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C5: 500'000 Km (!!!) / 10 Jahre Dauertest - Champagne, s'il vous plaît!


delage

Empfohlene Beiträge

Hallo Pallas D

Ich habe die Federkugeln bis jetzt einmal, bei ca. 300'000 km gewechselt. Ich habe Komfort-Kugeln vom Forumsmitglied citropart eingebaut und bin sehr zufrieden damit (bin somit im Moment auf dem zweiten Satz). Allerdings habe ich damals nur 4 Kugeln gewechselt (die Radkugeln), nicht aber die Kugel hinten in der Mitte. Wie manifestiert sich überhaupt eine leere mittlere Kugel? Beim nächsten Wechsel werde ich sie sicher auch tauschen, bisher gab es eigentlich aber noch keinen konkreten Anlass (ausser jemand hier aus dem Forum würde mich eines besseren belehren!)

Habe mich gerade vor ein paar Tagen davon überzeugt, dass die Kugeln noch gut sind: Während der Reparatur des oben beschriebenen Schadens an der Diesel-Hochdruckpumpe hatte ich zwei Tage einen Volvo V40 als Ersatzwagen, nun weiss ich wieder, wie sich platte Kugeln anfühlen ;-)

Herzlich,

delage.

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Auch von mir herzlichen Glückwunsch. Dagegen ist mein Xantia ja jungfräulich mit seinen 220 Tsd. Km. Als ich den vor 7 Jahren kaufte, war ich absolut gegen einen C5 aus optischen Gründen, nun würde ich das wohl nicht mehr unterschreiben. Aber auch der Xantia ist genauso praktisch. Am Anfang wurde er nicht geschont, er diente als Marktfahrzeug und war wohl meistens überladen landesweit unterwegs. Nun brauche ich ihn deutlich weniger, fahre ihn aber immer noch mit grosser Freude..

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Erzähl doch mal Näheres über das Abdichten der Pumpe. Eine undichte Eimdpritzpumpe war damals das k.o. für meinen XM, war aber natürlich kein HDI.

Scheint problemlos geklappt zu haben.

Weiterhin viel Spass mit dem Rekordauto,

Frank

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Hallo zxfahrer1 - Danke und schön, dass ich ein weiteres Mitglied der CH-Community hier kennenlerne!

Hallo Frank - wie im Beitrag weiter oben bereits beschrieben wurde folgendes gemacht:

- Ausbau der Pumpe im Garagenbetrieb. Hier war die Schwierigkeit, dass zum Ausbau der Pumpe auch das Antriebsrad beim Steuerriemen gelöst werden musste (ich dachte/hoffte, dass man die Pumpe vielleicht auch nur motorseitig ausfahren hätte können - das scheint nicht der Fall zu sein, kann das bitte jemand interessehalber bestätigen?)

- Uebergabe der Pumpe an einen spezialisierten Revisionsbetrieb. Dort wurde die Pumpe komplett demontiert und revidiert, ALLE Dichtungen ersetzt sowie auch die eingebaute Welle (sieht aus wie Nockenwelle, siehe Bild im Beitrag weiter oben) sowie remontiert. Das Problem lag gem. Pumpenspezialist schlussendlich an einer gebrochenen Dichtung.

- Wiedereinbau der Pumpe im Garagenbetrieb.

Schau Dir mal die Bilder weiter oben an, dort siehst Du gut, was alles bei der Revision ersetzt wurde. Wenn Du noch spezifischere Infos brauchst, lass es mich einfach wissen.

Herzlich,

delage.

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Hallo Pallas D

Ich habe die Federkugeln bis jetzt einmal, bei ca. 300'000 km gewechselt. Ich habe Komfort-Kugeln vom Forumsmitglied citropart eingebaut und bin sehr zufrieden damit (bin somit im Moment auf dem zweiten Satz). Allerdings habe ich damals nur 4 Kugeln gewechselt (die Radkugeln), nicht aber die Kugel hinten in der Mitte. Wie manifestiert sich überhaupt eine leere mittlere Kugel? Beim nächsten Wechsel werde ich sie sicher auch tauschen, bisher gab es eigentlich aber noch keinen konkreten Anlass (ausser jemand hier aus dem Forum würde mich eines besseren belehren!)

