ts.

E – Mail: sven.winter@andre-citroen-club.de
Telefon: +49 1515 7454578

Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV
Martin Stahl
In den Vogelgärten 7
71397 Leutenbach

E-Mail: admin@andre-citroen-club.de

×
×
  • Neu erstellen...