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Bremsversagen XM


haasY4

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Liebe Citroenisten,

so spektakulär wie sich die Überschrift anhört ist es nicht ganz, trotzdem möchte ich Euch meine jüngsten Erfahrungen nicht vorenthalten. Ein Freund von mir hatte mit seinem XM (Zahnriemen V6 mit Automatik) das Problem, dass er beim Bremsen zunächst normale Bremswirkung hatte, ab ca. 10 km/h dann aber die Bremswirkung vollständig nachgelassen hat, nicht einmal das ABS-Stottern war zu merken. Bremspedal fest durchgetreten und Bremswirkung null!

Zunächst habe ich mich im Forum umgesehen aber nur gefunden, dass so ein Phänomen mit platter Druckspeicher- und ebensolcher Anti-Sink-Kugel vorkommen kann. Da die Kugeln neu waren kamen sie als Ursache nicht in Frage. Die Lexia ihrerseits hatte unter der Rubrik ‚ABS’ allerdings auch keinen Fehler gespeichert.

Die Ursache war nun folgende: einerseits war der Bremsschalter am Bremspedal defekt und zum anderen hatten die ABS-Sensoren vorne einen zu großen Abstand. Die waren zwar kurz vorher ausgetauscht, aber mit einem zu großem Abstand zum Zahnkranz montiert worden.

Wir haben also erstmal den Bremsschalter repariert und dann festgestellt, dass das Bremsversagen behoben war, das ABS aber ab 10 km/h abwärts einsetzte, der Wagen 'schmierte' zum Stillstand mit ziemlich langem Bremsweg dahin. Die Lexia gab ab 10 km/h aufwärts für beide Vorderräder richtige Werte, darunter aber links Null und rechts was sie wollte. Für die Diagnose allerdings scheinen die Werte beider Sensoren plausibel gewesen zu sein und so gab es auch keine Fehlermeldung. Dem Problem auf die Spur sind wir erst mit der Parametermessung gekommen.

Dem Mechaniker, der die Sensoren eingebaut hat, er war kein Citroen-Schrauber und hat die Original-Ersatzteile so weit wie möglich an den Zahnkranz gerückt, ist kein Vorwurf zu machen. Das Problem war, dass die Hülse, durch die die Befestigungsschraube des Sensors geführt wird, zu lang war und wir nur nach Abschleifen bis zum Plastikgehäuse des Sensors richtige Werte auch im unteren Geschwindigkeitsbereich bekommen haben. Der einstellbare Sensor mit Arretierschraube hat Sinn gemacht...

Zusammenfassend ist festzuhalten, dass ein falscher Abstand der ABS-Sensoren im Wechselspiel mit einem defekten Bremsschalter jedenfalls vermieden werden sollte, nicht nur im Eigeninteresse sondern auch im Interesse des Erhalts der von uns so geschätzten Spezies XM:)

P.S. Mein 2.5er ist nach schwerer Krankheit wieder genesen: ich habe ihm ein neues Herz aus einem Spanienimport eingepflanzt – na ja, nicht ganz neu aber mit schön rundem Lauf, schnurrt wieder wie ein Kätzchen:D

Beste Grüße aus Salzburg

Michael

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Hallo Michael,

bei geringen Geschwindigkeiten und unplausiblen ABS-Signalen gibt das ABS-System die Räder frei. Die Bremsleistung geht auf Nahe-0 zurück. Diese Schrecksekunde haben schon einige gehabt. Es war stets der oder die defekte ABS-Sensor(en).

Alles Gute aus dem Norden

Gänsefeder

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Gast Thunderstorm Technologies

na toll, das hatte ich gestern auch

(und faszinierenderweise hatte ich schon seit monaten keinen abs-ausfall mehr)

wenn mich der muell nochmal aergert fliegt das abs genauso raus wie die hydractiv-federung

...back to the roots ;)

Bearbeitet von Thunderstorm Technologies
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Das Interessante war ja, dass die Bremsleistung nicht auf nahe-0 zurückgegangen ist, sondern auf NULL. Bremsen war nur mehr mit der Feststellbremse möglich. Das nahe-0 kannte ich schon, aber Null war mir neu und es war nur solange Null, als wir den Bremsschalter nicht instand gesetzt hatten, danach war es das von Dir erwähnte nahe-Null.