Habe mich gerade vor ein paar Tagen davon überzeugt, dass die Kugeln noch gut sind: Während der Reparatur des oben beschriebenen Schadens an der Diesel-Hochdruckpumpe hatte ich zwei Tage einen Volvo V40 als Ersatzwagen, nun weiss ich wieder, wie sich platte Kugeln anfühlen ;-)

Hallo delage,

ja, eine Fahrt in einem nicht-HP-Fahrzeug ist ab und zu der Popometer-Eichung zuträglich. ;-)

Ist aber interessant, was Du berichtest. In http://forum.andre-citroen-club.de/showthread.php?138293-Lebensdauer-von-Komfortkugeln haben wir das zuletzt diskutiert.

Einige Leute berichten da von eher kürzeren Intervallen.

Eine verbrauchte Hydraktiv-Kugel würde sich dadurch bemerkbar machen, dass das Fahrzeug generell härter federt, d.h., der Unterschied zwischen Normal und Sport würde geringer. Das könnte man testen, indem man auf "Sport stellt" und dann durch "sportliche Fahrweise" einen Übergang in den Sport-Modus erzwingt (in dem dann die Hydraktiv-Kugeln abgekoppelt sind). Das Drücken der Taste verändert ja nur die Schwellwerte.

Statt Reifendrucksensoren würde ich mir echt Kugeldrucksensoren wünschen. Obwohl, da wird man dann als Hypchondriker wahrscheinlich eher noch verrückter. ;-)

Grüße,

Dirk

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  • 1 Jahr später...

Liebe Kollegen

Für diejenigen, die es interessiert, wie es mit meinem Langstrecken-C5 weitergeht: Leider ist er dieses Jahr nicht weit gefahren, er verbrachte den grössten Teil davon (=von Februar bis September) untätig in der Garage. Das war wohl ein Fehler, denn prompt wurde er durch ein belgisches Modell überholt:

http://www.lavenir.net/article/detail.aspx?articleid=DMF20131002_00369242

Das kann man natürlich nicht auf sich sitzen lassen und so musste der C5 wieder zurück auf die Strasse. Als Erstes musste die amtliche Abgasmessung erledigt werden, die in der Zwischenzeit abgelaufen war. Und einmal mehr bewies das gute Fahrzeug seine Qualitäten: Schaut Euch bitte mal dieses Resultat an:

c2d371412277759.jpg

Ich erinnere gerne daran, dass das Auto immer noch mit dem ersten Partikelfilter ausgestattet ist!!!

Werde gerne weiter berichten...

Herzlich,

delage.

Bearbeitet von delage
Bildadresse korrigiert
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Bin jetzt 2 Wochen mit dem C6 unterwegs gewesen. Und dann heute wieder mit meinem geliebten C5 2,2 HDI Break (in Silbermetallic). Die beiden Fahrzeuge schenken sich in Sachen Federungskomfort im Grunde nichts.

Mein C5 hat inzwischen 210 000 km geschafft. Und er hat seit 4 Jahren keine Garage mehr von innen gesehen. Dafür steht er wie eine 1 da. Kein Rost (Bj. 2004).

Delage, ich kann Deine Freude gut verstehen. Das Auto ist echt 'ne Wucht. So zuverlässig habe ich noch keinen Wagen empfunden wie diesen. Und Deine halbe Million KM spricht ja auch Bände.

Ich hole mir jetzt ein Fläschchen und stoße auf unsere Kisten an.

Und zur Ästhetik: ich finde den Break nicht mehr so hässlich wie zu Anfang. Der ist eigentlich ganz pfiffig - auch von vorne. Da sieht man mal, wie weit die Citroen Designer im Voraus gearbeitet haben, dass mir heute nach 10 langen Jahren das Teil gefällt. Echte Avantgarde, meine Damen und Herren.

Prost

zurigo

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So was nennt man auch autogene Gehirnwäsche mein lieber Herr Gesangsverein. Wahnsinnig viel Muse haben die Designer wohl nicht gehabt...

Trotzdem: der C5 ist ein äusserst komfortables, praktisches und geräumiges Fahrzeug, und in eurem Fall auch zuverlässig. Schwein gehabt :)

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Geschmack ist unwichtig, da er von Mensch zu Mensch verschieden ist. Die Masse bestimmt zwar, was Geschmack ist, aber sie hat damit nicht recht, denn wir alle wissen nicht, wo die Masse zur Schule gegangen ist.

Insofern fahre ich lieber ein nicht massentaugliches Auto, das mir aber gut dient und mir persönlich gefällt.

zurigo

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..

Ich erinnere gerne daran, dass das Auto immer noch mit dem ersten Partikelfilter ausgestattet ist!!!