Lieber Thunderstorm, einen XM ohne ABS kann ich mir ja irgendwie noch vorstellen, aber ohne Hydractiv? Dann ist doch das beste am Fahrgefühl des Autos dahin, ist doch schade, oder?

Lg

Michael

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Hallo,

ich möchte bitteschön mit dem hier entstehenden Vorurteil, dieses könne nur beim Xm passieren aufräumen.

Ich hatte dieses Bremsenproblem schon bei mehreren Fahrzeugen/Herstellern.

Ein Großteil davon waren Kundenfahrzeuge.

Im Prinzip reagiert fast jedes ABS mit den selben Geschichten auf das selbe Problem.

Einer, oder mehrere Sensoren erhalten falsche Werte und geben diese an das Steuergerät weiter,

welches dann meint, es wäre glatt und die Bremswirkung muß gestoppt werden.

Unterschiede mag es wohl in der Art der Reaktion geben.

Bei Cit, Fiat,Alfa sind da wohl rigeros und fahren die Bremswirkung auf null oder nahe null.

Da gibt es bestimmt noch Entwicklungsbedarf.

@Michael Hydractiv wird m.M total überschätzt. ;)

Gruß Herbert

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Ist ja auch irgendwie logisch, ist ja auch fast überall der Bendix oder Teves-Mist drin.

Such z.B. mal nach "Teves Mk60 Volkswagen Problem".

Den "ABS-Stottern-piep-ausser-Betrieb"-Adrenalinschub habe ich ebenfalls schon hinter mir, die Variante von Michael ist mir neu.

Da wird mir ganz anders, denn ich glaubte bisher noch an das Fail-Safe-Märchen. Offensichtlich ein gefährlicher Irrglauben.

Gut zu wissen, wie der Bremspedalschalter (sowieso ein ziemliches Problemkind im XM) da mitspielt.

sehr frustrierte Grüße von Gerhard,

dessen 2.5er zur Zeit Dank massiven ABS-Problemen (auf allen Sensoren nachweislich unplausible Werte) die Überprüfungsplakette verweigert wird ... und die liebe Post netterweise das Ersatzteil verschlampt hat.

:( :( :(

Hydractiv und ABS wird m.M total überschätzt ;)

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Hallo Herbert,

ich wollte nicht sagen, dass das Problem nur beim XM auftritt, ich fahre halt nur XM und meine Schrauberkünste und Erfahrungen der letzten Jahre beziehen sich deswegen größtenteils auf dieses Auto. Was Hydractiv angeht kann man wohl trefflich streiten, ob das wirklich so eine tolle Sache ist. Wenn ich allerdings schon ein Auto mit Hydractiv habe, dann sollte es auch funktionieren, ansonsten wäre mir die Geschichte zu unkomfortabel. Was anderes ist natürlich, wenn ich das ganze Klimbim rausschmeiße und auf 'ohne Hydractiv' umbaue. Aber ist das wirklich weniger Aufwand als das Hydractiv-System in Schuß zu halten, weiß nicht!?

Lg

Michael

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Gast Thunderstorm Technologies

extrem weniger aufwand ;)

obwohl, ganz zufrieden bin ich noch nicht ...der leitungsdurchmesser an vorder- und hinterachse ist einfach zu gross

im normalen fahrbetrieb ist ja alles ok und auch durch kreisverkehre komm ich locker mit 70km/h

...nur wenn ich z.b. an der tankstelle im nachbarort ueber die tankfuellabdeckungen, die etwas ueber das fahrbahnlevel ragen, quer drueber fahr, dann fuehlt sich das an wie ein trawler in extrem hohen seegang ;) (vielleicht doch wieder daempfer in die sockel der dritten kugel einbauen?????)

was das abs betrifft, ich mag den mist eh nicht ...habs ueber 20 jahre nicht gebraucht, brauch ichs jetzt auch nicht

und da ich mit dieser aussage und funktionierenden bremsen auch mit leuchtender abs warnlampe und nicht funktionierendem abs die hu problemlos bekomme, hat es mich bisher eigentlich nicht gestoert ...man lernt es zu ignorieren, so wie einen pickel im gesicht ;)

aber wenns mich aergern will, dann fliegt der ganze klimbim

zurueck zum thema hydractiv und deshalb auch hier an dieser stelle ein link:

so sollte die hp arbeiten ;)

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Hallo Herbert,

ich wollte nicht sagen, dass das Problem nur beim XM auftritt, ich fahre halt nur XM und meine Schrauberkünste und Erfahrungen der letzten Jahre beziehen sich deswegen größtenteils auf dieses Auto. Was Hydractiv angeht kann man wohl trefflich streiten, ob das wirklich so eine tolle Sache ist. Wenn ich allerdings schon ein Auto mit Hydractiv habe, dann sollte es auch funktionieren, ansonsten wäre mir die Geschichte zu unkomfortabel. Was anderes ist natürlich, wenn ich das ganze Klimbim rausschmeiße und auf 'ohne Hydractiv' umbaue. Aber ist das wirklich weniger Aufwand als das Hydractiv-System in Schuß zu halten, weiß nicht!?

Lg

Michael

Die meisten bauen ihr Auto ja gar nicht auf Nicht-Hydractiv um. Die vernachlässigen das System einfach solange bis es nicht mehr funktioniert und dann bauen sie weiche Radkugeln ein und halten sich für Genies :-)

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Hmmm, man muss Hydractiv allerdings nicht besonders vernachlässigen, damit es irgendwann nicht mehr funktioniert.

Dank unterdimensionierter Schutzdioden (da haben die Herren wieder mal 5 Centimes pro Auto eingespart, Hurra) legt es sich früher oder später selber lahm, und nur die wenigsten Fahrzeugbesizter bekommen davon überhaupt was mit. Und selbst wenn das Steuergerät funktionieren sollte, ist das noch immer keine Garantie dass diese Magnetventil-Konstruktion wirklich aufmacht. Klackern und Summen heisst nämlich noch gar nichts. Wurde hier im Forum aber schon genügend diskutiert...

Ich wage mal die These aufzustellen, dass Hydractiv nur mehr bei den wenigsten XMs und Xantias überhaupt noch so geht wie es sollte.

Aber eigentlich geht es hier ja ums Bremsen und ABS...

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Hmmm, man muss Hydractiv allerdings nicht besonders vernachlässigen, damit es irgendwann nicht mehr funktioniert.

Dank unterdimensionierter Schutzdioden (da haben die Herren wieder mal 5 Centimes pro Auto eingespart, Hurra) legt es sich früher oder später selber lahm, und nur die wenigsten Fahrzeugbesizter bekommen davon überhaupt was mit. Und selbst wenn das Steuergerät funktionieren sollte, ist das noch immer keine Garantie dass diese Magnetventil-Konstruktion wirklich aufmacht. Klackern und Summen heisst nämlich noch gar nichts. Wurde hier im Forum aber schon genügend diskutiert...

Ich wage mal die These aufzustellen, dass Hydractiv nur mehr bei den wenigsten XMs und Xantias überhaupt noch so geht wie es sollte.

Aber eigentlich geht es hier ja ums Bremsen und ABS...

Wenn es ums Bremsen geht...oft gehört: "Meiner sinkt nicht ab, ich brauch keine neue Sinkkugel"

Und nochmal zu Hydractiv: Es ist bezeichnend dass in den wenigsten Fällen 3 Kugeln bestellt werden wenn der Wagen vorne oder hinten nicht federt. Da ist erst lange Überzeugungsarbeit nötig dass er doch 3 Kugeln nimmt. Daher glaube ich dass eine tote Hydractivkugel der Killer Nr. 1 ist, noch vor dem Bauteil Magnetventil

Bearbeitet von jozzo_
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Hmmm, man muss Hydractiv allerdings nicht besonders vernachlässigen, damit es irgendwann nicht mehr funktioniert.

Dank unterdimensionierter Schutzdioden (da haben die Herren wieder mal 5 Centimes pro Auto eingespart, Hurra) legt es sich früher oder später selber lahm, und nur die wenigsten Fahrzeugbesizter bekommen davon überhaupt was mit. Und selbst wenn das Steuergerät funktionieren sollte, ist das noch immer keine Garantie dass diese Magnetventil-Konstruktion wirklich aufmacht. Klackern und Summen heisst nämlich noch gar nichts. Wurde hier im Forum aber schon genügend diskutiert...

Ich wage mal die These aufzustellen, dass Hydractiv nur mehr bei den wenigsten XMs und Xantias überhaupt noch so geht wie es sollte.

Aber eigentlich geht es hier ja ums Bremsen und ABS...

Beim Xm wurden einige Merkwürdigkleiten verbaut, die es beim Xantia nicht gibt - ich denke daß Hydractiv beim Xantia deutlich stabiler funktioniert.