....

Hallo deLage,

danke für diesen interessanten Bericht!

Mein C5, Serie 2 war letzte Woche zur 210.000 km-Inspektion und hier stellte sich für mich im Vorfeld wieder einmal die Frage nach der Reinigung des Partikelfilters. Nach Wartungsplan soll der Filter bei 180.000 km erneuert werden, was natürlich übertrieben ist, denn schließlich lässt er sich mehrmals auswaschen, bis eine Erneuerung tatsächlich notwendig wird.

Leider lässt sich mit Lexia, das ich seit einiger Zeit besitze, erst bei späteren X7-Modellen der Füllstand mit Asche exakt abfragen. Hat man ein älteres X7-Modell, so lässt sich dieses Verfahren ebenfalls anwenden, indem man einfach eine spätere Organummer eingibt. Beim C5 Serie 2 hilft jedoch alles nichts. Die Aschemenge kann man nicht abfragen. Man kann höchstens die Menge an verbrauchten Eolys sich anzeigen lassen, die mit der Aschemenge im Filter korreliert. Das habe ich gemacht und kam zum Schluss, dass der Filter eigentlich bis zur ersten Waschung noch 30.000 km durchhalten sollte. Da es mir aber in diesen Schätzungen an Erfahrung fehlt, hatte ich den Freundlichen gebeten im Rahmen der Inspektion noch einmal nachzusehen und eine Einschätzung abzugeben. Demnach "...passt da in den Filter schon noch was rein....und wenn er voll wäre, dann kann man ja immer noch im Notlaufprogramm fahren...und wenn man dann von zu Hause nicht weit weg ist, ist das garnicht schlimm."

...insgesamt nicht wirklich befriedigend diese Antwort, vor allem dann nicht, wenn man berücksichtigt, dass mein C5 mehr auf Langstrecken, als auch Kurzstrecken genutzt wird, weshalb es schon sein kann, dass das Zuhause gerade mal weiter weg ist.

Daher meine Frage an Dich, die ich im Bewusstsein der Tatsache stelle, dass der Rußfilter Deines C5 und meines C5 ebensowenig identisch sind, wie die Antriebe, deren Ruß er filtert: Welche Intervall-Erfahrungen hast Du gemacht? Ich meine: In welchen Intervallen musste der Rußfilter Deines C5, der immer noch der erste ist, gereinigt werden?

Im Voraus vielen Dank für die Antwort,

Gruß, Albert

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Vielleicht kann ich da ja was zu beitragen......

Meiner (C5 I 2,2 HDI ) hat jetzt bei 225.000 KM die erste Reinigung bekommen.

Erster Filter.

Greetz, Arne

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Vielleicht kann ich da ja was zu beitragen......

Meiner (C5 I 2,2 HDI ) hat jetzt bei 225.000 KM die erste Reinigung bekommen.

Erster Filter.

Greetz, Arne

Hallo,

danke für diesen Hinweis! Dann könnte vielleicht die Spekulation auf 240.000 km doch etwas optimistisch sein.

Gruß, Albert

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Meint ihr mit Reinigung so ein klassisches Ausschrubben mit Bürste etc. oder die Regeneration, die man auch per Lexia anstoßen kann, wenn ich richtig informiert bin?

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Meint ihr mit Reinigung so ein klassisches Ausschrubben mit Bürste etc. oder die Regeneration, die man auch per Lexia anstoßen kann, wenn ich richtig informiert bin?

Sinngemäß das Erstere.

Für die Regeneration, bei der Ruß zu nicht mehr weiter verbrennbarer Asche verbannt wird, sorgt das System selbst. Man kann diesen Vorgang auch mit Lexia initialisieren, wie Du korrekt schreibst. Das macht aber nur Sinn, wenn es das System nicht selbst erledigt, etwa deshalb weil das Fahrzeug nur auf Kurzstrecken gefahren wurde, weshalb die notwendige Temperatur nicht erreicht wurde.

Aus Ruß entsteht Asche, die im Filter verbleibt. Aus diesem Grund soll der Filter nach 180.000 km erneuert werden (auch beim C6)

Viel kostengünstiger ist es jedoch den Filter auszuwaschen. Mein Freundlicher bietet diese Dienstleistung für 300,- € brutto pauschal an.

Gruß, Albert

P.S. Es gibt hierzu auch einen Wikipedia-Artikel:

Rußpartikelfilterreinigung

Bearbeitet von -albert-
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