Alle hydractiven Xantias, die bei mir in der Wartung sind, haben ein einwandfrei funktionierendes Hydractiv, und es am Leben zu erhalten ist nicht schwierig. Zumindest für mich (Ausnahme: Ein wunderschöner Ur-X1 aus Ulm, der sich allerdings meiner Ratlosigkeit erbarmte und sich selbst heilte).

Wenn es ums Bremsen geht...oft gehört: "Meiner sinkt nicht ab, ich brauch keine neue Sinkkugel"

Und nochmal zu Hydractiv: Es ist bezeichnend dass in den wenigsten Fällen 3 Kugeln bestellt werden wenn der Wagen vorne oder hinten nicht federt. Da ist erst lange Überzeugungsarbeit nötig dass er doch 3 Kugeln nimmt. Daher glaube ich dass eine tote Hydractivkugel der Killer Nr. 1 ist, noch vor dem Bauteil Magnetventil

Das ist leider normal, die meisten Leute haben kein Interesse mehr an ausgefeilter Technik. Deshalb werden diese vielen SUVS und Wagen mit angeblich "sportlichen" Fahrwerken verkauft, der Kunde schluckt die Unzulänglichkeiten. PSA hat den Trend klar erkannt und bietet bei Citroen die Hydropneumatik nur noch als Randerscheinung an. Dabei ist Hydractiv eine wunderbare Sache, es macht ein hydropneumatische Auto, das eh schon ein relativ überlegenes Fahrwerk hat, gleichzeitig komfortabler und straffer. Ein Fahrzeug ohne Hydractive muß, um die gleiche Fahrsicherheit zu erreichen, deutlich unkomfortabler abgestimmt sein als ein Fahrzeug mit Hydractive.

Wenn es ums Bremsen geht...oft gehört: "Meiner sinkt nicht ab, ich brauch keine neue Sinkkugel"

Da hier einige mitlesen werden, die die Technik nicht verstehen, als kleine Ergänzung:

Die "Antisinkkugel" erhielt ihren Namen, da sie gleichzeitig mit dem System "Antisink" eingeführt wurde. Der Name ist allerdings völlig irreführend: Sie ist tatsächlich ein Bremsdruckspeicher für die Hinterradbremse. Mit anderen Worten: Sie ist sicherheitsrelevant.

Bearbeitet von TorstenX1
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Guten Abend,

diese Feinheiten, die da im XM gegenüber dem Xantia geändert wurden würden mich auch interessieren. Ganz stabil sind meine Hydractiv-Systeme nämlich totz freundlicher Wartung:) auch nicht. Trotzdem die Kugeln Normdruck haben und das Steuergerät arbeitet wie es soll – ich habe Kontrolldioden im Innenraum – schaltet ein Magnetventil manchmal einfach nicht frei. Nicht oft, aber wenn, dann sinkt z.B. hinten das Heck nach kurzer Fahrt plötzlich etwas ab, besonders wenn vor dem Starten hinten Personen einsteigen. Vielleicht eine zu geringe Batteriespannung, obwohl diese mit 12,4 V auf oder ab eigentlich genug sein sollte. Wahrscheinlich wird irgendein Verbraucher sich die notwendige Stromdifferenz genehmigen und ich sollte einmal die Kontakte gründlich reinigen oder es liegt wirklich vielleicht an diesen Feinheiten?

extrem weniger aufwand ;)

obwohl, ganz zufrieden bin ich noch nicht ...der leitungsdurchmesser an vorder- und hinterachse ist einfach zu gross

im normalen fahrbetrieb ist ja alles ok und auch durch kreisverkehre komm ich locker mit 70km/h

...nur wenn ich z.b. an der tankstelle im nachbarort ueber die tankfuellabdeckungen, die etwas ueber das fahrbahnlevel ragen, quer drueber fahr, dann fuehlt sich das an wie ein trawler in extrem hohen seegang ;) (vielleicht doch wieder daempfer in die sockel der dritten kugel einbauen?????)

Ich persönlich ziehe hier eine modifizierte Hydractiv-Lösung vor: die Durchlässe der Hydractivventile an den Ausgängen zu den Federkugeln leicht erweitern, einen Schalter vor das Steuergerät um es manuell ein und abschalten zu können. Das Fazit ist, dass der Federungskomfort mit geöffneten Hydractivventilen meinem Geschmack nach deutlich besser ist und dass sich dabei aber keinerlei Änderung der Verkehrssicherheit ergibt. In dem Moment nämlich, indem die Hydractivventile bei kritischer Fahrsituation schließen, bleiben nur mehr die originalen Federkugeln in Aktion und der Wagen verhält sich gemessen an dem Originalzustand unverändert. Da es selten aber doch vorkommt, dass man voll beladen auf einer Straße mit sanften gleichbleibenden Querrillen fährt und es zu einem der Straße entsprechendem sanften Schaukeln kommt, kann man jederzeit die Ventile manuell schließen und das Schaukeln ist vorbei. Auch lässt sich mit dieser Funktion der für mein Empfinden hin und wieder zu weiche Sportmodus variieren, hin zu einem für einen XM relativ straffen Fahrwerk. Ein weiterer Vorteil ist natürlich, dass man sofort merkt, ob die Magnetventile wirklich schalten oder nicht.

Lg

Michael

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Gast Thunderstorm Technologies

ich hab nen y3, der hat nur ein magnetventil ...bzw hatte ;)

schaukeln auf der strasse hab ich allerdings auch nicht und diese querrillen merk ich jetzt eigentlich nur noch wenn ich einen anhaenger dran hab

..ich bild mir auch ein mit hoeheren geschwindigkeiten diese genannten abdeckungen nahezu unbeeindruckt befahren zu koennen, dieses extreme schaukeln tritt bei meinem nur in schrittgeschwindigkeit auf

Bearbeitet von Thunderstorm Technologies
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Nicht oft, aber wenn, dann sinkt z.B. hinten das Heck nach kurzer Fahrt plötzlich etwas ab, besonders wenn vor dem Starten hinten Personen einsteigen.

Hallo Michael,

das gleiche Problem habe ich auch, schon beim 2. XM!

Hör mal wie oft der Druckregler bei Dir klackert, wenn die Hydractive-Ventile offen sind,

bei mir ca. 3-4 Mal pro Minute.

Klemme ich den Hydractive-Rechner ab, nur noch ca. alle 2 Minuten!!!

Meine Vermutung ist, dass die Hydractive-Ventile intern Druck verlieren!

Gruß Thomas

PS: Danke für die Mail (F7)

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Hör mal wie oft der Druckregler bei Dir klackert, wenn die Hydractive-Ventile offen sind,

bei mir ca. 3-4 Mal pro Minute.

Klemme ich den Hydractive-Rechner ab, nur noch ca. alle 2 Minuten!!!

Meine Vermutung ist, dass die Hydractive-Ventile intern Druck verlieren!

Genau so ist das. Die Hydractiv-Ventile schlagen aus und verursachen dann gerne heftigen Druckverlust. Ds bewirkt auch das Abfallen des Hecks eine gewisse Zeit nach dem Start.

Test: Bei laufendem Motor und Xm in Normalstellung und auf dem Boden stehend den Rücklaufschlauch abziehen - es darf so gut wie kein LHM austreten. Falls doch: Die Verntile sind noch lieferbar, um 220 Euro pro Stück.

Gruß

Torsten

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Erstaunlich, darauf wäre ich nicht gekommen! Dann besorge ich mir mal besser neue Hydractiv-Ventile als Kontakte zu putzen, die eigentlich ohnehin in Ordnung sein sollten.

Vielen Dank fÜr den Tipp und beste Grüßen

Michael

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Mach bitte mal Fotos von den Arbeiten und stell die dann mit Deinem Bericht hier ein.

Wäre nett.... :)

Danke

Grüße

Hol.

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Beim Xm wurden einige Merkwürdigkleiten verbaut, die es beim Xantia nicht gibt - ich denke daß Hydractiv beim Xantia deutlich stabiler funktioniert.

Jetzt bin ich aber auch gespannt. :)

Ich kann ehrlich gesagt am XM nur die gleichen Fehler feststellen, die es auch am Hydractiv des Xantia gibt: fehlerhafte Hydractivventile. Ist doch bei beiden Autos der identische Kram drin, abgesehen von den fehlkonstruierten Höhenkorrektoren am Xantia.

Unterschiede kann ich nur subjektiver Art feststellen: der XM scheint schon bei geringsten internen Undichtigkeiten sehr schnell zum Poltern zu neigen, der Xantia offenbar weniger.

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